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DE8322901U1 - Klammer zum verbinden eines senkrechten stabes und eines diesen kreuzenden, waagerecht gespannten drahtes - Google Patents

Klammer zum verbinden eines senkrechten stabes und eines diesen kreuzenden, waagerecht gespannten drahtes

Info

Publication number
DE8322901U1
DE8322901U1 DE19838322901 DE8322901U DE8322901U1 DE 8322901 U1 DE8322901 U1 DE 8322901U1 DE 19838322901 DE19838322901 DE 19838322901 DE 8322901 U DE8322901 U DE 8322901U DE 8322901 U1 DE8322901 U1 DE 8322901U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
legs
loop
clamp
clip according
bracket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19838322901
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORG MAIDHOF NUSSROESTEREI-DRAGEEHERSTELLUNG 6719 CARLSBERG DE
Original Assignee
GEORG MAIDHOF NUSSROESTEREI-DRAGEEHERSTELLUNG 6719 CARLSBERG DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GEORG MAIDHOF NUSSROESTEREI-DRAGEEHERSTELLUNG 6719 CARLSBERG DE filed Critical GEORG MAIDHOF NUSSROESTEREI-DRAGEEHERSTELLUNG 6719 CARLSBERG DE
Priority to DE19838322901 priority Critical patent/DE8322901U1/de
Publication of DE8322901U1 publication Critical patent/DE8322901U1/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

