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DE839683C - Elektrisch beheizte Massekochplatte - Google Patents

Elektrisch beheizte Massekochplatte

Info

Publication number
DE839683C
DE839683C DEE173D DEE0000173D DE839683C DE 839683 C DE839683 C DE 839683C DE E173 D DEE173 D DE E173D DE E0000173 D DEE0000173 D DE E0000173D DE 839683 C DE839683 C DE 839683C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
heating
cooking plate
electrically heated
plate
grooves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE173D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E G O ELEKTROGERAETEBAU BLANC
Original Assignee
E G O ELEKTROGERAETEBAU BLANC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by E G O ELEKTROGERAETEBAU BLANC filed Critical E G O ELEKTROGERAETEBAU BLANC
Priority to DEE173D priority Critical patent/DE839683C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE839683C publication Critical patent/DE839683C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/68Heating arrangements specially adapted for cooking plates or analogous hot-plates
    • H05B3/70Plates of cast metal

Landscapes

  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Elektrisch beheizte Massekochplatte
    Die Erfindung betrifft eine elektrisch beheizte
    Nlassekoclililatte mit ringförmig ausgebildetem
    1'Iattenk@irlKr und iss Rillest eingebetteten Heiz-
    leitern.
    Die bisher allgemein verwendeten, sog. Vollkoch-
    platten mit auf ihrer gasizen Unterseite in Rillen
    eingebetteten lleizl;örliersi haben, abgesehen von
    tletn verlt;iltnisrn@il3ig hohen Gewicht, den Nachteil
    einer ungtinstigen Temperaturverteilung. Die je-
    weils hiichstc "1'esiil>erattir herrscht im mittleren
    "feil der Platte, was auf die Dauer nicht nur eitre
    .-1usw@ill@ung auch d<#s v.erstärkten Bodens von sog.
    Slwzi<slelektr() gesc'hirr zur Folge hat, sondern auch
    ittslKsstrs(lere in der mittleren Hälfte derartiger
    I'lattett die I?nt;tcliung von (lern Verlauf der Heiz-
    rillen folgcslden Verwerfungen und Rissen bedingt.
    Diese Nachteile werden dadurch 1Kseitigt, (laß
    der (@ul.ik@irl>er der Massekochplatte gem-liß der
    Erfindung nur in seinem äußeren Teil mit Heiz-
    rillen verseben wird und daß der mittlere un-
    1>e'h.eizte Teil der Platte innerhalb des beheizten
    Ringes eine gegenüber der beheizten Plattenober-
    fläche muldenartig vertiefte Scheibe von ent-
    sprechend geringer Dicke bildet.
    Der ungeheizt, durch die muldenförmige Ver-
    tiefung ge1»ldeteTeil nimmt vorteilhafterweise etwa
    'As bis r/= des Gesamtdurchmessers der Platte ein.
    Es ist an sich bereits bekannt, die plattenförmi-
    gen Triigerkörper von Kochplatten an ihrer Ober-
    fläche durch Ausnehmungen am Rand und in der
    Mittelzone ein wenig zu vertiefen, um dadurch auch
    bei abwärts gewölbtem Rand- oder Mittelteil des
    Kochgefäßbodens das sog. Tanzen des Kochgefäßes
    zu verliitidern.
    Bei desi an sich bekannten ringförmigen Koch-
    platten lsestelit die Gefahr, (laß durch den freien
    Raum innerhalb des Heizringes überlaufendes Kochgut und sonstige . Flüssigkeiten zu den Stromanschlußteilen gelangen. Dadurch können die die Kochplatte bedienende Person gefährdende Kriechströme auftreten ganz abgesehen davon, daß die Reinigung der Kochplatte von dem überlaufenden Kochgut schwierig und umständlich ist.
