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DE833418C - Magnetkopfanordnung fuer Magnettonbandgeraete - Google Patents

Magnetkopfanordnung fuer Magnettonbandgeraete

Info

Publication number
DE833418C
DE833418C DEP12155D DEP0012155D DE833418C DE 833418 C DE833418 C DE 833418C DE P12155 D DEP12155 D DE P12155D DE P0012155 D DEP0012155 D DE P0012155D DE 833418 C DE833418 C DE 833418C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic head
tape
heads
magnetic
head assembly
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP12155D
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Jahn
Dr Hans-Christoph Wohlrab
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klangfilm GmbH
Original Assignee
Klangfilm GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Klangfilm GmbH filed Critical Klangfilm GmbH
Priority to DEP12155D priority Critical patent/DE833418C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE833418C publication Critical patent/DE833418C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/60Guiding record carrier
    • G11B15/602Guiding record carrier for track selection, acquisition or following

Landscapes

  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Magnetkopfanordnung für Magnettonbandgeräte Es ist bekannt, bei Magnettongeräten drei sogenannte Magnetköpfe zu verwenden, die der Aufnahme (Sprechkopf), Wiedergabe (Hörkopf) und Löschung (Löschkopf) dienen. Diese Köpfe werden bei den bekannten Laufwerken hintereinander, und zwar getrennt von jenen Vorrichtungen, angebracht, die dem Gleichlauf des Bandes dienen. Diese Anordnung der Köpfe hat den Nachteil, daß das Band gerade an der Tonsteuerstelle, an der es auf den Gleichlauf ankommt, unter Umständen nicht hinreichend ruhig läuft. Um diesem Mangel abzuhelfen, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, wenigstens den Sprech- oder Abhörkopf oder beide innerhalb einer aus zwei in einem Abstand voneinander koaxial umlaufenden Teilen bestehenden, vorzugsweise mit einer Schwungmasse versehenen Führungsrolle für das Tonband anzuordnen; dabei kann außerdem noch jeweils der Löschkopf innerhalb dieser Rolle angeordnet sein. Die Justierung der Köpfe wird dabei zweckmäßig so vorgenommen, daß sie mit leichtem Druck am Band liegen. Dies hat bei dieser Anordnung den besonderen Vorteil, daß die Elastizität des Bandes ausgenutzt werden kann. Die Bänder können aber auch mit tastfeiner Berührung über die Köpfe laufen, dann ist jedoch zweckmäßig, das Band nachgiebig an die Köpfe zu drücken.
  • In der Tonfilmtechnik ist es bei Lichttongeräten an sich bereits bekannt, mit Schwungmasse versehene Führungsrollen zu verwenden, die aus zwei Teilen bestehen, zwischen denen ein Tonabtastorgan in Form einer Fotozelle angeordnet ist.
  • Gemäß der weiteren Erfindung können innerhalb der Rolle auch Doppel- oder Mehrfachköpfe angebracht sein, die zur Aufnahme oder Wiedergabe von Doppel- oder Mehrfachspuren dienen können. Die Erfindung und weitere dazugehörige Einzelheiten werden an Hand der Abb. i und 2 beispielsweise erläutert.
  • Abb. i a zeigt die Tonrolle im Schnitt und Abb. i b in Ansicht. Das Magnetband wird wenigstens an seinen Rändern auf scheibenartigen Rollenteilen 2 und 3 geführt, wobei es diese Rollenteile möglichst weit umschlingt. Die Rollenteile sind auf einer Welle 4 befestigt, welche mit einer Schwungmasse 5 versehen ist; der vordere Rollenteil kann auch lose mitlaufen. Die Lagerung ist in einer Wand 6 vorgesehen. Die Rollenteile 2 und 3 liegen entsprechend der Bandbreite so weit auseinander, daß ein Raum für die Unterbringung der Köpfe entsteht. Die Köpfe sind dabei an einem Halter befestigt, der seinerseits über eine Schraubverbindung 8 mit der Gerätewand verbunden ist. Es kann unter Umständen zweckmäßig sein, diesen Halter auf der Welle 4 genau zu lagern. Auf diesem Halter - ist der Sprechkopf i o angeordnet, wie die Abb. il) zeigt, die eine Ansicht in axialer Richtung bei abgenommenem Rollentei13 darstellt. Der erforderliche Umschlingungswinkel für das Band i wird durch Andruck- bzw. Führungsrollen i i und 12 sichergestellt. Die Magnetköpfe können in üblicher Weise ausgebildet sein, es brauchen aber nicht, wie dargestellt, ringförmige Köpfe zu sein. Die Magnetköpfe bzw. ihr Halter 7 sind gegenüber dem Band t so angeordnet, daß sie einen leichten Druck auf das Band ausüben; dabei kommt die Elastizität des Bandes vorteilhaft zur Geltung. Zur Sicherung der Bandlage auf den Rollenteilen 2 und 3 könnten noch geeignete Andruckrollen 13 und 1,4 vorgesehen sein. Die Magnetköpfe liegen in Laufrichtung hintereinander so, daß ihre