DE8436780U1 - Vorrichtung zum ausschalten der bewegung der schiffchenantriebsschiene an schiffchenstickmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zum ausschalten der bewegung der schiffchenantriebsschiene an schiffchenstickmaschinenInfo
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Description
D-4000 DÜSSELDORF 11 DIPPING. H E Ϊ N Z ]. RING
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Unser Zeichen! 25 665 Daiumi ±1], Dezember 1984
MOTEMA Textilmaschinen GmbH, Untergath 24, 4150 Krefeld 1
Vorrichtung zum Ausschalten der Bewegung der Schiffchenantriebsschiene
an Schiffchenstickinäsehinen
( Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausschalten der
Bewegung der Schiffchenantriebsschiene an Schiffchenstickmaschinen,
bei denen die in Schiffchenführungen geführten und von der entlang von Schrägführungen beweglichen Antriebsschiene hin- und hergehend angetriebenen Schiffehen in einer
mittleren Stellung dadurch stillsetzbar sind, daG die über mindestens ein Zwischengetriebe unter Verwendung einer
Koppelstange durch eine hin- und herdrehende Schwingwelle angetriebene Antriebsschiene stillsetzbar ist, indem
das mittels eines Gleitsteines in einer Kulisse der Schwingwelle geführte Antriebsende der Koppelstange aus einer exzentrischen
Lage in eine mit der Achse der Schwingwelle zusammenfallende Lage durch einen Verstellantrieb überführ-
v bar ist, der ortsfest, jedoch verschwenkbar gelagert ist
und dessen Schubglied über ein Hebelgetriebe an dem das Antriebsende der Koppelstange lagernden Gledtstein angreift.
Bei Schiffchenstickmaschinen, mit denen nicht nur Sticke- n
reien ausgeführt werden, sondern auf denen auch Bohrware |
durch Einbringen von Löchern in den Stickgrund hergestellt |
wird, ist es erforderlich, vor Beginn des Einsatzes der Bohr- §
werkzeuge das Hin- und Herbewegen der Schiffchen einzustel- §
len. Die Schiffchen werden hierbei in einer mittleren Lage f
festgehalten, damit ein gewisser Garnvorrat aus den Schiff- |
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chen herausgezogen ist^ so daß der Stickgrund ohne Behinderung
durch das Garn der Schiffchen in die zum Einsatz der Bohrwerkzeuge erforderliche Position gebracht werden kann*
Nach Beendigung der Bohrvorgänge werden die Schiffchen wieder in der üblichen Weise zwecks Verknüpfung des Oberfadens
mit dem Unterfaden bewegt. Das Stillsetzen der Schiffchen erfolgt durch Stillsetzen der Schiffchenantriebsschiene bei
weiterlaufendem Hauptantrieb der Maschine.
Bei einer bekannten Konstruktion wird die Schiffchenantriebsschiene
über mindestens ein Zwischengetriebe unter Verwendung einer Koppelstange durch eine hin- und herdrehende
Schwingwelle angetrieben. Das Antriebsende dieser Koppelstange ist hierbei mittels eines Gleitsteines in einer Kulisse
der Schwingwelle geführt. Zum Stillsetzen der Schiffchenantriebsschiene kann der Gleitstein aus einer zur Achse
der Schwingwelle exzentrischen Lage in eine mit der Achse der Schwingwelle zusammenfallenden Lage überführt werden,
in der trotz weiterer Schwingbewegung der Schwingwelle keine Bewegung der Koppelstange erfolgt.
Die Vorrichtung zur überführung des Gleitsteines aus seiner
exzentrischen Lage in eine mit der Achse der Schwir.gwel-Ie
zusammenfallenden Lage besteht bei der bekannten Konstruktion aus einem Druckmittelzylinder, dessen Zylindergehäuse
über ein Gelenklager neben dem Ende der Schwingwelle ortsfest angelenkt ist und dessen Kolbenstange über He-
-beltriebe am Gleitstein angreift, wobei ein einen Totgang ermöglichender Schlitz erforderlich ist.
