DE836493C

DE836493C - Bronzing machine

Info

Publication number: DE836493C
Application number: DEL2311A
Authority: DE
Inventors: Carl Robert Lontke
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-06-11
Filing date: 1950-06-11
Publication date: 1952-04-15

Description

Bronziermaschine I )ie Ertindun- bezieht sich auf eine Bronzier- maschine mit einem endlos umlaufenden, die zu bronzierenden Bogen fördernden Gummituch, ober- Iiall> dessen das regulierbare 13ronzeauftragwerk, die Mittel zur \-erreibung der aufgetragenen Bronze und die Abstaubmittel angeordnet sind. Den v',ich- ti-sten Teil eistur I'>ronziermascltine bilden die für die Dogen. 13ei den 13ronzier- inaschinen älterer Ausführung wurden als .),bstaul>- inittel finit I'liisch bezogene Walzen angeordnet. Da finit diesen .\bstatil>walzen eine einwandfrei saubere \1>staubung der Bogen sticht erreicht wurde, ging matt dazu über, als .\listattl>tnittel quer zum Bogen- lauf ttttil2ittfettcle, mit Plüsch besetzte Abstaubhänder aiizuoi-cliicti. I >iese# .\hstaubbänder wurden in einer Mehrzahl ltiiitereitiandet- vorgesehen. 1)a an die Itr@»@zicrmasrltine ininier größere Anforderungen gestellt, vor allein als diese im direkten Anschluß an die Druckmaschine verwendet wurden und demzufolge größere Geschwindigkeiten berücksichtigt «erden mußten, wurden die Bronziermaschinen zusätzlich mit weiteren Ahstaubbändern ausgerüstet, so daß schließlich sechs Ahstaubbänder hintereinander für die Abstaubarbeit eingebaut wurden. Bei besonders hohen Anforderungen in bezug auf Leistung der Maschine und hauptsächlich auch, wenn schwer abstaubbare Papierqualitäten zu bronzieren waren, vor allem nicht glatte Papiersorten, z. B. Büttenpapier, so half man sich noch damit, daß der Bronze im 13ronzeauftragwerk etwas Puder beigeinischt wurde, wodurch der Bronze, die einen gewissen Fettgehalt besitzt, dieser Fettgehalt genommen wird und demzufolge die Bronze sich besser abstauben läßt. Das Beimischen von Puder in die Bronze hat aber wiederum den Nachteil, daß dadurch der Bronze der hohe Glanz genommen wird und der Bronzearbeit demzufolge der hohe Glanz verlorengeht. Außerdem wird der Puder auch mit auf die vorgedruckten Stellen des Bogens verrieben, so daß Stellen des Bogens nur einen Puderauftrag, also keine Bronze erhalten, die Bronzierarbeit also minderwertig äusfällt. Aus diesem Grunde ist bereits vorgeschlagen worden, für Maschinen, an die besonders hohe Anforderungen in bezug auf die Abst.aubarbeit gestellt werden, mehr als sechs Abstaubbänder vorzusehen, wodurch aber nicht nur eine Verteuerung der Maschine sich ergibt, sondern auch die Baulänge der Maschine sich vergrößert.Bronzing machine I) the invention relates to a bronzing machine with an endless revolving that too bronzing sheet promoting rubber blanket, All> of which the adjustable bronze commission, the means of rubbing the applied bronze and the dusting means are arranged. Den v ', i- ti-sten part eistur I '> ronziermascltine form the for the doges. 13 at the 13 in machines of an older design were called.), bstaul> - Arranged in finely referenced rollers. There finit these. \ bstatil> roll a perfectly clean \ 1> dusting of the arch stings was reached, went matt over, as. \ listattl> tnittel across the sheet run ttttil2ittfettcle, dusters covered with plush aiizuoi-cliicti. I> these #. \ H dust bands were in a Majority ltiiitereitiandet- intended. 1) a to the Itr @ »@ zicrmasrltine ininier larger requirements The bronzing machines were equipped with additional dust belts, so that six dust belts were installed one behind the other for the dusting work. In the case of particularly high requirements with regard to the performance of the machine and mainly when paper grades that are difficult to dust off were to be bronzed, especially non-smooth types of paper, e.g. B. handmade paper, one helped oneself by adding a little powder to the bronze in the bronze applicator, which removes this fat content from the bronze, which has a certain fat content, and consequently the bronze can be better dusted off. The addition of powder to the bronze, however, has the disadvantage that it takes away the high gloss of the bronze and consequently the bronze work loses its high gloss. In addition, the powder is also rubbed onto the preprinted areas of the sheet, so that areas of the sheet only receive a powder application, i.e. no bronze, and the bronzing work is therefore inferior. For this reason, it has already been proposed to provide more than six dusting belts for machines that are subject to particularly high requirements with regard to the dusting work, which not only increases the cost of the machine, but also increases the overall length of the machine enlarged.

