DE842263C - Verfahren und Anlage zur Herstellung zusammengesetzter, unvulkanisierter Laufflaechen- und Seitenwandstreifen fuer den flachen Aufbau von Fahrzeugluftreifen - Google Patents
Verfahren und Anlage zur Herstellung zusammengesetzter, unvulkanisierter Laufflaechen- und Seitenwandstreifen fuer den flachen Aufbau von FahrzeugluftreifenInfo
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit der Herstellung von Fahrzeugluftreifen und betrifft ein neues Verfahren
zur Herstellung eines vereinigten Laufflächen- und Seitenwandungsstreifens aus zusammengesetzten unvulkanisierten
Kautschukstreifen. Gemäß der Erfindung werden zusammengesetzte Bahnen aus einzelnen
Streifen unterschiedlicher Güte für die dieLauf fläche und
die Seitenwände eines Reifens erfassende Bahn dadurch hergestellt, daß die Laufflächen- und die Seitenwandstreifen
getrennt, aber gleichzeitig in einem fortlaufenden Arbeitsgang hergestellt, zusammengeführt und
miteinander vereinigt werden. Die einzelnen Streifen oder Bahnen können dabei in beliebiger, an sich bekannter
Weise durch Walzen, einschließlich Kalandern und Profilieren, oder durch Spritzen hergestellt werden.
Bei der Herstellung einer die Seitenwände und die Laufflächen umfassenden zusammengesetzten Bahn
wird zweckmäßig der die Lauffläche bildende Mittelstreifen gespritzt, während die Streifen für die Seite»1
wände gewalzt werden. ao
Das erfindungsgemäße Verfahren kann durch weitere Hilfsmaßnahmen, die zwischen oder während der drei
hauptsächlichsten Arbeitsstufen liegen, ergänzt werden. So können beispielsweise die verschiedenen Streifen während der Vereinigung nochmals gewalzt wer- »5
den, wie auch noch ein Uirterzngsband unter den Laufflächenstreifen
verbracht werden kann. Weitere Maßnahmen sind das Kühlen der Bahn, das Aufteilen der
einzelnen Langen, das Abwiegen,, Abmessen und eine allgemeine Prüfung, die während der Bildung der zusammengesetzten
Bahn oder auch hernach durchgeführt werden können. Die einzelnen Verfahrensschritte
können dabei automatisch gesteuert werden, um die Arbeitsgeschwindigkeit oder die Zuführung der Streifen
zu regeln.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dient eine aus einem Walzenkalander und einer
i'o Spritzmaschine bestehende Anlage, die durch Förderbänder,
Anpreßrollen, Führungsglieder od. dgl. derart miteinander gekuppelt und so geschaltet sind, daß die
von den Kalandern bzw. der Spritzmaschine kommenden Streifen zusammengeführt, miteinander vereinigt,
gepreßt und gegebenenfalls gewogen, gekühlt und aufgeteilt werden.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. ι in schematischer Darstellung eine Seitenansieht
der Anlage und
Fig. 2 ein Schaubild auf einzelne Führungsglieder für die verschiedenen Bahnen.
Die Anlage besteht aus einem üblichen Vierwalzenkalander i, zwischen dessen Walzen 2 eine die Seitenwand
eines Reifens bildende unvulkanisierte Kautschukbahn ausgewalzt und durch eine Profilrolle in
zwei Bahnen 3 geteilt wird. Diese Bahnen werden über Rollen 5 einem waagerechten Förderband 6 zugeführt,
von welchem sie durch ein zunächst nach oben führendes Förderband 7 abgenommen werden. Unter dem
waagerechten Teil des Förderbandes 7 ist eine Spritzmaschine 8 an sich bekannter Bauart angeordnet, aus
deren Mundstück 9 der unvulkanisierte Laufflächenstreifen 10 ausgespritzt wird. Der Laufflächenstreifen
10 wird durch ein Förderband 11 einer Wiegevorrichtung
12 zugeführt und gelangt dann zu der Oberwalze eines Dreiwalzenkalanders 13. Von diesem Kalander
13 wird der Unterlagsstreifen 14 für die Lauffläche ausgewalzt und durch Messer 15 ausgeschnitten.
