DE838264C - Verfahren und Maschine zur Herstellung von Verpackungseinlagen mit zur Aufnahme von laenglichen Gegenstaenden bestimmten aneinandergereihten Faechern - Google Patents
Verfahren und Maschine zur Herstellung von Verpackungseinlagen mit zur Aufnahme von laenglichen Gegenstaenden bestimmten aneinandergereihten FaechernInfo
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- DE838264C DE838264C DEP32135A DEP0032135A DE838264C DE 838264 C DE838264 C DE 838264C DE P32135 A DEP32135 A DE P32135A DE P0032135 A DEP0032135 A DE P0032135A DE 838264 C DE838264 C DE 838264C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F—MECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F1/00—Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
- B31F1/20—Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
- B31F1/24—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
- B31F1/30—Tools secured to endless chains, e.g. toothed belts; combined with uniting the corrugated web to flat webs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Making Paper Articles (AREA)
Description
- Verfahren und Maschine zur Herstellung von Verpackungseinlagen mit zur Aufnahme von länglichen Gegenständen bestimmten aneinandergereihten Fächern Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Maschine zur Herstellung von Verpakkungseinlagen mit zur Aufnahme von länglichen Gegenständen bestimmten aneinandergereihten Fächern, die in einem Materialband geformt sind und eine verengte Einlegeöffnung aufweisen, um das Herausfallen der eingelegten Gegenstände aus den Fächern zu verhindern. Die Maschine gemäß der Erfindung kennzeichnet sich durch ein raupenartige. Umlauforgan mit zur Formung der Fächer im Materialband dienenden Querstäben, von denen je zwei an ihren Enden mittels Schlitzführungen bildender Kettenglieder miteinander verbunden sind, durch eine gezahnte Bandeindrückwalze, die mit ihren Zähmen zwischen je zwei aufeinanderfolgende Querstäbe einzugreifen vermag, und durch eine einen Unterlagsstreifen, mit dem das verformte Band verklebt werden soll, in den letzten Teil der Arbeitszone der Querstäbe zuführende Vorrichtung, das Ganze derart, daß in ein durch die Maschine hindurchgeführtes Band, durch Zusammenwirken der Bandeindrückwalze mit den genannten Querstäben, diesen letzteren entsprechende Fächer geformt werden, deren Einlegeöffnung dadurch verengt wird, daß die Fächer durch Stauung der in der Umlaufrichtung mit Spiel geführten Querstäbe beim Durchlaufen der Arbeitszone näher aneinandergerückt werden, worauf schließlich das Band mit den so geformten Fächern mit dem von unten her an dieses herangeführten Unterlagstreifen verklebt wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, jedoch nur in dem zum Verständnis .der Erfindung notwendigen Ausmaß.
- Fig. i zeigt, zum Teil in Ansicht und zum Teil' im Schnitt, diejenige Partie der Maschine, auf die die Erfindung unmittelbar zutrifft; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 11-II in Fig. i ; Fig. 3 ist eine Oberansicht nach der Linie III-111 in Fig. i, und Fig.4 ist ein Längsschnitt durch eine auf der Maschine gemäß Fig, i erzeugten Verpackungseinlage.