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Beschreibung
Ausgangspunkt der Neuerung ist eine Klammer, wie sie in der US- PS Λ 354 299 beschrieben ist. Es handelt sich dabei um eine Klammer, welche dazu dient, Bogenreben an Spanndrähten zu befestigen. Die bekannte Klammer besteht aus einem elastisch biegsamen Kunststoff, insbesondere aus einem Polykarbonat, und weist zwei gerade Schenkel a.-f, welche einen stumpfen W.'nkel miteinander bilden und an ihren äußeren Enden ie einen, also insqesamt zwei Haken aufweisen. Die Klammer wird so benutzt, ;'ass zunächst einer ihrer H^ken in den Spanndraht eingehängt wird. Danach wird dip Klammer so um eine zu befestigende Bogenrebe herumgeführt, dass diese zwischen dem Spanndraht und der Klammer liegt, und zwar im Scheitel des stumpfen Winkels, und dann wird der andere Haken in den Spanndraht eingehängt. Die Länge der Schenkel und die Größe des stumpfen Winkels sind dabei so aufeinander abgestimmt, dass beim Befestigen der Bogenrebe auf diese iedenfalls eine qewisse Klemmkraft einwirkt. Einer der beiden Haken ist so ausgebildet, dass er den Spanndraht so weitgehend umschlingt, dass der Spanndraht aus dieser Umschlingunq nur entweichen kann, wenn d<?r Haken entgegen einer elastischen Rückstellkraft ein wenig aufgebogen wird. Dies hat den vorteil, dass die Klammern, wenn sie zum Rückschnitt der Reben qelö -rt werden, mit ihren einen Haken unverlierbar af:t Snanndr-iht hänqen bleiben können, bis sie in der folgenden Vegetationsperiode zum Befestigen der nachwachsenden Bogenreben wiederverwendet werden.
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Grundsä'tzl ich können derartiqe Klnntmprn ?iijch zum Befestiqen pines horizontalen spanndraneefl an einem senkrechten Pfahl dienen, wenn die Abmessungen der Klammer dementsprechend angepasst werden· Wenn ledoch die beiden Haken einer solchen Klammer um einen senktreehten Pfahl herumq^legfe werden, während der den Pfahl kreuaende Spanndräht zwischen dem Seheitel des stumpfen Winkels zwischen den beiden Schenkeln der Klammer und dem Pfahl eingeklemmt wird, dann kann der eine Haken, auch wenn er den Pfahl weitgehend umschlingt, bei einem Lösen der Klammer nicht verhindern, dass die Klammer am Pfahl entlang bis zum Erdboden herabfällt«
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klammer zu schaffen, welche auch bei der zuletzt genannten Anbringungsweise unverlierbar am Spanndraht hängen bleibt, wenn man sie löst«
Diese Aufqabe wird gelöst durch eine Klammer mit den im Anspruch -» genannten Merkmalen* Vorteilhafte Weiterbildungen der neuartigen Klammer sind Geqenstand der Unteransprüche.
Die Lösunq besteht im wesentlichen dar-in, art einem der beiden Haken, welche um den Pfahl herumgelegt werden, eine Schlinqe vorzusehen, welche den Spanndraht umschlingen soll, welcher den Pfahl kreuzt und an ihm befestigt werden soll. Löst man die Klammer, indem man den anderen Haken, welcher nicht die Schlinqe träqt, ausser Einqriff mit dem Pfahl brinqt, dann werden zwar der Pfahl und der
Spanndraht voneinander getrennt, die Klammer bleibt )edoeh mit ihrer Schlinge unverlierbar am Spanndraht hängen und kann leicht wiederverwendet werden« Dip Schlinge bildet einen Durchgang , durch weichender Spanndraht hindurchführt« Um den Spanndraht in diesen Durchgang einführen au können, weist die Schlinge an ihrer Peripherie eine Öffnung auf. Diese Öffnung kann versehlfessbar sein« a«B. in der Weise« dass man das freie Rnde der Schlinge auf den Haken, von dem die Schlinge aiusgeht, auf rastet, 2.B* mit einer Art Druckknopfverschluss oder ähnlichem· vorzugsweise bleibt jedoch die Schi Inge an einer Steile der Peripherie offen, und awar ist die Öffnung daaur so eng au wählen, dass der Spanndraht nur unter elastischer Aufweitung der Öffnung durch Aufbiegen der Schlinge in diese eingeführt und aus dieser herausgeholt werden kann.
Besonders günstig verhält Sieh in diesem Zusammenhang eine Schlinge, weiche gewendelt istf dann kann der Umschlingswinkel 36Ö oder mehr betragen und die seitliche, öffnung der Schlinge, durch welche der Spanndraht eingeführt wird, wird durch die Steigung der Wendel bestimmt*
Die Orientierung der Schlinge sollte so gewählt werden, dass bei montierter Klammer der durch die Schlinge hindurchgehende Spanndraht die Schlinqe nicht unnötiq verbieqen muss; eine solche Verbiegung wäre nötig, wenn die Schlinge und der Haken, von der die Schlinge ausqeht, in einer gemeinsamen, mit der von den beiden Schenkeln der Klammer aufgespannten Ebene einen rechten Winkel bildender
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Eöene lä'qen. Statt dessen wird bevorzuqt, dass dip Orientierunq der Durchqanqsachse der Schlinge- mit. <*&t Orientierung des Spanndrahtes übereinstimmtf wenn die Klammer am P£ahl befestiqt ist« d.h. die Durehgangsaehse der Schlinge sollte mit der durch die beiden Schenkel der Klammer aufgespannten Ebene bevorzugt unqefähr einen rechten Winkel bilden*
Die Schlinge erstreckt sieh bevöt-auqt - in der Draufsicht- auf die durch die beiden Schenkel der Klammer 8Ufcf*spannte Ebene bis in die Na'he des Scheitels der Klammer, welcher durch den stumpfen Winkel «wischen den beiden Schenkeln gebildet wird. Dies bewirkt eine Verbindung von Pfahl und Spanndraht im rechten Winkel bei massiger elastischer Verbiequng der Klammer* welche zugleich deren Festsitz begünstigt.
Besonders geeignet ist die Klammer ajum Verbinden von Pfählen in Gestalt eines völstabes aus Metall und eines Spanndrahtes aus Welldraht* Die Klammer wird bevorzugt durch Spritzgießen aus einem Polykarbonat hergestellt: Sie kann grundsätzlich aber aucft aus anderem elastisch biegsamem Material bestehen*
Zwei übereinstimmende Modelle der neuartigen Klammer sind beigefügt. Die beiqefügten Klammern bestehen aus einem Polykarbonat und besitzen zwei qerade, unqleich lanqe Schenkel, welche miteinander einen stumpfen Winkel
bilden und an ihrer Verbindungsstelle einen definieren. Am Finde des lanqen Schenkels befindet sich ein L-förmiger Haken, welcher recht-wink Hq von der durch die Schenkel aufqespannten Ebene absteht und mit seinem freien Ende in eine Richtung parallel au der durch die beiden Schenkel aufqespannten Ebene und rechtwinklig zum kurzen Schenkel der Klammer weist und auf der mehr als 180ö betragenden Seite des stumpfen Winkels liege
Ein zweiter L-förmiger Haken befindet sich am Ende des kutzen Schenkels der Klammer, und zwar steht er in gleicher weise wie der andere Haken mit dem einen Sehenkel des L rechtwinklig auf der van den beiden Schenkeln der Klammer aufgespannten Ebene und erstreckt sieh mit dem anderen Schenkel des L parallel zum kurzen Schenkel der Klammer bis in die Nähe des Sehelteis der Klammer« An das Ende dieses avnäten Hakens ist ein - in der Draufsicht auf die von den Schenkeln der Klammer aufgespannten Ebene c-förmiger-Büael angefügt* dessen freies Snde sum Haken zurückführt und von diesem einen kleinen Abstand aufweist* Der C-förmiqe Büqel bildet zusammen mit dem Schenkel des L^-förmigen Hakens, von dem er ausqeht,eine gewendelte Schlinge mit einem Umschlinqunqswinkel von 360 .
Zur Verbindung eines Spanndrahtes mit einem Wellstab als Pfahl führt man den Spänndräht zunächst durch die seitliche Öffnunq der Schlinge in diese ein: wozu man das Ende des C-förmigen Rüqels etwas abbiegen muss, bis die Öffnunq so qross ist, dass der Spanndraht hindurchpasst. Die Klammer wird dann zum Wellstab qeführt und um diesen so herumae-
leqt, dass dieser in dem Haken am kurzen Schenkel der Klammer lieqt und zugleich der Spanndraht in den Scheitel zu liegen kommt. Anschliessend wird der längere Schenkel der Klammer erfasst und der daran befindliche Haken unter elastischer erbiegung der Klammer ebenfalls am Wellstab eingehängt.
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Claims (1)

