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DE830266C - Kraftstoffvergaser - Google Patents

Kraftstoffvergaser

Info

Publication number
DE830266C
DE830266C DEP36269A DEP0036269A DE830266C DE 830266 C DE830266 C DE 830266C DE P36269 A DEP36269 A DE P36269A DE P0036269 A DEP0036269 A DE P0036269A DE 830266 C DE830266 C DE 830266C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
attachment
control element
axis
carburetor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP36269A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Werner Boensch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP36269A priority Critical patent/DE830266C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE830266C publication Critical patent/DE830266C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M9/00Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position
    • F02M9/12Carburettors having air or fuel-air mixture passage throttling valves other than of butterfly type; Carburettors having fuel-air mixing chambers of variable shape or position having other specific means for controlling the passage, or for varying cross-sectional area, of fuel-air mixing chambers
    • F02M9/127Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage
    • F02M9/133Axially movable throttle valves concentric with the axis of the mixture passage the throttle valves having mushroom-shaped bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

  • Kraftstoffvergaser Die bisher im Gebrauch befindlichen Vergaser «-eisen verschiedene Mängel auf. Einer dieser Mängel ist die plötzliche Querschnittsveränderung im Luftstrom hinter den Regelorganen (Schieber, Klappe usw.), die eine verlustreiche Wirbelbildung zur Folge hat.
  • Ein zweiter Mangel ist das Ausschlagen der Lagerung der Regelorgane, also beispielsweise der Lagerung der Drosselklappe, die die Menge des durchströmenden Kraftstoff-Luft-Gemisches regelt. Dieses Ausschlagen der Lagerung führt neben anderen Nachteilen dazu, daß mit zunehmendem Unterdruck hinter den Regelorganen zunehmend sog. falsche Luft zum Gemisch hinzukommt und die richtige Gemischzusammensetzung stört. Die Folge davon sind Störungen im Motorbetrieb, z. B. Rückschlagen der Verbrennung in den Vergaser.
  • Ein weiterer Nachteil der heute üblichen Vergaser liegt darin, daß zur Erzielung einer genäuen Abstimmung des Vergasers auf den Motor auf dem Versuchsstand nicht nur die Größe der Kraftstoffdüse ermittelt, sondern auch der Lufttrichter ausgewählt werden muß, mit denen günstigste Betriebsbedingungen erzielt werden. Die Eigenschaften gute Beschleunigung, hohe Spitzenleistung und geringer Kraftstoffverbrauch stellen jede für sich ganz verschiedene Anforderungen an den Vergaser, so daß entweder ein starker Kompromiß geschlossen werden oder zu sehr komplizierten und teuren Regeleinrichtungen gegriffen werden muß. Geschieht die Anpassung des Vergasers an die Motorcharakteristik durch eine Düsennadel, tritt oft ein Ausschlagen der Nadeldüse durch die Nadel auf, was zii einer Erhöhung des Kraftstoffverbrauches in mittleren Laststellungen führt.
  • Die vorliegende Erfindung beseitigt nun die oben angeführten Mängel üblicher Vergaser und bringt damit einen wesentlichen Fortschritt.
  • Erfindungsgemäß läuft das Regelorgan des neuen Vergasers in einen z. B. prismatischen, kegeligen, kugeligen oder unregelmäßig geformten Aufsatz aus, der in die Mischkammer hineinragt. Bei der Ausgestaltung des Aufsatzes, der also durchaus kein regelmäßig geformter Kegel sein muß, sondern auch Hallig oder eckig sein kann, hat der Versuchsingenieur freie Hand. Er kann die Form so wählen, <Maß sich bei jedem Betriebszustand der Verbrennungskraftmaschine die günstigsten Betriebshedingungen ergehen. Nach der Erfindung ist es sogar möglich, jeden Motor durch Auswechseln nur eines oder weniger Teile eines Normaltyps mit einem ihm individuell angepaßten Vergaser zu versehen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung stellt die Anordnung dar, den ganzen Aufsatz exzentrisch zur Reglersymmetrieachse zu versetzen oder nur einen Teil des Aufsatzes gegenüber seiner Basis exzentrisch zu verlagern. Diese Verlagerung wird bei jeder Laststellung des Regelorgans eine günstige ?Mischung der Luft mit dem Kraftstoff gewährleisten.
