DE838073C - Zündholzschachtel - Google Patents
ZündholzschachtelInfo
- Publication number
- DE838073C DE838073C DENDAT838073D DE838073DA DE838073C DE 838073 C DE838073 C DE 838073C DE NDAT838073 D DENDAT838073 D DE NDAT838073D DE 838073D A DE838073D A DE 838073DA DE 838073 C DE838073 C DE 838073C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- match box
- box according
- shell
- match
- cover
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F27/00—Match receptacles or boxes
- A24F27/06—Match receptacles or boxes with wind-guards
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zündholzschachtel und besteht darin, daß die Reibfläche an einer oder
mehreren Innenseiten der Hülle vorgesehen ist, so daß S'ie bei teilweise aus der Hülle geschobenem
liehälter durch den hierdurch entstandenen Hohlraum der Hülle für das zu entflammende Zündholz
zugänglich ist.
Der Vorteil dieses Vorschlages ist darin zu erblicken, daß sich das entflammte Zündholz schon im
to Augenblick der Entzündung geschützt innerhalb der Hülle befindet und nicht erst brennend von der
außenseitig· angebrachten Reibfläche in das Innere des ein vorzeitiges Ausblasen verhindernden Hohlraumes
der Hülle übergeführt zu werden braucht.
Die der Reibfläche gegenüberliegende Hüllenwand ist zweckmäßig mit einem Klemmschlitz zum Einsetzen
des entflammten Zündholzes versehen; in dieser Stellung wird das Zündholz während der
Abbrenndauer selbsttätig in der durch die ummantelnde Hülle gegen vorzeitiges Ausblasen ge- so
schützten Stellung gehalten. Die Hülle wird aus nicht brennbarem Werkstoff ausgebildet, so daß
kein Verschleiß durch Anbrennen eintritt. Vorzugs- · weise findet transparenter Werkstoff, z. B. Glas,
Verwendung; das Gerät kann dann als Notleuchte dienen. Die Reibfläche an einer oder mehreren
Innenseiten der Hülle ist zweckmäßig auswechselbar.
Das Gerät kann, ferner mit einer zusätzlichen, mit dem Behälter ausziehbaren Schutz- oder Standhülle
versehen sein.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt
Fig. ι eine schaubildliche Darstellung des Gerätes,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Schachtelhülle und die äußere zusätzliche Hülle in der Ebene
des Klemmschlitzes für das Zündholz.
Die Schachtel besteht, wie die übliche Zündholzschachtel, aus der Hülle a und>
dem die Zündhölzer aufnehmenden Behälter b, der in der Hülle α verschiebbar
ist. Die Hülle ist aus nicht brennbarem Werkstoff, vorzugsweise Glas.. Die Reibfläche c befindet
sich an der Innenseite der einen Schmalwand der Hülle α; sie ist auswechselbar, so daß sie nach
Verschleiß durch eine neue Reibfläche ersetzt wer-' den kann. In der der Reibfläche gegenüberliegenden
ίο Wandung d der Hülle α befindet sich ein sich nach
unten verjüngender Schlitz e, in welchen ein an der Reibfläche c entflammtes Zündholz so eingeklemmt
werden kann (Fig. 2), daß es in dem von der Hülle α nach teilweisem Herausziehen des Behälters
b gebildeten Hohlraum / selbsttätig festgehalten wird und im Schutz der Hülle ο abbrennen
kann. Da, wie erwähnt, die Hülle ο aus transparentem, nicht brennendem Werkstoff besteht,
kann das Gerät als Notlicht Verwendung finden.
ao Die Hülle ο wird zweckmäßig von einer zusätzlichen
Schutzhülle g, die in Fig. 1 nur strichpunktiert
angedeutet ist, gefaßt; diese Schutzhülle g wird zusammen mit dem Behälter b ausgezogen und
erhöht die Standsicherhe.it des Gerätes, wenn dasselbe
als Notlicht auf eine Unterlage gestellt wird. Die zusätzliche Hülle g deckt in der eingeschobenen
Stellung den Schlitz e ab; sie kann aus beliebigem, geeignetem Werkstoff, z. B. Leder, Kunststoff
od. dgl., bestehen und künstlerisch oder kunstgewerblich ausgestattet sein; sie kann mit dem Behälter
b durch einen Mitnehmer gekuppelt sein, so daß das Ausziehen des Behälters und der zusätzlichen
Hülle e in zwangsläufiger Abhängigkeit voneinander und gleichzeitig stattfindet. Zu diesem
Zweck ist der Behälter b mit einem Flanschansatz b' versehen, gegen welchen sich die Schutzhülle
g abstützt. Einen entsprechenden Flanschansatz h weist die Hülle α auf; gegen diesen
Ansatz h legt sich die obere Kante der Schutzhülle g, wenn die Schachtel geschlossen ist. Beim
Ausziehen wird mit der einen Hand der Flanschansatz h gefaßt, während die andere Hand die
Schutzhülle g festhält; durch die sodann stattfindende Auszugbewegung wird die Hülle ο gegenüber
den Teilen b und g in die aus den Figuren
ersichtliche Stellung verschoben. In der Hülle α sind Luftlöcher ί vorgesehen, welche das abbrennende
Zündholz ausreichend mit Sauerstoff versorgen.
Claims (10)
1. Zündholzschachtel t dadurch gekennzeichnet,
daß die Reibfläche (c) an einer oder mehreren Innenseiten der Hülle (α) vorgesehen
ist.
2. Zündholzschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Reibfläche
(c) gegenüberliegende Hüllenwand (tf) mit einem zweckmäßig sich nach unten verjüngenden
Klemmscblitz (e) zum Einsetzen des entflammten
Zündholzes versehen ist.
3. Zündholzschachtel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (β) aus
nicht brennbarem Werkstoff besteht.
4. Zündholzschachtel nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (α) aus transparentem Werkstoff, z. B. Glas, besteht.
5. Zündholzschachtel1 nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfläche (c) auswechselbar ist.
6. Zündholzschachtel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (ώ) im
Bereich des Abbrennraumes mit Lochungen (t) für Sauerstoffzufuhr versehen ist.
7. Zündholzschachtel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zusätzliche,
mit dem Behälter ausziehbare Schutz- und Standhülle (g) aufweist.
8. Zündholzschachtel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche
Schutzhülle (g) sich an einem Ende gegen einen Flanschansatz (6') des Behälters (b) abstützt.
9. Zündholzschachtel nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle einen Griffflansch (Ji) zum Halten beim Ausziehen
besitzt und daß die Schutzhülle (g) ibed geschlossener
Schachtel gegen diesen Griffflansch anliegt.
10. Zündholzschachtel nach Anspruch 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sie ganz oder teilweise, z. B. an Kanten, mit Leuchtmasse versehen
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5137 i.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE838073C true DE838073C (de) | 1952-03-27 |
Family
ID=579581
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT838073D Expired DE838073C (de) | Zündholzschachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE838073C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3302030A1 (de) * | 1983-01-22 | 1984-07-26 | Imanuel Wagner | Streichholzschachtel geteilt mit klappdeckel |
-
0
- DE DENDAT838073D patent/DE838073C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3302030A1 (de) * | 1983-01-22 | 1984-07-26 | Imanuel Wagner | Streichholzschachtel geteilt mit klappdeckel |
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