DE838840C - Doppelmutter mit einem laengsgeschlitzten Kegelansatz an der einen Mutter und mit einer diesen Kegelansatz uebergreifenden Kegelausnehmung an der anderen Mutter - Google Patents
Doppelmutter mit einem laengsgeschlitzten Kegelansatz an der einen Mutter und mit einer diesen Kegelansatz uebergreifenden Kegelausnehmung an der anderen MutterInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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- F16B39/02—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
- F16B39/12—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts
- F16B39/16—Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down by means of locknuts in which the screw-thread of the locknut differs from that of the nut
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Description
- Doppelmutter mit einem längsgeschlitzten Kegelansatz an der einen Mutter und mit einer diesen Kegelansatz übergreifenden Kegelausnehmung an der anderen Mutter Es ist bereits bekannt, eine Doppelmutter derart auszubilden, daß die eine Mutter einen längsgeschlitzten Kegelansatz erhält und die andere Mutter eine Kegelausnehmung, welche den Kegelansatz übergreift.
- Es ist ferner bereits bekannt, auf der Mantelfläche des Kegelansatzes eine glatte und eine geraubte Fläche anzubringen, zum Zweck, beim Aufschrauben der Mutter zunächst durch gegenseitige Berührung der glatten Eingriffsflächen die einzelnen Sektoren des Kegelansatzes in Richtung auf die Achse des Bolzengewindes zu deformieren und auf diese Weise einen besonders festen Sitz der de» Kegelansatz tragenden Mutter auf dem Schraubenbolzen zu erzielen. Die geraubten Eingriffsflächen der Kegelausnehmung und des Kegelansatzes kommen später beim festen Anziehen der Doppelmutter in innige Berührung miteinander und verhindern ein unbeabsichtigtes Losdrehen der die Kegelausnehmung tragenden Mutter. Von der Basis des Kegelansatzes ausgehend, ist dabei auf dem Kegelmantel zunächst .die ger'auhte und sodann die glatte Eingriffsfläche angeordnet. Dabei ist die Schrägung, d. h. der Spitzenwinkel des Kegels, für die glatte Fläche etwas größer als für die geraubte.
- In den bekannten Fällen hat sieh gelegentlich ein' Übelstand insofern eingestellt, als die Sektoren des Kegelansatzes 1hei zu festem Anziehen der die Kegelausnehmung tragenden Mutter sich in den Gewindegängen des Schraubenbolzens festfressen.
- Gemäß der Erfindung soll deshall) der Kegelansatz an seiner Übergangsstelle in die eine Mutter mit einer breiten Hohlkehle versehen werden, d. h. auf einem Halse angeordnet sein, und von dieser Hohlkehle ausgehend auf dem Kegelansatz der einen Mutter zuerst die glatte Eingriffsfläche und erst dann die geraubte Eingriffsfläche liegen.
- In der Abb. i der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Mit io ist die den längsgeschlitzten Kegelansatz tragende ;Mutter bezeichnet, welche zwischen dem Kegelansatz i i, 12 und dem Mutternkörper die breite Hohlkehle 13 aufweist. Von der Hohlkehle ausgehend, ist auf dem Mantel des Kegelansatzes zunächst eine glatte Eingriffsfläche i i und darin eine geraubte Eingriffsfläche 12 angeordnet. Die Auf rauhung ist in Abb. i durch eine Reihe von kleinen Zähnen dargestellt; sie kann aber auch auf andere Weise, beispielsweise durch Kreuzrändelung, durch Bearbeiten mit einem Sandstrahlgebläse, durch geeignetes Atzen u. dgl., hergestellt werden. In der Kegelausnehmung der zweiten Mutter 14 befinden sich ebenfalls eine glatte und eine geraubte Eingriffsfläche 15 und 16, wobei für die geraubte Eingriffsfläche, die wieder mit einer Vielzahl von kleinen Zähnen dargestellt ist, dasselbe gilt wie für die geraubte Fläche 12 auf dem Kegelansatz.
- Die Ausführungsform nach Alb. i arbeitet in der `'eise, daß beim Aufschrauben und Festziehen der Mutter 14 auf die Mutter io zunächst die glatten Teile der Kegelausnehinung und des Kegelansatzes, also die Flächen i i und 15, miteinander in Eingriff kommen und dadurch die Sektoren des Kegelansatzes, welche durch die Längsschlitze gebildet werden, sieh, wenn auch nur um einen geringen Betrag, derart elastisch verbiegen, daß die Gewindegänge, welche innerhalb der Hohlkehle liegen, sich fest an die Gewindegänge des Schraubenbolzens anlegen und der Kegelansatz an seinem oberen Ende aufgeweitet wird und die gerau'liten Flächen am Kegelansatz und in der Kegelausnehmung sich innig berühren. Für diese letztere Wirkung ist die in der Abb. i dargestellte verschiedene Sclirägutrg der glatten und geraubten Eingriffsfläche von Bedeutung, ebenso wie die verschiedene Schrägurig iin eingangs erwähnten bekannten Fall. Die Sektoren des Kegelansatzes werden also ähnlich wie das freie Ende einer einseitig eingespannten Blattfeder elastisch verbogen, wobei die feste Einspannung am unteren Ende der, Hohlkehle zu denken ist und das freie Blattfederende am oberen, mit der Aufrauhung versehenen Rand des Kegelansatzes. Hierdurch wird ein Festfressen der oberen Gewindegänge im Kegelansatz auf dem Schraubenbolzen zuverlässig vermieden.