  • Darüber hinaus kann man noch einen weiteren Einfluß auf die _Mischungsverhältnisse ausüben, wenn (las Regelorgan um seine Symmetrieachse bztv. um die :'Achse der mit dem Regelorgan verbundenen Betätigungsstange drehbar gelagert wird. Diese Maßnahme ist konstruktiv am einfachsten bei Ausbildung des Regelorgans als Schieber.
  • Ein weiterer Vorschlag geht dahin, diese Drehbarkeit des Reglers nur zum Einstellen der Verbrennungskraftmaschine auf dem Prüfstand heranzuziehen, später aber die Drehbarkeit durch Riegel, Gegenmutter oder andere, dem Fachmann geläufige Feststellmittel zu blockieren.
  • Mit diesen Hilfsmitteln sind beispielsweise Anpassungen des Mischungsverhältnisses für das Starten ohne Zuhilfenahme von zusätzlichen Einrichtungen möglich.
  • Die Abbildungen zeigen zwei Prinzipskizzen des neuen Vergasers.
  • Abb. i veranschaulicht einen Querschnitt durch einen Vergaser, bei dem der Regler ein Schieber ist, während beim Gegenstand der Abb. 2 eine Schwenkklappe als Regler dient. Der Betätigungshebel d des Reglers greift an der Muffe b an, die auf der Stange c befestigt ist. Am unteren Ende dieser in axialer Richtung verstellbaren Stange c sitzt das Regelorgan, das die durch Gien Ansaugstutzen e strömende Luftmenge drosselt. Das Regelorgan selbst ist aus zwei Kegeln zusaminengesetzt, von denen der Kegel dl zentrisch zur -Mittelachse der Stange c und zentrisch zum Kegelsitz ei im Ansaugstutzen e verläuft. Dieser Kegel d, bestimmt in an sich bekannter Weise den lichten Ouerschnitt des Ansaugstutzens e und damit die Menge des vom Motor angesaugten Luftvolumens.
  • Der als Aufsatz d. bezeichnete z@\-eite Kegel, der exzentrisch zur Stange c angeordnet ist und der den Kegel d, verlängert, dosiert dagegen die -Menge des angesaugten Kraftstoffes.
  • Die Stange c ist ferner mit Anfräsungen f versehen, denen entsprechende Gegenflächen in dem Loch derEinstellmutter g zugeordnet sind, wodurch die Stange c gegen Verdrehen gesichert wird. Nach dem Lösen der Gegenmutter )i kann die Einstellmutter g und damit auch über die Stange c das Regelorgan dl, d, verdreht werden. Hierbei verändert sich nach der Erfindung der Abstand zwischen dem Aufsatz dz und der Düse i. die den vom nicht dargestellten Schwininiergehäuse des Vergasers herkommenden Kraftstoff in die -Tischkammer e1 des Ansaugstutzens e einläßt.
  • Beim Gegenstand der Abb. 2 dient eine aus der Scheibe d3 und dem Aufsatz r1., bestehende Schwenkklappe als Regler.
  • Die Wirkungsweise des Vergasers ist folgende: Der freie Querschnitt für den Luftdurchtritt wird durch den Kegel.di bei Bewegung des Gashebels bestimmt. Die Luft strömt dann je nach Verdrehstellung der Einstellmutter g und damit des Ansatzes d., mit mehr oder weniger großer Geschwindigkeit an der Düse vorbei und sangt dein Unterdruck entsprechend mehr oder weniger Kraftstoff aus der Düse heraus. Immer aber wird der Gesamtquerschnitt, der der Luft zur \"erfügung steht, hinter dem eigentlichen Drosselorgan (Kegel d,) nur allmählich,-also ohne Wirbelverluste zu verursachen. zunehmen, und zwar stets in der gleichen Weise. unabhängig davon, wie die Drehstellung des Reglers gewählt wurde.
  • Beim Eintreten von Falschluft durch den Spalt zwischen Stange c tind Ansaugstutzen e kann somit kein Schaden für die Geinischhildung entstehen, weil die Leckstelle vor dein Ort der Gemischbildung liegt.
