DE83134C - - Google Patents
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23B—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
- F23B10/00—Combustion apparatus characterised by the combination of two or more combustion chambers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
RUDOLF MÜLLER in CHRISTIANIA. Feuerungsanlage.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Dezember 1894 ab.
Bei vorliegender Feuerungsanlage, die für Kesselunterfeuerungen aller Art sowie für andere
Zwecke verwendbar ist, werden die Kohlen in oberhalb eines Planrostes angeordneten Magazinen
mit von Wasserkästen gebildeten Seitenwänden derartig aufgespeichert, dafs zwischen
den sich über die ganze Länge des Rostes erstreckenden Magazinen Verbrennungs- oder
Flammenkanäle gebildet werden. Die Verbrennungsluft wird theils durch die Kohlenmagazine,
theils durch den Rost zugeführt.
Durch diese Anordnung wird eine möglichst hohe Ausnutzung der Heizkraft des Brennmaterials
erreicht, weil die kalten Kohlen nie in Berührung mit der Glutschicht kommen,
sondern erst auf den Rost gelangen, nachdem sie erhitzt worden sind und ihre Gase an die
durchziehende Luft abgegeben haben.
Eine solche Feuerungsanlage in Anwendung bei einem Wasserröhrenkessel zeigt Fig. 1 in
Vorderansicht und Querschnitt und Fig. 2 im Längenschnitt.
Oberhalb des Planrostes der Feuerung sind schmiedeiserne, geschweifste, an beiden Enden
geschlossene Rohre oder Kästen A eingemauert, die mit Wasser gefüllt sind, indem dieselben
vorn durch Rohrleitung B und hinten durch Rohrleitung C mit dem Dampfsammler verbunden
sind. Je zwei dieser Wasserkästen sind mit einer haubenartigen Decke D überwölbt,
welche aus Gufseisen oder feuerfestem Material besteht und dazu dient, die überwölbten
Zwischenräume von den zwischenliegenden oben abzuschliefsen. Diese Hauben
haben vorn OefFnungen E, durch welche Kohlen eingebracht werden können und auch Verbrennungsluft
eintreten kann. Das Aufgeben der Kohlen geschieht in bekannter Weise in dem gezeichneten Beispiel mittelst einer drehbaren
Schüttrinne F. Die Zapfen derselben lagern in einem Hängeeisen G, welches sich in
einem Führungsschlitz H in der Decke der Haube verschieben läfst. Zwischen je zwei
ein Kohlenmagazin bildenden Wasserkästen A wird auf diese Weise ein Flammenkanal gebildet.
Unterhalb dieser Flammenkanäle sind in der Längsrichtung des Planrostes gufseiserne
hohle Feuerbrücken I angeordnet, aus welchen vorgewärmte Verbrennungsluft an die Feuergase
im Flammenkanal geleitet wird. Zu diesem Zwecke sind die Feuerbrücken mit Schlitzen K
versehen und nach unten theils durch Wasserbecken L, theils durch verstellbare Klappen M
abgeschlossen. Die Wasserbecken werden aus einer Rohrleitung mit Wasser gespeist, so dafs
die den Heizgasen zugeführte Luft immer wasserdampfhaltig ist, was für eine gute Verbrennung
vortheilhaft ist.
Die Luftzufuhr zum Verbrennungsraum geschieht also theils durch die Oeffnungen E,
durch welche Luft durch die aufgespeicherten Kohlen und dann an die Brennschicht gelangt,
theils durch den Planrost, und theils durch die Feuerbrücken. Durch entsprechende Regelung
kann in dieser Weise eine rauchfreie Verbrennung erzielt werden, da weder kalte Luft
noch kalte Kohlen an die Glutschicht gelangen. Eine Verringerung der Brennschichtoberfläche
Claims (1)
- findet nur anscheinend statt, denn statt einer waagrechten Brennfläche erhält man eine Anzahl von schräg abfallenden Brennflächen, deren Gesammtoberfläche der Oberfläche der Planrostfläche entspricht.Um die einzelnen Feuerungsabtheilungen bedienen zu können, sind an der Vorderwand Thüren O und P angeordnet.Die Entfernung von Ansammlungen in den Hohlräumen der Röhren oder Kästen A geschieht durch die Reinigungsluken R, die an der Vorderwand sitzen. . Aufserdem ist das Zuleitungsrohr C durch einen Schlammsammler S mit den von den Kästen abführenden Zweigröhren T verbunden, so dafs Schlamm durch die Reinigungsluke dieses Schlammsammlers entfernt werden kann.Pa teνT-Aνspruch:Eine Feuerungsanlage, bei welcher oberhalb der Rostfläche eine Anzahl vorn und hinten mit dem Wasserraum des Kessels communicirender Wasserkästen oder Wasserröhren parallel der Rostfläche derart angeordnet sind, dafs sie eine Reihe verticaler Längswände (A) bilden, welche mit je zwei die Wände überwölbenden Hauben (D) schmale, durch zwischenliegende Verbrennungskanäle getrennte Kohlenmagazine bilden, die durch eine vorn unterhalb der Haube angeordnete Oeffnung mit Kohlen gespeist werden können, zum Zweck, eine vollständige Verbrennung durch allmähliche Entgasung des Brennmaterials in den Kohlenmagazinen unter Vermeidung frischen Aufgebens kalter Kohle auf glühende zu erreichen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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