Diese bekannte Vorrichtung besitzt einen verhältnismäßig komplizierten und störanfälligen Aufbau,. Beim Verschieben
des Gleitsteins bewegen sich die Hebeltriebe ziehharmonika-
förmig, wobei zu Beginn und am Ende der Bewegung ungünstige Ubertragungswinkel auftreten. Aus diesem Grunde besteht
die Gefahr, daß bei einem zu raschen Verschieben des Gleitsteines zwischen den beiden Endlagen Getriebeglieder klemmen
und gegebenenfalls brechen. Es ist deshalb bei der bekannten Konstruktion erforderlich, vor dem Verschieben des
Gleitsteins zwecks Ausschalten oder Einschalten der Antriebsbewegung der Schiffchenantriebsschiene die Drehzahl
der gesamten Schiffchenstickmaschine drastisch herabzuset-
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Auch bei einer älteren, mechanischen Steuervorrichtung, bei welcher der Gleitstein über ein vielteilige Kette von Schaltgestängen
von einem sogenannten Automaten, d.h. einem Gebilde ähnlich einer Jacquardmaschine aufgrund von Steuerkartenbefehlen
bewegt wird, muß vor dem Verschieben des Gleitsteins die Drehzahl der Schiffchenstickmaschine drastisch
herabgesetzt werden, damit keine Schaltgestängeteile brechen.
Um die Schiffchenantriebsschiene an Schiffchenstickmaschinen
der eingangs beschriebenen Art bei unverminderter Dreh-( ) zahl der Maschine stillsetzen zu können, ist es schließlich
bekannt, den das Antriebsende der Koppelstange lagernden Gleitstein über ein in Verschieberichtung des Gleitsteins
bewegliches Schubglied von einem unmittelbar an der Schwingwelle angeordneten Verstellantrieb zu verschieben.
Diese Ausführung hat jedoch den Nachteil, daß es problematisch ist, den hin- und herdrehenden Verstellantrieb mit
Energie zu versorgen. Wegen der hohen Energiedichte muß als Verstellantrieb ein Pneumatikzylinder eingesetzt werden, so
daß .relativ lange Zuleitungen erforderlich sind, die eine unerwünschte Drossel darstellen und darüberhinaus mecha-
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nisch hoch belastet sind, so daß sie schnell zu Bruch gehen. Ein weiterer Nachteil entsteht dadurch, daß durch starke
Vibrationen die Dichtungen am Pneumatikzylinder schnell verschleißen,
wodurch sich die Funktionssicherheit verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zum Ausschalten der Bewegung
der Schiffchenantriebsschiene an Schiffchenstickmaschinen derart weiterzubilden, daß die Ausschaltbewegung bei unver-
-v minderter Drehzahl der Maschine von einem ortsfesten Ver-Ii.
stellantrieb vorgenommen werden kann.
Die Losung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgetriebe durch eine Gelenkstange, die an dem die Kuppelstange mit dem Gleitstein
verbindenden Bolzen angreift, und durch einen am anderen Ende dieser Gelenkstange mittels eines Gelenks angelenkten
Ubertragungshebel gebildet ist, der anderenends gelenkig mit dem Schubglied des Verstellantriebes verbunden und auf einem
ortsfesten Lagerbolzen verschwenkbar gelagert ist, wobei der durch die Gelenkstange gebildete Abstand zwischen
dem Bolzen und dem Gelenk dem Verschiebeweg des Gleitstei■-
( ) nes zwischen seiner Wirkstellung und seiner ausgeschalteten Stellung entspricht, so daß in der Wirkstellung das Gelenk
zwischen Gelenkstange und Ubertragungshebel und in der ausgeschalteten Stellung der Lagerbolzen des Gleitsteines auf
der Achse der, Schwingwelle liegt und in beiden Stellungen der Übertragungshebel sowie der Verstellantrieb trotz hin-
und herdrehender Schwingwelle bewegungslos gehalten sind.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, den Gleitstein während des vollen Laufs der Maschine in seiner
Lage relativ zur Schwingwellenachse zu verschieben, ohne
daß die Gefahr von Beschädigungen oder Zerstörungen besteht.
