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DE836896C - Zeichenkopf - Google Patents

Zeichenkopf

Info

Publication number
DE836896C
DE836896C DEP5889D DEP0005889D DE836896C DE 836896 C DE836896 C DE 836896C DE P5889 D DEP5889 D DE P5889D DE P0005889 D DEP0005889 D DE P0005889D DE 836896 C DE836896 C DE 836896C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pawl
detent
lever
shift lever
drawing head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP5889D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Viktor Graf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr-Ing Eh Viktor Graf
Original Assignee
Dr-Ing Eh Viktor Graf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr-Ing Eh Viktor Graf filed Critical Dr-Ing Eh Viktor Graf
Priority to DEP5889D priority Critical patent/DE836896C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE836896C publication Critical patent/DE836896C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/08Protractor heads

Landscapes

  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Zeichenkopf
    Die Urtiii(lung 1>etrittt einen Zeichenkopf mit
    kastenschaltung auf den vollen Kreisumfang, der
    (furch geringe Bauhöhe, durch völlige Alxschließung
    der Rastenscheibe und ihrer Sperrklinke und durch
    I?infachlieit und Übersichtlichkeit neben anderen
    Vorteilen ausgezeichnet ist.
    Die l,.rhndung l-x-stelit in (per Hauptsache darin,
    (laß auf der Oberseite einer über der Rastenscheibe
    drehbar gelagerten und den Griffknopf tragenden
    Deckscheibe ein Schalthebel flach liegend um einen
    in ihr befestigten und auf ihr senkrecht stehenden
    1)i-elilx>izen schwenkbar ist und unter der Wirkung
    einer heller stehend mit einem Vorsprung durch eine
    i)ffnung in (per Deckscheibe in eine Sperrklinke ein-
    greift, die an (per Unterseite der Deckscheibe dreh-
    har gelagert ist und ihrerseits in die Rasterscheibe
    <@iiigreift. kastenscheil>e und Sperrklinke sind außer-
    ,Irin er>;nihiii@s@(m;Ll.l vom einer als Drehkörper ge-
    stalteten Schale umgeben, die zusammen mit der Deckscheibe einen abgeschlossenen ringförmigen Raum für die Bewegung der Sperrklinke rund um die Rastenscheibe und auf der Oberseite eine ebene Fläche für die .-'Aufnahme der Winkelteilung und des Index bildet.
  • Eine Ausführungsform ist in den. Abb. i bis 6 dargestellt.
  • :ebb. i zeigt einen senkrechten Schnitt durch den Zeichenkopf, Abh.2 (Icn Grundriß des geöffneten Zeichenkopfes, Abb. 3, 4, 5 und 6 in vergrößertem Maßstab das Schaltwerk in allen seinen Einzelheiten.
  • In diesen A1A)iIdungen sind a die Stangen des unteren Parallelführungsarmes einer Zeichenvorrichtung, die auf der Grundplatte b des Zeichenkopfes drehbar gelagert sind. Auf der Grundplatte sitzt fest oder auch auf verschiedene Winkellagen einstellbar die Schale c, mit deren Boden die Rasten-Scheibe d verschraubt ist. Durch c und d hindurchgeführt ist der Mittelbolzen e, der unten mit dem Linealhalter % und über der Rastenscheibe mit der den Griffknopf g tragenden Deckscheibe h fest verbunden ist. Die Oberflächen der Deckscheibe und der Schale liegen in einer Ebene, jene kann den Index, <[lese die `'Winkelteilung tragen, oder umgekehrt. Zwischen beiden und der Rastenscheibe entsteht ein abgeschlossener ringförmiger Raum, in dem sich die bei i an der Deckscheibe drehbar gelagerte Sperrklinke k rund um die Rastenscheibe bewegen kann. Auf der Deckscheibe bei l drehbar gelagert ist der flache Schalthebel m-. In ihm befestigt ist der Stift n, der durch die Öffnung o in der Deckscheibe in die Sperrklinke eingreift. Der Schalthebel en und mit ihm der Stiften werden durch die Zugfeder p in die Sperrstellung gedrückt. Der Schalthebel ist so geformt, daß die Off nung o durch ihn stets überdeckt bleibt.
