DE8436522U1 - Mit haaren versehener puppenkopf - Google Patents
Mit haaren versehener puppenkopfInfo
- Publication number
- DE8436522U1 DE8436522U1 DE19848436522 DE8436522U DE8436522U1 DE 8436522 U1 DE8436522 U1 DE 8436522U1 DE 19848436522 DE19848436522 DE 19848436522 DE 8436522 U DE8436522 U DE 8436522U DE 8436522 U1 DE8436522 U1 DE 8436522U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hair
- head
- doll
- holes
- doll head
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Firma SCHILDKRÖT-PUPPEN GMBH,
FüssenBr Str. 20 - 24, 9050 Kaufbeuren
FüssenBr Str. 20 - 24, 9050 Kaufbeuren
"Mit Haaren versehener Puppenkopf"
Die Erfindung betrifft einen mit Haaren versehenen Puppenkopf gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Hierzu ist es
bekannt, mij: Hilfe einer Nähmaschine Kunststoffäden, welche
das Haar nachbilden sollen, durch die den Kopf bildende Wand hindurch- und wieder zurückzuziehen,- wobei diese Fäden
durch Knotenbildung an der Wand gehalten werden. Durch Ab-
scnnBioen aer rsunsiiSLuxxautsn au ι <jj.=>
Sw~—..—■»
——ο—
dann ein solcher Puppenkopf fertiggestellt. Hierbei ist es -nachteilig, daß die das Haar bildenden Kunststoffäden immsr
nur in größeren Büscheln zusammengefaßt in der beschriebenen
Weise mit der Kopfwand vernäht werden können. Dies entspricht nicht dem natürlichen Vorbild und vermindert
daher ganz erheblich den Spielwert einer solchen Puppe. Hinzu kommt, daß dieses Vernähen nur mit den erläuterten
Kunststoffäden, nicht aber mit natürlichen Haaren möglich
ist.
I _ « ti «.
Ferner kennt man Perücken, die auf Puppenköpfe aufgebracht werden. Sie haben den Nachteil, daß das spielende
Kind sofort die Perücke als solche erkennt, die aber dem natürlichen Vorbild nicht entspricht und'daher abgelehnt
wird. Eine Perücke kann sich verschieben oder sogar vom Kopf ablösen, was den Spiel- bzw. Gebrauchswert weiter
erheblich mindert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, einen Puppenkopf gemäß dem Oberbegriff so zu verbessern,
daß fest mit dem Puppenkopf verbundene Haare diesem ein natürliches Aussehen geben, wobei insbesondere Menschenhaare
vorgesehen sein können.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich, ausgehend vom Oberbegriff des Anspruches 1, aus den Merkmalen des Kennzeichens
des Anspruches 1. In die nadelstichartigen Löcher paßt'nur ein Haar bzw. einige wenige Haare Cz. B.
gemäß Anspruch 2 bis zu zehn Haare), wobei eine entsprechende Vielzahl nadelstiohartiger Löcher vorgesehen ist=
An einem solchen Puppenkopf sind die Haare also nicht mehr zu größeren Büscheln zusamTnengef aBt, sondern so angebracht,
wie es dem natürlichen menschlichen Vorbild im Aussehen entspricht. In diese nadelstichartigen Löcher
können gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
[Anspruch 3) auch Menschenhaare untergebracht werden. Die klebende Schicht ergibt einen sicheren Halt
dieser freien Haarenden untereinander und an der Innenfläche der Puppenkopfwand.
Die Merkmale des Anspruches 4 stellen eine weitere Möglichkeit der Erfindung dar, obgleich - wie gesagt -
diesbezüglich die Ausführungsmöglichkeit nach Anspruch 3
den Vorrang hat. Anspruch 5 gibt die bevorzugte Dimensionierung der nadelstichartigen Löcher an.
Ein Ausführungsbsispisl dsr Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1: einen Längsschnitt durch einen Puppenkopf mit Teildarstellung
von Haaren,
Fig. 2: eine Draufsicht auf Fig. 1 unter Weglassung der Haare.
Der Puppenkopf besteht aus einem Hohlkörper 1 aus elastischem Kunststoff, dessen Wand 2 relativ dünn ist. In der
Wand sind nadelstichartige Löcher 3 von relativ kleinem Durchmesser·· vorgesehen, der kleiner als 0,5 mm ist. Durch
diese Löcher sind entweder einzelne Haare 4, oder einige wenigs Haare 5 durchgesteckt. Die obere Grenze für die
Haarzahl pro Loch liegt bei θ bis 10 Haaren. Die nach innen ragenden freien Enden 5 der Haare 4, bzw. 5 sind
untereinander und mit der Innenseite 7 der Wand 2 durch eine Schicht B aus einem klebrigen Werkstoff fest verbunden
.
