DE841597C - Einstellvorrichtung fuer Maternrahmen von Einzellettern-Giess- und Setzmaschinen - Google Patents
Einstellvorrichtung fuer Maternrahmen von Einzellettern-Giess- und SetzmaschinenInfo
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- DE841597C DE841597C DE1949P0035532 DEP0035532D DE841597C DE 841597 C DE841597 C DE 841597C DE 1949P0035532 DE1949P0035532 DE 1949P0035532 DE P0035532 D DEP0035532 D DE P0035532D DE 841597 C DE841597 C DE 841597C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41B—MACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
- B41B7/00—Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices
- B41B7/02—Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with fixed combinations of matrices
- B41B7/04—Kinds or types of apparatus for mechanical composition in which the type is cast or moulded from matrices operating with fixed combinations of matrices for casting individual characters or spaces, e.g. type casting machines
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Description
- Einstellvorrichtung für Maternrahmen von Einzellettern-Gieß- und Satzmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf die Maternrahmeneinstellung für Typengieß- und Setzmaschinen mit einer Primäreinstellvorrichtung, deren an den Enden von sich entgegengesetzt bewegenden Hebeln angebrachte Backen sich über einem Einstellstift schließen, einer Sekundärsteuervorrichturrg in Form einer Stange mit Anschlag, der in die Bahn der erwähnten Backen tritt und durch sie in eine bestimmte Lage gebracht wird, und einer Sekundäreinstellvorrichtung, deren Backen sich über dem Anschlag an der erwähnten Sekundärsteuervorrichtung schließen und den Maternrahmen in die gewünschte Lage bewegen. Für den Maternrahmen und den Tragrahmen des llaternrahmens ist eine besondere Sekundäreinstellvorrichtung vorhanden. Jeder Satz von Primär- und-. Sekundäreinstellhebeln ist mit einem gesonderten Antrieb verbunden, und zwar in Form je eines drehbar ,gelagerten Schwingarms oder -hebels, , der durch eine Stange und eine Feder- oder Federbüchsenverbinclung mit dem Antrieb gekuppelt ist. Die beiden Feder- oder, Federbüchsenverbindurngen befinden sich in einem einzigen Gehäuse, das mit ;dem einzigen Hauptantrieb verbunden ist, der die Form eines durch einen Nocken betätigten Hebels hat.. .
- Obwohl die Bewegungen beider Sätze von .Vorrichtungen durch einen einzigen. Hauptantrieb gesteuert werden, sichern die gesondertenAntriebe für jeden Satz, d" die Hebel der Primär- und gekundäreinstellvorrichturrg unabhängig voneinander und ohne ' .gegen&eitige, ; Stöxunga, eingestellt werden: können.
- Zusätzlich zu dM erwähnten Federn oder Feder-' Büchsen ist mit den beiden Sätzen von Einstellvorrichtungen noch eine Rückiugs- oder Ausgleichsfeder gekuppelt, die ständig ,die Primäreinstellhebel beider Sätze ztiruckzuziahen .uud in ihrer 0ffenlage ;ou halten sucht.
- Bei den Prmärs:teuer- und Einstellvorrichtungen; die die Bewegungen des Maternrahmengestells uxrd_ des darin eingesetzten . Materrnrahmens steuern; treten infolge des zu überwindenden größeren Beharrungsvermögens und des Gewichts der zu beweg' genden Teile ungünstige Wirkungen auf die Maschine ein, die bei dem zweiten Satz; der.ledglich den .\laternrahmen gegenüber dem Traggestell bewegt, geringer sind. Die.pachfolgende-.Beschrei-, bung bezieht sich daher in des Ha'upt-saehe auf diesen Satz von Primär- und. Sekundäreinstellvoirichtungen.
- Bei der Arbeit der Maschine legt sich eine Backe der Primäreinstellvorrichtung gegen den wirksamen Einstellstift, wonach sich clie andere Backe gegen die erste Backe bewegt. Der Luftdruck auf den Stift dauert nicht die ganze Zeit an, in der die Backen an ihm anliegen, so. claß der Stift dann nur. durch, den seitlichen Druck einer der Einstellbacken unter der Wirkung der Ausgleichsfeder hochgehalten wird. Während die Primärbacken noch in Berührung mit dem Stift sind, beginnen die Backen der Sekundäreinstellvorriahtung das Rahmengestell mit dem Maternrahmen in- die gewünschte Lage zu bringen. Infolge des Beharrungsvermögens dieser Teile wird die Feder in. der. Federbüchse anfänglich zusammengedrückt, und, der Maternrahmen und das Rahmengestell laufen langsam an und werden dann durch die Expansion der-.Feder und die ununterbrochene Bewegung des Antriebs beschleunigt. Das Nachgeben in der Federbüchse. hängt jedoch von der Stellung ab, aus der das Rahmengestell sich zu bewegen beginnt. Es kommt vor, daß eine Backe der Sekundäreinstellvorrichtung bei der Expansion der Feder mehr oder weniger heftig gegen die gegenüberliegende Backe schlägt und die Sekundär- und die Primäreirrstellvorrichtung von demselben Antrieb angetrieben werden, überträgt sich dieser Schlag auf die Primäreinstellbacken, so daß sich diese kurzzeitig von dem Eirnstellstift fortbewegen und dann schnell zurückkehren, bevor der Stift ganz. heruntergefallen ist, sö daß der letztere -wiederum einen Schlag erhält. Da ein solcher Stoß auf das obere Ende des Stiftes trifft und durch eine kleine Fläche der Backe erfolgt, werden die Stiftkante an der Spitze und die untere Außenfläche der Backe schnell abgerundet oder sonstwie beschädigt.
