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DE832621C - Elektrolyseschutz - Google Patents

Elektrolyseschutz

Info

Publication number
DE832621C
DE832621C DEP4236K DEP0004236K DE832621C DE 832621 C DE832621 C DE 832621C DE P4236 K DEP4236 K DE P4236K DE P0004236 K DEP0004236 K DE P0004236K DE 832621 C DE832621 C DE 832621C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrolysis
cooling water
protection
protective part
blind hole
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP4236K
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens Corp filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DEP4236K priority Critical patent/DE832621C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE832621C publication Critical patent/DE832621C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J7/00Details not provided for in the preceding groups and common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J7/24Cooling arrangements; Heating arrangements; Means for circulating gas or vapour within the discharge space

Landscapes

  • Measurement Of Radiation (AREA)

Description

  • Werden z. B. die Entladungsröhren einer Hochfrequenzsendeanlage durch Wasser gekühlt, so hat man bisher an der Übergangsstelle der metallischen Kühlwasserleitung in den isolierten Wasserweg, z. B. in dem aus Keramik bestehenden sogenannten Wasserwiderstand am Ende des metallischen Kühlwasserrohres, ein kragenförmiges Weißmetallstück vorgesehen, welches im Betrieb der Anlage durch die Elektrolyse allmählich abgetragen wird. Die in gewissen Zeitabständtn notwendige Überwachung dieses Weißmetallstücks und gegebenenfalls seine Auswechslung ist dabei nur durch vorübergehende Trennung der Kühlwasserleitung möglich. Das ist umständlich; außerdem sind bei der Trennung auch noch besondere Maßnahmen erforderlich, um die iii der Nähe der Trennstelle befindlichen Senderteile vor dem noch austretenden Kühlwasser zu schützen. Zur Beseitigung dieser Nachteile wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß 'zwischen metallischer Kühlwasserleitung und von ihr isoliert angeordnetem Wasserwiderstand ein Zwischenstück mit einem Mizweigstutzen vorgesehen ist, durch den ein durch Elektrolyse abzutragendes auswechselbares Schutzteil in den Kühlwasserweg eingeführt wird.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgedankens ist in der Figur ein Teil des Kühlwasserweges zur Darstellung gebracht, und zwar ist dies ein Zwischen stück i, dessen rechter Stutzen in der betriebsmäßig aufgebauten Anlage mit der metallischen Kühlwasserleitung verbunden ist, während das untere Flatischstück unter Verwendung einer Gummizwischenlage 2 mit dem keramischen Wasserwiderstand 3 in wasserdichter Verbindung steht. Uni eine Elektrolyse an dem metallischen Zwischenstück i zu verhindern, ist durch einen Abzweigstutzen 4. dieses Zwischenstücks ein durch Elektrolyse abtragbares fingerartiges Schutzteil 5, welches die Figur in herausgenommenem Zustand zeigt, in den durch einen Keramikring 6 gebildeten Raum des Zwischenstücks i eingeführt. Dieses Schutzteil wird dabei nach der Einführung teilweise von einem Keramikrohr 7 umgeben, welches in den `'Wasser strom hineinragt, damit die Abtragung des Schutzteils 5 nicht schon durch das dagegenströmende Kühlwasser veranlaßt wird. Mit dem Schutzteil 5, welches mit einem Sackloch 8 versehen ist, ist ein hier .nicht im einzelnen interessierendes Teil <9 mit einer durch einen Blechring gespannt gehaltenen Gummimembran io verschraubt. Diese Teile, die in der Figur herausgenommen dargestellt sind, sind in dem Abzweigstutzen 4 untergebracht, welcher durch das einschraubbare Verschlußstück i i abgeschlossen wird. Im Innern des letzteren ist ein Signalstift 12 gelagert, der unter dem Einfluß einer Feder die Gummimembran io nach unten drückt. Ist im Laufe des Betriebes eine elektrolytische Abtragung des fingerartigen Schutzteils 5 so weit erfolgt, daß das Kühlwasser unter Druck in das Sackloch 8 eindringt und infolgedessen die Gummimembran i-o-nach ollen drückt, so tritt der Signalstift 12 aus dein Verschlußstück ii heraus. Nach Herausnahme der in der Figur oberhalb des Abzweigstutzens -1 gezeigten Bauelemente kann olitie Trennung der Kühlwasserleitung (las fingerartige Schutzteil 5 entfernt und durch ein neues Schutzteil ersetzt werden. Alle übrigen Hauteile bleiben iii Gebrauch. Es besteht also infolge der erfindungsgemäßen :\iiordiiutig die \löglichkeit, eine Auswechslung des Elektrolyseschutzes ohne Kühlwasserleitungstrennung vorzunehmen. Durch besondere Anordnung eines Signalstifts kann dabei die Unbrauchbarkeit des Elektrolyseschutzes angezeigt werden, ohne daß Kühlwasser austritt. Der Elektrolyseschutz ist dabei so gesichert, (laß seine Abtragung nur durch Elektrolvse, aber nicht schon durch (las gegen ilin strömende l,,iililw-asser herbeigeführt wird.

Claims (5)

  1. PATEN TA\SI'RCC11L: i. Elektrolvseschutz, insbesondere in wassergekühlten HF-Sendeanlagen, Gleichrichter- und Röntgenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen metallischer Kühlwasserleitung und von ihr isoliert angeordnetem \Vasserwiderstand (3) ein Zwischenstück (i) mit einem Abzweigstutzen (,4) vorgesehen ist, durch den ein durch 7Jlektrolyse allzutragendes, auswechselbares Schutzteil in den ICÜhlwasserweg eingeführt wird.
  2. 2. Elektrolyseschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß (las Schutzteil von einem in den Wasserstrom hineinragenden, seine Abtragung durch diesen verhindernden Schutzrohr (7) umgeben ist.
  3. 3. Elektrolyseschutz nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß (las Schutzteil ein Sackloch (8) aufweist, durch welches nach bestimmter elektrolytischer Abtragung das Kühlwasser eintritt und dabei eine Signaleinrichtung betätigt.
  4. 4. Elektrolyseschutz nach _\nspruch 3, dadurch gekennzeichnet, - daß eine unter Federdruck stehende, (las Sackloch (8) abschließende Gummimembran (io) durch den Kühlwasserdruck abgehoben wird.
  5. 5. Elektrolyseschutz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signaleinrichtung aus einem Signalstift (i2) besteht, der unter dem Druck der von dem Kühlwasser beeinflußten Membran (io) die :,#Lbtragung des Elektrolyseschutzes anzeigt.
DEP4236K 1949-09-20 1949-09-20 Elektrolyseschutz Expired DE832621C (de)

Priority Applications (1)

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DEP4236K DE832621C (de) 1949-09-20 1949-09-20 Elektrolyseschutz

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DEP4236K DE832621C (de) 1949-09-20 1949-09-20 Elektrolyseschutz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE832621C true DE832621C (de) 1952-02-25

Family

ID=7359356

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP4236K Expired DE832621C (de) 1949-09-20 1949-09-20 Elektrolyseschutz

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DE (1) DE832621C (de)

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