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DE833395C - Sofabett - Google Patents

Sofabett

Info

Publication number
DE833395C
DE833395C DEP17997D DEP0017997D DE833395C DE 833395 C DE833395 C DE 833395C DE P17997 D DEP17997 D DE P17997D DE P0017997 D DEP0017997 D DE P0017997D DE 833395 C DE833395 C DE 833395C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bed
mattresses
sofa
cushions
upholstery
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP17997D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Netz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMIL NETZ
Original Assignee
EMIL NETZ
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMIL NETZ filed Critical EMIL NETZ
Application granted granted Critical
Publication of DE833395C publication Critical patent/DE833395C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/18Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest and tilting or pivoting the arm-rest
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/32Changing a single bed into a double bed by extending, pivoting, or tilting a previously hidden second mattress or other bed part

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Sofabett Gegenstand der Erfindung ist ein Sofabett, welches sieh mit wenigen Handgriffen in ein Doppelbett verwandeln läBt. Falls die Ausmaße des Wohnraumes jedoch die Aufstellung eines Doppelbettes nicht zulassen, ist es möglich, das Sofabett .mit der gleichen Anzahl von Handgriffen in zwei Kopf-an-Kopfende stehende Reihenbetten umzuwandeln. Gegebenenfalls kann es aber auch in einen Polstersessel mit seitlich in der Quer- oder Längsrichtung des Bettkastens liegendem Bett oder in zwei im Eck stehende Betten umgewandelt werden. Die gesamte Formgestaltung zielt neben dem technischen Effekt auch auf eine ästhetische Wirkung ab, indem bei der Konstruktion angestrebt wurde, daB dieses Möbelstück in jeder Verwandlungsform vollkommen erscheint und sein Zwitterwesen, wie dies bei allen bisher bekannten Sofabetten der Fall ist, nicht verrät.
  • Es sind bereits Ausführungen von Sofabetten bekannt, deren Bettkasten eine aus zwei in der Mitte aneinanderstoBenden und seitlich mit einer Seitenwand versehenen Bodenplatten bestehende Sitzbodenfläche trägt, wobei zur Umwandlung des Sofabettes in ein Doppelbett jede Bodenplatte um einen in der Mitte der Vorderwand des Bettkastens angebrachten Bolzen verdrehbar ist. Bei diesen bekannten Sofabetten trägt der Bettkasten zwei in der Mitte durch Scharniere quer geteilte und zusammenklappbare Betteinsätze, auf welche Matratzen gelegt werden oder Bodenplatten mit aufgenähter Polsterung. Bei aufgelegten Polsterinatratzen ergibt sich der Nachteil, daß dieselben beim Umwandlungsvorgang vorher abgenommen und zur Seite gelegt, werden müssen. `'Weiter muß bei diesen Sofabetten, welche nur in ein Doppelin einen Polstersessel niit einem quer zur L_ängsric'htung des Bettkastens vorspringenden Bett umwandelbar sind, als besonders nachteilig empfunden werden, daß bei den Betten die Polstermatratzenfugen mit dem Scharniergelenk der Bodenplatten zusammenfallen und im Bereich des Ellenbogens der ruhenden Person liegen.
  • Das Sofabett nach der Erfindung besteht darin. daß die mit Seitenwänden versehenen Bodenplatten mittels Bolzen in Führungsschienen auf der Vorderwand des Bettkastens drehbar und verschiebbar sind, so daß das Sofabett in zwei nebeneinander-oder 'hintereinanderliegende oder im Eck stehende Betten bzw. in einen Polstersessel mit seitlich in der Quer- oder Längsrichtung des Bettkastens stehendem Bett umwandelbar ist. Die Rückenlehne des Sofabettes ist in der Mitte geteilt, und diese Teile sind mittels Scharniere o. dgl. nach vorn einschwenkbar und durch geeignete Halteorgane feststellbar. Der zur Aufnahme des Bettzeuges altseits' geschlossene Bettkasten ist mit zwei gegen die Rücklehne des Ruhemöbels aufklappbaren Deckeln versehen. Vorzugsweise