  • Die hauptsächlich als Heizring ausgebildeten blechummantelten Kochplatten werden daher schon seit langem an der Unterseite oder in der mit entsprechenden Vertiefungen versehenen Oberfläche eines durchgehenden plattenförmigenTrägerkörpers angeordnet. Diese bekannten Kochplatten weisen alle bekannten Nachteile der blechummantelten Heizkörper auf, die letzten Endes @ die Ursache dafür waren, daß heute vom Markt ausschließlich Massekochplatten verlangt werden trotz ihrer eingangs geschilderten Mängel.
  • In der Zeichnung ist eine Kochplatte gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem lose aufgesetzten Kochtopf im Schnitt dargestellt. Der aus Gußeisen hergestellte Kochplattenkörper besteht aus einem ringförmigenTeil i, der auf seinerAußenseite einen breiten abwärts gerichteten Rand 2 hat. Der ringförmigeTeil i trägt auf seinerUnterseite spiralförmig ausgebildete Rippen 3, durch die Rillen 4 gebildet werden, in denen die Heizwendeln, in Isolierstoff eingebettet, untergebracht werden. Der Mittelteil des Kochplattenkörpers wird durch eine dünne muldenförmige Scheibe 5 gebildet. Die Scheibe 5 bildet mit den Rippen 3 und dem Kochplattenkörper ein einziges Gußstück, indem sie mit diesem in einem Arbeitsgang gegossen ist. Der auf die Kochplatte aufgesetzte Kochtopf 6, der wie die zum Kochen auf Elektromassekochplatten im allgemeinen verwendeten Töpfe einen ebenen Boden hat, liegt also auf der ganzen Fläche des Heizringes i an, während zwischen ihm und dem Mittelteil 5 ein flacher, nach außen langsam an Stärke abnehmender Hohlraum besteht. Über dem Kochtopf ist die Kurve 7 des Temperaturverlaufs im Kochtopfboden angedeutet. Man ersieht aus dieser Temperaturkurve, daß die Temperaturunterschiede zwischen Rand- und Mittelzone gegenüber den sog. Vollplatten wesentlich vermindert sind.
  • Daß die mittlere unbeheizte Zone einen Durchmesser von 1/s bis 1/z des äußeren Plattendurchmessers hat, ist von besonderer Bedeutung. Wäre der Durchmesser der mittleren Zone kleiner, so würde die Temperatur immer noch nach der Mitte ansteigen; wäre sie größer, so würde die Mitte des beheizten Gefäßes zu wenig erwärmt, während bei der Gestaltung nach der Erfindung der Boden des zu beheizenden Gefäßes weitgehend gleichmäßig beheizt wird. Das hat eine weitgehende Schonung der Böden der Gefäße zur Folge und damit auch weiterhin einen dauernd besonders günstigen Wirkungsgrad der -gesamten Heizeinrichtung. Die neuartige und eigenartige Anordnung der unbeheizten Mittelzone in der Form einer seichten Nlulde ermöglicht ein Nachgeben des Innenraumes des beheizten ringförmigen Plattenkörpers, wenn sein der Wärmeabgabe und Abkühlung stärker ausgesetzter Außenrand wie ein Schrumpfring nach innen drückt und nach außen zieht. Andererseits ist die dünne, die Mulde formende Scheibe der Kochplatte, die wegen der hohen Wärmebelastung infolge der in die ein-' gegossenen Rillen eingebetteten Heizleiter aber auch so heiß, daß die wenigen Tropfen von etwa überlaufendem Kochgut, die in die Mulde laufen könnten, sogleich verdampfen und keine unerwünschten Wärmespannungen hervorrufen können. Die flache Mulde mit geringstem Fassungsvermögen unterscheidet sich somit auch ganz grundsätzlich von dem Vorschlag, der in der schweizerischen Patentschrift 87726 einmal- gemacht wurde und darin bestand, die entsprechend dem damaligen Entw'ic'klungsstand niedrig belastete Kochplatte mit einer oder mehreren nach oben offenen Wassernäpfen auszustatten, die beliebig über die Plattenoberfläche verteilt sein konnten. Die in den tiefen Näpfen zum Kochen und Verdampfen kommende Flüssigkeit sollte die sonst durch Wärmeleitung und Strahlung übertragene Wärme dadurch verbessern, daß der Dampf am Kochgefäß niederschlug