- Die Maschine, um die es sich hier handelt, hat gemäß Fig. 1, 2 und 3 ein raupenförmiges: Umlauforgan mit Querstäben a, von denen je zwei aufeinanderfolgende an ihren abgesetzten Enden mittels Schlitzführungen bildenden Kettenglieder b miteinander verbunden sind. Die so miteinander verbundenen Querstäbe a laufen über zwei Kettenräderpaare cl und c2, von denen das eine auf einer Welle dl und das andere auf einer Welle d2 sitzt. Von diesen beiden Wellen ist die Welle dl angetrieben. Unterhalb des Kettenräderpaares cl ist eine auf einer leer laufenden Welle e1 sitzende Bandeindrückwalze e vorgesehen, die mit ihren Zähnen zwischen je zwei aufeinander folgende Querstäbe a des raupenförmigen Umlauforganes einzugreifen vermag. .Unmittelbar unter dem Umlauforgan, zwischen den beiden Kettenräderpaaren cl, c2, ist ein Führungstisch f vorgesehen, :der eine QuerÖffnung aufweist, in die eine Führungswalze g hineinragt. Über diese Walze g läuft ein Unterlagsstreifen h, der von zwei Zuführungswalzen il, i2, von denen die Walze il gleichzeitig eine Klebstoffauftragwalze ist, zugeführt wird und durch die genannte öffnung im Tisch f hindurchläuft, um dann über den entsprechenden Endteil des Tisches hinweg abgezogen zu werden, wie aus Fig. i hervorgeht. m ist eine ein Bremsorgan bildende Blattfeder, die an einem Ende an einem ortsfesten Teil befestigt ist und dann mit ihrem anderen Ende die darunter an ihm vorbeiwandernden Querstäbe derart bestreift, daß eine Stauung derselben auf der ganzen Länge des Führungstisches f stattfindet. Dadurch werden die in einem durch die Maschine hindurchgeführten Materialband o von den Querstäben a, die die zwischen den beiden Räderpaaren cl und c9 liegende Arbeitszone durchlaufen, und der Bandeindrückwalze e gebildeten Fächer aneinandergerückt, so daß sich deren Einlegeöffnung automatisch verengert. Das Materialband o mit den darin geformten Fächern gelangt oberhalb der Führungswalze g in Berührung mit dem Unterlagsstreifen 1a und wird mit diesem verklebt, wodurch Fächer im Materialband o in ihrer aneinandergedrückten Lage gesichert werden. Von den so aneinander verklebten Ban.ds@treifen werden Abschnitte von einer bestimmten Lage abgeschnitten, die als Verpackungseinlagen mit zur Aufnahme von länglichen Gegenständen, wie z. B. Glasampullen ad.dgl., dienenden Fächern mit verengter Einlegeöffnung Verwendung finden.
- Die zur Bildung von Fächern mit verengter Einlegeöffnung notwendige Stauung der Querstäbe a könnte gegebenenfalls auch dadurch herbeigeführt werden, daß das raupenartige Umlauforgan anstatt horizontal, wie in Fig. i vorgesehen, vertikal angeordnet würde, in welchem Falle diese Stauung durch das Eigengewicht der Querstäbe a verursacht und sich so ein Bremsorgan erübrigen würde.
- Es ist zu beachten, daß die Einlage fortlaufend mittels zwei Papierbahnen, h und o hergestellt wird. Die Papierbahn ' o wird anfänglich infolge der Wechselwirkung der Kettenräder c, c' und der Querstäbe d mit einer im wesentlichen gleichmäßigen Wellung versehen. Die Stäbe a bestimmen. die Gestaltung und die Größe der zur Aufnahme der Ampullen dienenden Fächer. Die Wellungen, welche sich in der Mitte von zwei nebeneinander liegenden Querstäben befinden, während die Papierbahn o immer noch unter der Einwirkung der Räder c und c' ist, werden, sobald sie dem Einfluß dieser Räder- entzogen sind, umgeformt in Rippen oder Wülste, wie dies in Fig. i und 4 gezeigt ist, und zwar erfolgt diese Umformuligdurch die Einwirr kung des Bremsorganes m und dank der Anordnung der Stäbe a, die sich verschieben lassen, um die Wellungen in der Papierbahn o, wie in Fig.4 gezeigt, 'zu bilden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung vonVerpackungseinlagen mit zur Aufnahme von länglichen Gegenständen bestimmten, aneinandergereihten Fächern, die in einem Materialband geformt sind und eine verengte