sind an den beiden äußeren Kanten der Rückenlehne nach oben aufklappbare und in der Gebrauchsstellung durch Haken o. dgl. feststellbare Hilfstischchen (Nachttischchen) angebracht. Die Polsterung dieses Sofabettes besteht aus lose aufgelegten Polstermatratzen von welchen mindestens vier Matratzen ein Flächenmaß aufweisen, (laß je zwei als Liegematratzen pro Bet; verwendbar sind' und dabei ihre Stoßfugen außerhalb des Bereiches der Übergangskante von Bodenplatte zur Bettkastenoberfläche hzw. außerhalb des Ellenbogenbereiches der ruhenden Person liegen. Eine bevorzugte Ausführungsform der Polsterung wird gebildet durch zwei den Bodenplatten flächengleiche Liegematratzen und drei Sitzmatratzen, die zusammen das Flächenmaß der beiden Liegematratzen aufweisen, mehrere als Keilpolster verwendbare Rückenpolster, deren Gesamtlänge der Doppelbettbreite entspricht, und zwei Polsterbalken, die einerseits als seitliche, den, Spalt bzw. das Hilfstischchen zwischen hinterer Innenkante , der Sofas eitenwand und seitlicher Außenkante der lzückwan-d abdeckende tlrtiil)olster und andererseits als Fußstützpolster beim Liegebett dienen.
  • Eine andere, in bezug auf die Polsterhandhabung Beim Umwandlungsvorgang des Sofabettes wesentlich vereinfachte Polsterung bestellt darin, daß sie aus bloß sechs lose aufgelegten Polstermatratzen gebildet wird, die, gleichzeitig als Liegematratzen für die umgewandelten Betten dienen. Diese Matratzen sind in einer Seitenlänge gleich der Bodenplattenbreite, während die andere Seitenlänge gegenüber ersterer bei vier Matratzen, die bei Verwendung des Sofabettes als Sitzmöbel -als Rücken- und Seitenpolster dienen, kleiner und bei den restlichen zwei -Matratzen, die als Sitzfläche dienen, größer bemessen ist. Die Höhendimension der beiden Sitzmatratzen und der Seitenlehnenmatratzen ist gleich groß und derart bemessen, daß die nebeneinanderliegenden Sitzmatratzen und die leiden hochkant gestellten Seitenmatratzen eine Gesamtlänge ergeben, die dem Innenabstand der beiden Seitenwände des Sofabettes entspricht. Bei Verwendung des Sofabettes als Sitzmöbel wird zwischen den Riicl:etiliolstern zweckmäßig ein Distanzpolsterbalken eingesetzt. Die, Rückenpolster sind zweckmäßig als 1Ceilinatratzen ausgebildet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist 111 der Zeichnung dargestellt. und zwar zeigt Abb. i das Sofabett iin geschlossenen Zustand als Sitzmöbel, :11,1i. J a?s I)opl>ell;;tt iii:t d"ii aus <-_r IZückeiiwand l::raus#,Jehlaplit;n \aAttisclichen.
  • Abb. 3 als Doppelbett in Hintereinanderreiliung, ebenfalls mit aufgeklappten Nachttischchen, Abb. d eine Draufsicht auf das Doppelbett bei abgenommenen Matratzen.
  • Alb. 5 eine Seitenansicht auf das Doppelbett, wobei die -Matratzen noch in ihrer beim Umwandlungsv:organg beibehaltenen Sitzmöbelanordnung ;ü selten sind, Abb. 6 eine Draufsicht auf die Reihenbettordnung bei abgenommenen Matratzen und die Alb. 7 bis io eine bevorzugte Polsterung, und zwar Abb.7 bei Verwendtiiig des Sofabettes als Sitzmöbel, Abb. R bei \ erwendung des Sofabettes als Doppelbett, AU). q hei Verwendung des Sofabettes als Reihenbett und :11,1>. io eine Seitenansicht auf das Doppelbett, wobei die Polster nach ihrer beim Um@vandlungsvorgang ->eibehaltenen Sitzmöbelanordnung zu selten sind.
  • Das Sofabett besteht aus einem -zur Aufnahme des Bettzeuges dienenden, feststehenden Bettkasten a, der an dieser-- Bettkasten befestigten, in der Mitte geteilten Rückenlehne ti bzw. b1, b2 und den beiden Seitemvänden cl. c'=, die starr mit zwei Bodenplatten dl, d2 verbunden sind. Diese beiden Bodenplatten überdecken bei Verwendung des Sofabettes als Sitzmöbel die beiden Bettkastendeckel e1, e2, die mittels Scliariiiere f gegen die Rückenlehne b aufklappbar sind. Jede Bodenplatte ist um einen Bolzen ` drehbar, der in einer in der Vorderwand des Bettkastens eingearbeiteten Führungsschiene 1s drehbar und