Bei der Aufstellung der Bronziermaschine in Druckereisälen spielt aber die Platzfrage zumeist eine sehr große Rolle, so daß es schon jetzt oft Schwierigkeiten bereitet, die Bronziermaschine für einen tiiiiiiittelbarenAnschluß an die Druckmaschine zur Aufstellung bringen zu können.When setting up the bronzing machine in printing rooms But the question of space usually plays a very important role, so that even now there are often difficulties prepares the bronzing machine for direct connection to the printing machine to be able to bring to the installation.

Die Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, die Abstaubarbeit der Bronziermaschine zu verbessern, ohne die :1#nzahl der Abstaubbänder zu erhöhen, dabei aber den Vorteil auszunutzen, der Bronze den 1#ettgelialt zu nehmen, ohne jedoch dadurch die Qualität der Bronzearbeit in :Mitleidenschaft zu ziehe». Erfindungsgemäß wird die; dadurch erreicht, daß außer dem Bronzeauftragwerk noch ein Puderauftragwerk in der-Maschine vorgesehenwird, (las oberhalb des Gummituches anschließend an die Verreiber oder anschließend an die ersten, in einer \felirzalil vorgesehenen Abstaubbänder, angeord-net ist. The invention therefore sets itself the task of improving the dusting work of the bronzing machine without increasing the number of dusting tapes, but using the advantage of depriving the bronze of the bronze without, however, reducing the quality of the bronze work in: To draw pity ». According to the invention, the; achieved by the fact that, in addition to the bronze applicator, a powder applicator is also provided in the machine (read above the rubber blanket afterwards to the distributors or afterwards to the first dusting belts provided in a \ felirzalil) .

Zweckmäßig werden in der Maschine zwei Gruppen von Verreibern und Abstaubhändern hintereinander vorgesehen und das Puderauftragwerk anschließend an die erste dieser beiden Gruppen angeordnet, so daß die Bronziermaschine gewissermaßen in zwei Abschnitte eingeteilt ist und im ersten Absclinitt sich der normale Bronziervorgang abspielt, N\ ;iliretid im zweiten Abschnitt nach erfolgtem Auftrag von Puder der noch als überschüssig auf dem Hogen befindlichen Bronze, die abzustauben ist, der l,' ettgehalt genommen und dadurch die -),bstaubarbeit für die Abstaubmittel begünstigt wird.Two groups of distributors and Dusters provided one behind the other and the powder applicator then on the first of these two groups arranged so that the bronzing machine so to speak is divided into two sections and the first section is the normal bronzing process plays, N \; iliretid in the second section after the powder has been applied still as a surplus of bronze on the Hogen, which has to be dusted off l 'taken ettgehalt and thereby -, bstaubarbeit favored) for the Abstaubmittel will.

Da ini ersten Abschnitt die Bronze auf die vorgedruckten Stellen des Bogens bereits verrieben ist und auf den Bogen haftet, kann der Auftrag von Puder ini zweiten Abschnitt der Maschine nicht mehr nachteilig für die ßronzierarbeit sein und auch den Glanz der Bronze nicht mehr beeinflussen, da es sich litt zweiten Abschnitt nur noch uni die Beseitigung der als überschüssig aufgetragenen Bronze handelt.Since in the first section the bronze is applied to the preprinted areas of the If the sheet has already been rubbed in and sticks to the sheet, powder can be applied in the second section of the machine no longer detrimental to the ßronzierarbeit his and also no longer influence the luster of the bronze, since it suffered second Section only uni the removal of the bronze applied as excess acts.

Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Ouerschnitt durch den für die Beurteilung der Erfindung wesentlichen Teil der Bronzierinaschine und .\1>1>. 2 einen Querschnitt durch den Teil der \laschine, in dem (las Puderauftragwerk eingehaut ist. In einem -Maschinengestell t ist ein endlos umlaufendes Gummituch 2, über die Umführungswalzen 3, :I umlaufend, vorgesehen, das sich mit seinem oberen Trum über einen Tisch 5 hinwegbewegt und der Förderung der zu bronzierenden Bogen dient, die in der Pfeilrichtung x der Maschine zulaufen. Oberhalb des Gummituches 2 ist das Bronzeauftragswerk 6 vorgesehen, (lern sich in Hintereinanderanordnung zwei quer zum Bogenlauf hin und her sich bewegende Verreiber oder Wischer 7 und zwei ebenfalls quer zum Bogenlauf endlos umlaufende Abstaubbänder 8 anschließen. Bronzeauftragwerk, Verreiber und Abstaubbänder sind an sich und in ihrer Arbeitsweise bekannt.The object of the invention is shown in the drawing in an exemplary embodiment shown, namely Fig. i shows a cross section through the for the assessment of the invention essential part of the bronzing machine and. \ 1> 1>. 2 a cross section through the part of the machine in which (the powder applicator is embedded. In one -Machine frame t is an endlessly rotating rubber blanket 2 over the guide rollers 3,: I circumferentially, provided that its upper run extends over a table 5 moved away and the promotion of the bow to be bronzed is used, which is in the direction of the arrow x run towards the machine. The bronze applicator 6 is located above the rubber blanket 2 provided, (learn each other in a series of two transversely to the sheet path and forth moving distributors or wipers 7 and two also transversely to the sheet path Connect endless dusting belts 8. Bronze commissioner, distributor and Dust tapes are known per se and in their mode of operation.

Erfindungsgemäß ist anschließend an die Absbaubbänder 8 ein an sich bekanntes Puderauftragwerk 9 vorgesehen. Dieses Puderauftragwerk ist so eingebaut, daß hierdurch die Baulänge der Maschine sich nicht vergrößert. Deshalb ist das Puderauftragwerk so ausgebildet, daß es mit seinem Auslaßschlitz oberhalb einer lose auf das Gummituch 2 auflastenden Zwischenwalze io mündet, so daß der Puder, der von dem Auftragwerk 9 abgegeben wird, auf diese `Falze io gelangt und von ihr auf die Bogen übertragen wird. Diese Zwischenwalze io wird durch Reibung vom Gummituch 2 angetrieben und ist mit Druckfilz bezogen.According to the invention, the extraction belts 8 are followed by a per se known powder applicator 9 is provided. This powder applicator is built in so that this does not increase the overall length of the machine. That's why the powder applicator designed so that its outlet slot above a loosely on the rubber blanket 2 loading intermediate roller io opens, so that the powder from the applicator 9 is released, arrives at these `folds io and is transferred from it to the sheet will. This intermediate roller io is driven by friction from the blanket 2 and is covered with pressure felt.

Es bedarf somit nicht des Einbaues einer besonderen Auftragwalze für den Puder. Anschließend an das Puderauftragwerk 9 sind wiederum zwei Verreiber oder Wischer i i und an diese anschließend wiederum eine Mehrzahl von Abstaubbändern 12 angeordnet. Am Ausgang der Maschine sind noch in Übereinanderanordnung .\hstaubwalzen 13, 14, 15, 16 vorgesehen, durch die hindurch die Bogen zur Auslage auf den Ablagetisch 17 oder den Stapelanleger gelangen. Die Abstaubwalzen 14, 16 haben hierbei noch den Zweck, die Bogen auch auf der Rückseite von evtl. anhaftender Bronze zu reinigen.It does not require the installation of a special application roller for the powder. Subsequent to the powder applicator 9 are again two distributors or Wiper i i and then in turn a plurality of dusting belts 12 arranged. At the exit of the machine there are still in a stacked arrangement. \ Hdust rollers 13, 14, 15, 16 provided through which the sheets for delivery on the storage table 17 or the pile feeder. The dusting rollers 14, 16 still have here the purpose of cleaning the back of the arches from any bronze that may have stuck to it.

