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DE837840C - Vorrichtung zum selbsttaetigen An- und Abschalten des Vorschubes an hydraulisch betriebenen Maschinen, insbesondere Gewindewalzmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen An- und Abschalten des Vorschubes an hydraulisch betriebenen Maschinen, insbesondere Gewindewalzmaschinen

Info

Publication number
DE837840C
DE837840C DEP104A DEP0000104A DE837840C DE 837840 C DE837840 C DE 837840C DE P104 A DEP104 A DE P104A DE P0000104 A DEP0000104 A DE P0000104A DE 837840 C DE837840 C DE 837840C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machines
pin
feed
thread rolling
machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP104A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1627089U (de
Inventor
Wilhelm Moeltzner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PEE WEE MASCHINEN und APPBAU W
Original Assignee
PEE WEE MASCHINEN und APPBAU W
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by PEE WEE MASCHINEN und APPBAU W filed Critical PEE WEE MASCHINEN und APPBAU W
Priority to DEP104A priority Critical patent/DE837840C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE837840C publication Critical patent/DE837840C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape
    • B21H3/02Making helical bodies or bodies having parts of helical shape external screw-threads ; Making dies for thread rolling
    • B21H3/04Making by means of profiled-rolls or die rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen An- und Abschalten des Vorschubes an hydraulisch betriebenen Maschinen, insbesondere Gewindewalzmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen An- und Abschalten des Vorschubes an hydraulisch betriebenen Maschinen, insbesondere Gewiti<le@valzmascliinen.
  • Das selbsttätige Abschalten des hydraulischen \'orsc'ltttl>es nach beendetem Arbeitsgang insbesondere voll Crrewindewalzmaschinen mit zwei umlaufenden und sich quer zur Aclhsrichtung nähernden Gewindewalzen erfolgte bisher z. B. durch Abstandsregelung der Walzenwellen mittels eines elektrischen Kontaktpaares. Man hat auch bereits vorgeschlagen, die Abschaltung und Rückführung des Arbeitsschlittens nach einer gewissen vorbestimmten Zeitdauer, die der ermittelten Walzdauer für das jeweilige Werkstück entspricht, erfolgen zu lassen, etwa mittels eines einstellbaren mechanischen. Zeitschaltwerkes oder auch mittels eines den C)lfluß in einem Sondergerät regelnden Drosselventils. Derartige bekannte Vorrichtungen waren bisher noch recht unbefriedigend, da sie entweder sehr kompliziert und empfindlich waren, einer hohen Abnutzung unterlagen und für einen starken Dauerbetrieb ungeeignet waren oder aber die aufeinanderfolgenden Schaltungen mit der beim Gewindewalzen erforderlichen großen Genauigkeit nicht durchführen konnten. Auch erfolgte bei diesen bekannten Vorrichtungen jeweils nur die Abschaltung des hydraulischenVorsehubes, während die Wiedereinschaltung nach dem Einlegen eines neuen Werkstückes von Hand erfolgte. Mit der Vorrichtung nach der Erfindung ist ein neues Gerät geschaffen, welches sich einerseits durch eine kräftige Bauweise, andererseits durch seine genaue und stets gleichbleibende Arbeitsweise auszeichnet. Außerdem kann sowohl das Abschalten als auch das Einschalten und damit die zwischenliegende Arbeitsdauer gesondert eingestellt werden, womit also diebetreffende Maschine vollautomatisch arbeitet.
  • Erreicht wird dies durch ein mit dem Schaltgerät der Maschine stromschlüssig verbundenes einstellbares Kontaktpaar, das von einem nach dem Einschalten des hydraulischen Vorschubes der Maschine mit einem ständig laufenden Synchronmotor gekuppelten Zapfen od. dgl. geschlossen wird. Erfindungsgemäß treibt der Synchronmotor über einen Schneckentrieb eine Hohlwelle an, die eine zweite,' den Zapfen tragende Welle aufnimmt und mit dieser durch eine Reibungskupplung verbunden wird, sobald der hydraulische Vorschub der Maschine betätigt wird.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch die wesentlichen Aufbauteile einer solchen Vorrichtung nach der Erfindung in beispielsweiser Ausführung.