verschiebbar gelagert ist. An den äußeren Kanten der Rückenlehne b sind zwei nach oben aufklappbare Nachttise'hchen (Hilfstischchen) il. i= angebracht, die 111 der Gebrauchsstellung durch Haken feststellbar sind. Die durch die mutige Teilung der Rückenlehne gebildeten Teile b1, 1)2 sind mittels Scharniere zur Bildung -der Bettkopfteile bei hintereinanderliegenden Betten nach vorn einschwenkbar und durch geeignete Halteorgane fixierbar. Für die Polsterung des Sofabettes einschließlich Rücken-und Seitenlehnen (Alb. i bis 3 und 5) sind Polstermatratzen vorgesehen, und zwar zwei mit den Bodenplatten dl, c12 flächengleiche Polster d und 5, die auf letzteren unmittelbar aufliegen, drei Sitzpolster 1, 2, 3, drei als Keilmatratzen verwendbare Rückenpolster 6, 7, 8 und zwei Polsterbalken 9, io. Von diesen Polstermatratzen sind vier so dimensioniert, daß je zwei Matratzen als Liegematratzen pro Bett dienen und dabei ihre Stoßfugen nach Verschielfcn der Polster .4, 5 in der Bettschwenklage außerhalb des Bereiches der Übergangskante von Bodenplatte zur Bettkastendeckelfläche zu liegen kommen.
  • Bei der L'mwandlun.g des Sofabettes - in ein Doppelbett wird <las Sitzpolster 2 entfernt und beiseite gestellt und die Seitenwände cl, c2 werden mit den Bodenplatten d1, d'= um die Bolzen g rechtwinklig nach vorn geschwenkt. Die Polster i und 4 sowie 3 und 5 bleiben beim Schwenken auf den Bodenplatten liegen (s. Abb. 5, ausgezogene Linien). Die Rückenpolster 6, 7, 8 werden auf die mitgeschwenkten Polster i und 3 auf- oder auch zur Seite gelegt. Die Deckel cl, c2 des Bettkastens a werden gegen die Rückenwand b aufgeklappt, das Bettzeug aus dem Bettkasten herausgenommen und die Deckel wieder geschlossen. Um zu vermeiden, <laß die Stoßfugen der Liegepolster i und 4 bzw. 3 und 5 beim Liegen in Ellenbogenhöhe störend auf die liegende Person wirken, werden die Polster 4 und 5 über die Bettkastendeckel e1, e2 gegen die Rü:k;nwanci h geschoben, die Polster i und' 3 auf die Bodenplatten d~d, d2 zurückgelegt und die Rückenpolster 6, 7, 8 auf die Polster 4, 5 gelegt. Sodann wird das Bettuch über die Liegepolster gedeckt und aufgebettet. Zum Schluß werden die Nachttischchen 11, 12 aus der Rückenwand b heraus nach oben aufgeklappt und durch einen an der Rückenwand befestigten Haken festgestellt. Die Polsterbalken 9, io können je nach Bedarf als Fußstütze Verwendung finden.
  • Bei Umwandlung des Sofabettes in die beiden Reihenbetten wird vorerst wieder das Sitzpolster 2, gegebenenfalls werden auch die Polsterbalken 9, io entfernt und beiseite gestellt, sodann die Seitenwände cl, c2 mit den Bodenplatten dl, d2 zu beiden Seiten des Sofabettes in der Längsrichtung ausgezogen, wobei der Bolzen g in der Führungs-schiene h (:\)h. hl entlang läuft. Die Polster i und 4 sowie 3 und 5 bleiben beim Ausziehen auf den Bodenplatten dl, d2 liegen, wie aus Abb. 5 ersichtlich ist. Dann werden wieder die Deckel e1, e2 des Bettkastens a gegen die Rückenwand aufgeklappt, das Bettzeug aus dem Bettkasten herausgenommen und die Deckel wieder geschlossen. Die beiden Rückenwandhälften b1, b2 werden über die beiden Deckel e1, e2 des Bettkastens rechtwinklig nach vorn gedreht (Abb. 6) und am Bettkasten a verriegelt. Es folgen nun die gleichen Handgriffe wie bei der Umwandlung in ein Doppelbett.
  • Für die Polsterung des Sofabettes einschließlich Rücken- und Seitenlehne sind nach den Abb. 7 bis io ebenfalls lose aufgelegte Polstermatratzen vorgesehen, und zwar zwei auf den Bodenplatten dl, d2 aufliegende Polster 11, 12, zwei Rückenpolster 13, 14 und zwei Seitenpolster 15, 16, die hochkant gestellt an den Seitenwänden cl, c2 anliegen, und ein Distanzpolsterbalken 17, welcher zwischen den -Rückenpolstern 13, 14 einsteckbar ist. Diese Polstermatratzen sind so dimensioniert, daß je drei Polster als Liegematratzen für ein Bett dienen und dabei ihre Stoßfugen durch entsprechende Anordnung der Sitzpolster 11, 12 außerhalb des Bereiches der Übergangskante von Bodenplatte zur Bettkastenoberfläche bzw. außerhalb des Ellenbogenbereiches .der ruhenden Person zu liegen kommen.