Der Unterlagsstreifen 14 und der Laufflächenstreifen 10
legen sich auf der Oberwalze des Kalanders 13 aufeinander und werden hier durch eine Druckrolle 16 aufeinander
gepreßt. Die Doppelbahn 17, die aus den Bahnen 10 und 14 gebildet ist, wird von einem Förderband
18 aufgenommen, auf welches auch die beiden Seitenstreifen 3 über einen abfallenden Arm 19 des
Förderbandes 7 zugeführt werden. Die Seitenwandbahnen laufen hierbei derart auf den Unterlagsstreifen
14 auf, daß sie dessen Seitenkanten überdecken.
Die Glieder, welche die abstandsgerechte Zuführung der Seitenbahnen 3 und deren Anpressen auf den Unterlagsstreifen
14 bewirken, sind später im einzelnen noch beschrieben. Die zusammengesetzte Bahn 20
wird dann durch ein weiteres Förderband 21 wieder schräg nach oben geführt und läuft von hier über
mehrere übereinander angeordnete Förderbänder 22, auf denen sie gekühlt wird. Die oberen dieser Förderbänder
22 sind durch Düsen od. dgl. gekühlt, während die beiden unteren Förderbänder 22 durch einen Kühlbehälter
23 geführt sind. Eine Umkehrrolle 24 ist zwischen zwei der Förderbänder 22 eingeschaltet, um
zu erreichen, daß die Bahn 20 von den Rollen 25 in richtiger Lage abgenommen wird. Von den Rollen 25
läuft die Bahn in einen Durchgang 26 zu einer Aufteü-' vorrichtung 27, die unter dem Förderband 21 angeordnet
ist. Diese Schneidvorrichtung 27 teilt die zusammengesetzten Bahnen in einzelne Längen 55 auf.
Die Führungs- und Andrückmittel nach Fig. 2 bestehen aus einem Satz Lenkrollen 28, durch welche die
Bahnen aufgerichtet, hierbei auf den richtigen Abstand gebracht und dann in umgekehrter Lage wieder abgegeben
werden, so daß also die Unterseite der Bahnen 3 der Doppelbahn 17 zugekehrt ist. Dem Leitrollensatz
28 sind kurz vor der Zusammenführung der Bahnen 17 und 3 ein weiterer Rollensatz 29 nachgeschaltet,
dessen Leitrollen 37, 38 etwas gegeneinander geneigt sind, um eine letzte Ausrichtung der Streifen 3 herbeizuführen.
Die beiden Rollensätze 28 und 29 können als bauliche Einheit dicht hintereinander angeordnet sein, wie
es auch möglich ist, sie an verschiedenen Stellen des Förderweges der Bänder 3 anzuordnen. Auch kann der
eine oder andere Rollensatz weggelassen werden.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 besteht der Rollensatz 28 aus zwei hintereinander angeordneten
Walzen'30, 30", die quer zu dem Förderband 19 liegen.
Zwischen diesen Walzen 30, 30° sind zwei Rollenpaare 31, 32 und 33, 34 mit senkrecht zu dem Förderband
19 gerichteten Achsen angeordnet. Die Rollen 31 bis 34 sind in einem (nicht dargestellten) Rahmen go
angeordnet, durch welchen die Rollen quer zu dem Förderband ausgerichtet werden können. Der Abstand
der Rollenpaare 31, 32 und 33, 34 wird dabei so eingestellt, daß die in beliebigem Abstand ankommenden
Streifen 3 in die richtige gegenseitige Lage gebracht werden. Die Streifen werden durch die Rollen 31, 33
senkrecht zu dem Förderband 19 aufgerichtet, gehen in dieser Lage an den Rollen 32, 34 vorbei und werden
dann in weiteren 90° auf die zweite Querwalze 30" abgelegt, von welcher sie wieder auf das Förderband 19
abgegeben werden.
Der Rollensatz 29 besteht aus zwei Walzen 37, 38,
die etwas gegeneinander geneigt sind und hierdurch die Bahnen 3 genau auf den richtigen Abstand bringen.
Die Rollen 37 und 38 sind ebenfalls von einem (nicht dargestellten) Rahmen aufgenommen und in diesem
derart verstellbar, so daß ihr Neigungswinkel je nach den Erfordernissen ausgerichtet werden kann.
Hilfsrollen 39 und 40 sind vor und hinter den Rollen 37 und 38 angeordnet.