und kondensierte. Es liegt auf der Hand, daß ein solcher Vorschlag für neuzeitliche Hochleistungsmassekochplatten, d. h. solche Platten, bei denen die Heizleiter in Rillen auf der Unterseite des Plattenkörpers eingebettet sind, überhaupt nicht in Frage kommen kann, und zwar schon allein deshalb nicht, weil der große, relativ kalte Flüssigkeitsvorrat in der sonst.heiBen Platte untragbare Wärmespannungen hervorrufen müßte. Selbst bei dickwandigen Platten würde eine rasche Zerstörung und Verwerfung des Plattenkörpers kaum vermeidbar sein. Wollte man die schweizerische Platte als hochbeanspruchte Platte mit in eingegossenen Rillen eingebettetem Heizleiter fortentwickeln, so würden die krassen Temperaturunterschiede zu den aus früherer Zeit her bekannten Ringrissen führen, die in ihrem Verlauf den Heizrillen folgen. Gerade diese Risse werden jedoch durch die erfindungsgemäße, eine flache Mulde bildende Scheibe vermieden, die aus einem Stück mit dem Plattenkörper gegossen ist und bei den Wärmedehnungen in der Plattenebene gewissermaßen mit dem Plattenkörper atmet, wenn dieser sich bei seinen ständigen Temperaturschwankungen periodisch streckt und zusammenzieht. Erst die die Mulde formende Scheibe ermöglichte die Herstellung einer dünnwandigen, leichten Höchstleistungskochplatte mit kurzer Anheizzeit, die leistungsmäßig dem innen offenen Heizring gleichkommt, jedoch diesem hinsichtlich der Reinigung von überlaufendem Kochgut überlegen ist.und die gegenüber dem Heizring mit eingegossener mittlerer Abdecksc'heibe aus Blech einen gewissen Preisvorteil und den Vorteil eines homogenen gleichartigen Oberflächenwerkstoffes hat.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisch beheizte Massekochplatte mit ringförmig ausgebildetem Bußeisernem Plattenkörper und auf dessen Unterseite in eingegossenen Rillen desselben eingebetteten Heizleitern, dadurch gekennzeichnet, daß der unbeheizte Mittelteil der Platte durch eine dünne Scheibe abgedeckt ist, die mit dem Heizkörper zusamtn-en als einheitliches Gußstück im gleichen Arbeitsgang hergestellt ist und die gegenüber der 1'lattenoherfläclle um einen geringen Betrag muldenartig vertieft sein muß.
  2. 2. Elektrisch beheizte Massekochplatte nach .lnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der durch die Scheibe abgedeckte freieRaum, dervon den in Rillen eingebetteten Heizleitern nach Art eines Heizringes umschlössen ist, etwa '/2 bis '/s des gesamten Durchmessers der Kochplatte ausmacht. Angezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr.749744, 3214I/ 618 379, 765 874; USA.-Patentschriften Nr. I 7o6 017, 1 663 810; deutsche Patentschrift Nr. 661 789; schweizerische Patentschrift Nr. 87 726; britische Patentschrift Nr. 420 467.
DEE173D 1935-04-09 1935-04-09 Elektrisch beheizte Massekochplatte Expired DE839683C (de)

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DEE173D DE839683C (de) 1935-04-09 1935-04-09 Elektrisch beheizte Massekochplatte

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DEE173D DE839683C (de) 1935-04-09 1935-04-09 Elektrisch beheizte Massekochplatte

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DE839683C true DE839683C (de) 1952-05-23

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ID=7064647

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DEE173D Expired DE839683C (de) 1935-04-09 1935-04-09 Elektrisch beheizte Massekochplatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE839683C (de)

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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