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DE829996C - Einrichtung zur selbsttaetigen Steuerung der Schaltvorrichtung fuer ein elektrisch schaltbares Getriebe fuer Kraftfahrzeuge o. dgl. - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Steuerung der Schaltvorrichtung fuer ein elektrisch schaltbares Getriebe fuer Kraftfahrzeuge o. dgl.

Info

Publication number
DE829996C
DE829996C DEP29453D DEP0029453D DE829996C DE 829996 C DE829996 C DE 829996C DE P29453 D DEP29453 D DE P29453D DE P0029453 D DEP0029453 D DE P0029453D DE 829996 C DE829996 C DE 829996C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
speed
contact
switching
switching element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP29453D
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Efinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Kienzle Apparate GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kienzle Apparate GmbH filed Critical Kienzle Apparate GmbH
Priority to DEP29453D priority Critical patent/DE829996C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE829996C publication Critical patent/DE829996C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2710/00Control devices for speed-change mechanisms, the speed change control is dependent on function parameters of the gearing
    • F16H2710/16Control devices for speed-change mechanisms, the speed change control is dependent on function parameters of the gearing the gearing is not described or not essential
    • F16H2710/22Control devices for speed-change mechanisms, the speed change control is dependent on function parameters of the gearing the gearing is not described or not essential the control being electric

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen Steuerung der Schaltvorrichtung für ein elektrisch schaltbares Getriebe für Kraftfahrzeuge o. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische Einrichtung, durch die die Gänge eines Kraftfahrzeuggetriebes in Abhängigkeit von der Motordrehzahl selbsttätig geschaltet werden. Erfolgt die Schaltung dieser Getriebe von Hand, so liegt die Gangwahl ganz im Ermessen des Fahrers, dessen Aufmerksamkeit jedoch zum größten Teil von der Beobachtung des Verkehrs in Anspruch genommen wird. Unter diesen Umständen ist nicht immer die Gewähr gegeben, daß die Gangwahl so getroffen wird, wie sie mit Rücksicht auf die jeweils vorliegenden Fahrwiderstände erforderlich ist. Zudem erfordert die Schaltung einen erheblichen physischen Aufwand, von dem der Fahrer entlastet werden sollte, falls das möglich ist.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß das Schaltglied eines elektrisch schaltharen Getriebes durch ein Paar wechselweise einrückbarer Räder o. dgl. :bewegbar ist, die auf elektromagnetischem Wege durch in Abhängigkeit von der jeweiligen Motordrehzahl geschlossene Kontakte bei Erreichen einer bestimmten höchsten Drehzahl und bei Erreichen einer bestimmten niedrigsten Motordrehzahl wechselweise mit dem Schaltgliedantrieh kuppelbar sind und die einander entgegengesetzten, die Wahl eines .neuen Getriebeganges bewirkenden Verstellbewegungen des Schaltgliedes verursachen.
  • Bei Regeleinrichtungen mit Servokraft besteht der Nachteil, daß die vom Regler beeinflußte Servoeinrichtung vom gleichen Organ angetrieben wird wie der Regler selbst. Dadurch ist die Servoeinrichtung bzw. die Gesahwindigkeit,mit der die ,dadurch ausgelösten Schaltmaßnahmen erfolgen, abhängig von der Drehzahl des den Regler antreibenden Organs. Im unteren Schaltdrehzahlbereich erfolgen deswegen die Bewegungen des Servomotors langsamer als in den oberen Schaltdrehzahlbereichen. Es wird jedoch angestrebt, die Bewegungen des Servomotors bei allen Betriebszuständen möglichst mit konstanter Geschwindigkeit durchzuführen.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist nun eine Einrichtung, durch die das Schalten ,der Gänge bei den verschiedenen Betriebszuständen mit gleicher oder annähernd gleicher Geschwindigkeit erfolgt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen dem wechselweise einrückbaren Wendegetriebe und :dem Getriebeschaltglied ein Rädergetriebe vorgesehen ist, durch das die Drehbewegung des Wendegetriebes je nach Drehrichtung mit veränderter Übersetzung auf das Getriebeschaltglied übertragen wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. 1 Fig. i ist eine schematische Darstellung der einen Ausführungsform; Fig. 2 zeigt eine gleiche Darstellung der zweiten Ausführungsform.
