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DE834963C - Fuellschreibstift - Google Patents

Fuellschreibstift

Info

Publication number
DE834963C
DE834963C DEF2121A DEF0002121A DE834963C DE 834963 C DE834963 C DE 834963C DE F2121 A DEF2121 A DE F2121A DE F0002121 A DEF0002121 A DE F0002121A DE 834963 C DE834963 C DE 834963C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pen
lead
guide sleeve
hand
fountain pen
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF2121A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Franz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Felger & Co Patentstift und Me
Original Assignee
Felger & Co Patentstift und Me
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Felger & Co Patentstift und Me filed Critical Felger & Co Patentstift und Me
Priority to DEF2121A priority Critical patent/DE834963C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE834963C publication Critical patent/DE834963C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Füllsdireibstift Es sind Füllschreibstifte, welche mit einer Einrichtung zum Minenvorschub versehen sind, in vielerlei Ausbildungen bekannt. Die Drehstifte besitzen eine in der Regel aus einer Spindel, einer Schlitzhülse und einem Vorschubglied bestehende Drehmechanik. Die Schiebestifte haben üblicherweise längs verschiebliche Minenträger, zu deren Festlegung Feder- und Rastmittel nötig sind. Die Druckstifte brauchen außer einer Druckstange und einer Rückholfeder noch eine Klemmzange und Abstreifglieder. Es sind daher alle :diese bekannten Füllstifte in ihrem Aufbau ziemlich umständlich. Besonders nachteilig ist aber, dafi sie nur verhältnismäßig kurze Minen aufzunehmen vermögen. Längere Minen als 2o bis 3o mm sind nicht gebräuchlich. Es muß daher verhältnismäßig oft neu eingebleit werden. Es sind außerdem Füllschreibstifte bekanntgeworden, die ein biegsames Minenvorschubglied in Form eines Stahlbandes und ein rollenartiges Umkehrmittel besitzen. Bei diesen Füllschreibstiften ist ein komplizierter Stiftkörper für die beiden Stränge erforderlich, dies -um so mehr, als die beiden Stränge spitzwinklng zueinander geführt werden. Auch die Umkehrrolle ist,in diesem Stiftkörper so untergebracht, daß die Führungskanäle und. der Aufnahmeraum der Umkehrrolle in einem kostspieligen Herstellungsgang -aus dem VVerkstofF des Stiftkörpers herausgearbeitet werden müssen. Vorgearbeitete Rohre oder andere billige Führungsstücke können bei dieser bekannten Bauweise nicht verwendet werden. Durch seine schwierige Herstellungsweise ist der bekannte Füllstift sowohl kostspielig als auch störanfällig. Der Füllschreibstift nach der Erfindung behebt diese Mängel dadurch, daß das --\iinenvorschubglied hinter der Rolle in zwei parallele Stränge übergeht, die an oder in geeigneten Führungsmitteln entlanggleiten und lose im Stiftmantel untergebracht sind.
  • Von besonderem Vorteil ist es, wenn das Minenvorsc.hubglied an der zu seiner Betätigung um ihre Achse drehbaren Umkehrrolle mit Spannung oder Pressung anliegt. Als Führungsmittel kann ein Rohr oder ein Stab vorgesehen sein. Eine derartige Bauweise vereinfacht und verbilligt die Herstellung des Stiftes erheblich.
  • Wenngleich als Antriebsglied, wie an sich bekannt, ein Stahlband od. dgl. brauchbar ist, so findet doch vorzugsweise eine Schraubenfeder Verwendung. Diese kann über eine Rolle, eine Walze od. dgl. geleitet und, in einen Ausschnitt des Stiftmantels einragend, nach Art eines Griffrädchens bewegbar sein.
  • Die Ausbildung kann so getroffen sein, daß die Schraubenfeder einerseits ebenso wie der von ihr bewegte Minenvorschubstab in einer Führungs--hülse gleitet und andererseits eine zu der Hülse parallele Leitstange umgibt. Diese Ausbildung kommt namentlich für dickere Minen in Betracht. Es ist aber auch möglich, die Schraubenfeder über die Führungshülse des Minenvorschubstabes zu schieben, der diese in einem Längsschlitz mittels einer Nase überragt, während das andere Ende der Schraubenfeder auch in diesem Fall eine parallel zur Führungshülse verlaufende Leitstange verschieblich umgibt.
  • Erfindungsgemäß besteht also die Vorschubmechanik aus einem biegsamen Antriebsglied, z. B. einer Schraubenfeder, dessen gegenläufige Enden zueinander parallel geführt sind. Das Schubende ist in der Minenführungshülse geführt, das andere Ende kann auf einer Leitstange verschieblich angeordnet sein. Es zeichnet sich mithin diese Mechanik durch ihre bauliche Einfachheit aus. Es sind keinerlei ineinandergreifende Drehteile nötig, ebenso wie Rast- und Federglieder entbehrlich sind. Es ist daher die Mechanik auch widerstandsfähiger und weniger störanfällig als diejenige bekannter Füllstifte. Besonders wichtig ist jedoch der Fortschritt, daß Minen verwendbar sind, welche praktisch nahezu so lang wie der Schreibstift bzw. dessen Minenführungsrohr sind, denn es braucht in dem Minenführungsrohr außer der Mine nur ein ganz kurzer Stößel untergebracht zu werden, auf welchen die Schraubenfeder wirkt.
  • Die Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung veranschaulicht, welche in Fig. i einen Längsschnitt durch einen Füllschreibstift, in Fig.2 eine Seitenansicht dieses Stiftes und in Fig. 3 eine Ansicht einer Drehmechanik anderer Ausbildung zergt.