Das Bronzeauftragwerk 6, die N erreiher 7 und die Abstaubbänder 8 bilden gewissermaßen den ersten Abschnitt der Maschine, in dem die Bronzeauftragung, die Verreibung der aufgetragenen Bronze und die Beseitigung des hauptsächlichsten, überschüssigen Teiles der aufgetragenen Bronze durchgeführt wird. Nun erst erfolgt der Puderauftrag durch das Aüftragwerk 9, durch dessen Puderauftrag der noch überschüssig auf den Bogen befindlichen Bronze der Fettgehalt entzogen wird, so claß im zweiten Abschnitt der Maschine, gebildet durch die Verreiber i i und die Abstaubbänder 12, eine bessere Abstaubung der überschüssigen Bronze und ein Anhaftenbleiben von Bronzeflitterchen z. B. bei nicht glatten Papieren vermieden wird. Die :Maschine kann selbstverständlich auch so ausgebildet werden, daß anschließend an das Bronzeauftragnverk 6 mehr als zwei Verreiber oder Wischer 7 vorgesehen und anschließend an diese Verreibervorrichtung eine Mehrzahl von Abstaubhändern folgt. In diesem Falle wird das Puderauftragwerk 9 entweder anschließend an die Verreiber oder anschließend an die ersten, in einer Mehrzahl vorgeselieiieii Abstaubbänder angeordnet. Die Anordnung des Puderauftragwerkes 9 ist in der 2 in größerem _Nlaßstabe dargestellt. Am Auslaßschlitz des Puderauftragwerkes ist ein verstellbarer Schieber 18 vorgesehen, mittels dessen d,ie Auslaßöffnung vergrößert oder verkleinert werden kann. Unterhalb des Schiebers 18 ist eine hin und her sich bewegende Bürste i g od. dgl. vorgesehen, mittels deren der das Auftragwerk verlassende Puder fein zerstäubt und verteilt wird. .\» dem Puderwerk sind in an sich bekannter Weise Klopfer wirksam, die den Nachschub des Puders im Puderkasten herbeiführen. Der den .luslaßschlitz des Puderwerkes verlassende Puder gelangt auf die Zwischenwalze i o, die durch das Gummituch 2 in Umlauf versetzt wird, hei welchen Umlaufbewegungen der Auftrag des Puders auf die vom Gummituch geförderten Bogen erfolgt.The bronze applicator 6, the N erreiher 7 and the dusting belts 8 form the first section of the machine, so to speak, in which the bronze application, the trituration of the applied bronze and the removal of the most important, excess part of the applied bronze is carried out. Only now has happened the powder application through the airframe 9, through the powder application of which is still excess The fat content of the bronze on the arch is withdrawn, so in the second Section of the machine, formed by the distributors i i and the dusting belts 12, a better dusting of the excess bronze and a sticking of bronze tinsel z. B. is avoided with non-smooth papers. The: machine can of course are also designed so that subsequently to the bronze order 6 more than two distributors or wipers 7 are provided and then to this distributing device a plurality of dusters follows. In this case, the powder applicator 9 either afterwards to the distributors or afterwards to the first, in a A plurality of vorgeselieiieii dusting belts arranged. The order of the powder applicator 9 is shown in FIG. 2 on a larger scale. At the outlet slot of the powder applicator, an adjustable slide 18 is provided, by means of which d, ie the outlet opening can be enlarged or reduced. Below the slide 18 a brush i g or the like moving back and forth is provided, by means of which the powder leaving the applicator is finely atomized and distributed. .\" to the Powder works are effective in a known manner knockers that the replenishment of the Bring the powder into the powder box. The one leaving the outlet slot of the powder plant Powder reaches the intermediate roller i o, which is set in circulation by the blanket 2 the rotational movements of the application of the powder on that of the rubber blanket funded arch takes place.

Claims

PATENT CLAIMS: i. trimming machine with an endlessly rotating, The rubber blanket to be bronzed is promoted, ol> frhall> whose the bronze contract, the means for triturating the applied bronze and the dusting means are arranged are, characterized in that, in addition to the bronze applicator (6), there is also a powder applicator (9) is provided, which is above the rubber blanket (2) then to the litter or after the first "in a" plurality of dusting belts provided, is arranged. z.

Bronzing machine according to claim i, characterized in that Spreaders and dusting belts are provided in two groups one behind the other and that Powder applicator (9) is then provided to the first group.

3. Bronzing machine according to claims i and 2, characterized in that the powder applicator (9) is above one loosely loaded onto the rubber blanket (2) and driven by friction from the rubber blanket Intermediate roller (io) is arranged in such a way that the powder reaches this roller and is transferred from it to the arches.