  • Durch eine bestimmte Gashebelstellung ist also die Füllung des Verbrennungsraumes mit Luft (Sauerstoff) gegeben, wahrend die Stellung der Einstellmutter g die Beimengung von Kraftstoff und damit das Kraftstoff-Luft-Misclitingsverhältnis bestimmt. Ist also z. B. bei einer gewählten Stellung des Gashebels a das Gemisch zu kraftstoffarm, so hat man nach dem Gedanken der Erfindung ohne Auswechseln irgendwelcher Teile, ja sogar bei laufendem Motor, die -Möglichkeit, eine kraftstoffreichere Einstellung zu erzielen. indem man durch Drehen der Einstellmutter g das Regelorgan und damit den Aufsatz d, so verdreht, daß größerer Unterdruck an der I5iise i entsteht und damit der Luft mehr Kraftstoff zugemischt wird.
  • Die Ausbildung des exzentrischen Aufsatzes d2 ist so möglich, daß bei Leerlauf und Vollgas das Verdrehen des Aufsatzes dz keinen Einfluß auf das Mischungsverhältnis hat, während bei allen Zwischenstellungenverschiedene Mischungsverhältnisse eingestellt werden können. Selbstverständlich kann der Aufsatz d_, auch so ausgestaltet werden, daß in allen Stellungen eine Änderung de: Mischungsverhältnisses m<iglich ist.
  • Auch eine gleichzeitigeVerschiebung derStanget und Verdrehung der Einstellmutter g bei Betätigung des Gashebels (c ist denkbar und mit dem Techniker geläufigen Mitteln ausführbar. Doch wird dies im allgemeinen nicht notwendig sein.
  • Die Anwendung der vorliegenden Erfindung ist nicht nur bei Vergasern für flüssige Kraftstoffe, sondern auch bei Mischvergasern für gasförmige Kraftstoffe mnglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Kraftstoffvergaser für 'Verbrennungskraftmaschinen, in dessen Mischkammer ein Regelorgan zum Ändern des Luftdurchflußquer-Schnittes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet. (1a13 am Regelorgan ein z. B. prismatischer Aufsatz (d2) sitzt, der in die Mischkammer (e2) des :\nsaugstutzens (e) hineinragt, wobei die den Kraftstoff zur Mischkammer (e2) leitende Düse (i) seitlich zum Aufsatz (d2) einmündet. Kraftstoffvergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (d,) kegelartig ist. 3. Kraftstoffvergaser nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsatz (d.=) ganz oder teilweise exzentrisch zur Symmetrieachse des Regelorgans versetzt ist. Kraftstoffvergaser nach den Ansprüchen i his 3, gekennzeichnet durch an sich bekannte Mittel zum Drehen des Regelorgans um seine Svmmetrieachse bzw. um die Achse der mit dem Regelorgan verbundenen Betätigungsstange (Stange c).
DEP36269A 1949-03-10 1949-03-10 Kraftstoffvergaser Expired DE830266C (de)

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DEP36269A DE830266C (de) 1949-03-10 1949-03-10 Kraftstoffvergaser

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DEP36269A DE830266C (de) 1949-03-10 1949-03-10 Kraftstoffvergaser

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DE830266C true DE830266C (de) 1952-02-04

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ID=7374663

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DEP36269A Expired DE830266C (de) 1949-03-10 1949-03-10 Kraftstoffvergaser

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DE (1) DE830266C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2714114A1 (fr) * 1993-12-22 1995-06-23 Renault Dispositif d'admission en air comburant pour moteur à combustion interne.
EP1696114A1 (de) * 2005-01-21 2006-08-30 HONDA MOTOR CO., Ltd. Vorrichtung zur Steuerung der Ansaugluftmenge für eine Brennkraftmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2714114A1 (fr) * 1993-12-22 1995-06-23 Renault Dispositif d'admission en air comburant pour moteur à combustion interne.
EP1696114A1 (de) * 2005-01-21 2006-08-30 HONDA MOTOR CO., Ltd. Vorrichtung zur Steuerung der Ansaugluftmenge für eine Brennkraftmaschine
US7263970B2 (en) 2005-01-21 2007-09-04 Honda Motor Co., Ltd. Intake flow control apparatus for an internal combustion engine

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