  1. ffftX'
    DR. RUDOLF BAUER · DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH DIPL.-PHYS. ULRICH TWELMEIER
    WESTLlCHt 2β - 31 IAM LEOPOLDPLATJtJ
    D-753O PFORZHEIM cwest-germanyi
    «ΙΟ 72311 IO 22 βθ/70 TELEGRAMME PATMARK
    5.8.1983 III/R
    Georq Haidhof Nußrösterei—Draqeeherstellunq, Carlsberq
    Klammer zum Verbinden eines senkrechten Stabes und eines diesen kreuzenden, waaqerecht gespannten Drahtes.
    Schutzansprüche:
    1. Klammer zum Verbinden eines senkrechten Stabes und diesen kreuzenden, waagerecht gespannten Drahtes, bestehend aus zwei einen stumpfen Winkel einschließenden Schenkeln und aus zwei Haken, welche an den beiden äußeren Enden der Schenkel anqeordnet sind und von Her durch diese beiden Schenkel aufqespannten Ebene abstehen, dadurch gekennzeichnet, daß ^iner der Haken sich fortsetzt in eine Schlinqe. welche an ihrer Peripherie eine Öffnunq besitzt.
    2. Klammer nach Anspruch 1,dadurch Gekennzeichnet, daß ihre Schlinqe qeqen pin" elastische Rückstellkraft aufbiegbar ist.
    3. Klammer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch α «■> k e r r zeichnet, daß ihre Schlinqe qewendelt ist.
    -2-
    4. Klammer nach Anspruch 3, daddurch gekennzeichnet , daß die Achse der qewendelten Schlinge die durch die beiden Schenkel der Klammer aufqespannte Ebene schneidet und zwar bevorzuqt unter einem rechten Winkel.
    5t Klammer nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c V gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel der Klammer unterschiedlich lanq sind und die Schlinqe sich an dem kürzeren Schenkel befindet.
    6. Klammer nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c V qekennzeichnet, daß sich die Schlinqe, in der Draufsicht auf die durch die beiden Schenkel der Klammer aufqespannte Ebene gesehen, bis in die Nähe des durch diese beiden stumpfwinkliq aneinanderstoßenden Schenkel qebildeten Scheitels erstreckt.
DE19838322901 1983-08-09 1983-08-09 Klammer zum verbinden eines senkrechten stabes und eines diesen kreuzenden, waagerecht gespannten drahtes Expired DE8322901U1 (de)

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