DE830406C - Stahlbeton-Deckenbalken - Google Patents
Stahlbeton-DeckenbalkenInfo
- Publication number
- DE830406C DE830406C DEK2468A DEK0002468A DE830406C DE 830406 C DE830406 C DE 830406C DE K2468 A DEK2468 A DE K2468A DE K0002468 A DEK0002468 A DE K0002468A DE 830406 C DE830406 C DE 830406C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- concrete
- stones
- reinforced concrete
- shaped
- stone
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
- E04C3/20—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
- E04C3/22—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members built-up by elements jointed in line
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)
- Rod-Shaped Construction Members (AREA)
Description
- Es ist bekannt, eine Reihe gebrannter Schalensteine als Ummantelung für einen Stahl.hetonbalken mittels Stahlbändern zu verklammern, in der Decke zu verlegen und dann mit Beton und Bewehrungsstahl den Hohlraum der Ummantelungsstei.ne zu füllen.
- Abgesehen davon, daß die Verklammerung solcher Schalensteine keinen genügenden Zusammenhalt während des Transportes zur Baustelle gewährleistet, ist auch das Verlegen und Begehen der noch urigefüllten Ummantelungssteine problematisch.
- Bekannt ist es auch, Hohlziegelsteine, die hinter ihren Seitenwänden. Luftkammern besitzen, im Kern mit einem oben offenen V-förmigen Hohlraum zu versehen und diesen, nachdem die Steine zu Balkenlänge aneinandergereiht sind, mit Beton und Bewehrungsstahl zu füllen.
- Das Metergewicht solcher transportabler Balken wird derart groß, daß es ihre Verlegung auf .der Baustelle erschwert. Außerdem steht ihre Haltbarkeit während des Transportes wegen des V-förmigen Betonkerns in Frage, weil diese Form des Betonkerns ihn nicht genügend gegen Transportstöße im Steinprofil verankert.
- Gegenüber diesen bekannten Stahllseton-Deckenbalken mit einer Ummantelung aus gebrannten Schalensteinen kennzeichnet sich die vorliegende Erfindung dadurch, daß die Ummantelungssteine einen I-förniigen Hohlraum umschließen, der oben eine trichterförmige Eingußrinne für den Beton und unten seitlicheUnterschneidungen zumEinbetonieretl der Zugstähle bildet, so -daß durch Füllen der L;mmantel,ungssteinreihe ein transportabler Stahlbetonbal.ken gebildet werden kann.
- Bei der Herstellung ,der Balken nach der Erfindung genügt es, die Schalensteine vor dem Betonieren auf ebener Unterlage trocken aneinanderzureihen.
- Weitdre Einzelheiten .der Erfindung sind hierunter an Hand der ein A.usführtingsbeispiel darstellenden Zeichnung beschrieben. In dieser ist Fig. i ein Schaubild des neuen Schalensteines 411 der Gestalt, in der er aus dem Brennofen kommt, Fig.2 ein Schaubild des gleichen Steines nach seiner Herrichtung für die Balkenherstellung, F ig. 3 ein Schaubild des mit Hilfe von Schalensteinen gemäß Fig.2 hergestellten St.ahlbeton-Deckenbalkens und Fig. 4 ein Querschnitt durch eine aus den neuen Balken und Ziegel- oder porösen Leichtbeton-Hohlkörpern gebildeten Decke.
- Der neue Schalenstein i bildet einen dem gewünschten Profil des Stahlbeton-Deckenhalkens entsprechend profilierten Hohlkörper, dessen Kopf durch eine dünne Wand 2, eine sog. Brücke, gebildet ist, die den Stein i, bis er gebrannt ist, @in Form hält und die bei Verwendung des Steines i, wie Fig. 2 erkennen läßt, weggeschlagen wird. Die Steinhöhe entspricht der jeweils gewünschten Balkenhöhe. Der Steinfuß 3 ist nach beiden Seiten gegenüber den Steg@@-äiiden .4 des Steines verbreitert, wodurch sich nach außen die Auflagerleisten für Deckenliolilkörl)er. nach innen Hohlraumerweiterungen zum Einlegen der Flewehrun-sstähle für die Zugzone ergehen.
- Die oberen Ränder der Stegwä nde I des Steines 1 sind trichterförmig erweitert, was das Einfüllen des Hetons in den Hohlrahm des Steines i erleichtert und eine höhere llaft;lianntttig für den eingefüllten und an dieser Stelle durch eine Druckstahleinlage verstärkten Betonkern ergibt.
- Die Steine i werden erfindungsgemäß auf einer ebenen Unterlage trocken zu der erforderlichen Balkenlänge aneinandergereiht, wohei ihre Hohlräume einen oben offenen Kanal ergeben. in den die Bewehrungsstähle ; und 6 eingelegt und der Beton B eingefüllt wird. Zwischen die auf diese Weise, z. B. unmittelbar auf der Baustelle, bei Schalungsdecken unmittelbar auf der Deckenschalung, hergestellten Balken S werden dann nach ihrer ordnungsgemäßen Verlegung die bekannten Deckenhohlkörper 7 aus gebrannten Ziegeln oder Leichtbeton eingelegt und die zwischen den Balken und den Hohlkörpern \-erliliel>enen Räume mit Beton .gefüllt.