  • Nach der Ausführungsform gemäß Fig. i wird durch die Verstellkraft eines Fliehpendels i, das mit der Motordrehzahl Tiber eine Welle 2 angetrieben wird, eine Kontaktscheibe 4 in verschiedene Lagen gebracht. Die Kontaktscheibe 4 kommt dabei nacheinander mit ortsfesten Kontaktstücken 5, 6 und 7 in Berührung.
  • Auf der Antriebswelle 2 sitzt ein Kegelrad 8, das mit einem Kegelrad 9 im Eingriff steht. Auf der Welle 1 o dieses Rades 9 sitzt längs verschiebbar, aber nicht gegenüber der `Drelle vierdrehbar, das Kupplungsglied i i, das durch einen um ein Gelenk 12 schwenkbaren Anker 13 nach rechts oder links verstellt und entsprechend mit einem linksseitigen Kupplungsteil i-1 oder einem rechtsseitigen Kupphingstei1 15 gekuppelt werden kann. Mit den Kupplungsteilen 14, 15 sind Kegelräder 16,, 17 fest verbunden, die mit einem Sonnenrad 18 auf einer Welle i9 in Eingriff -stehen. Der Anker 13 liegt im Wirkungsbereich zweier Elektromagnete A und Z und wird bei Erregung einer dieser h'lagnete entweder nach rechts oder links bewegt. Durch die Welle i9 wird :der Schaltarm 20 eines Schaltwerkes S beeinflußt. Dieser Schaltarm 20 wird also entsprechend der Lage des Ankers 13 mit waclisendein Drehsinn durch eine an sich bekannte Sprungschaltung derart gedreht, daß durch das Spannwerk der Sprungschaltung der Schaltaren nur sprunghaft von einer Schaltlage in die andere bewegt werden kann. Der Schaltaren 20 ist mit drei Kontaktfedern 21, 22, 25 versehen, die miteinander in leitender Verbindung stehen. Die Kontaktfeder 21 gleitet auf einer Kontaktbahn 23, während die Feder 22 sich über eine Kontaktreelle 24 (I-VI) bewegt. Die dritte Kontaktfeder 25 gleitet auf einer weiteren Kontaktreihe 26 (1-V1). Der Schaltarm 20 weist eine Steuerkante 27 auf, durch die ein Kontakt 28 beeinflußt wird.
  • Vom Kontaktstück 7 führt eine Leitung 28 zum Magnet A. Das andere Ende der Magnetwicklung ist über die Leitung29:mit dem Pluspol der Batterie verbunden. Das Kontaktstück 5 steht Tiber eine Leitung 30 mit dem einen Ende der Wicklung des Magnets Z in Verbindung, während dessen anderes Wicklungsende ebenfalls am Pluspol der Batterie liegt. Vom Kontaktstück 6 führt eine Leitung 31 zur Kontaktfeder 32 des Kontaktes 28. Das linke Ende der Spule Z steht auf3erdem noch über eine Leitung 33 mit der Feder 34 des Kontaktes 28 in Verbindung.
