DE841261C

DE841261C - Vorrichtung zum Absperren von Baustellen

Info

Publication number: DE841261C
Application number: DEM7173A
Authority: DE
Inventors: Fritz Mueller
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-10-11
Filing date: 1950-10-11
Publication date: 1952-06-13

Description

Zum Absperren von Baustellen werden rahmenartige Absperrvorrichtungen aus gebogenem Profileisen oder Rohren benutzt. Sie haben vielfach innerhalb des Rahmens Schilder mit der Firmenaufschrift oder einem bestimmten Text. Sie werden leicht unleserlich, weil sie auf der Baustelle leicht verschmutzen, und erfüllen dann nur noch den Zweck der Absperrung, aber nicht mehr den der Mitteilungsvermittlung.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Absperren von Baustellen zu schaffen, welche die daran angebrachte Schrift immer sichtbar läßt. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in den Rahmen eine Schrift eingesetzt wird, die aus einzelnen Buchstaben oder Zahlen besteht, welche aus Blech oder einem anderen Werkstoff ausgearbeitet sind. Diese Buchstaben sind verständlicherweise auch noch bei größter Verschmutzung lesbar. Die Buchstaben können auch noch mit Leuchtfarbe bestrichen oder mit den bekannten Rückstrahlern, also reflektierenden Gläsern, bedeckt sein, so daß sie auch im Dunkeln aufleuchten. Bei selbstleuchtenden Buchstaben erübrigt sich eine zusätzliche Beleuchtung der Baustellen. Die Buchstaben können mit dem Rahmen des Schildes fest verbunden oder auch lösbar eingesetzt sein, so daß sie beliebig auszuwechseln sind.
Die Figuren zeigen schematische Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. i zeigt die Ansicht und Fig. 2 den Schnitt einer solchen Vorrichtung mit auslösbar in den Rahmen a1, a2, b1 und b2 eingesetzten Buchstaben d, Fig. 3 einen Ausschnitt und Fig. 4 einen Schnitt für eine Vorrichtung mit auswechselbaren Buchstaben. Die Rahmen a1 und a2 werden an beiden Enden durch Traversen b1 und b2 starr verbunden. An diesen Traversen sind Ösen c befestigt zum Aufhängen des Schildes. Die Buchstaben d werden mit den Rahmen a1 und -a2 fest verschweißt oder mit Schellen fest verbunden.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 und .I erhalten die Rahmeneisen a1 und a2 an der Innenseite einen über die ganze Länge führenden Schlitz e. Die Buchstaben d erhalten oben und unten eine Leiste f, die beiderseits Nuten g hat, die es ermöglichen, daß diese Leisten in die Schlitze e der Rahmen a1 und a2 eingeschoben werden können. In diesem Fall sind die Traversen b1 lösbar anzubringen.

Claims

PATENTANSPRUCHS: i. Vorrichtung zum Absperren und zur Kennzeichnung von Baustellen, gekennzeichnet durch eine in einen Rahmen eingesetzte Schrift, die aus einzelnen Buchstaben oder Zahlen besteht, welche einzeln aus -Blech oder anderem Werkstoff ausgearbeitet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen zerlegbaren Rahmen.
3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Längsrahmeneisen (al und a2) durch Querrahmeneisen (b1 und b2) miteinander verbunden sind, wobei die einzelnen Buchstaben (d) getrennt voneinander in diesem Rahmen angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine lösbare Verbindung der Buchstaben mit dem Rahmen.