  • Es bezeichnet d einen kleinen Druckzylinder, der durch eine Leitung b trist der eigentlichen Druckleitung einer bekannten Gewindewalz- oder auch sonstigen Maschine mit 'hydraulischem Antrieb verbunden ist. Das Druckmittel, z. B. Öl, bewegt einen Kolben c, der über die Kolbenstange d mit einem um einen Drehpunkt e schwingbaren Hebel f verbunden ist. Eine Feder g irrt Zylinder a dient der Rückbewegung des Kolbens c.
  • h bezeichnet eine längs verschiebbare Welle, die an einer Scheibe i den Zapfen j trägt und mittels einer sich gegen die Hohlwelle k stützenden Druckfeder l gegen das freie Ende des Schwinghebels f anliegt. Die Hohlwelle k trägt ebenfalls eine Scheibe m, die zusammen mit der Scheibe i und einem zwischenliegenden Belag n als Kupplung dient. Auf derHdhlwelle k sitzt ein Schneckenrad o, in welches die Schnecke p der Welle q eines ständig umlaufenden Synchronmotors r eingreift. Eine mittels eines Drehknopfes s einstellbare Platte t trägt die Kontakte u, die über die Leitungen v mit dem Schaltmagneten des Steuerkastens der Maschine stromschlüssig verbunden sind.
  • Diese zunächst einfach wirkende Vorrichtung arbeitet wie folgt: Beim Einschalten des hydraulischen Vorschubes der Maschine fließt über die Leitung b das Druckmittel auch in den Zylinder a und treibt damit den Kolben c in Richtung des Pfeiles I nach unten, wobei der Schwinghebel f derart um seinen Drehpunkt e bewegt wird, daß die verschiebbare Welle h zufolge der Wirkung der Feder l sich nach oben bewegt. Damit wird auch die Scheibe i so weit nach oben bewegt, bis sie gegen den Belag n der zweiten Kupplungsscherbe m zur Anlage kommt und dadurch zusammen mit dieser vom Motor r über den Schneckentrieb o, p und die Hohlwelle k Umdrehungsantrieb erhält, durch den der Zapfen j in Richtung des Pfeiles II (Fig. 2) bewegt wird. Innerhalb der Bewegungsbahn dieses Zapfens j befinden sich die auf der Platte t sitzenden Kontakte u, die mittels des Einsstellknopfes s mehr oder weniger weit vom Ausgangspunkt des Zapfens j entfernt eingestellt werden können. Befinden sie sich näher diesem Ausgangspunkt, so ist die Zeitdauer vom Anlauf des Zapfens j bis zu seiner Berührung mit den Kontakten u entsprechend kurz, ist die Entfernung weiter, so ist die Laufdauer entsprechend größer. Diese Zeitdauer vom Anlauf des Zapfens, einsetzend mit dem Beginndes hydraulischen Vorschubes, bis zur Berührung mit den Kontakten u ist also über einen gewissen Bereich, etwa von i bis 6o Sekunden oder mehr, einstellbar. Mit denn Anlauf des Zapfens j gegen die Kontakte u erfolgt Strom-schluß, durch den, wie bereits erwähnt, ein Magnet im Steuerkasten der Maschine betätigt wird, der die Abschaltung des Öldruckes bewirkt. Dadurch wird zufolge der Wirkung der Feder g im Zylinder a der Kolben c nach oben und das freie Ende des Schwinghebels f nach unten bewegt, was die Abhebung der Scheibe i vom Belag n der Kupplung bewirkt. Die Scheibe i steht unter der Wirkung einer Rückholfeder, so daß sie und damit der Zapfen j sofort nach ihrer Freigabe in die Ausgangsstellung zurückschnellt.
  • Nach dem erneuten Einschalten des Öldruckes wiederholt sich dieser beschriebene Vorgang. Dieses Einschalten erfolgte bisher vorzugsweise von Hand. Um es ebenfalls selbsttätig erfolgen zu lassen, ist ,die beschriebene Vorrichtung nach der Erfindung gemäß Fig. i der Zeichnung mit einem zweiten einstellbaren Kontaktpaar u', einer Kupplung i, n; ni mit Zapfen j', einer Verschiebewelle h' und einer Hohlwelle k' ausgerüstet. Diese erhält durch Zahnräder w, x, tx/ von der ersten Hohlwelle k aus gleichen Umdrehungsantrieb wie jene, während die Verschiebewelle h' mit ihrem freien Ende unter Wirkung einer Feder l' ebenfalls an dem Schwinghebel f anliegt, aber auf der dem Drehpunkt e desselben gegenüberliegenden Seite. Das Kontaktpaar ü kann mittels des Drehknopfes s' ebenfalls entsprechend eingestellt werden.