Die Seitenstreifen 3 werden von der Rolle 40 an die Doppelbahn 17 abgegeben, die von dem Förderband 18
herbeigeführt wird. Dem Förderband 18 sind Rollen 41, 42 zugeordnet, von denen das Rollenpaar 41 die
Kante der Seitenstreifeji 3 andrückt. Die Rolle 42 besteht
aus einer Reihe von Scheiben, die nebeneinander lose auf einer Achse 42 angeordnet sind und durch ihr
Gewicht die Seitenstreifen an die Ränder der Doppelbahn 17 und des Unterblattes anpressen.
Die strichpunktierte Linie 44 in Fig. 1 bezeichnet iao
den Maschinenrahmen. Der Antrieb erfolgt durch den Motor 45, welcher das Förderband 11 über einen
Kettentrieb 46 und über eine Welle 47, Kupplung 48 sowie die Kettentriebe 49, 50, die Bänder 18 bis 21
antreibt. Das Kühlförderband 22 ist durch einen (nicht dargestellten) besonderen Motor angetrieben.
645.263
während der Antrieb des Förderbandes 7 durch einen Kettenantrieb 51 von dem Band 6 aus erfolgt, welches
durch einen Trieb 52 mit dem Antrieb des Kalanders gekuppelt ist. Dem Durchhang vor dem Walzenkalander
13 und dem Durchhang 26 vor der Abschneidvorrichtung 27 sind an sich bekannte Steuerfühler
53, 54 zugeordnet, durch die die Geschwindigkeit des Förderbandes 11 zu dem Kalander 13 bzw. die Zuführgeschwindigkeit
zu der Schneidvorrichtung 27 gesteuert wird. Der Fühler 53 steuert dabei den Motor,
welcher den Kalander antreibt, so daß dessen Drehzahl vergrößert oder herabgesetzt wird, nach Maßgabe
der Zufuhr des Streifens 10 durch das Förderband 11. Der Fühler 54 schaltet den Antrieb der
Schneidvorrichtung 27 erst dann ein, wenn der Durchhang 26, der durch die Fördergeschwindigkeit des
Förderbandes 22 bestimmt ist, die erforderliche Länge erreicht hat.
Die Waage 12 kann mit dem Motor 45 elektrisch derart verbunden sein, daß beim Abfallen des festgestellten
Gewichts unter einer bestimmten Größe die Fördergeschwindigkeit des Bandes 11 erhöht
wird, dadurch die Geschwindigkeit, mit welcher der Abzug des aus dem Spritzmundstück kommenden
Streifens durch das Förderband 11 das Längengewicht des Streifens 10 bestimmt wird.
Die Erfindung ist nicht auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Die einzelnen
Teile können in einer anderen Zuordnung zueinander angeordnet sein, so können beispielsweise
die Seitenstreifen 3 durch eine Strangpresse geliefert werden, während die Laufflächenbahn von einem
Kalander ausgewalzt wird.' Auch können alle Bahnen durch Strangpressen oder Kalander geliefert werden.
Die Unterlagsstreifen können auch von einer Vorratstrommel abgezogen werden.
Die erfindungsgemäße Anlage gibt in ihren verschiedenen
Ausführungsformen die Möglichkeit, mit geringerem Platzbedarf als bisher eine fortlaufende
Bahn aus dem Laufflächenstreifen, den beiden Seitenstreifen und einem Unterlagsstreifen zusammenzustellen,
die sich durch gute Eigenschaften auszeichnet. Da die einzelnen Bahnen gesondert hergestellt
werden, können sie im einzelnen überwacht und geprüft werden, so daß also stets nur solche Bahnen
zusammengefügt werden, die hinsichtlich des Gewichts, der Breite, der Stärke, der Form, der Temperatur
und Klebrigkeit am besten den Erfordernissen entsprechen. Da die einzelnen Bahnen fortlaufend
zusammengefügt werden, gelangen auch stets die frisch hergestellten einzelnen Bahnen zur Verwendung,
die sich in dem günstigsten Verarbeitungszustand bennden. Durch die genaue Führung der einzelnen
Bahnen werden diese in der richtigen Lage aneinandergefügt, und die Anlage liefert somit einen kombinierten
Laufflächen- und Seitenwandstreifen, der allen Anforderungen gerecht wird.
