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DE840028C - Kaeseablauftisch - Google Patents

Kaeseablauftisch

Info

Publication number
DE840028C
DE840028C DES20754A DES0020754A DE840028C DE 840028 C DE840028 C DE 840028C DE S20754 A DES20754 A DE S20754A DE S0020754 A DES0020754 A DE S0020754A DE 840028 C DE840028 C DE 840028C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
table according
heating device
cheese
heating
discharge table
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES20754A
Other languages
English (en)
Inventor
Kuno Oberschilp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Corp filed Critical Siemens Corp
Priority to DES20754A priority Critical patent/DE840028C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE840028C publication Critical patent/DE840028C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J25/00Cheese-making
    • A01J25/11Separating whey from curds; Washing the curds
    • A01J25/115Separating whey from curds; Washing the curds by discontinuous separation

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

In Molkereien werden sog. Käseablauf ti sehe verwendet, auf denen die Molke aus der Käsemasse allmählich abläuft. Dabei zeigt es sich, daß das Ablaufen der Molke um so langsamer vor sich geht, je niedriger die Raumtemperatur ist. Da das Ablaufen der Molke im allgemeinen nach de,r eigentlichen Arbeitszeit des Molkereibetriebes geschieht, müßte man, um die betrieblich zweckmäßige Temperatur zu erhalten, die Arbeitsräume auch nach der ίο eigentlichen Arbeitszeit, evtl. bis in den späten Nachmittag, noch heizen. Dann steht aber im allgemeinen kein oder nicht genügend Dampf mehr hierfür zur Verfügung. Nun ist zwar bereits der insbesondere für die Hartkäsefabrikation geltende Vorschlag gemacht worden, Formen mit doppelten Wandungen zur Erhaltung einer Wärmestauung zu l>enutzen. Diese Maßnahme ist aber für Weichkäse wegen der dabei erforderlichen kleinen Formen wenig geeignet.
Eine günstigere Lösung wird durch die Erfindung geschaffen, die sowohl für die Hartkäsefabrikation als auch insbesondere für die Weichkäsefabrikation anwendbar ist. Erfindungsgemäß wird der Käseablauftisch mit einer besonderen Heizeinas richtung versehen, die an- oder eingebaut sein kann. Die Heizeinrichtung kann insbesondere eine elektrische sein. Auf diese Weise wird bei geringem Energieaufwand eine Möglichkeit geschaffen, den Formen bzw. der Käsemasse auf dem Tisch auch bei Rückgang der Temperatur des Arbeitsraumes noch laufend so viel Wärme zuzuführen, daß dfer Ablauf der Molke bei günstiger Temperatur der Käsemasse vor sich gehen kann.
Im folgenden ist die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert.
ι ist der Käseablauf tisch; er kann von normaler, handelsüblicher Bauart sein. Unterhalb dfer Arbeitsfläche der Tischplatte ist eine nach Möglichkeit verteilt angeordnete Heizeinrichtung, hier in Gestalt eines elektrischen Rohrheizkörpers 2, angeordnet. Ein solcher Rohrheizkörper mit an sich bekannter Ausbildung kann aus einem innerhalb des Rohres isoliert angebrachten elektrischen Heizleiter bestehen und besitzt vor allem den Vorteil der elektrischen Berührungssicherheit. Die Heizeinrichtung ist von einer Verkleidung in Gestalt einer unterhalb der Tischplatte um den ganzen Tisch herumlaufenden Wandung 4 umgeben, die auf ihrer Unterseite noch durch eine Bodenplatte 5 zu einem geschlossenen Kasten ergänzt sein kann. Wird die Bodenwandung weggelassen, so staut sich die erwärmte Luft infolge ihres Auftriebs unterhalb der Tischarl>eitsfläche, wodurch sich die Wärme gleichmäßig verteilt. Eine solche Ausführungsform mag in manchen Anwendungsfällen bereits ausreichend sein. Die Verkleidung 4, 5 kann an dem handelsüblichen Tisch nachträglich angebracht und beispielsweise aus Blech oder Holz hergestellt werden. I Die Heizleiteranschlüsse münden in eine Fassung 6, i an die sich ein äußeres Anschlußkal>el 7 anschließt. 1 Vorteilhaft vor allem für Käseablauftische, auf denen Käsemassen in größeren Formen zum Ablaufen der Molke aufgestellt werden und somit größere Wärmemengen benötigt werden, ist eine Ausführungsfofm des Erfindungsgedankens, die die Tischplatte selbst in an sich bekannter Weise als Heizplatte, d. h. mit eingebauter Heizvorrichtung, verwendet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, die vorzugsweise in Verbindung mit einer elektrischen Heizeinrichtung des Käseablauftisches angewendet werden kann, besteht darin, die Anordnung noch zusätzlich mit einer selbsttätigen Temperaturregeleinrichtung (Thermostat) zu versehen. Eine solche ist auch bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel vorgesehen und mit 3 bezeichnet.
Die Möglichkeiten zur Anwendung und Ausführung der Erfindung sind nicht auf das hier beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So können z. B. statt gelegener Rohrheizkörper auch solche von gestreckter Form oder Heizplatten verwendet werden. Auch ist bei geeigneter Anbringung die Verwendung frei liegender Heizleiter, insbesondere auf Isolierträgern, oder sonstiger elektrischer Heizeinrichtungen möglich. Ferner kann an Stelle einer elektrischen Beheizung gewünschtenfalls auch eine Beheizung durch Dampf, Warmwasser, Gasbrenner od. dgl. an- go gewendet werden. Jedoch empfiehlt sich besonders die elektrische Beheizung schon wegen ihrer einfachen Installation.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Käseablauf tisch, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer besonderen an- oder eingebauten Heizeinrichtung versehen ist.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung mit elektrischer Energie betrieben ist.
3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung aus einem isbliert innerhalb eines Rohres verlaufenden Heizleiter besteht.
4. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung von einer die Wärmeverteilung über die gesamte Arbeitsfläche der Tischplatte vergleichmäßigenden Ver- im kleidung umgeben ist.
5. Tisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung aus einem unterhalb der Tischplatte angebrachten Kasten besteht.
6. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte als Heizeinrichtung ausgebildet ist.
7. Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung mit einer iao selbsttätigen Temperaturregeleinrichtung (Thermostat) versehen ist.
DES20754A 1950-11-03 1950-11-03 Kaeseablauftisch Expired DE840028C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES20754A DE840028C (de) 1950-11-03 1950-11-03 Kaeseablauftisch

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES20754A DE840028C (de) 1950-11-03 1950-11-03 Kaeseablauftisch

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE840028C true DE840028C (de) 1952-08-14

Family

ID=7476174

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES20754A Expired DE840028C (de) 1950-11-03 1950-11-03 Kaeseablauftisch

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE840028C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5324911A (en) * 1990-01-08 1994-06-28 Schroer Manufacturing Company Heated animal surgery table

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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