  • Bei Umwandlung des Sofabettes in ein Doppelbett werden die Seitenwände cl, c2 mit den Bodenplatten dl, d2 um die Bolzen g rechtwinklig nach vorn geschwenkt. Die Polster i 1, 13, 15 und 12, 14, 16 bleiben beim Schwenken auf den Bodenplatten liegen. Die Deckel e1, e2 des Bettkastens a werden gegen die Rückenwand b aufgeklappt, das Bettzeug aus dem Kasten herausgenommen und die Deckel wieder geschlossen. Um zu vermeiden, daß die Stoßfugen der Liegepolster beim Liegen in Ellenbogenhöhe störend wirken;, werden nun die vorbezeichneten Polster über die Übergangskante von Bodenplatte und Bettkastendeckel gegen die Rückenlehne zu etwas vorgeschoben und die Polster 13, 15 bzw. 14, 16 vor und hinter den Matratzen i i bzw. 12 eingelegt. Der Distanzpolsterbalken 17 kann zur Seite gelegt werden oder als Keilpolster Verwendung finden. Die Polster 13, 14 sind zweckmäßig als Keilpolster ausgebildet.
  • Bei Umwandlung des Sofabettes in die beiden Reihenbetten werden die Seitenwände cl, c2 mit den Bodenplatten dl, d2 zu beiden Seiten des Sofabettes in der Längsrichtung ausgezogen, wobei der Bolzend in der Fiihrungsschieneli entlangläuft. Die Polster i f, 13, 15 und 12, 14; 16 bleiben beim Ausziehen auf den Bodenplatten dl, d2 liegen.- Die beiden Rückenwandhälften b1, b2 werden über die beiden Deckel e1, e2 des Bettkastens rechtwinklig nach vorn gedreht und am Bettkasten verriegelt. Es folgen dann die gleichen Handgriffe wie bei der Umwandlung in ein Doppelbett..
  • Bei Umwandlung in. ein Bett mit Polstersessel werden vle#chfalls sämtliche Polster verwendet-und sie brauchen nicht zur Seite gelegt zu werden. Der Distanzpolsterbalken 17 - kann hierbei für den Polstersessel als zweite Armlehne benutzt werden.
  • Der Polsterbalken 17 kann auch wegfallen. In diesem Fall müssen die Polster 13 .und 14 die gleiche Länge wie die Polster i i und 12 erhalten. Hierbei zeigt sich jedoch der Nachteil, daß diese Polster bei Verwendung als Liegematratzen seitlich über den Bettrand vorstehen.
  • Das Sofabett gemäß der Erfindung kann mit geringen Kosten von jedem Möbeltischler hergestellt werden. Abgesehen von dem Vorteil der Umwandlungsmöglichkeit in wahlweise nebeneinander- oder hintereinanderliegende Betten, ermöglicht das Sofabett nach der Erfindung die Verwendung einer Gesamtpolsterung in Form von Polstermatratzen, die bei Verwendung des Sofabettes als Sitzmöbel eine Sitz-, Seiten- und Rückenpolsterung bilden, bei Verwendung als Bett Liegematratzen ergeben, wobei in jedem Falle vermieden ist, daß die Stoßfugen der Matratzen in den Ellenbogenbereich der liegenden Person fallen. Jede L'mwandlungsform des Sofabettes ergibt ein in seinem Aussehen vollkommen wirkendes Möbelstück, das in keiner Weise eine Zwitterverwendung verrät.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sofabett, dessen Bettkasten eine aus zwei in der Mitte aneinanderstoßenden und auf einer Seite mit einer Seitenwand versehenen Bodenplatten bestehende Sitzbodenfläche trägt, wobei zur Umwandlung des Sofabettes in ein Doppelbett jede Bodenplatte um einen in der Mitte des Vorderteils des Bettkastens angebrachten Bolzen verdrehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit je einer Seitenwand (cl, c2) versehenen Bodenplatten (dl, d2) mittels Bolzen (g) in Führungsschienen (h) des Bettkastens (a) nicht nur drehbar, sondern auch verschiebbar sind, so daß das Sofabett in zwei nebeneinander-oder hintereinander- oder im Eck stehende Betten bzw. in einen Polstersessel mit seitlich in der Quer- oder Längsrichtung stehendem Bett umwandelbar ist.
  2. 2. Sofabett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine Rückenlehne (b) in der Mitte geteilt ist (b1, b2) und mittels Scharniere o. dgl. diese Teile zur Bildung des Bettkopfteiles bei hintereinanderstehenden Betten nach vorn einschwenkbar und durch geeignete Halteorgane feststellbar sind.
