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DE839955C - Steckkontakteinrichtung - Google Patents

Steckkontakteinrichtung

Info

Publication number
DE839955C
DE839955C DEP50623A DEP0050623A DE839955C DE 839955 C DE839955 C DE 839955C DE P50623 A DEP50623 A DE P50623A DE P0050623 A DEP0050623 A DE P0050623A DE 839955 C DE839955 C DE 839955C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
socket
side surfaces
contact device
plug
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP50623A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Graeber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEP50623A priority Critical patent/DE839955C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE839955C publication Critical patent/DE839955C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/428Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
    • H01R13/432Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members by stamped-out resilient tongue snapping behind shoulder in base or case

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Steckkontakteinrichtung Zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes sind s(,ho@ri die verschiedenartigsten Formen von Steckern und Steckdosen bzw. Röhrensockel und Röhrenfassungen bekanntgeworden. Allen gemeinsam ist das Ziel, eine gute elektrisch leitende Verbindung zwischen einem oder mehreren Kontaktstiften und den zugehörigen Kontaktbuchsen herzustellen. Zu diesem Zweck werden meist entweder, wie z. B. bei den sogenannten Bananensteckern, die Kontaktstifte mit federnden Kontaktelementen versehen oder die Kontaktbuchsen als Ganzes federnd ausgebildet. Bei diesen :\usführungsformen erfolgt der Stromübergang häufig nur an einer punktförmigen Stelle, die Kontakte neigen sehr leicht zu Funkenbildung und verschmoren sehr rasch. Bei Kontakten mit mehreren Kontaktstiften treten diese Nachteile noch häufiger auf, da insbesondere bei der Verwendung verschiedener Fabrikate eine genaue Zentrierung jedes einzelnen Stiftes in seiner Kontaktl)uclise nicht möglich ist. Diese Nachteile werden bei der erfindungsgemäßen Kontakteinrichtung dadurch vermieden, daß die Buchse aus einem mit Aussparungen versehenen Metallband besteht, das durch Querbiegungen zu einem in sich federnde Seitenflächen aufweisenden Gehäuse geformt ist. Durch eine besondere Ausbildung der Kontakteinrichtung wird erreicht, daß sich die Seitenflächen als Ganzes federnd spreizen. Dabei wird diese zusätzliche Spreizbewegung der Seitenflächen durch die Wände der die Kontaktbuchse aufnehmenden Aussparung einer Steckdose oder einer Fassung begrenzt. Die Abmessungen der Aussparungen in der Fassung sind nur soviel größer als die Ausmaße des nicht gespreizten Federkörpers, daß durch die Spreizung der Seitenflächen allein noch keine zur Aufnahme des Kontaktstiftes ausreichende lichte Weite des Buchsenquerschnittes geschaffen wird. Diese wird erst dadurch erreicht, daß die einwärts gebogenen, als Blattfedern wirkenden Seitenflächen der Buchse durch den Druck des eingeführten Kontaktstiftes nach außen gedrückt und dadurch in sich gestreckt werden.
  • Beim Festklemmen eines Kontaktstiftes wirken also zwei zeitlich aufeinanderfolgende Federungsarten zusammen. Der erste Vorgang besteht in dem Ausspreizen der Seitenflächen des Buchsengehäuses bis zum Anschlag an die Wandungen der die Buchse aufnehmenden Steckdose oder Fassungen; der zweite Vorgang in der elastischen Deformation der einzelnen Seitenflächen selbst. Die Federung des ersten Vorganges ist verhältnismäßig weich, wodurch ein leichtes, langsam und stetig verlaufendes Einsetzen des bzw. der Kontaktstifte ermöglicht wird, was von großer Wichtigkeit beim Einsetzen von Röhren in ihre Fassungen ist; die Federung des zweiten Vorganges ist verhältnismäßig hart. Dies hat zur Folge, daß bei der Ausbildung der am Stift angreifenden Kontaktstellen der Buchse als Kanten diese während des Einsetzens des Stiftes eine beinahe als schabend zu bezeichnende Wirkung ausüben und die Kontaktstellen sich auf diese Weise selbst reinigen.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Kontakteinrichtung besteht darin, daß die Buchse nicht starr in der Aussparung des Fassungskörpers sitzt, sondern den obenerwähnten, für die weiche Federung notwendigen Spielraum aufweist, weil dadurch insbesondere bei Mehrfachsteckern und Röhrenfassungen, wenn die Anordnung der Stifte nicht haargenau mit derjenigen der Buchsen übereinstimmt, eine seitliche Beanspruchung der einzelnen Sockel bzw. Kontaktstifte beim Einsetzen vermieden wird und diese, auch wenn die geometrische Anordnung von Stiften und Buchsen nicht genau dieselbe ist, leicht die entsprechenden, nach oben sich weitenden Buchsen auffinden und sie in eine der Stifteanordnung genau entsprechende Lage rücken.
