DE8433275U1 - Bohrwerkzeug - Google Patents
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Description
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Die Erfindung betrifft ein Bohrwerkzeug mit vorzugsweise drei am
Umfang symmetrisch angeordneten Nuten in die die Backen eines
Mehrbackenfütters eines Bohrhammers oder einer Schlagbohrmaschine eingreifen.
Aus der DE-OS 28 42 783 (Bosch) ist ein Mehrbackenfutter bekannt geworden, welches Werkzeuge sowohl für den Einsatz im Bohrhammerbetrieb
als auch herkömmliche Bohrwerkzeuge von Schlagbohrmaschinen aufnehmen kann. Der Unterschied liegt vornehmlich
darin, daß das Werkzeug im Bohrhammerbetrieb axial frei beweglich sein muß um die unmittelbar auf den Werkzeugschaft aufgebrachten
Stöße zu übertragen. Die Nuten im Einspannschaft des Werkzeugs dienen dabei als formschlüssige Mitnahme zur Erzeugung der
Drehbewegung*
Demgegenüber werden Bohrwerkzeuge mit rein zylindrischem Schaft, d. h. ohne Nuten, durch dieses Mehrbackenfutter kraftschlüssig
gespannt. Es können demnach in einem Mehrbackenfutter sowohl Werkzeuge für den Hammerbohreinsatz mit formschlüssiger Mitnahme
als auch Werkzeuge mit zylindrischem Schaft und kraftschlüssiger Mitnahme verwendet werden.
In dieser Of f enlegungsschirif t ist weiterhin angegeben, daß -auch
der Durchmesser des Schaftes des Hammerbohrers infolge des Mehrbackenfutters unterschiedliche Durchmesser aufweisen kann, so daß
an sich auch Hammerbohrer mit über die ganze Werkzeuglänge gleichbleibenden Durchmesser und entsprechend eingeformten Nuten
verwendet wexaen können, Sä sieh SäS Backenfutter ΗΠ jedön Durch=
messer des Hammerbohrwerkzeugs anpassen kann.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster GM 83 37 365 (Heller) ist es
weiterhin bekannt, daß die Bohrwerkzeuge im it über die ganze Länge
gleichbleibenden Durchmesser derart mit Muten versehen werden, daß diese sowohl in Mehrbackenfutter von Bohrhämmern als auch in
Mehrbackenfutter von Schlagbohrmaschinen verwendet werden können, d. h. die für Hammerbohrmaschinen konzepierten Werkzeuge mit Mitnahmenuten
sollen gleichzeitig zur Verwendung in Schlagbohrmaschinen geeignet sein, wobei das Mehrbackenfutter der Schlagbohrmaschine
kraftschlüssig in die Nuten des Werkzeugs eingreifen.
Gegenüber dem früheren System der Schaftaufnahme von Bohrhämmern mit einheitlichem Aufnahmeschaft, d. h. Bohrer mit unter28
42 783 nunmehr auch Bohrwerkzeuge mit gleichbleibend zylindrischen Durchmesser verwendet werden. So ist es beispielsweise
bei einem Bohrer mit einem Durchmesser von 5 mm nicht erforderlich, einen Einheits-Einspannschaft von 10 mm vorzusehen. Hier
werden erhebliche Materialkosten und Herstellungskosten eingespart.
Nachdem darüberhinaus Bohrhämmer, als auch Schlagbohrmaschinen mit Mehrbackenfutter ausgeführt sind, erscheint es zweckmäßig,
schiedlichen Durchmessern weisen alle den gleichen Aufnahmeschaft „
auf, können mit den Bohrhämmern mit Mehrbackenfutter nach der QS
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für beide Mäschinenärteh einheitliche Werkzeuge zu verwenden. Da
für den Einsatz im Bohrhammer wegen der axialen Beweglichkeit Mitnahmenuteri erforderlich sind, müssen diese grundsätzlich
vorgesehen sein. Dabei erhebt sich lediglich die Präge, ob das
Mehrbackenfutter einer Schlagbohrmaschine ebenfalls in diese Nuten eingreift (GM 83 37 365), oder aber am restlichen
zylindrischen Schaft gemäß GM 81 32 988 (Hilti).