Die Schiffchenantriebsschiene kann somit ohne Herabsetzung der Drehzahl der Schiffchenstickmaschine stillgesetzt bzw.
wieder in Betrieb genommen werden. Aufgrund des ortsfest angeordneten Verstellantriebes kann dieser in der jeweils gewünschten
Weise ausgebildet werden; außerdem entfallen empfindliche und durch Schwingungen belastete Leitungen für die
Zufuhr der Energie zum Verstellantrieb. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist schließlich sichergestellt, daß trotz
des ortsfesten Verstellantriebes dieser Antrieb und die sein Schubglied mit der Gelenkstange verbindenden Teile während
des Betriebs der Schiffchenstickmaschine keine Bewegungen ausführen, und zwar unabhängig davon, ob sir*h der Gleitstein
in der Wirkstellung oder in der ausgeschalteten Stellung befindet. Da der Verstellantrieb nicht zu den bewegten Massen
gehört, kann er somit entsprechend groß und robust ausgeführt werden, so daß eine schnelle Betätigung des Schubgliedes
und damit des Gleitsteines erfolgen kann und ein kurzfristiges Ein- und Ausschalten der Schiffchenantriebsschiene
bewirkt wird.
Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung ist der Ubertragungshebel als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen
Hebelarmlängen auf das jeweilige Verhältnis zwischen dem Arbeitshub des Schubgliedes des Verstellantriebes einerseits
und dem Verstellweg des Gleitsteines zwischen seinen beiden Endstellungen andererseits abgestimmt sind. Auf
diese Weise ist es möglich, Verstellantriebe zu verwenden, deren Arbeitshub nicht dem Verstellweg des Gleitsteines entspricht,
da eine Anpassung auf einfache Weise durch eine entsprechende Wahl der Hebelarmlängen des Ubertragungshebels
erzielt werden kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungs-
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gemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Antriebes
für die Schiffchenantriebsschiene einer Schiffchenstickmaschine
und
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Kulissenhebel mit Verstellantrieb gemäß Fig. 1, teilweise im Schnitt.
In der schematischen Darstellung der Fig.l ist das Ende ei-
{' ner Schiffchenantriebsschiene 1 zu erkennen, die mittels
an ihr befestigter Gleitlager 2 an Schrägführungen 3 zwischen zwei Endstellungen hin- und hergehend beweglich geführt
ist. Die Schrägführungen 3, die in einem Winkel von | etwa 15° zur Senkrechten gegenüber einem Rahmenteil 4 der |
im übrigen nicht dargestellten Schiffchenstickmaschine ge- Ij
neigt sind, sind mehrfach angeordnet. Der besseren über- |
sichtlichkeit wegen sind auf der Zeichnung nur eine derartige Schrägführung 3 sowie ein zugehöriges Gleitlager 2 dargestellt.
Die in Richtung des Doppelpfeiles erfolgende Bewegung der Schiffchenantriebsschiene 1 erfolgt zwischen zwei
Endlagen, von denen die eine mit ausgezogenen Linien dargestellt und die andere mit strichpunktierten Linien ange-
^ deutet ist.
An der Schiffchenantriebsschiene 1 sind eine Mehrzahl von
Schiffchen 5 angeordnet, die in Schiffchenführungen 6 an der Schiffchenantriebsschiene 1 geführt sind. Auf diese Weise
werden gleichzeitig mehrere hundert Schiffchen 5 bewegt, wobei die Gleitlager 2 und Schrägführungen 3 sich etwa im
Abstand von etwa AO Schiffchen 5 wiederholend angeordnet
sind.
Über die Gleitlager 2 greifen Verbindungsstangen 7 an der
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Schiffchenantriebsschiene 1 an. Jede dieser Verbindungsstangen 7 ist über einen auf einem ortsfesten Lagerbolzen 8 verschwenkbar
gelagerten Winkelhebel 9 mit einer parallel zur Längsrichtung der Schiffchenantriebsschiene 1 verlaufenden
Antriebsstange 10 verbunden. Diese Antriebsstange 10 führt gemäß dem in Fig.l eingezeichneten Doppelpfeil eine hin- und
hergehende Antriebsbewegung aus.