  • Von der Kontaktbahn 23 und den den einzelnen Getriebegängen (I bis V1) zugeordneten Kontakten der Reihen 24 und 26 führen Leitungen zum elektrisch geschalteten Fahrzeuggetriebe. Diese Leitungen sowie das Getriebe und seine elektrische Schaltung sind für den Gegenstand der Erfindung ohne Bedeutung und für die Erklärung seiner Wirkungsweise nicht erforderlich. Sie sind auch nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Es sei davon ausgegangen, daß sich bei einem gewissen Betriebszustand, z. B. einer Motordrehzähl von 320o U/min die Scheibe 4 in Berührung mit dem Kontaktstück 7 befinde. Dadurch entsteht ein StromfluB vom Pluspol der Batterie über Leitung 29, Wicklung des Magnets A, Leitung 28, Kontakt 7 zu der an Klasse angeschlossenen Scheibe 4. Dadurch wird aber der Anker 13 vom Magnet A angezogen und das Kupplungsglied i i in das Kupplungsteil 15 eingerückt. Über die Räder 17, 18 und die Welle i9 wird der Schaltaren 20 im Sinne des Pfeiles A in Richtung nach den höheren Gängen versc'hwenkt. Beim Schalten auf den nächst höheren Gang tritt als unmittelbare Folge eine Drehzahlminderung des 1\Iotors ein. Daher verläßt die Kontaktscheibe 4 den Gegenkontakt 7 wieder, und der Magnet A wird stromlos. Er läßt seinen Anker 13 los, und der Schaltarm 20 bleibt in der erreichten Lage stehen. Der eingeschaltete Gang bleibt so 'lange in Betrieb, wie durch die sich ändernden Fahrwiderstände keine größeren Dre'hzahlsc'hwankungen des Motors verursacht werden. Steigt jedoch die Drehzahl infolge günstiger Fahrbedingungen erneut auf den Wert 3200, so erfolgt eine weitere Fortschaltung des Schaltarmes 2o auf den nächst höheren Gang. (Durch nichtdargestellte Grenzkontakte wird dafür gesorgt, .daß der Schaltarm in seinen Endlagen vom Servoantrieb keine weiteren Scbaltimpulse mehr erhält.) Wächst anderseits der Fahrwiderstand derart, daß die Drehzahl, z. 73. bis auf den Wert 1880 fällt, dann entsteht ein Stromfluß vorn Pluspol der Batterie über l.eittitlg 20, 'Magnet Z, Leitung 30 zu den Kontakten 5, 4. Der Anker wird vom Magnet Z nach links umgelegt und verursacht dabei über die Räder 16, i8 und die Welle i9 eine Drehung :des Schaltarmes 20 icn Sinne des Pfeiles Z in Richtung auf die den niederen Gängen (11I, 1I, I) zugeordneten Kontakte der Reihen 24 und 26.
  • Ändert sich also bei irgendeinem Betriebszustand infolge Anwachsens oder Nachlassens der Fahrwiderstände die Motordrehzahl so stark, daß die Grenzdrehzahlkontakte 5, 7 erreicht werden. so wird der Schaltarm 2o aus seiner jeweiligen Schaltstellung heraus in eine andere Schaltlage bewegt. Dabei wird selbsttätig jeweils der Gang gewählt, der es dem Motor mit einer im Intervall 188o bis 3200 U/min liegenden Drehzahl ermöglicht, das Fahrzeug, unter allerdings geänderter Geschwindigkeit, weiter voranzutreiben.
  • Befindet sich der Schaltarm 20 in der Stellung für den IV., V. oder VI. Gang, so ist der Kontakt 28 geschlossen. Bei einer Drehzahlminderung entsteht jetzt schon bei 2370 U/min beim Berühren des Kontaktes 6 durch die Scheibe 2 ein Stromfluß vom Pluspol der Batterie über Leitung 29, Magnet Z, Leitung 33e Kontaktfeder 3:4, Feder 32, Leitung 31, Kontakt 6, Scheibe 4 nach minus. Daraus folgt eine Bewegung des Schaltarmes im Sinne des Pfeiles Z in Richtung auf die niedrigen Gänge. Im Bereich der Gänge IV, V, VI ist also das Drehzahlintervall, in dem die Gangschaltung erfolgt, klein (320o minus 2370 U/min) und ermöglicht damit eine feinere Anpassung an .die Getriebesprünge.
  • Bei der Ausführungsform ;gemäß Fig. 2 wird durch die Verstellkraft des Fliehpendels i eine Kontaktscheibe 4 abwechselnd mit den Kontakten 5 und 7 in Berührung gebracht. Dadurch werden abwechselnd die Magnete A und Z erregt, wie dies zu dem Ausführungsbeispiel in Fig.9 näher dargelegt ist. Von diesem Magnet wird der Anker 13 entweder nach rechts oder nach links gezogen,, der dabei das Kupplungsglied i i, das auf der Welle io verschiebbar, aber nicht verdrehbar angebracht ist, entweder mit dem Kegelrad 16 oder 17 in Eingriff bringt. Dadurch wird das Sonnenrad 18 in verschiedenem Drebsinn mitgenommen. Die Welle io wird über die Kegelräder 8, 9 von der Reglerwelle 2 angetrieben.
