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DE83853C - - Google Patents

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Publication number
DE83853C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
hook
coupling
nut
side coupling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT83853D
Other languages
English (en)
Publication of DE83853C publication Critical patent/DE83853C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/02Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means having links or bars coupling or uncoupling by rotating around a transverse horizontal axis
    • B61G1/04Operating devices therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Seitenkuppelung wird von der Seite mit Hülfe eines Zahnradmechanismus angespannt, welcher eine Mutter in Umdrehung versetzt, die auf der mit Gewinde versehenen Hakenzugstange sitzt. Bei Drehung der Mutter wird zunächst der herabhängende Zughaken gehoben und dann zwecks Anspannung der Kuppelung nach innen gezogen. Das Entkuppeln wird mit Hülfe eines unter Luft- oder Wasserdruck stehenden Kolbens bewirkt, bei dessen Auslösung ein Gewichtshebel freigegeben wird, welcher den die Anspannung der Kuppelung-bewirkenden Zahnradmechanismus automatisch zurückbewegt.
In beiliegender Zeichnung ist die Erfindung in Fig. ι und 2 im Grundrifs und Aufrifs dargestellt.
Der Zughaken h ist um Zapfen h1 an einem Bock h2 des Wagengestelles drehbar gelagert und durch ein Zwischenstück h3 mit der Zugstange /i5 verbunden, auf deren mit Gewinde versehenem Ende eine Mutter m angeordnet ist, welche zwischen zwei Traversen uu1 gehalten wird, die mit der Zugstange k des bisherigen Hakens ν und am anderen Ende mit der die Schleife s tragenden Stange s1 fest verbunden sind.
Die Mutter m ist am Umfange mit Zähnen versehen, in welche ein Stirnrad g eingreift, das mit Hülfe des Kegelrades g1 und des Zahnbogens g·2 von dem Handhebel ρ aus gedreht werden kann, wobei die Stange hh nach innen gezogen und Haken h in die punktirte Stellung Fig. 2 gehoben wird, worauf bei fernerer Drehung der Haken sich mit dem Schlitz he auf dem Zapfen hl nach innen verschiebt.
Die Einrichtung zum Entkuppeln ist in beiliegender Zeichnung an dem Wagen links dargestellt; dieselbe besteht im wesentlichen aus einer Druckvorrichtung α, einem auf der Antriebswelle w des Kuppelungsmechanismus sitzenden Gewichtshebel b und einer Arretirvorrichtung c. Im Ruhezustande und beim Rangiren der Wagen ruht der Hebel bezw. dessen Gegengewicht b mit einer Nase b1 auf einem Anschlage c1 der Arretirvorrichtung c auf.
Der Hebel b sitzt auf der Welle W1 welche eine mit Ausschnitt w1 versehene Hülse w1 trägt, die bei herabhängendem Haken h die Stellung wie in Fig. 2 gezeichnet einnimmt, während bei gehobenem Haken die Kante des Ausschnittes w1 gegen den Hebel b anliegt.
Der Anschlag c dient dazu, den Hebel b zu arretiren während des Rangirens der Wagen, um durch sein Gewicht die Manipulationen beim Verkuppeln nicht zu erschweren.
Bei verkuppelten Wagen wird der Kolben a unter Druck gestellt und liegt dann eine zweite Nase b2 des Hebels b gegen eine Nase as eines durch Lenkstange aL mit dem Kolben α verbundenen Zwischenhebels α2 an, und die Arretirvorrichtung c wird dann zurückgezogen, so dafs die Nase ^1 von derselben frei wird.
Soll plötzlich entkuppelt werden, z. B. während der Fahrt bei einer Entgleisung oder dergl., so wird der Druck hinter den Kolben durch Oeffhen eines Ventils einer für sämmtliche Wagen durchgehenden Druckleitung be-
seitigt, wodurch der Hebel b der Einwirkung seines Gewichtes folgen kann. Derselbe dreht mittelst der Hülse n/1 die Welle w in einer Richtung, welche derjenigen zum Verkuppeln entgegengesetzt gerichtet ist, und die Mutter m verschiebt die Zugstange hh des Hakens h nach aufsen, infolge dessen sich der letztere abwärts dreht und die Schleife s freigiebt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Seitenkuppelung für Eisenbahnfahrzeuge, gekennzeichnet durch einen am Wagengestell drehbar befestigten, hakenartigen Hebel (hj, welcher mittelst Gelenk und Zugstange (hs h5) von einer auf dem Gewinde der letzteren (hb) sitzenden Mutter (m) von einem Zahnradvorgelege (g g1gi) aus gehoben und angespannt werden kann. Eine Seitenkuppelung der durch Anspruch ι geschützten Art, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum selbstthätigen Entkuppeln, bestehend aus einer Druckvorrichtung (a a1 a1 a3), welche nach Auslösung einer Arretirvorrichtnng (c) einen Gewichtshebel (b) freigiebt, der dann die Antriebswelle (w) des Kuppelungsmechanismus zurückdreht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT83853D Active DE83853C (de)

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Family

ID=356135

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DENDAT83853D Active DE83853C (de)

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