  • In dem Stiftmantel a, dessen Spitzenteil b abnehmbar sein kann, ist das Minenführungsrohr c untergebracht. In diesem ist -die Mine d längsverschieblich, auf welche der kurze stößelartige Vorschubstab e wirkt, der nur wenige Millimeter lang zu sein braucht. Die ganze übrige Länge der Führungshülse c steht für die ''Mine zur Verfügung. Der Schreibstift ist daher ungewöhnlich lange ohne Minenersatz schreibfähig.
  • Auf die Minenführungshülse c ist die Schraubenfeder f aufgeschoben, welche über eine Rolle, Scheible, Walze od. dgl. g geführt ist und mit ihrem anderen Ende die Leitstange li umgibt, welche parällel zur Führungshüls- c verläuft und an dieser bei i befestigt sein kann.
  • Das Leitglied g it im Durchmesser so groß gehalten, daß die Schraubenfeder f so weit in) den Ausschnitt k des Stiftmantels a hineinragt, daß sie mit den Fingern von außen her nach Art eines Griffrädchens angefaßt und. gedreht werden kann.
  • Zwxkvoll ist die Minenführun.gshülse c mittels eines ,geeigneten Einsatzes I in der Nähe der vorderen Öffnung der Sti:ftspitve b so geführt, .daß sie axial oder nahezu axial -erläuft.
  • Wenn an der Feder f im Sinne des Pfeiles x ged'reht wird, so schiebt sich ihr Vorderende auf de,r @Minenführung.s`h.ülse c nach vorn. Da der Stößel e mittels einer Nase m durch einen Längsschlitz n der Hülse c hindiurchrngt, so wird er, mithin auch die Mine, nach vorn bewegt. Nach gegenläufiger Bewegung der Feder kann die Mine durch Druck auf ein, Unterlage zurückgeschohen werden. Es ist aber auch möglich, die Nase m in das Vorderende der Feder f einzurast,3n, so daß nicht nur der Vorschub, sondern auch der Rückschub der Mine zwangsläufig erfolgt, wenn diese in den in diesem Fai14 rohrförmigen Stößel e eingesteckt .ist.
  • Diei Vorschubmechanik gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen des Ausführungsbeispiels nach Fig. i und 2 dadurch, daß die Schraubenfeder f nicht die Fährungs'hülse c umgreift, sondern. in dieser Hülse verschieblich ist. In diesem Fall ist zweckvoll am Vorderende der Feder ein büchsenartiger Halter o angebracht, in welchen die Mine einsteckbar ist. Diese Ausbildung ist. namentlich geeignet, wenn dickere Minen verwendet werden sollen.
  • An Stelle einer Schraubenfeder ist, wie bereits eingangs erwähnt, auch in an sich bekannter Weise ein Stia'hlbandd oder ein sonstiges geeignetes biegsames Antriebsglied im Sinne der Erfindung benutzbar. Es kommt stets nur darauf an, daß dieses auf das Minenvorschubglied wirkende Antriebsglied: beim Verschieben des einen Endteils sein anderes Endteil in Gegenrichtung bewegt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllschreibstift mit 'biegsamem Minenvorschubgliedd, das über ein rollenartiges Umkehrmittel geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Minenvorsch.ubglied (f) vor und hinter der Umkehrrolle (g) in zwei parallelen Strängen verläuft; .die an oder in geeigneten Führungsmitteln (c, 1a) entlanggleiten und. lose geführt im Stiftmantel (a) untergebracht sind.
  2. 2. Füllschreibstift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Stiftrmantel (a) umschlossene Umkehrrolle (g) in. diametral gegenüberliiegende Ausnehmungen (k) des Stiftmantels (a) reinragt und die beiden Stränge des Minenvorschubglieds (f) in der Nähe der Umkehrrolle (g) uni zweigegenüberliegenden Gleitstücken, z. B. der Innenwand des Gehäuses, entlianggleiten.
  3. 3. Füllschreibstift nach Ansprüchen i und-' a, dadurch gekennzeichnet, daß das alt Schraubenfed'er ausgebildete Minenvorschubglied (f) sn die Au,snehmung:'n (k) .des Stiftmantels (a) einragend, nach Art eines Griffrädchens bewegbar ist.
  4. 4. Füllschreibstift nach Ansprüchen. i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das als. Schraubenfeder' (f) ausgebildete Minenvor.schubglied einerseits ebenso wie der mit ihr bewegt!,- Minenborschuil>st,aib (e) in einer Führungshülse (c) gleitet Und andererseits eine zu dieser Führungshülse (c) ungefähr parallele Leitsfiange (h) verschiebbar umgibt.
  5. 5. Füllschreibstift nach Ansprüchen i .bis 3, dadurch gekennzeichnet, daB .die Schraubenfeder (f) einerseits auf der Führungshülse (c) des Minenvorsehubstäbes (,),.der diese in. einem Längsschlitz (n) mittels einer Nase (m) durchsetzt, verschiebldch ist, andererseits. eine zu der Führungshülse (c) ungefähr .parallele Leitstange (h) verschiebbar umgibt. Angezogen-- Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 549 1&o.
DEF2121A 1950-07-20 1950-07-20 Fuellschreibstift Expired DE834963C (de)

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DEF2121A DE834963C (de) 1950-07-20 1950-07-20 Fuellschreibstift

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DEF2121A DE834963C (de) 1950-07-20 1950-07-20 Fuellschreibstift

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE834963C true DE834963C (de) 1952-03-27

Family

ID=7083130

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DEF2121A Expired DE834963C (de) 1950-07-20 1950-07-20 Fuellschreibstift

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DE (1) DE834963C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2833251A (en) * 1955-01-28 1958-05-06 Ritepoint Pen And Pencil Compa Writing instrument
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DE549180C (de) * 1929-12-08 1932-04-23 Hans Paasch Dipl Ing Fuellbleistift

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