  • Dem Schalthebel m und der Sperrklinke k kann, wie in Abb. d gezeichnet, ein gemeinschaftlicher, in der Deckscheibe lt festsitzender Drehbolzen q geggben werden, in dessen Bohrung der Schraubenholzen r sitzt, der unten mit seinem Kopf und oben finit L'nterlegscheibe und Mutter die Sperrklinke k und den Schalthebel m gegen axiale Verschiebungen sichert. Diese Ausführung kann auch durch andere ersetzt werden, namentlich können Schalthebel und Sperrklinke auch getrennte Lagerung erhalten.
  • Die geringe Bauhöhe des Zeichenkopfes ist augenfällig und kann nicht unterboten werden, denn die Form des Griffknopfes ist nicht mehr durch hochragende Schaltwerksteile bestimmt, sondern nur durch die Forderung, daß er sich leicht und an-@;eilehm anfassen läßt. Bei gewissen neueren Bauarten von Zeichenmaschinen ist die geringe Bauhöhe von Wichtigkeit. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung des Angriffes des Schalthebels an der Sperrklinke entsteht der bemerkenswerte Vorteil, daß das Drehgelenk der Sperrklinke bei i der Kraft der Zugfeder nur in der eingerasteten Stellung und nur im Stillstand ausgesetzt ist. Sobald nämlich die Sperrklinke durch den Schalthebel angehoben wird, ist sie vom Federzug entlastet, der dann vom Schalthebel und dessen Drehgelenk bei l aufgenommen wird. Das PreIigelenk der Sperrklinke bei i, dessen Spielfreiheit unbedingt notwendig ist, ist deshalb keiner Abnutzung ausgesetzt. Eine etwa bei l auftretende Allnutzung aber ist ohne Einfluß auf die Spielfreilieit des Schaltwerkes und für die Verwendbarkeit des Zeichenkopfes von untergeordneter Bedeutung.
  • Dem Bedürfnis, die Rastenschalturig außer Wirksamkeit zu setzen, also Freilauf herstellen zu können, ist durch die Anordnung des Freilaufhebels s (Abb. 3 und 6) Rechnung getragen, der bei t in der Deckscheibe drehbar gelagert ist und mit dein "Zeigefinger der auf dem Griffknopf ruhenden l-Iand so verschoben werden kann, d'aß er sich mit einem Vorsprung lt, gegen einen entsprechenden Vorsprung z, des Schalthebels legt, wenn dieser sich in einer Stellung,befindet, die der ausgehobenen Sperrklinke entspricht. Die Stellung des Schalthebels mit eingerücktem Freilaufhebel ist in Abb. 3 gestrichelt eingezeichnet. Der Schalthebel wird, wie dort ersichtlich, abgestützt und an der Rückkehr in die Sperrstellung unter der N#'irkung der Feder verhindert. Soll der Freilauf wieder aufgehoben werden, so braucht man nur den Schalthebel an seinem für den Angriff des Daumens aufgebogenen Ende (Abb.3 und 4) um wenige :Millimeter weiter nach der Zeichenkopfmitte anzudrücken, worauf das Ende seines Auslegers w den Freilaufhebel in seine Ruhestellung zurückschiebt, in der er die Beweglichkeit des Schalthebels nicht behindert. Die entsprechende Endstellurng des Schalthebels ist bei x in Abb. 3 angedeutet. Die Rückkehr des Schalthebels in die dem Einrasten der Sperrklinke entsprechende Stellung wird immer von der Hand des Zeichners beherrscht. Es kann kein Aufeinanderschlagen der Sperrbeile unter der vollen Kraft der Zugfeder stattfinden. Nur zur Herstellung des Freilaufes muß der Zeigefinger herangezogen werden, die Aufhebung des Freilaufes besorgt der ohnehin am Schalthebel ruhende Daumen mit geringer Bewegung. Die Lagerung des Freilaufhebels , kann mit einfachen Mitteln so ausgebildet werden, daß in ihr ein geringer, zur Verhinderung unerwünschter Bewegungen ausreichender Reibungswiderstand entsteht.