- Es sind schon verschiedene Mittel vorgeschlagen worden, um diesen Mangel 'zu beseitigen, jedoch waren sie insofern unbefriedigend, als durch sie der Mechanismus als Ganzes weiter belastet wurde.
- Der Hauptgedanke der vorliegenden Erfindung liegt darin., diesen Mangel durch Mittel zu beseitigen, die den Antriebsmechanismus nicht weiter belasten.
''Gemäß der"rbndung.besteht, der Ar tri"m':er .Hebel der Primäreinstellvorrichtung, der die xÖit dem Einstellstift. in Berührung kommende Backe ,trägt, aus.zwei.Teilen, die gelenkig miteinander ver- bunden sind und'zwischen denen eine nachgiebige, Stöße aufnehmende Einrichtung eingeschaltet ist.. .,. In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfin- dung beispielsweise dargestellt. . -:Fig. i ist eine Draufsicht auf die Einstellvorrich- f@M in die der Erfindungsgegenstand eingebaut ist; Fig. 2 ist ein Grundriß in einem größeren MaB- stib als Fig. i, der die Ruhehage der beiden Teile des Primäreinstellhebels gemäß der Erfindung zeigt; Fig; 3 ist eine ähnliche Darstellung wie Fig, 2, die die-Lauge '''ckf:.beiden Teile des Hebels zueinander zeigt, wenn er mit einem Stift in Eingriff ist; ,Fig. 4 ist,eine ähnliche Darstellung, die die Teile des Hebels ih ih,ref-@Lage zueinander veranschaulicht. wenn eine" ünerwü.nschte Einwirkung stattfindet; 4 Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Fig. 4 und Fig.6. ein Schnitt durch die Puffereinrichtung entsprechend der Schnittlinie VI-\"I der Fig. 4. Die Primäreinstellvorrichtung besitzt, wie be- kannt, zwei gegeneinander bewegliche Hebel 1, 2, die an ihren Enden Backen 3, ,4 tragen, welche auf einer Stange 28 gleiten und mit einem der gesondert angetriebenen Stifte 5 zusammenarbeiten und eine Sekundärsteuervorrichtung in Form eines An- schlages 6 einstellen. Die Sekundäreinstellv orrich- tung besteht aus zwei gegeneinander beweglichen Hebeln 7, 8, die an ihren Enden Backen 9, io trägen, welche gegen den Anschlag 6 der Seku.ndärsteuer- vorrichtung geführt werden und auf den. Kopf einer Zugstange i i wirken, der an -dem Rahmengestell 29 für den Maternrahmen 30 befestigt ist, um diesen in die gewünschte Lage einzustellen. Die hinteren Enden der Hebel i und 2 sind durch einen Lenker 12 verbunden, und der Hebel i ist durch einen Lenker 14 mit einer feststehenden Strebe 13 gelenkig verbunden. In ähnlicher Weise ist der Hebel 2 durch einen Lenker 15 mit einem ihn antreibenden Schwinghebel 16 verbunden, 'welcher an einer feststehenden Strebe 17 drehbar gelagert ist und unter Einschaltung einer Kupplungsfeder- büchse i9 von einem durch einen Nocken gesteuerten Antrieb 18 angetrieben wird. Die Hebel 7 und 8 der Sekundäreinstellvorrich- tung sind an ihren :hinteren Enden durch eineu Lenker 20 rhiieinander 'verbunden, der Hebel 7 'ist durch einen Lenker 21 mit dem Schwinghebel r6 und der Hebel 8 durch einen Lenker 23 mit einer fesbstehernden Strebe 22 gekuppelt. Die beschriebene Vorrichtung steuert denn Materh@ rahmen 3o 'und- sein Rahmengestell 29 in der einen Richtung. Eine ähnliche Vorrichtung' für- die Steuerung des Maternrahmens in einer anderen Richtung in dem Rahmengestell ist in Fig: i gezeigt, wobei die entsprechenden Teile die gleic'lien'I3ezugs- ziffern unter Beifügung des Index cr tragen. ' Der Hehe3 2 der Primäreinstellvorrichtung eist über einen Hebel 25 und einen Lenker 26 nnit dein einen Ende einer Rückzugs- oder Ausgleichsfeder 24 gekuppelt, während das andere Ende der Feder z4. - In der IZtiliülar;e drückt die Feder C2, die auf den Vorsprung .