Diese Antriebsbewegung der Antriebsstange 10 wird über einen
O wiederum auf einem ortsfesten Lagerbolzen 11 gelagerten Kurbelhebel
12 erzeugt, dessen einer Hebelarm gelenkig mit dem Ende der Antriebsstange 10 und dessen anderer Hebelarm gelenkig
mit einer Koppelstange 13 verbunden ist. Das gegabelte Antriebsende dieser Koppelstange 13 ist mittels eines
Bolzens 14 an einem Gleitstein 15 angelenkt, der in einer Kulisse 16a eines Kulissenhebels 16 verschiebbar ist. Der
Kulissenhebel 16 ist am stirnseitigen Ende einer Schwingwelle 17 befestigt, wie insbesondere in Fig.2 zu erkennen ist.
Die Schwingwelle 17 wird in geeigneter Weise vom Hauptantrieb der Schiffchenstickmaschine hin- und herdrehend angetrieben,
wie dies durch den Doppelpfeil in Fig.l angedeutet ist. Bei ( ) dieser hin- und herdrehenden Bewegung wird der auf der Schwingwelle
17 befestigte Kulissenhebel 16 zwischen zwei Endstellungen verschwenkt, von denen die eine mit ausgezogenen Linien
dargestellt und die andere mit strichpunktierten Linien engedeutet ist. In der mit strichounktierten Linien angedeuteten
Endstellung des Kuliscenhebels 16 nehmen der Kurbelhebel
12, der Winkelhebel 9, das Gleitlager 2 und die Schiffchenantriebsschiene 1 die ebenfalls mit strichpunktierten
Linien angedeutete Stellung ein.
Um die Schiffchenantriebsschiene 1 in einer mittleren Stel-
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lung stillsetzen zu können, wird der das Antriebsende der
Koppelstange 13 lagernde Gleitstein 15 aus seiner mit ausgezogenen Linien dargestellten exzentrischen Lage in eine Lage
verschoben, in der der Bolzen 14 in Verlängerung der Achse der Schwingwelle L7 liegt. Hierdurch hat eine schwingende
Bewegung der Schwingwelle 17 keine Hubbewegung der Koppeistange 13 zur Folge, so daß die Schiffchenantriebsschiene
1 in der eingenommenen mittleren Stellung verbleibt
~v Die Verstellung des Gleitsteines 15 erfolgt durch einen stationären
Verstellantrieb 18, der elektrisch ansteuerbar ist und als Druckmittelzylinder, Linearmotor oder Verstellmotor
mit Schubstange ausgebildet sein kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Verstellantrieb 18 durch einen
Druckmittelzylinder gebildet, der an einem Ende gelenkig an einem Lagerbock 19 gelagert ist und dessen als Schubglied
18a dienende Kolbenstange über einen Gelenkbolzen 20
mit einem Übertragungshebel 21 verbunden ist. Dieser Ubertragungshebel 21 ist als zweiarmiger Hebel ausgeführt und
au." einem Lagerbolzen 22a eines ortsfesten Lagerbockes 22 verschwenkbar gelagert. An seinem anderen Ende ist der Übertragungshebel
21 mittels eines Gelenkes 23a mit einer Gelenkstange 23 verbunden, die wiederum mit ihrem anderen Ende
auf dem Bolzen 14 angeordnet ist, der den Gleitstein 15 mit der Koppelstange 13 verbindet.
Wie insbesondere in Fig.2 zu erkennen ist, entspricht der
Abstand zwischen dem Bolzen 14 ur.j dem Gelenk 23a dem Verschiebeweg des Gleitsteines 15 zwischen S2iner mit ausgezogenen
Linien dargestellten Wirkstellung und seiner ausgeschalteten Stellung, die in Fig.l strichpunktiert eingezeichnet
ist. Hierdurch wird erreicht, daß in der Wirkstellung des Gleitsteines 15 zwar die Koppelstange 13 durch die
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hin- und herdrehende Schwingwelle 17 und damit die Schiff- |[ chenantriebsschiene 1 angetrieben wird, daß aber der Ubertra- I
gungshebel 21 stillsteht, da sich sein Gelenk 23a auf der äj
Achse der Schwingwelle 17 befindet, so daß keine Bewegung ι
der Schwingwelle 17 auf den Verstellantrieb 18 und sein Schubglied
18a übertragen wird. Lediglich die Gelenkstange 23
führt eine hin- und herschwingende Bewegung um das Gelenk
23a aus.
führt eine hin- und herschwingende Bewegung um das Gelenk
23a aus.