  • Bemerkenswert an diesem neuen Zeichenkopf ist neben der Einfachheit und leichten Herstellbarkeit aller Teile des Schaltwerkes, daß von diesem außerhalb des Griffknopfes fast nichts zu sehen ist. Ein Überdecken der Schale, die in ihrem vollen Umfange jederzeit zu übersehen ist und zweckmäßig als Winkelmeßschei:be benutzt wird, findet nirgends statt. Radiergummiteilchen und Staub können in den völlig abgedeckten Sperrmechanismus nicht eindringen, Abnutzung und Störungsgefahren sind auf ein Mindestmaß beschränkt. Die glatte und geschlossene Oberfläche von Deckscheibe und Schale, das Verschwinden der Schaltwerksteile unter dem Griffknopf und die geringe l-,auliölie verleihen dem Zeichenkopf ein besonders klares, geschlossenes und ruhiges Aussehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCHS: i. Zeichenkopf mit Rastenschaltung auf den vollen Kreisumfang, dadurch gekennzeichnet, daß auf der über der Rastenscheibe (d) und in deren Mitte drehbar gelagerten Deckscheibe (h) einer die Rastenscheibe und die Sperrklinke (k) einschließenden Schale (c) ein von einer Feder (p) in die Sperrstellung gedrückter flach liegender Schalthebel (m) um eine senkrechte Achse drehbar gelagert ist, der mit einem Vorsprung (n) durch eine Öffnung (o) in der Deckscheibe in die auf der Unterseite drehbar gelagerte Sperrklinke (k) eingreift. z. Zeichenkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rastenscheibe (d) einschließende Schale (c) zusammen mit der Deckscheibe (h) einen abgeschlossenen ringförmigen Raum für die Bewegung der Sperrklinke (k) am Umfange der Rastenscheibe (d) bildet. 3. Zeichenkopf nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (c) einen Außenkranz zur Aufnahme der Winkelteilung oder des Index besitzt und daß die Oberfläche des Außenkranzes mit der der Deckscheibe in einer Ebene liegt. 4. Zeichenkopf nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, oaß auf der Oberseite der Deckscheibe (h) ein mit einem Vorsprung (u) versehener Freilaufhebel (s) drehbar angeordnet ist, der bei der dem Ausheben der Sperrklinke (k) entsprechenden Stellung des Schalthebels (in) in eine Lage geschoben werden kann, in der sein Vorsprung (u) an einem ihm zugeordneten Vorsprung (v) des Schalthebels (m) zum Anliegen kommt und diesen abstützt. 5. Zeichenkopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (m) einen Ausleger (w) besitzt, der den Freilaufhebel (s) in seine Ruhestellung zurückschiebt, wenn der Schalthebel (m) seine der Herstellung des Freilaufes entsprechende Bewegung noch um einen geringen Betrag (bis x) fortsetzt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 69o 557; USA.-Patentschrift Nr. 2 400 733.
DEP5889D 1948-10-02 1948-10-02 Zeichenkopf Expired DE836896C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP5889D DE836896C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Zeichenkopf

Applications Claiming Priority (1)

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DEP5889D DE836896C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Zeichenkopf

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE836896C true DE836896C (de) 1952-05-08

Family

ID=7360283

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP5889D Expired DE836896C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Zeichenkopf

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE836896C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE943396C (de) * 1953-01-25 1956-05-17 Faber Castell A W Einstellkopf fuer Zeichenmaschinen
DE1017051B (de) * 1956-09-28 1957-10-03 Franz Kuhlmann K G Praez Smech Sperreinrichtung an Zeichenkoepfen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE690557C (de) * 1937-05-03 1940-04-27 E H Viktor Graf Dr Ing Zeichenkopf fuer Zeichenmaschinen
US2400733A (en) * 1939-11-09 1946-05-21 Keuffel & Esser Co Drafting machine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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