  • Besonders vorteilhaft ist es, die nach innen gebogenen Seitenflächen des Buchsenkörpers mit einem Schlitz zu versehen, so daß auf diese Weise vier als Kontaktstellen dienende Kanten entstehen. Darüber hinaus sind die Vorteile der erfindungsgemäßen Anordnung auch im Hinblick auf einfache Herstellung und größte Materialausnutzung erheblich, da trotz der optimalen Ausgestaltung der Buchse diese aus einem einzigen Metallstreifen hergestellt werden kann.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Weise dargestellt In Fig. i ist das ausgestanzte Metallband wiedergegeben, das durch Biegung in die in Fig. 2 dargestellte Form gebracht wird. Fig. 3 ist eine Draufsicht und Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten Buchse. Fig. 5 zeigt einen Teil einer Fassung mit der eingesetzten Buchse. In den Figuren sind mit i und 2 zwei Schlitze bezeichnet, deren Kanten als Kontaktstellen dienen, 3 ist eine kreisrunde Öffnung, durch die der Kontaktstift in die Buchse eingeführt wird und deren Querschnitt zum leichten Auffinden der Buchse größer als der des zugehörigen Kontaktstiftes ist. Die Schwächung des Metallbandes an dieser Stelle ermöglicht auch bei Verwendung stärkerer Bleche eine weiche Federung durch das Ausspreizen der Seitenteile. An den Stellen 4 und 5 sind die beiden Seitenflächen nach innen gebogen, so daß, wie aus Fig. 3 ersichtlich, die vier Kanten symmetrisch an dem Kontaktstift angreifen. Aus der Lagerung der Buchse in einer Fassung, wie sie Fig. 5 zeigt, ist der Spielraum ersichtlich, den die nichtgespreizte Buchse in der Aussparung des Fassungskörpers hat.
  • Bei Verwendung dieser Kontakte in Geräten, die mit sehr hohen Frequenzen arbeiten, kann es von Vorteil sein, auf die Spreizung der beiden Schenkel der Buchse zu verzichten und diese an der Stelle 6 (Fig. 2) zu vernieten, um einen möglichst kurzen. Weg für die Stromführung zu erzielen und mögliche Störkontakte zu vermeiden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Steckkontakteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kontaktstift aufnehmende Buchse aus einem mit Aussparungen versehenen Metallband besteht, das durch Querbiegungen zu einem in sich federnde Seitenflächen aufweisenden Gehäuse geformt ist.
  2. 2. Steckkontakteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen als Ganzes sich federnd spreizen.
  3. 3. Steckkontakteinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurchgekennzeichnet, daß die den Kontaktstift aufnehmende obere Öffnung der Buchse einen größeren Querschnitt als der Kontaktstift aufweist und durch die Größe dieser kreisförmigen Aussparung im Verhältnis zur Breite des Metallbandes die Federkraft der Kontaktbuchse bei der Spreizbewegung bestimmt wird.
  4. 4. Steckkontakteinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbuchse in einer Aussparung eines Fassungskörpers gelagert ist, deren innere Abmessungen das Spreizen der Seitenflächen in einem bestimmten Ausmaße gestatten.
  5. 5. Steckkontakteinrichtung nach Anspruch z bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der Kontaktbuchse an der Kontaktstelle einen Schlitz aufweisen.
  6. 6. Steckkontakteinrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch Anbringung von Schlitzen an den Seitenflächen vier symmetrisch an dem Kontaktstift angreifende Kontaktstellen entstehen.
  7. 7. Steckkontakteinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Aufnahme des Kontaktstiftes zuerst die Rückstellkraft einer von den beiden Seitenflächen gebildeten Spreizfeder und dann die Rückstellkraft von durch die Seitenflächen gebildeten Blattfedern überwunden werden muß.
DEP50623A 1949-07-31 1949-07-31 Steckkontakteinrichtung Expired DE839955C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP50623A DE839955C (de) 1949-07-31 1949-07-31 Steckkontakteinrichtung

Applications Claiming Priority (1)

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DEP50623A DE839955C (de) 1949-07-31 1949-07-31 Steckkontakteinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE839955C true DE839955C (de) 1952-05-26

Family

ID=7384549

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP50623A Expired DE839955C (de) 1949-07-31 1949-07-31 Steckkontakteinrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE839955C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129580B (de) * 1958-08-14 1962-05-17 Siemens Ag Steckkontaktfeder fuer Kontaktreihen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129580B (de) * 1958-08-14 1962-05-17 Siemens Ag Steckkontaktfeder fuer Kontaktreihen

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