-lt einwirkt, den letzteren nach dem rechten finde de"; Schlitzes Bt (Fig. 2) hin. Werm der Hebel t bewegt wird, bis die Backe 3 auf einen der Stifte 3 trifft. kann der Hebel als Ganzes seine Bewegung nicht fortsetzen. Da der Teil B sich aber weiter nach links bewegt, dreht sich der Teil A um den Zapfen .42, und der Vorsprung A' drückt die Feder C2 (Fig. 3,) zusammen, wodurch die Backe 3 fest gegen den hochstehenden Stift 5 gepreßt wird. Wenn tiun der erwähnte plötzliche Stoß auf den "feil 13 <les Hebel, t übertragen wird, wird sich dieser z,#N-ar, wie durch den Pfeil in Fig. 4 angegeben, nach rechts bewegen; die Feder C2 jedoch wird <las 13estrelx#n haben, die Backe an dem hochstehenden Stift zu halten und letzteren am vorzeitigen Herunterfallen zu hindern. Zu einem geeigneten Zeitpunkt während des :\rbeitsganges werden beide Backen von dem Stift fortbewegt, der dann frei herunterfallen wird.
- Bei der Einstellvorrichtung für den \-laternrahinen-3o ist die Zugstange ii° an einem Schlitten 31 befestigt, in dessen Oberschlitz 32 eine Nase oder ein Stift an dem Körper des Maternhalters greift. Die Schlitz- und Stiftverbindung erlaubt dem Maternrahmen. sich relativ zu dem Traggestell Zu bewegen.
- Auch bei dieser Einstellvorrichtung für den Maternrahmen kaum ein Gelenkhebel in ähnlicher Weise Verwendung finden, wie dies für die Vorrichtung zur Einstellung des Rahmengestells beschriebWuiid dargestellt ist.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:` i. Einstellvorrichtung für den Maternrahmen einer Registrierstreiferr-Typengieß- und Setzmaschine mit durch Hebel entgegengesetzt bewegten Backen, die mit einem einer Reihe von Stiften zusammenwirken und, vori einem einzigen Antrieb angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß eurer der Backenhebel als zweiteiliger Gelenkhebel ausgebildet ist, zwischen dessen beiden Teilen eine nachgiebige, Stöße aufnehmende Einrichtung eingeschaltet ist.
- 2. Einstellvorrichtung. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Hebel der Primäreinstellbacken alsGelenkhebel ausgebildet ist, der die Backe mit dem Antrieb kuppelt.
- 3. Einstellvorrichtung nhch den Ansprüchen i und 2, bei der in den gemeinsamen Antrieb für die leiden Sätze von Backen eine Federbüchse oder nachgebende Kupplung eingesclmltet ist, gekennzeichnet durch eine Spannfeder, die mit dem die andere Primäreinstellbacke tragenden Hebel gekuppelt ist. .
- 4. Einstellvorrichtung nach den'Ansprüchen t his 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen die beiden Teile des Gelenkhebels eingeschaltete Einrichtung aus einer Pufferfeder oder einer federnden Kupplung besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949P0035532 DE841597C (de) | 1949-03-02 | 1949-03-02 | Einstellvorrichtung fuer Maternrahmen von Einzellettern-Giess- und Setzmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1949P0035532 DE841597C (de) | 1949-03-02 | 1949-03-02 | Einstellvorrichtung fuer Maternrahmen von Einzellettern-Giess- und Setzmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE841597C true DE841597C (de) | 1952-06-16 |
Family
ID=579869
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1949P0035532 Expired DE841597C (de) | 1949-03-02 | 1949-03-02 | Einstellvorrichtung fuer Maternrahmen von Einzellettern-Giess- und Setzmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE841597C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1238927B (de) * | 1961-04-25 | 1967-04-20 | Setzmaschinen Fabrik Monotype | Einstellvorrichtung fuer den Maternrahmen einer Einzelletternsetzmaschine |
-
1949
- 1949-03-02 DE DE1949P0035532 patent/DE841597C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1238927B (de) * | 1961-04-25 | 1967-04-20 | Setzmaschinen Fabrik Monotype | Einstellvorrichtung fuer den Maternrahmen einer Einzelletternsetzmaschine |
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