Die in Bohrwerkzeugen mit durchgehend zylindrischem Durchmesser
im spanabhebenden Verfahren hergestellten Nuten haben jedoch den Nachteil, daß der Querschnitt des Schaftdurchmessers, insbesondere
bei Werkzeugen mit kleinem Durchmesser, durch die eingebrachten Nuten ggf. stärk geschwächt ist, so daß es zum Bruch im
Werkzeugschaft kommen kann.
Weiterer Nachteil der bekannten werkzeuge ist es, daß die Nuten für den Einsatz im Bohrhammerbetrieb nicht bei allen Bohrerdurchmesser
geeignet sind zum kraftschlüssigen Spannen von Mehrbackenfutter von Schlagbohrmaschinen.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Bohrwerkzeug zu schaffen, welches gegenüber den Bohrwerkzeugen mit gleichbleibendem
Durchmesser und eingefrästen Nuten eine erhöhte «Festigkeit ^aufweist. Äüfgabewist es weiterhin, ein- Bohrwerkzeug
zu schaffen, welches für alle Durchmesserberexche sowohl für den
j Einsatz im Bohrhammerbetrieb als auch im Schlagbohrmaschinenbetrieb
geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 und insbesondere
dädüifch gelost, daß die Nuten in den Einspannschaft eines
Bohrwerkzeugs mit zunächst über die ganze Länge gleichbleibenden
Durchmesser derart durch Umformen eingebracht sind, daß die Qüerscbnittsflache des Schafts im Bereich der Nuten vor und nach
f dem Umformvorgang nahezu gleich bleibt.
Did Erfindung hat gegenüber den bekannten Bohrwerkzeugen den
( Vorteil, daß keine wesentliche Schwächung des Querschnitts des
I
|| Bohrerschaftes dadurch eintritt, daß Nuten in den Bohrerschft
|| Bohrerschaftes dadurch eintritt, daß Nuten in den Bohrerschft
eingebracht sind5 da das im Umformprozeß verdrängte Material in
den Außendurchmesser fließt und ein homogenes Gefüge bestehenbleibt. Der Schaftquerschnitt des zylindrischen Ausgangsmaterials
bleibt deshalb weitgehend gleich. Der Außendurchmesser des Schaftes erhöht sich durch das zusätzliche aus dem Bereich der
Nuten nach außen gedruckte Material.
Die erhöhte Festigkeit ergibt sich demnach sowohl aus dem .nicht
wesentlich geschwächten Querschnitt, dessen Gesamtquerschnittsdurchmesser vergrößert wird, was darüber hinaus zu einer besseren
Drehmomentübertragung insbesondere auch im Zusammenhang mit Anspruch 6 führt, als auch durch den Umformprozeß als solchen, da
ein umgeformtes Werkzeug bessere Festigkeitswerte aufweist als
ein entsprechend gefrästes Werkzeug, infolge des homogenen und verdichteten Gefüges.
Der Umformprozeß kann durch Schmieden, Fliespressen, Kaltver- |
formung usw. geschehen. Damit keine Längenausdehnung beim Um- 1
formprozeß eintritt, ist ein entsprechendes Umformwerkzeug vor- ||
gesehen. f
Gemäß der vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung nach Unteranspruch
2 werden die Nuten am Schaftende hin geschlossen. Diese an sich bekannte Maßnahme dient zur Verriegelung des Bohrers.
Hierdurch wird im Hammerbohrbetrieb ein Herausrutschen des Bohrwerkzeugs aus dem Backenfutter vermieden, da es in axialer Richtung
frei beweglich ist. Beim Einsatz des Bohrwerkzeugs in Schlagbohrmaschinen ist dieses Verriegelungsende an sich nicht
notwendig, da das Mehrbackenfutter kraftschlüssig in die für Bohrhammer- und Schlagbohrmaschinenbetrieb gemeinsamen Nuten des
Bohrwerkzeugs eingreift (Alternative s. Anspruch 6).
Gemäß der Ausgestaltung nach Unteranspruch 3 werden die Nuten in einer Länge von wenigstens 30 mm ausgebildet, damit sowohl ein
Mehrbackenfutter eines Bohrhammers als auch ein Mehrbackenfutter einer Schlagbohrmaschine bei jedem Durchmesser des Bohrers in die
Nut eingreifen kann.
