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DE8309062U1 - Breitstreckwalze - Google Patents

Breitstreckwalze

Info

Publication number
DE8309062U1
DE8309062U1 DE19838309062 DE8309062U DE8309062U1 DE 8309062 U1 DE8309062 U1 DE 8309062U1 DE 19838309062 DE19838309062 DE 19838309062 DE 8309062 U DE8309062 U DE 8309062U DE 8309062 U1 DE8309062 U1 DE 8309062U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pipe sections
roller according
roller
spreader
flexible
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19838309062
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
H Wittler & Co Kg 4800 Bielefeld De GmbH
Original Assignee
H Wittler & Co Kg 4800 Bielefeld De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by H Wittler & Co Kg 4800 Bielefeld De GmbH filed Critical H Wittler & Co Kg 4800 Bielefeld De GmbH
Priority to DE19838309062 priority Critical patent/DE8309062U1/de
Publication of DE8309062U1 publication Critical patent/DE8309062U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Patentanwalt .-■·.. . . ·. .. . · Taubenetraße 12a
Dipl.-lng. Siegfried Schirmer - * ' SSSl.^-
den 15.3.1983
Angelder: 304/9-3 S/b
II. ,Vittler GmbH Sc Co. KG
Artur-Ladebeok-Str. 192
4800 Bielefeld 14
Breitstreckwalze
Die Erfindung betrifft eine Breitstreckwalze ohne elastischen Überzug mit feststehender bzw. einstellbarer Krümmung für biegsame Textil-, Papier- oder Kunststoffbahnen, bestehend aus einer gebogenen Achse und auf dieser Achse in geringem Abstand angeordneten Rohrabschnitten, wobei die Rohrabschnitte auf flexiblen Stützringen lagern und über Wälzlager auf der Achse abgestützt sind und zwischen den Rohrabschnitten und den Stützringen eine feste Verbindung durch Kleben oder Pressen besteht.
Aus der DE-PS 16 35 360 ist eine Breitstreckwalze der aufgezeigten Gattung bekannt, bei der die Stützringe aus einem elastischen Material bestehen. Diese Stützringe verbinden die einzelnen Rohrabschnitte zu einer Einheit unter Wahrung der Winkelbeweglichkeit. Die Rohrabschnitte lagern hierbei unmittelbar auf dem elastischen Material der Stützringe·
Diese Art der Ausbildung hat sich dem Grunde nach bewährt. Die flexiblen Stützringe dichten den Walzeninnenraum gegen schädliche äußere Einflüsse ab und ermöglichen gleichzeitig eine nicht unterbrochene, feste Mitnahme zwischen den einzelnen Rohrabschnitten bei Vermeidung eines Taumeins bei hohen Drehzahlen.
Durch Schrumpfen des elastischen Materials der Stützringe kann jedoch im Betrieb ein Abrieb entstehen, wodurch die
volle Funktionsfähigkeit der Breitstreckwalze beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Breitstreckwalze der aufgezeigten Gattung so auszubilden, daß sich beim Schrumpfen des elastischen Materials kein Abrieb einstellen kann und die volle Funktionsfähigkeit der Breitstreckwalze erhalten bleibt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stützringe aus jeweils zwei im Abstand voneinander angeordneten Metallbuchsen bestehen, die über eine zwischengefügte flexible Masse zu einer Einheit verbunden sind, wobei die Metallbuohsen in die Wandungen der Rohrabschnitte einge« lassen und jeder Rohrabschnitt über den oder in unmittelbarer Nähe der Wälzlager einen Montagestoß aufweist. Zweokßiäßigerweise ist die flexible Masse an die Metallbuchsen anvulkanisiert, wobei die flexible Masse unterhalb der Oberfläche der Metallbuchsen endet, so daß zwischen der flexiblen Masse und den Rohrabschnitten keine Berührung besteht. Zur Verbesserung der Verbindung zwischen den Metallbuchsen und der flexiblen Masse können die Metallbuchsen eine konkav verlaufende Fläche aufweisen.