  • Die Drehung des Kegelrades 18 wird über die Welle i9 auf ein Rad 35 übertragen. Im Eingriff mit dem Rad 35 stehen zwei Räder 36 und 37, die auf Pföstchen 38, 39 eines Steges o. dgl. 40 gelagert sind. Der Steg 40 wiederum ist im Mittelpunkt des Rades 35 schwenkbar gelagert. Fest mit dem Rad 36 verbunden ist ein Rad 41. Beim Schwenken des Steges 40 in seine durch einen Schlitz 42 bedingte Grenzlagen kommt entweder das Rad 41 oder das Rad 37 in Eingriff mit dem Rad 43, das auf einer Welle 44 fest angebracht ist. Über die Welle 44 wird die Drehung des Rades auf den Schaltarm 20 so übertragen, daß bei Linksdrehung des Kegelrades 18 der Schaltarm 20 in Richtung des Pfeiles A bewegt wird, während bei entgegengesetzter Drehung des Kegelrades die Bewegung des Schaltarmes 20 in entgegengesetzter Richtung (Pfeil Z) erfolgt.
  • Zwischen Rad 35 und Steg 4o ist eine nicht dargestellte Feder wirksam, durch die der Steg 40 immer in dem Sinne mitgenommen wird, in dem sich das Rad 35 dreht. Dadurch wird je nach dem Drehsinn des Rades 35 entweder Rad 41 oder Rad 37 mit dem Rad 43 in Einsgriff gebracht. Die Übersetzung von Rad 35 nach Rad 43 ist dabei so gewählt daß der Antrieb des Rades 43 über die Räder 35, 37 schneller erfolgt als über die Räder 35, 36, 41 ; z. B. erfolgt die Übersetzung 35, 37 ins Langsame im Verhältnis von i : 2, über die Räder 35, 36, 41 ebenfalls ins Langsame, aber im Verhältnis i : 6.
  • Es sei angenommen, der Motor habe bei einem gewissen Betriebszustand die Drehzahl n 3ooo erreicht. Dann berührt die Scheibe 4 des Reglers i den Kontakt 7. Es wird der Magnet A erregt und idadurch der Anker 13 nach rechts umgelegt. Über ,das Kupplungsglied i i wird das Kegelrad 17 und damit das Rad 18 entgegen dem Uhrzeigersinn angetrieben. Durch diese Bewegung wird der Steg 40 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht und ,dabei das Rad 41 mit dem Rad 43 in Eingriff gebradht. Das Schaltwerk wird jetfit über die große Untersetzung angetrieben. Das hat zur Folge, daß ,die Schaltungen im Bereich hoher Drehzahlen so erfolgen können, wie es mit Rücksicht auf den jeweiligen Betriebszustand erforderlich ist.
  • Fällt die Motordrehzahl auf den Wert n = 1000, dann berührt die Scheibe 4 den unteren Kontakt 5. Magnet Z wird erregt und legt den Anker 13 und das Kupplungsglied i i nach links um. Dadurch werden die Kegelräder 16, 18 mitgenommen, und zwar droht sich nun :das Kegelrad 18 im Uhrzeigersinn. Dieselbe Drehung führt unter Einfluß der Feder- . kupplung zwischen Rad 35 und Stegplatte 4o auch der Steg 4o aus. Es 'kommt nunmehr Rad 37 mit Rad 43 in Eingriff und die Drehung der Welle 44 erfolgt jetzt im Uhrzeigersinn. Das hat eine Drehung des Armes 20 in Richtung des Pfeiles Z zur Folge. Da der Antrieb über die Räder 35, 37 mit im Verhältnis der Antriebsdrehzahlen verkleinerter Untersetzung erfolgt, wird der Schaltarm mit der gleichen Geschwindigkeit wie im ersten Falle bewegt. Die Schaltgeschwindigkeit des Armes 20 ist somit für beide durch die Kontaktstellungen 5 und 7 gegebenen Drehzahlen des Motors die gleiche. Das ergibt den großen Vorteil, daß beim Abwärtssehalten der Gänge bei einer Steigung ein a11 zu rasches Abfallen der Motordrehzahl durch ein nicht rechtzeitiges Abwärtsschalten in den nächst niederen Gang vermieden wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur selbsttätigen Steuerung ,der Schaltvorrichtung für ein elektrisch schaltbares Getriebe für Kraftfahrzeuge o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (2o) durch ein Paar wechselweise einrückbarer Räder o. dgl. (16, 17) bewegbar ist, die 'auf elektromagnetischem Wege durch in Abhängigkeit von der jeweiligen Motordrehzahl geschlossene Kontakte (5, 7) bei Erreichen einer bestimmten höchsten Drehzahl und bei Erreichen einer bestimmten niedrigsten Motordrehzahl wechselweise mit dem Schaltgliedantrieb (i9) kuppelbar sind und die einander entgegengesetzten, die Wahl eines neuen Getriebeganges bewirkenden Verstellbewegungen des Schaltgliedes verursachen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein zwischen den beiden Antriebsrädern (16, 17) für das Schaltglied (2o) angeordnetes, wechselweise mit ihnen kuppelbares Antriebsglied (ii), das durch den gemeinsamen Anker (13) zweier Elektromagnete (A, Z) in eine seiner beiden Kupplungsstellungen überführbar ist, und zwar, je nachdem welcher der drehzahlabhängig geschlossenen Kontakte (5, 7) in Wirkung tritt, jeweils in diejenige Stellung, die der bei Erreichen des Kontaktschlusses erforderlichen Wahl eines höheren oder eines niedrigen Getriebeganges entspricht.