  • Die Arbeitsweise dieser .doppeltwirkenden Vorrichtung ist folgende: Beim ersten Einschalten des Öldruckes der Maschine wird der Kolben c nach unten, das freie Ende des Schwingnebels f nach oben bewegt und dadurch die Kupplung i, n., m so betätigt, daß der Zapfen j umläuft, .bis er gegen das eingestellte Kontaktpaar u trifft, womit der Öldruck wieder abgeschaltet wird. Der Kolben c bewegt sich wieder nach oben und dadurch der Schwinghebel f mit seinem links vom Drehpunkt e liegenden Ende nach unten, womit dieKupplungsscheibe i abgehoben wird und in ihre Ausgangslage zurückschnellt. Gleichzeitig wird aber durch das Anheben des rechts vom Drehpunkt liegenden Teiles des Schwinghebels f die Scheibe i gegen den Belag n' der Kupplung gedrückt, so daß sie jetzt über die Zahnräder w, x, w' vom Motor r Umdrehungsantrieb erhält, d. h. der Zapfen j' läuft gegen das entsprechend ein, gestellte Kontaktpaar u', schließt dessen Stromkreis zum Magneten des Steuerkastens der Maschine und schaltet damit den Öldruck wieder ein. Damit wird also der Kolben c wieder nach unten bewegt, der Zapfen j erhält erneut Antrieb gegen das Kontaktpaar ze, SchtieBung des Stromkreises für das Abschalten des Öldruckes usw.
  • Da also sowohl das- Kontaktpaar u als, auch das Kontaktpaar u' entsprechende Zeiteinstellung erfahren kann, ist der zwischen den beiden Schließungen derselben liegendeZeitabschnitt genauestens einstellbar, d. h. der Arbeitsgang der Maschine kann vollständig selbsttätig über die jeweils gewünschte Zeitdauer (bei einer Gewindewalzmaschine das Einlegen eines Werkstückes, das Walzen des Gewindes und das Auswerfen des fertigen Werkstückes) beherrscht werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen An und Abschalten des Vorschubes an. .hydraulisch betriebenen Maschinen, insbesondere Gewin.dewalzmaschinen, gekennzeichnet durch ein mit dem Schaltgerät der Maschine stromschlüssig verbundenes einstellbares Kontaktpaar (u), das von einem nach dem Einschalten des hydraulischen Vorschubes der Maschine mit einem ständig laufenden Synchronmotor (r) .gekuppelten Zapfen (j) od. dgl. geschlossen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronmotor (r) über einen Schneckentrieb (o, p) eine Hohlwelle (k) antreibt, die eine zweite, den Zapfen (j) tragende Welle (h) aufnimmt und mit dieser durch eine Reibungskupplung (n., m) verbunden werden kann.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die längs verschiebbare Welle (h) an einem Schwinghebel (f) anliegt, der von einem mit der Hydraulik der Maschine verbundenen Kolben (c) bewegt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites einstellbares Kontaktpaar (uff vorgesehen und ein zugehöriges Antriebs- und Kupplungsaggregat (-i'-n') für einen dieses betätigenden Zapfen (j') durch einen, Rädertrieb (w, w', x) mit dem ersten Aggregat kraftschlüssig verbunden ist.
DEP104A 1949-10-27 1949-10-27 Vorrichtung zum selbsttaetigen An- und Abschalten des Vorschubes an hydraulisch betriebenen Maschinen, insbesondere Gewindewalzmaschinen Expired DE837840C (de)

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Publications (1)

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DE837840C true DE837840C (de) 1952-05-02

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ID=7356422

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DEP104A Expired DE837840C (de) 1949-10-27 1949-10-27 Vorrichtung zum selbsttaetigen An- und Abschalten des Vorschubes an hydraulisch betriebenen Maschinen, insbesondere Gewindewalzmaschinen

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