Der in Ausgestaltung der Erfindung über den oder in unmittelbarer Nähe der Wälzlager vorhandene Montagestoß eines Hohrabschnittes ist für die Montage zweckdienlich. Zur Vergrößerung der Auflagerfläche kann der Rohrabschnitt auf einem Wälzlager unter Zwischenschaltung eines Stützlagers angeordnet sein. Es besteht auch die Möglichkeit, den Montagestoß der Rohrabschnitte durch eine Überlappung der Wandungen der Rohrabschnitte herzustellen, wobei diese Überlappung ganz oder teilweise über dem Wälzlager oder
r.citlich in unmittelbarer ITähe des Wälzlagers angeordnet sein kann. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet.
Duron die ijrfindung wird eine äußerst kostengünstige Breitstreckv/alze geschaffen. Die Verbindung zwischen den Rohrabschnitten und den flexiblen Stützringen unterliegt keinem Yarschleiß, da die flexible Hasse nicht mit den Rohrabschnitt ten in Berührung kommt und sich daher Schrumpfungen der flexiblen Masse nicht negativ auf die Verbindung und damit auf die Funktionsfähigkeit auswirkt. Die Verbindung zweier benachbarter Rohrabschnitte erfolgt über die in die Wandunger der Rohrabschnitte eingelassenen Ivletallbuchsen. Diese Metall-Metallverbindung unterliegt praktisch keinem Verschleiß und ist durch die anvulkanisierte flexible Masse trotzdem flexibel, d.h., trotz der l-ietall-I-ietallverbindung ist die zur ]irfüllung der der Breitstreckwalze zugedachten Aufgabe erforderliche Winkelbeweglichkeit der einzelnen Rohrabschnitte gewährleistet.
Ein Äusführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt durch eine Breitstreckwaise;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung einer Variante gemäß Punkt A der Fig. 1;
Fig. 3 und 4 vergrößerte Darstellungen von weiteren Varianten gemäß Punkt A der Fig. 1 und
-7- i
ρ eine gebogene Breitstreckwalze in der Ansicht mit angedeuteter Winkelbeweglichkeit der Rohrabschnitte·
Auf einer gebogenen Achse 9 sind im geringen Abstand Rohrabschnitte 1 angeordnet, die auf flexiblen Stützringen lagern. Die Stützringe bestehen aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Ketallbuchsen 3, die über eine anvulkanisiert e flexible Masse 2 zu einer Einheit verbunden sind. Wie Fig. 1 zeigt, endet die flexible Masse 2 unterhalb der Oberfläche der Metallbuchsen 3, so daß zwischen der flexiblen Kasse 2 und den Wandungen der Rohrahschnitte 1 keine Verbindung besteht. Die Metallbuchsen 3 sind in die Wandungen der Rohrabschnitte 1 eingelassen, zweckmäßigerweise eingepreßt und/oder eingeklebt. Dadurch ist eine feste und dichte Verbindung zwischen den Metallbuchsen 3 und den Rohrabschnitten 1 hergestellt, wobei über die anvulkanisierte flexible Masse 2 der so gebildete Stützring flexibel ist und die Winkelbeweglichkeit der einzelnen Rohrabschnitte 1 gewährleistet ist.
Die Rohrabschnitte 1 sind über wälzlager 6 auf der Achse 9 abgestützt. Jeder Rohrabschnitt besitzt einen Montagestoß 7, der aus herstellungstechnischen Gründen erforderlich ist. In den i'ig. 1 und 2 ist der Montagestoß 7 direkt über einem Wälzlager 6 angeordnet. Zur Vergrößerung der Auflagerfläche auf dem Wälzlager 6 ist nach Pig. 2 ein Stützlager 8 zwischengefügt.
In den Pig. 3 und 4 sind Varianten des MontageStoßes 7 durch Überlappung dargestellt, wobei nach Pig. 3 die Überlappung überwiegend über dem V/älzlagGr 6 und nach Pig. 4 neben dem „iilzlager 6 vorgesehen ist. Die Ilontagestoßausbildungen 7 nach den i'ig. 2 und 3 erfordern eine Vergrößerung des
• · · t · It» t
-B-
Durchmessers des Walsenmantels, damit ausreichend Futter zur Verbindung an der Stoßstelle 7 zur Verfügung steht. Bei den Ausführungen nach den Pig. 1 und 4 ist keine Vergrößerung des Yialzendurchraessers zur Herstellung des Montagestoßes erforderlich. Die Rohrabschnitte 1 sind an den ilontagestoßstellen 7 durch Kleben fest miteinander verounden. Außerdem können die Hohrabschnitte 1 mit dem Wälzlager 6 durch Kleben verbunden sein.
Die V/älzlager 6 werden durch Kilosrin^e 4 bzw. durch serienmäßige Deck- oder Dichtscheiben gegen äußere Einflüsse abgedichtet.