Einlegeöffnung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß man zwei Materialbahnen, von denen die eine als UntCrlage dient und die andere zu einem Wefen band verformt wird, in einem kontinuierlichen Arbeitsgang einer gemeinsamen Arbeitsstelle zuführt, wo die beiden Materialbahnen miteinander verklebt und in Abschnitte von gewünschter Länge unterteilt werden. z. Maschine zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein raupenartiges Umlauforgan (cl, b, c2) mit zur Formung der Fächer im Materialband (o)-,dienenden Querstäben (a), von denen je zwei an ihren Enden mittels Schlitzführungen bildender Kettenglieder miteinander verbunden sind, durch eine gezahnte Bandeindrückwalze (e), die reit ihren Zähnen zwischen je zwei aufeinanderfolgende Querstäbe (a) einzugreifen vermag, und durch eine einen Unterlagsstreifen (b), mit dem das verformte Band (o) verklebt werden soll, in den letzten Teil der Arbeitszone der Querstäbe (a) zuführende Vorrichtung (g), das Ganze derart, daß in ein durch die Maschine hindurchgeführtes Band (o), durch Zusammenwirken der Bandeindrückwalze (e) mit ,den genannte » Querstäben (a'), diesen letzteren entsprechende Fächer geformt werden, deren Einlegeöffnung dadurch verengt wird, daß die Fächer durch Stauung der in der Umlaufrichtung mit Spiel geführten Querstäbe (a) beim Dun-lilaufen der Arbeitszone näher aneinandergeriickt «-erden, worauf schließlich das Band (o) mit den so geformten Fächern mit dem von unten her an dieses Herangeführten Unterlagsstreifen (h) verklebt wird. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, claß das Umlauforgan (cl, b, c2) horizontal angeordnet ist und daß den Querstäben (a) ein die Stauurig derselben herbeiführendes Bremsorgan (in) zugeordnet ist. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daB das Umlauforgan (cl, b, c2) vertikal angeordnet ist, so daß die Stauung der Querstäbe (a) .durch das Eigengewicht dieser letzteren herbeigeführt wird. 5. Maschine nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstäbe (a) des Umlauforgans (cl, b, c2) heim Durchlaufen der Arbeitszone über einen Führungstisch (f) hinweglaufen, in welchem eine Queröffnung vorgesehen ist, durch die hindurch der Unterlagstreifen (h) mittels einer Walze (g) geführt wird, um mit dem Materialband (o), in welchem die Fächer mit verengter. Einlegeöffnung geformt worden sind, verklebt zu werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH838264X | 1948-01-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE838264C true DE838264C (de) | 1952-05-08 |
Family
ID=4540937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP32135A Expired DE838264C (de) | 1948-01-08 | 1949-01-21 | Verfahren und Maschine zur Herstellung von Verpackungseinlagen mit zur Aufnahme von laenglichen Gegenstaenden bestimmten aneinandergereihten Faechern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE838264C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963676C (de) * | 1952-04-03 | 1957-05-09 | Ronagra Etablissement | Verfahren zur Herstellung von Ampullenpackungen |
DE1118095B (de) * | 1959-02-28 | 1961-11-23 | Westfaelische Union Ag | Schweisselektrodenpackung |
DE1129679B (de) * | 1955-10-20 | 1962-05-17 | Gogepa Etablissement | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Verpackungshilfsmittels unter Verwendung einer Schaumstoffbahn |
-
1949
- 1949-01-21 DE DEP32135A patent/DE838264C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963676C (de) * | 1952-04-03 | 1957-05-09 | Ronagra Etablissement | Verfahren zur Herstellung von Ampullenpackungen |
DE1129679B (de) * | 1955-10-20 | 1962-05-17 | Gogepa Etablissement | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Verpackungshilfsmittels unter Verwendung einer Schaumstoffbahn |
DE1118095B (de) * | 1959-02-28 | 1961-11-23 | Westfaelische Union Ag | Schweisselektrodenpackung |
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