Auch in der ausgeschalteten Stellung des Gleitsteines 15,
in der die Achse des Bolzens 14 mit der Achse der Schwing- ! welle 17 fluchtet, wird die hin- und herdrehende Bewegung
der Schwingwelle 17 nicht auf den Ver*>tellantrieb 18 übertragen. In dieser Stellung steht außer dem Ubertragungshebel 21 auch die Gelenkstange 23 still. Die verschwenkbare
Anordnung des Verstellantriebes 18 am Lagerbock 19 ist deshalb nur erforderlich, wenn eine Verschiebung des Gleitsteines 15 mit Hilfe des Schubgliedes 18a des Verstellantriebes
18 erfolgt. In beiden Endstellungen des Gleitsteines 15 steht
der Vsrstellantrieb 18 ebenso still wie der Ubertragungshebel 21.
in der die Achse des Bolzens 14 mit der Achse der Schwing- ! welle 17 fluchtet, wird die hin- und herdrehende Bewegung
der Schwingwelle 17 nicht auf den Ver*>tellantrieb 18 übertragen. In dieser Stellung steht außer dem Ubertragungshebel 21 auch die Gelenkstange 23 still. Die verschwenkbare
Anordnung des Verstellantriebes 18 am Lagerbock 19 ist deshalb nur erforderlich, wenn eine Verschiebung des Gleitsteines 15 mit Hilfe des Schubgliedes 18a des Verstellantriebes
18 erfolgt. In beiden Endstellungen des Gleitsteines 15 steht
der Vsrstellantrieb 18 ebenso still wie der Ubertragungshebel 21.
Beim Ausführungsbeispiel sind der besseren Kraftübertragung
wegen der Ubertragungshebel 21 und die Gelenkstange 23 doppelt angeordnet, wie aus Fig.2 hervorgeht. Selbstverständlich ist es auch möglich, diese Teile nur einfach anzuordnen.
Die unterschiedlichen Hebelarmlängen des Ubertragungshebels
21 sind in Fig.l zu erkennen. Sie dienen der Anpassung des .| gegebenen Arbeitshubes des Verstellantriebes 18 an den je- t weiligen Verstellweg des Gleitsteines 15. Als Verstellan- ξ
wegen der Ubertragungshebel 21 und die Gelenkstange 23 doppelt angeordnet, wie aus Fig.2 hervorgeht. Selbstverständlich ist es auch möglich, diese Teile nur einfach anzuordnen.
Die unterschiedlichen Hebelarmlängen des Ubertragungshebels
21 sind in Fig.l zu erkennen. Sie dienen der Anpassung des .| gegebenen Arbeitshubes des Verstellantriebes 18 an den je- t weiligen Verstellweg des Gleitsteines 15. Als Verstellan- ξ
trieb 18 kann selbstverständlich nicht nur ein Druckmittel- | zylinder, sondern beispielsweise auch ein Linearmotor oder |
ein Verstellmotor verwendet werden. i!