  3. 3. Sofabett nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des Bettzeuges allseits geschlossene Bettkasten (a) mit zwei gegen die Rückenlehne des Ruhemöbels aufklappbaren Deckeln (e1, e2) versehen ist.
  4. 4. Sofabett nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden äußeren Kanten der Rückenlehne (b) nach oben aufklappbare und in .der Gebrauchsstellung durch Haken u. dgl. feststellbare Hilfstischchen (il, i2) angebracht sind.
  5. 5. Polsterung für ein Sofabett, einschließlich Rücken- und Seitenlehnen, nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus lose aufgelegten Polstermatratzen besteht, von welchen mindestens vier Matratzen ein Flächenmaß aufweisen, daß je zwei als Liegematratzen pro Bett verwendbar sind und .dabei ihre Stoßfugen außerhalb des Bereiches .der Übergangskante von Bodenplatte (dl, d2) zur Bettkastendeckelfläche (e1, e2) bzw. außerhalb des Ellenbogenbereiches der ruhenden Person zu liegen kommen.
  6. 6. Polsterung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zwei den Bodenplatten (dl, d2) flächengleiche Liegematratzen (.4, 5), drei Sitzmatratzen (1, 2, 3), die zusammen ein Flächenmaß der beiden Liegematratzen (4, 5) aufweisen, mehrere als Keilpolster verwendbare Rückenpolster (6, 7, 8), deren Gesamtlänge der Doppelbettbreite entspricht, und zwei Polsterbalken (9, io), die einerseits als seitliches, den Spalt bzw. das Hilfstischchen (11, 12) zwischen hinterer Innenkante der Sofaseitenwand und seitlicher Außenkante der Rückenwand abdeckendes Armpolster und andererseits als Fußstützpolster beim Liegebett dienen.
  7. 7. Polsterung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch sechs gleichzeitig als Liegematratzen dienende Polstermatratzen, die in der einen Seitenlänge gleich der Bodenplattenbreite, in der anderen Seitenlänge aber gegenüber ersterer bei vier Matratzen (13, 14, 15, 16) kleiner und bei den restlichen zwei Matratzen (11, 12) größer bemessen sind. B.
  8. Polsterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhendimension der beiden Sitzmatratzen (11, 12) und Seitenlehnenmatratzen (15, 16) gleich groß derart bemessen sind, daß die nebeneinanderliegenden Sitzmatratzen und ihochkant gestellten Seitenmatratzen eine Gesamtlänge ergeben, die dem Innenabstand der Seitenwände des Sofabettes entsprechen.
  9. 9. Polsterung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenpolster (13, 14) als Keilpolster ausgebildet sind. io. Polsterung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Rückenpolstern (13, 14) ein Distanzpolsterbalken (17) einsetzbar ist, der gegebenenfalls als Armlehne dient.
DEP17997D 1947-09-27 1948-10-12 Sofabett Expired DE833395C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT833395X 1947-09-27

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DE833395C true DE833395C (de) 1952-03-06

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ID=3681875

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP17997D Expired DE833395C (de) 1947-09-27 1948-10-12 Sofabett

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DE (1) DE833395C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4236798C1 (en) * 1992-10-30 1993-09-23 Hermann Hummel Polstermoebel Gmbh, 96242 Sonnefeld, De Upholstered sectional furniture such as sofa - has top part movable on vertical axis along U sectioned guide rail, and bottom part, with back pivoting on pivot bearing

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4236798C1 (en) * 1992-10-30 1993-09-23 Hermann Hummel Polstermoebel Gmbh, 96242 Sonnefeld, De Upholstered sectional furniture such as sofa - has top part movable on vertical axis along U sectioned guide rail, and bottom part, with back pivoting on pivot bearing

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