  3. 3. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (i i) auf dem schwenkbaren Halter des zwischen den beiden Elektromagneten (A, Z) verstellbar angeordneten, für beide Magnete gemeinsamen Ankers (13) sitzt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine durch einen Fliehkraftregler (i) drehzahlabhängig verstellbare Kontaktscheibe (4), die bei Erreichen der niedrigsten und der höchsten Motordrehzahl jeweils mit einem der diesen Drehzahlen zugeordneten Kontakte (5, 7) in Berührung kommt, die in den Stromkreisen der Elektromagnete (A, Z) zur Steuerung der Bewegungen des Getriebeschaltgliedes (20) liegen.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den den höheren Getriebegängen (IV, V, VI) zugeordteten Stellungen des .Schaltgliedes (20) ein Hilfsstromkreis (31 bis 33) geschaffen wird, in dem einerseits der die Abwärtsschaltung der Getriebegänge auslösende Elektromagnet (Z), anderseits die drehzahlanhängig verstellbare Kontaktscheibe (4) liegt, die den Stromkreis schon bei Erreichen einer unteren Drehzahl schließt, die oberhalb derjenigen liegt, bei der sonst der gleiche Elektromagnet (Z) ausgelöst wird.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsstromkreis (31 bis 33) durch ein Kontaktpaar (32, 34) geschaffen wird, das sich bei Erreichen der den höheren Getriebegängen (IV, V, VI) zugeordneten Stellungen des Schaltgliedes (2o) unter dessen Einwirkung schließt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem wechselweise einrückbaren Wendegetriebe (16 bis 18) und dem Getriebeschaltglied (2o) ein Rädergetriebe (36 bis 44) vorgesehen ist, durch das die Drehbewegung des Wendegetriebes je nach Drehrichtung mit veränderter Übersetzung auf das Getriebeschaltglied übertragen wird. B. Einrichtung nach den Ansprüchen i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Rädergetriebe aus fünf Rädern (35., 36, 37, 41, 43) 'besteht, von denen die abwechselnd auf den Schaltarm (2o) einwirkenden Räder (36, 41 und 37) auf einem schwenkbaren Steg o. dgl. (4o) angeordnet sind. g. Einrichtung nach den Ansprüchen i, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Antriebsbewegung für den Schaltarm (2o) aufnehmenden Rad (35) und dem Steg o. dgl. (40) eine Feder angeordnet ist, durch die der Steg jeweils im Drehsinn des Rades (35) in seine Grenzlage geschwenkt wird.
DEP29453D 1949-01-01 1949-01-01 Einrichtung zur selbsttaetigen Steuerung der Schaltvorrichtung fuer ein elektrisch schaltbares Getriebe fuer Kraftfahrzeuge o. dgl. Expired DE829996C (de)

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DE (1) DE829996C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170798B (de) * 1957-02-26 1964-05-21 Heinz Ermel Steuervorrichtung zum Umschalten von Kraftfahrzeug-Wechselgetrieben

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