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Bezugszeichenlistei
1 | Schiffchenantriebsschiene |
2 | Gleitlager |
3 | Schrägführung |
A | Rahmenteil |
5 | Schiffchen |
6 | Schiffchenführung |
7 | Verbindungsstange |
8 | Lagerbolzen |
9 | Winkelhebel |
10 | Antriebsstange |
11 | Lagerbolzen |
12 | Kurbelhebel |
13 | Koppelstange |
14 | Bolzen |
15 | Gleitstein |
16 | Kulissenhebel |
16a | Kulisse |
17 | Schwingwelle |
18 | Verstellantrieb |
18a | Schubglied |
19 | Lagerbock |
20 | Gelenkbolzen |
21 | Ubertragungshebel |
22 | Lagerbock |
22a | Lagerbolzen |
23 | iGelenkstange |
23a | Gelenk |
< β ι
Claims (2)
- « t · ■- 10 -Ansprüche:i. Vorrichtung zum Ausschalten der Bewegung der Schiffchenantriebsschiene an Schiffchenstickmaschinen, bei denen die in Schiffchenführungen geführten und von der entlang von Schrägführungen beweglichen Antriebsschiene hin- und hergehend angetriebenen Schiffchen in einer mittleren Stsllung dadurch stillsetzbar sind, daß die über mindestens ein Zwischengetriebe unter Verwendung einer Koppelstange durch eine hin- und herdrehende Schwingwelle angetriebene Antriebsschiene stillsetzbar ist, indem das mittels eines Gieitsteines in einer Kulisse der Schwingwelle geführte Antriebsende der Koppelstange aus einer exzentrischen Lage in eine mit der Achse der Schwingwelle zusammenfallende Lage durch einen Verstellantrieb überführbar i->t, der ortsfest, jedoch verschwenkbar gelagert ist und dessen Schubglied über ein Hebelgetriebe an dem das Antriebsende der Koppelstange lagernden Gleitstein angreift,dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgetriebe durch eine Gelenkstange (23), die en dem die Koppelstange (13) mit dem Gleitstein (15) ver-{ bindenden Bolzen (14) angreift, und durch einen am anderen Ende dieser Gelenkstange (23) mittels eines Gelenkes (23a) angelenkten Ubertragungshebel (21) gebildet ist, der anderenends gelenkig mit dem Schubglied (18a) des Verstellantriebs (18) verbundan und auf einem ortsfesten Lagerbolzen (22a) verschwenkbar gelagert ist, wobei der durch die Gelenkstange (23) gebildete Abstand zwischen dem Bolzen (14) und dem Gelenk (23a) dem Verschiebeweg des Gleitsteines (15) zwischen seiner Wirkstellung und seiner ausgeschalteten Stellung entspricht, so daß in der Wirksteilung das Gelenk (23a) zwischen Gelenkstange- 11 -1 ■ I I I I M lilt t t1 · It ( I ·1 · I I I I I ι · #I IHI I* t « t tIll 19(1(23) und Ubertragungshebel (21) und in der ausgeschalteten Stellung der Lagerbolzen (14) des Gleitsteines (15) auf der Achse der Schwingwelle (17) liegt und in beiden Stellungen der Ubertragungshebel (21) sowie der Verstellantrieb (18) trotz hin- und herdrehender Schwingwelle (17) bewegungslos gehalten sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ubertragungshebel (21) als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist, dessen Hebelarmlängen auf das jeweilige Verhältnis zwischen dem Arbeitshuh des Schubgliedes (18a) des Verstellantriebes (18) einerseits und dem Verstellweg des Gleitsteines (15) zwischen seinen beiden Endstellungen andererseits abgestimmt sind.- 12 -M I I I I I Iflit IlIf ti I IIIt IMIt Ii I(I ItIII
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848436780 DE8436780U1 (de) | 1984-12-15 | 1984-12-15 | Vorrichtung zum ausschalten der bewegung der schiffchenantriebsschiene an schiffchenstickmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848436780 DE8436780U1 (de) | 1984-12-15 | 1984-12-15 | Vorrichtung zum ausschalten der bewegung der schiffchenantriebsschiene an schiffchenstickmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8436780U1 true DE8436780U1 (de) | 1985-03-14 |
Family
ID=6773803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848436780 Expired DE8436780U1 (de) | 1984-12-15 | 1984-12-15 | Vorrichtung zum ausschalten der bewegung der schiffchenantriebsschiene an schiffchenstickmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8436780U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010019704A1 (de) * | 2010-05-07 | 2011-11-10 | Oerlikon Saurer Arbon Ag | Schiffchen-Stickmaschine mit Antrieb des Treiberbalkens |
WO2015027349A1 (de) * | 2013-08-28 | 2015-03-05 | Lässer Ag | Schiffchenstickmaschine |
-
1984
- 1984-12-15 DE DE19848436780 patent/DE8436780U1/de not_active Expired
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CN105593425A (zh) * | 2013-08-28 | 2016-05-18 | 拉瑟股份有限公司 | 梭刺绣机 |
EP3039178B1 (de) | 2013-08-28 | 2018-08-01 | Lässer AG | Schiffchenstickmaschine |
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