Gemäß der Ausgestaltung der Erfindung nach dem Nebenanspruch 4 werden die Nuten wiederum durch einen Umformvorgang in den Schaft
eingebracht. Hierbei wird das geschlossene Ende der Nuten jedoch dadurch erzielt/ daß duifch ein nachträgliches Aufstauchen des |
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Endes eine Verdickung des Endbereichs eintritt. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die so gebildete axiale Verriegelungstiefe
einen Wert aufweist, der ca. dem 1,1-fachen der Nuttiefe entspricht.
Eine weitere alternative Ausführungsform ist im Nebenanspruch aufgeführt. Nach dem GM 81 32 988 (Hilti) ist es in bestimmten
Fällen nicht zweckmäßig, die Mitnahmenuten im Bohrwerkzeug für den Einsatz im Bohrhammerbetrieb gleichzeitig für den Betrieb
mit der Schlagbohrmaschine zu verwenden, da die Mehrbackenfutter unterschiedlich aufgebaut sind. Außerdem ist es nachteilig, wenn
eine rein kraftschlüssige Einspannung im Mehrbackenfutter der Schlagbohrmaschine auf einem kleinen Durchmesserkreis erfolgt.
Demzufolge sieht die Alternativlösung der Erfindung gemäß dem Nebenanspruch 6 vor, daß im äußeren Bereich der durch die Nuten
gebildeten Stege weitere Längsnuten für den seperaten Eingriff der Backen von Schlagbohrmaschinen vorgesehen sind. Hierbei
können die jeweiligen Nuten den speziellen Gegebenheiten des jeweiligen Maschinentyps angepaßt werden. Der äußere Durchmesserkreis
der Nuten für die Schlagbohrmaschine hat darüber hinaus den Vorteil, daß eine bessere kraftschlüssige Drehmomentsübertragung
insbesondere bei Bohrern mit kleinem Durchmesser möglich ist.
Vorteilhafte und zweckmäßige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Be
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Schreibung näher erläutert. Die
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Bohrwerkzeugs, die
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie I-I
in Fig. 1.
Fig. 3 ein alternatives Ausführungsbeispiel.
Der in Fig. 1 dargestellte Bohrer 10 besteht aus einem Schneidschaft
mit Schneidwendel 11 und einem Einspannschaft 12. Vor dem Einbringen der drei am Umfang symmetrisch angeordneten Nuten
weist das Bohrwerkzeug einen über die ganze Länge gleichbleibenden Durchmesser D, auf. In der Fig. 2 ist die zugehörige
Querschnittsfläche F, durch den Kreis 14 gekennzeichnet.
Der beispielsweise im Schmiedeverfahren durchgeführte Umformprozeß
zur Herstellung der Nuten 13 geschieht nun dadurch, daß das aus den Nuten herausgedrängte Material nicht dia Länge des
Bohrerschaftes beeinflußt, sondern in dessen Außendurchmesser gedrängt wird. Hierdurch ergibt sich eine Durchmessererweiterung
auf den Durchmesser D2. Die durch den neuen Durchmesser D2
gebildete Fläche F2 (gestrichelt in Fig. 2) mit den entsprechenden
Ausnehmungen (Nuten 13) ist dann etwa gleich groß wie die ursprüngliche Fläche F,, gebildet durch den Durchmesser
D,. Durch den Umformprozeß tritt demnach keine wesentliche Querschnittsschwächung des Bohrwerkzeugs im Schaftbereich ein.
Der Ümformprozeß hat außerdem den Vorteil, daß die Kraftlinien innerhalb des Werkzeugschaftes nicht geschnitten werden, sondern
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durch den ümformprozeß eine Verfestigung eintritt. Die Belastbarkeit
eines derartigen Bohrers ist deshalb ohne erhöhten Materialaufwand erheblich höher, als bei einem Bohrwerkzeug mit
durchgehendem Querschnitt und herausgefrästen Nuten.