Claims (13)
- PAT E NTANSPRrCHE:r. Verfahren zur Herstellung von zusammengesetzten unvulkanisierten Laufflächen- und Seitenwandstreifen für den Aufbau von Fahrzeugluftreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufflächenstreifen (10) und die Seitenwandstreifen (3) fortlaufend für sich allein gleichzeitig erzeugt, dann in die richtige gegenseitige Lage zueinander verbracht und miteinander vereinigt werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufflächenstreifen (10) und die Seitenwandstreifen (3) durch Walzen oder Spritzen als fortlaufende Bahnen erzeugt, zusammengeführt und miteinander vereinigt werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Laufflächenstreifen (10) vor der Vereinigung mit den Seitenwandstreifen (3) ein Unterlagsstreifen (14) zugeführt und mit diesem vereinigt wird.
- 4. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch je eine Strangpresse (8) oder einen Walzen- go kalander (1) für die stetige Erzeugung der Laufflächen- bzw. Seitenwandstreifen (3, 10), diesen Maschinen nachgeschaltete und die von ihnen aufgenommenen Bahnen, zu einer Änpreßvorrichtung (41, 42, 43) führende Förderbänder und ein dieser Anpreßvorrichtung nachgeschaltetes Förderband mit zugeordneter Schneidvorrichtung (27).
- 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem die Seitenwandstreifen (3) zu der Anpreßvorrichtung führenden Förderband (19) Richtrollen für die Seitenstreifen zugeordnet sind, die aus je einem Leitwalzenpaar (31, 32, 33, 34) für jeden Seitenwandstreifen (3) besteht, das senkrecht zu der Ebene des Förderbandes (19) über diesem angeordnet ist, und aus diesen Leitwalzen vor- bzw. nachgeschalteten Anhebrollen (30, 30°).
- 6. Anlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Leit- und Anhebrollen für jede Seitenwandbahn eine weitere Leitrolle nachgeschaltet ist, wobei diese Leitrollen (27, 38) gegeneinander geneigt sind und ihnen je eine Führungswalze (39, 40) vor- bzw. nachgeschaltet ist.
- 7. Anlage nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitrollen in einem Tragrahmen verstellbar zueinander gelagert sind.
- 8. Anlage nach den Ansprüchen 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückvorrichtung aus zwei die Innenränder der Seitenbahnen an die Laufflächenbahn andrückenden Rollen (41) und einer diesen nachgeschalteten, aus einzelnen losen Scheiben zusammengesetzten Druckwalze (42) besteht.
- 9. Anlage nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenkalander (13) für die Erzeugung des Unterlagsstreifens (14) der Anpreßvorrichtung für die Laufflächenbahn und die Seitenbahnen vorgeschaltet und das die Laufflächenbahn zuführende Förderband der Abgabewalze des Kalanders zugeordnet ist. iao
- 10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabewalze des Kalanders für den Unterlagsstreifen eine Anpreßrolle (16) zugeordnet ist.
- 11. Anlage nach den Ansprüchen 4 und 5, da- 1*5 durch gekennzeichent, daß das die zusammenge-setzte Bahn der Schneidvorrichtung (27) zuführende Förderband als Mehrfachumlenkförderband (22) ausgebildet ist, wobei die einzelnen Teilbänder untereinander und die unteren Teilbänder in einem Kühltrog (23) liegen.
- 12. Anlage nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zufuhrförderband für die Lauffläche eine Wiegevorrichtung (12) für diese zugeordnet ist und diese die Umlaufgeschwindigkeit des Förderbandes in Abhängigkeit von der Liefergeschwindigkeit der Strangpresse (8) bzw. des Walzenkalanders für die Lauf fläche steuert.
- 13. Anlage nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Bahnen und die fertige Bahn an verschiedenen Stellen im Durchhang an Steuerfühlern (53, 54) für die Regelung der Fördergeschwindigkeit vorbeigeführt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen5203 6.52
Applications Claiming Priority (1)
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GB13329/39A GB528335A (en) | 1939-05-04 | 1939-05-04 | Improvements in or relating to pneumatic tyres and the manufacture thereof |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE842263C true DE842263C (de) | 1952-06-26 |
Family
ID=10020955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DED6942A Expired DE842263C (de) | 1939-05-04 | 1950-10-03 | Verfahren und Anlage zur Herstellung zusammengesetzter, unvulkanisierter Laufflaechen- und Seitenwandstreifen fuer den flachen Aufbau von Fahrzeugluftreifen |
Country Status (3)
Country | Link |
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GB (1) | GB528335A (de) |
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Publication number | Publication date |
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