Claims (1)

  1. Patentanwalt Taubenstrafle 12a
    Dipl.-lng.SiegfriedSchirmer
    den 15-3.1983
    Anmelder: 304/9-3 S/b
    H. Viittler GmbH & Go. KG
    Artur-ladebeck-Str. 192
    Bielefeld 14
    Schutzansprüche:
    1» Breitstreckwalze ohne elastischen überzug mit feststehender bzw. einstellbaren Krümmung für biegsame Textil-, Papier- oder Kunststoffbahnen, bestehend aus einer gebogenen Achse und auf dieser Achse in geringem Abstand angeordneten Rohrabschnitten, wobei die Rohrabscbnitte auf flexiblen Stützringen lagern und über Wälzlager auf der Achse abgestützt sind und zwischen den Rohrabschnitten und den StützrIngen eine feste Verbindung durch Kleben oder Pressen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützringe aus jeweils zwei im Abstand voneinander angeordneten Metallbuchsen (3) bestehen, die über eine zwischengefügte flexible Masse (2) zu einer Einheit verbunden sind, wobei die Iletallbuchsen (3) in die Wandungen der Rohrabschnitte (1) eingelassen und jeder Rohrabschnitt (1) über den oder in unmittelbarer iiähe der Wälzlager (6) einen Montagestoß (7) aufweist.
    2, Breitstreckwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Masse (2) an die Metallbuchsen (3) anvulkanisiert ist.
    3. Breitstreclcwalze nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Masse (2) unterhalb der Oberfläche der IietallbucbW (3) endet.
    4. Breit streckwalze nach einem der Ansprüche 1 Ms 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallbuchsen (3) eine konkav- verlaufende Fläche aufweisen.
    5. Breitstreckwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrabschnitte (1) auf den Walzlagern (6) unter Zwischenschaltung eines Stützlagers (8) angeordnet sind.
    6. Ereitstreckv.'alze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontagestoß (7) der Bohrabschnitte (1) durch Überlappung der Wandungen hergestellt ist.
    7. Breitstreckwalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappung der 7,'audungen der Rohrabschnitte ' 1) ganz oder teilweise über dem V.älzlager (6) angeordnet ist.
    8. Breitstreckwalze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überlappung der Wandungen der Rohrabschnitte (1) seitlich der Wälzlager (6) angeordnet ist.
    9. Breit streckwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da-L'5 durch gekennzeichnet, daß die Rohrabschnitte (1) am LiOntages'toß (7) fest miteinander verbunden sind.
    10. Breitstreckwalze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrabschnitte (1) am ^oritagestoß (7) miteinander verklebt sind»
    11· Breitstreckwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 10f dadurch gekennzeichnet, daß die V/älzlager (6) durch Kilos-
    ringe (4) bzw. Deck- oder Dichtscheiben ab,p;edichte1
    - Beschreibung - 4 -
    • · · ■
DE19838309062 1983-03-26 1983-03-26 Breitstreckwalze Expired DE8309062U1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19838309062 DE8309062U1 (de) 1983-03-26 1983-03-26 Breitstreckwalze

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DE19838309062 DE8309062U1 (de) 1983-03-26 1983-03-26 Breitstreckwalze

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8309062U1 true DE8309062U1 (de) 1983-09-22

Family

ID=6751663

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19838309062 Expired DE8309062U1 (de) 1983-03-26 1983-03-26 Breitstreckwalze

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