- Die Abb. i läßt gleichzeitig erkennen, wie gemäß einer weiteren Ausführungsform der'Erfindung die finit der Kegelausnehmung versehene Mutter an ihrem den Kegelansatz an der Seite der I-lohlkehle übergreifenden Rand 17 durch Einw@ilzen oder durch Einbördeln verformt werden kann, derart, daß die beiden Teile der Doppelmutter locker und gegeneinander verdre'hliar zusammenhängen. Eine derartige Verbindung der beiden einzelnen Muttern miteinander stellt für die Montage eine bemerkenswerte Erleichterung dar.
- In Abb. 2 ist als weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung der Doppelmutter dargestellt, daß das Mutterngewinde mit Rillen versehen ist, die genau oder annähernd parallele Wände besitzen und, den Gewindegängen folgend, im Mutterngewin@de angeordnet werden können, .derart, daß die Gewindegänge sich federartig deformieren können. Diese Rillen sind in Abb.2, welche einen Querschnitt durch die Mutter 14 darstellt, derart angeordnet, daß die eine Wand der Rille in der Verlängerung der einen Zahnflanke der in der Querschnittszeichiiuiig (Abb. 2) sichtbaren Gewindezähne liegt. Die Rillen im Mutterngewinde können jedoch außer der in Abb. 2 dargestellten Form auch die Form, wie sie in Abb. 3 'bis 5 veranschaulicht ist, annehmen und außer in der Mutter 14 auch in der Mutter io angebracht werden. In jedem der Fälle gemäß Abb. 2 bis 5 findet beim Anziehen der Muttern eine Deformation der Gewindegänge statt, die einen festen Sitz der Muttern auf dem Gewindebolzen begünstigt. Es sei hervorgehoben, daß die elastische Deformation der Gewindegänge nur im Gewinde der Muttern 14 und im unteren Teil des Gewindes der Mutter io erstrebt wird und sinnvoll ist, da ja beim festen Anziehen der Muttern gemäß den oben gegebenen Erläuterungen die Gewindegänge, soweit sie im oberen Teil des Kegelansatzes liegen, nicht auf die Gewindegänge des Schraubenbolzens aufgepreßt, sondern sich im Gegenteil von diesen Gewindegängen geringfügig abheben sollen.
- Statt der glatten und -der geraubten Eingriffsfläche i i und 12 eine verschiedene Schrägurig zu geben, kann man audh mit gleicher Wirkung die Se'hrägung bei beiden Flächen gleich groß bemessen, aber den Durchmesser der Fläche 12 an ihrem unteren Rand etwas kleiner wählen als den Durchmesser der Fläche i i an ihrem oberen Rand.
Claims (3)
- PATEN TA NS PR l;C11E: i. Doppelmutter finit einem längsgeschlitzten Kegelansatz an der einen Mutter und mit einer diesen Kegelansatz übergreifenden Kegelausnehmung an der anderen Mutter sowie einer glatten Eingriffsfläche und einer geraubten Eingriffsfläche auf Aden miteinander in Berührung kommenden Kegelmantelflächen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelansatz an seiner Übergangsstelle in die eine Mutter mit einer breiten Hohlkehle versehen ist und von der Hohlkehle ausgehend auf dem Kegelansatz der einen :Mutter zuerst die glatte Eingriffsfläche und erst dann die geraubte Eingriffsfläche angeordnet ist.
- 2. Doppelmutter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Kegelausnehmutig cerseliene Nltitter mit einem den Kegelansatz an der Seite der Hohlkehle übergreifenden, dtircli Einhördeln oder durch Einwalzen hergestellten IZatid versehen ist, derart, daß die beiden "feile der Doppelmutter locker und gegencMander @-erdrelil>ar zusaminenliängen.
- 3. Doppelmutter nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daB Rillen, die genau oder annähernd parallele Wände besitzen, den Gewindegängen folgend im Mutterngewin!de derart angeordnet sind, daß die Gewindegänge sich federartig deformieren können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP6126A DE838840C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Doppelmutter mit einem laengsgeschlitzten Kegelansatz an der einen Mutter und mit einer diesen Kegelansatz uebergreifenden Kegelausnehmung an der anderen Mutter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE838840C true DE838840C (de) | 1952-05-12 |
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ID=7360435
Family Applications (1)
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DEP6126A Expired DE838840C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Doppelmutter mit einem laengsgeschlitzten Kegelansatz an der einen Mutter und mit einer diesen Kegelansatz uebergreifenden Kegelausnehmung an der anderen Mutter |
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1948
- 1948-10-02 DE DEP6126A patent/DE838840C/de not_active Expired
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