Fig. 2 zeigt die Draufsicht mit Caus zeichnerischen Gründen)
nur einigen der o.g. Löcher 3. Es wird aber darauf hingewiesen, daß die gesamte Kopffläche, die üblicherweise
beim Menschen Haare trägt, mit Löchern 3 und darin befindlichen Haaren 4 bzw. 5 versehen ist.
Die Haare sind bevorzugt Menschenhaare. Sie könnten aber
auch Kunststoffhaare sein.
- Ansprüche -
Claims (5)
1. Mit Haaren versehener Puppenkopf, wobei die Haare die Wand eines den Puppenkopf bildenden Hohlkörpers
durchsetzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Haar (4) oder eine Gruppe aus einigen wenigen Haaren (5)
nadelstichartige Löcher C3) der Wand {2) des den
Puppenkopf bildenden Kunststoffhohlkörpers (1) durchsetzen
und aus diesen Löchern ins Kopfinnere vorragen und daß eine Klebeschicht C8) vorgesehen ist,
welche die ins Kopfinnere (9) vorragenden freien Enden CBD der Haare (4) bzw. (5) untereinander und
mit der Innenseite [73 der Wandung (2) des Kopfes
verbindet.
2. Puppenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haargruppe (5) aus bis zu 10 Haaren besteht.
3. Puppenkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haare (4 bzw. 5) Menschenhaare
sind.
4. Puppenkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnetj.
daß die Haare [4 bzw. 5] Kunststoff haare sind.
5. Puppenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser der nadelstichartigen Löcher (3) kleiner als 0,5 mm ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848436522 DE8436522U1 (de) | 1984-12-13 | 1984-12-13 | Mit haaren versehener puppenkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19848436522 DE8436522U1 (de) | 1984-12-13 | 1984-12-13 | Mit haaren versehener puppenkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8436522U1 true DE8436522U1 (de) | 1985-03-14 |
Family
ID=6773727
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19848436522 Expired DE8436522U1 (de) | 1984-12-13 | 1984-12-13 | Mit haaren versehener puppenkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8436522U1 (de) |
-
1984
- 1984-12-13 DE DE19848436522 patent/DE8436522U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH666167A5 (de) | Vorrichtung zum faerben von augenwimpern und kosmetikartikel mit einer vorrichtung. | |
DE4024157C2 (de) | Haarbehandlungsvorrichtung | |
DE1210410B (de) | Pinsel | |
DE202014001947U1 (de) | Haar-Applikatorbürste zum Erzeugen von Strähnchen | |
DE8436522U1 (de) | Mit haaren versehener puppenkopf | |
DE2005683A1 (de) | ||
DE1943863C3 (de) | Vorrichtung zum Aufbringen von Haaren auf dünnbehaarten Kopfhautstellen | |
DE20009406U1 (de) | Zweithaarsträhne als Haarverlängerungselement | |
DE1767491A1 (de) | Kuenstliche Augenbraue | |
DE1814369C (de) | Toupet oder Perücke | |
CH511575A (de) | Vorrichtung zum Aufbringen von Haaren auf dünnbehaarte Kopfhautstellen | |
DE8002755U1 (de) | Spielgeraet zur veraenderung des gesichtsausdrucks und der erscheinung einer dreidimensionalen puppe | |
DE69711456T2 (de) | Psychologisch stimulierendes spielzeug | |
DE9202479U1 (de) | Figur, insbesondere Tierfigur | |
DE2547236C3 (de) | Zeichenpinsel und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE476314C (de) | Spielzeug, bei welchem ausgesparte Teile von Bildvorlagen mit UEberzugsmaterial versehen werden | |
DE4002175A1 (de) | Beweglicher ziergegenstand mit teilen, die sich oeffnen und schliessen | |
DE880642C (de) | Vorrichtung zur Verhuetung des Umkippens von Nachtgeschirren | |
DE670260C (de) | Verfahren zum Herstellen von Quasten o. dgl. | |
DE8232163U1 (de) | Spielfigur | |
DE2254753B2 (de) | Rundbuerste zum kaemmen von kopfhaaren, peruecken u.dgl. | |
DE29808139U1 (de) | Türblatt mit einer Furnierlage | |
DE3905273A1 (de) | Tierfigur, sowie verfahren zu deren herstellung | |
EP0173759A1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Montur, bei der zwischen einer Ober- und Unterschicht Haare befestigt sind, die nach vorne aus der Montur herausragen | |
DE1546578A1 (de) | Anordnung und Bausatz zur Fertigung einer bemusterten Auflage sowie Verfahren zur Herstellung derselben |