Die Nuten 13 sind am Schaftende 15 durch einen Verriegelungssteg 16 verschlossen, damit diese beim Einsatz im Bohrhammer
nicht herausgleiten können. Die Verriegelungstiefe t, weist vorteilhafterweise eignen Wert auf, der etwa gleich groß ist als
die Tiefe t~ der eingeformten Nuten. Vorzugsweise beträgt die
Verriegelungstiefe t·, das 1,1-fache der Nuttiefe t2·
Sofern es beim Bohrwerkzeug nicht entscheidend auf die Festigkeit ankommt, beispielsweise bei Bohrern mit größeren Durchmessern,
können die Nuten auch derart eingeformt werden, daß der Durchmesser D, in etwa gleich bleibt, d. h. das Material durch
Verlängerung des Schafts verdrängt wird. Maßgeblich ist dabei die Einbringung der Nut durch Umformtechnik wie Schmieden oder
Fließpressen.
Hierbei können die Nuten wirtschaftlich durch Fließpressen zunächst
mit offenem Schaftende hergestellt und nachträglich durch einen Stauchungsprozeß verschlossen werden. Da würde sich eine
Vergrößerung des Schaftdurchmessers nur in dem hinteren Bereich
des Verriegelungsendes 16 ergeben.
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Gemäß der Älternativiösüng der Erfindung nach Fig* 3 Werden die
Stege 17 zWisähen den Mitnehmernuteri 13 für den Einsatz im
Bohrhammeiibetrieb dazu verwendet, daß weitere seperate Nuten
ode£ Aussparungen 18 speziell zum kraftschlüssigen Einspannen in ein Mehrbackenfutter für Schlagbohrmaschine durch Umformen
eingebracht werden. Diese Ausnehmungen dienen der Zentrierung der Backen und können deshalb nur leicht gewölbt ausgebildet sein.
Eine bessere Drehmomentübertragung durch einen äußeren Durchmesserkreis 19 sowie eine schonende Entlastung der Mitnehmernuten
13 wird hierdurch gewährleistete
Claims (6)
1. Bohrwerkzeug mit wenigstens drei am umfang symmetrisch
angeordneten Nuten zum Eingriff der Backen eines Mehrbackenfutters
eines Bohrhammers und/oder einer Schlagbohrmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (13) in den Einspannschaft
(12) eines Werkzeugs (10) mit zunächst über die. ganze Länge gleichbleibenden Durchmesser (D,) derart durch Umformen
eingebracht sind, daß die Größe der Querschnittsflächen des
Schafts im Bereich der Nuten vor (F,) und nach (F2) dem
ümformvorgang nahezu gleichbleiben.
2. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Nuten (13) zum Schaftende hin (16) geschlossen
ist.
3. Bohrwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nuten eine Länge von wenigstens 30 mm aufweisen.
4. Bohrwerkzeug insbesondere nach Anspruch 1, mit vorzugsweise
drei am Umfang symmetrisch angeordnete Nuten in die die Backen eines Mehrbackenfutters eines Bohrhammers oder einer
Schlagbohrmaschine eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten in den Einspannschaft eines Werkzeugs mit über die ganze
Länge gleichbleibenden Durchmesser (D,) derart durch Umformen eingebracht sind, daß entweder die Querschnittsflächen vor und
nach dem Umformprozeß in ihrer Größe nahezu gleichbleiben oder eine Querschnittsverkleinerung mit einer Längung üvs Einspann-Schafts
(12) eintritt und daß das zunächst offene Ende der Nuten durch nachträgliches Aufstauchen A.es Endes verriegelt wird.
5. Bohrwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgestauchte Verriegelungsende (16) eine axiale Verriegelungstiefe
(t-, ) aufweist, die dem 1,1-fachen der Nutentiefe (tj) entspricht.
6. Bohrwerkzeug insbesondere nach Anspruch 1, mit vorzugsweise
drei am Umfang symmetrisch angeordneten Mitnehmernuten für
den Eingriff eines Mehrbackenfutters eines Bohrhammers, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischenstegen (17) zwischen den Mitnehmernuten
(13) weitere Nuten oder Ausnehmungen (18) angeordnet sind, die zur kraftschlüssigen Aufnahme der Backen von Schlagbohrmaschinen
dienen, wobei der tiefste Punkt dieser Ausnehmungen (18) auf einem Teilkreis (19) liegt, dessen Durchmesser D-größer
ist, als der Durchmesser D. des Teilkreises (21), der die tiefsten Punkte der Mitnehmerhüten (13) begrenzt.
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* έ * 4
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE8433275U1 true DE8433275U1 (de) | 1986-03-27 |
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