Spalte senkrecht zur Laufrichtung liegen. Zur magnetischen Abschirmung ist es vorteilhaft, die Rollenteile 2 und 3 aus entsprechendem Material, z. B. Eisen, herzustellen. Ferner sind an diesen Rollenteilen zylindrische Nasen 15 und 16 vorgesehen, die von beiden Seiten möglichst nahe an die Magnetköpfe bzw. deren Halter heranragen. Es ist nicht erforderlich, daß gleichzeitig drei Köpfe im Innern der Rollen angeordnet sind; es genügt unter Umständen ein Kopf, der zur Aufnahme und/oder Wiedergabe dient, sowie gegebenenfalls zusätzlich noch ein Löschkopf. Letzterer ist aber in bezug auf Gleichlaufbedingungen nicht so kritisch und könnte deswegen auch außerhalb liegen, vor allem, wenn es die räumlichen Verhältnisse erfordern. In der gegebenen Darstellung liegen die Köpfe außerhalb der Welle 4; es ist aber denkbar, daß z. B. bei ringförmiger Ausbildung der Köpfe ein oder mehrere in axialer Richtung nebeneinanderliegende Köpfe vorgesehen sind, welche die Welle 4 umschließen. Es ergibt sich dann eine sehr raumsparende Anordnung. Bei Verwendung perforierter Bänder ist es vorteilhaft, das Band vor und hinter der Steuerstelle über dieselbe Zackenrolle zuführen und dann Spannrollen od. dgl. als Filter auf das Band einwirken zu lassen.
  • Abb. 2 zeigt im Prinzip eine Anordnung, bei der mehrere Köpfe in axialer Richtung nebeneinanderliegen. Auf der einen Seite des Halters 7 liegt der Sprechkopf 8 und auf der anderen Seite ein weiterer Sprechkopf 8'. Die Verbindung mit dem Halter erfolgt dabei vorteilhaft über Schirmfläche 17 z. B. aus Messing. Eine solche Anordnung wäre z. B. brauchbar, um auf dem Band zwei Spuren zu erzengen bzw. zwei Spuren abzutasten, wie es für Stereozwecke im Prinzip bekannt ist. Es können auch noch mehr Köpfe in axialer Richtung nebeneinander angeordnet sein, und zwar entsprechend der Bandbreite und der Zahl der aufzuzeichnenden bzw. wiederzugebenden Spuren.
  • Dieses Mehrkopfprinzip kann auch entsprechend bei den Abhör- und Löschköpfen angewendet werden. Der Halter 7 für die '3vlagiietköpfe kann auch als Lager für die Welle dienen, so daß deren Lagerung in der Gehäuscwaild 6 überflüssig wird.
  • Die Justierung der Magnetköpfe gegenüber dem Band kann auch so erfolgen, daß die Oberfläche der Köpfe die untere Lauf Ilächc des Bandes tastfein berührt; dabei ist es nveckmüf5ig, das Band nachgiebig an die '\lagiictköpfc bzw. an deren Spalte anzudrücken, z. ß. mit Hilfe von Gummirollen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRLCI1E: i. Magnetkopfanordnung für @12tgiiettonbandgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer aus zwei in einem Abstand voneinander koaxial umlaufenden Teilen bestehenden, vorzugsweise mit einer Schwunginassc versehenen Führungsrolle für das Tonband wenigstens ein Magnetkopf angeordnet ist.
  2. 2. Magnetkopfanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da1.', mehrere Magnetköpfe (8, 9, io) in Laufrichtung des Bandes hintereinander angeordnet sind.
  3. 3. Magnetkopfanordnung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Magnetköpfe so angeordnet sind, daß das Band mit leichter Spannung aufliegt.
  4. 4. Magnetkopfanordnung nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Magnetköpfe in axialer Richtung der Rolle nebeneinanderlicgend angeordnet sind.
  5. 5. Magnetkopfanordnung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrolle aus einem abschirmenden Material besteht.
  6. 6. Magnetkopfanordnung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Magnetköpfe das Band gerade fastfein berühren, wobei vorzugsweise das Band nachgiebig, z. B. mit einer Gummirolle, angedrückt wird.
  7. 7. Magnetkopfanordnung nach einem der Ansprüche i, 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein beispielsweise ringförmig ausgebildeter Magnetkopf die Welle (4) umschließt.
DEP12155D 1948-10-02 1948-10-02 Magnetkopfanordnung fuer Magnettonbandgeraete Expired DE833418C (de)

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DEP12155D DE833418C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Magnetkopfanordnung fuer Magnettonbandgeraete

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DEP12155D DE833418C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Magnetkopfanordnung fuer Magnettonbandgeraete

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE833418C true DE833418C (de) 1955-04-04

Family

ID=7363901

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DEP12155D Expired DE833418C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Magnetkopfanordnung fuer Magnettonbandgeraete

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