- Diese Betonfüllungen S schaffen einen guten Verbund zwischen den I)ecl:etilialken _5 und den Deckenhohlkörpern
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i.Stahll>eton-1)eckenlialkeii finit einer au: dicht aneinandergereiliten gebrannten Schalensteinen bestehenden L'ininantelting, dadurch gekennzeichnet, daß die L'niniatitelungssteine ( i j einen I-förmigen llolilrauni umschließen, der oben eine trichterförmige Eitigußrinne für den Beton und unten seitliche Untersclineidungen zum Einbetonieren der Zugstähle bildet.
- 2. Verfahren zum Herstellen von Balken nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Betonieren der Balken die Schalensteine auf ebener Unterlage in Balkenlänge trocken aneinandergereilit werden. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 521 oho; schweizerische Patentschrift N r. 240 59o.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK2468A DE830406C (de) | 1950-04-09 | 1950-04-09 | Stahlbeton-Deckenbalken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK2468A DE830406C (de) | 1950-04-09 | 1950-04-09 | Stahlbeton-Deckenbalken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE830406C true DE830406C (de) | 1952-02-04 |
Family
ID=7209428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK2468A Expired DE830406C (de) | 1950-04-09 | 1950-04-09 | Stahlbeton-Deckenbalken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE830406C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3076293A (en) * | 1957-11-15 | 1963-02-05 | Dic Ets | Method of dry construction and set of elements for carrying out the same |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE521060C (de) * | 1929-09-20 | 1931-03-16 | Moritz Leitersdorf | Verfahren zur Herstellung von Eisenbetonrippendecken ohne Schalung |
CH240590A (de) * | 1944-12-29 | 1946-01-15 | Nyffeler Arthur | Verfahren zur Herstellung von Beton-Balken und nach diesem Verfahren hergestellter Balken. |
-
1950
- 1950-04-09 DE DEK2468A patent/DE830406C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE521060C (de) * | 1929-09-20 | 1931-03-16 | Moritz Leitersdorf | Verfahren zur Herstellung von Eisenbetonrippendecken ohne Schalung |
CH240590A (de) * | 1944-12-29 | 1946-01-15 | Nyffeler Arthur | Verfahren zur Herstellung von Beton-Balken und nach diesem Verfahren hergestellter Balken. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3076293A (en) * | 1957-11-15 | 1963-02-05 | Dic Ets | Method of dry construction and set of elements for carrying out the same |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US1959816A (en) | Brick | |
US4909002A (en) | Concrete screed rails | |
DE830406C (de) | Stahlbeton-Deckenbalken | |
DE521060C (de) | Verfahren zur Herstellung von Eisenbetonrippendecken ohne Schalung | |
DE1641925U (de) | Stahlbeton-deckenbalken. | |
DE644586C (de) | Verfahren zur Herstellung von Hohlsteindecken | |
DE821409C (de) | U-foermiger Stahlbetontraeger und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3105459A1 (de) | Verfahren zur herstellung tragender betonbauteile und nach dem verfahren hergestelltes betonbauteil | |
AT164136B (de) | Verfahren zur Herstellung von Eisenbetonbalkendecken | |
DE812829C (de) | Verfahren zur Herstellung von Stahlbeton-Skelett-Mauerwerk | |
AT163516B (de) | Verfahren zur Herstellung einer Decke aus Hourdisziegeln und nach diesem Verfahren hergestellte Decke | |
DE560333C (de) | Deckenbalkenhohlstein | |
DE816890C (de) | Deckenhohlstein | |
DE542819C (de) | Hohlwandbau mit Wandplatten aus Schilf, Stroh u. dgl. | |
AT127196B (de) | Verfahren zur schalungslosen Herstellung von Eisenbetondecken. | |
AT162181B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Trag- und Zwischenmauern aus ziegelartigen Betonformsteinen. | |
DE816892C (de) | Deckenhohlstein aus Leichtbeton | |
DE886960C (de) | Deckenhohlstein | |
DE621673C (de) | Verfahren zur Herstellung von Hohlziegelbalken | |
DE805071C (de) | Stahlbetonrippendecke | |
AT230069B (de) | Bauwerk | |
DE837313C (de) | Gegossener Wandstein und aus diesem hergestellte Wand | |
AT163036B (de) | Bauweise für monolithische Hohlsteindecken | |
DE810660C (de) | Verfahren zur Herstellung von Geschossdecken | |
DE841215C (de) | Verfahren und Steinform zur schalungslosen Herstellung von Stahlbeton-Hohlsteindecken vermittels doppelt aufgehaengter Deckenhohlsteine |