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DE829417C - Vorrichtung zur Herstellung von Praegekoerpern, insbesondere Musterungswalzen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Praegekoerpern, insbesondere Musterungswalzen

Info

Publication number
DE829417C
DE829417C DED5161A DED0005161A DE829417C DE 829417 C DE829417 C DE 829417C DE D5161 A DED5161 A DE D5161A DE D0005161 A DED0005161 A DE D0005161A DE 829417 C DE829417 C DE 829417C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grooved
grooved wheels
embossing
carrier
wheels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED5161A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Peiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dornbusch & Co
Original Assignee
Dornbusch & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dornbusch & Co filed Critical Dornbusch & Co
Priority to DED5161A priority Critical patent/DE829417C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE829417C publication Critical patent/DE829417C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B3/06Accessories, e.g. tool or work holders
    • B44B3/065Work holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B3/006Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings carving or engraving devices having several cutting tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/02Dies; Accessories
    • B44B5/026Dies

Landscapes

  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Prägekörpern, insbesondere Musterungswalzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Prägekörpern, insbesondere Musterungswalzen, zur Erzeugung von Musterbildern auf Bahnen, wie Papier, Metallfolien, Textilstoffen usw., die durch fein gerillte Flächenstücke gebildet werden, mittels eines verhältnismäßig sehr kleinen Rillenrädchens.
  • Die Herstellung von Musterungswalzen mit durch fein gerillte Flächenstücke gebil,detenMusterbildern mittels eines verhältnismäßig sehr kleinen Rillenrädchens, z. B. mit einem Durchmesser von .4 mm bei einer Breite von i mm, ist bereits vorgeschlagen worden. Hierbei wird in der Weise vorgegangen, daß die zu musternde Walze nach dem Aufsetzen des Rillenrädchens innerhalb des durch die Begrenzungslinien des Musterungsbildes gegebenen Winkelmaßes verdreht wird. Das Rillenrädchen hinterläßt hierbei eine Rillenspur. Anschließend wird durch ein seitliches Verschieben des Werkstückes um etwa o,2 mm die Rillenspur im Einsgriff an die Anfangsspur verbreitert.
  • Die Winkelstellung des Rillenrädchens zur Achse des Werkstückes ist veränderlich, so daß Rillenspuren mit verschiedener Steigung der Rillen und damit Musterbilder erzeugt werden können, die sich aus Rillen unterschiedlicher Steigung zusammensetzen. Durch diese Art der Herstellung vonPr.ägekörpern werden insbesondere ganz erhebliche Einsparungen an Zeit bei der Herstellung erzielt.
  • Die Erfindung ergibt eine weitere Zeiteinsparung dadurch, daß eine Mehrheit gleichgesteuerter Rillenrädchen nebeneinander vorgesehen ist. Hierdurch ist es möglich, große Prägekörper auf ihrer ganzen Fläche mit all den notwendigen Musterbildern in fast der gleichen Zeit zu versehen, die sonst für die Herstellung eines Musterungsstreifens in der Rundumrichtung erforderlich ist. Außerdem fallen die gleichzeitig hergestellten Musterbilder vollkommen gleich aus. Durch di-e neue Vorrichtung ist es möglich, auch in den Fällen, wo das Musterungsbild über den zeitraubenden und kostspieligen Umweg der Molette auf den Prägekörper übertragen werden mußte, den ganzen Prägekörper unmittelbar mitdenMusterungsbildern zu versehen, wobei der Zeitaufwand !hierfür gegenüber dem Zeitaufwand zur Herstellung einer Molette in der gleichen Weise nur insoweit vergrößert ist, als der Durchmesser des Prägekörpers größer als der Molettendurchmesser ist.
  • Der Abstand der Rillenrädchen voneinander kann veränderlich sein, so daß je nach Wunsch mehr oder weniger dicht nebeneinanderliegende Musterungsbilder gleichzeitig erzeugt werden können.
  • Zur Verstellung des Achswitikels der Rillenrädchen gegenüber der Achse des Prägekörpers kann nach der Erfindung um die drehverstellbare Senkrechtachse jedes Trägers eines Rillenrädchens ein allen Senkrechtachsen der Träger gemeinsamer Seilzug geschlungen sein. Ein solcher Seilzug läßt durch Zug in der einen oder anderen Richtung ein Verdrehen der Rillenrädchen um die Senkrechtachse zu, ohne daB eine verwickelte Verstellvorrichtung notwendig ist.
  • Die Rilleniädchen können auf einem über einen Fußtritt lieb- und senkbaren Träger angeordnet sein. Dies bietet den Vorteil, daß die Steuerung der Rillenrädchen keine Beanspruchung der Hände bedingt und letztere daher für andere Arbeitsverrichtungen frei sind.
  • Der Träger der Rillenrädchen ist außerdem über Spindeln 'heb- und senkbar, so daß die Rillenrädchen bei einem Walzenwechsel aus ihrem Wirkungsbereich gebracht werden können.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist für den Prägekörper eine gegenüber dem Rillenrädchen axial verschiebbare Lagerung auf einem Schlitten und der Drehantrieb für den Prägekörper auf dessen Achsstummel mit Betätigungskurbel am Schlitten vorgesehen. Hierdurch kann der Prägekörper den Bedürfnissen der Bearbeitung entsprechend axial verschoben werden, während die Rillenrädchen eine feststehende Anordnung haben.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Abb. i gibt eine Stirnansicht wieder; Abb. 2 läßt eine Längsansicht erkennen.
  • Inas Gestell der Vorrichtung ist mit i bezeichnet. Auf ihm ist ein verschiebbarer Schlitten 2 vorgesehen, welcher mit Lagerböcken 3 für die Lagerung der zu musternden Walze .4 ausgerüstet ist. Die Lagerböcke tragen zwei Rollen 5 für die Auflagerung des Walzenzapfens. An Stelle der Rollen 5 können auch Lagerschalen vorgesehen sein, wie es Abb. 2 andeutet. Der Schlitten 2 ist über eine Spindel 6 verschiebbar, welche zu ihrer Drehung mit einem Handangriff 7 ausgerüstet ist. Ein ungewolltes Verschieben der eingelegten Walze verhindern die Anschläge B. Der Abstand der Lagerböcke 3 läßt sich der jeweiligen Walzenlänge entsprechend einstellen.
  • Oberhalb der Walze 4 sind die Rillenrädchen 9 angeordnet, welche von den Federn io gegen die Walze gedrückt werden. Zur Einstellung des Federdruckes sind Stellschrauben i i und 12 vorgesehen, welche in dem schwenkbaren Hebel 13 verschraubbar sind. Die Stellschraube 12 stützt sich auf der Gegenlagerleiste 23 ab. Der Träger 14 der Rillenrädchen ist auf der Spindel 18 angeordnet, die über die Kegelräder 15 mittels der Handkurbel 16 zum Heben und Senken des Trägers 1 4 gedreht werden können. Seitlich am Träger greifen die Hebel 16' an. Über den Fußtritt 17 können die Hebel nach oben verschöben werden, wodurch ein Anheben des Trägers mit seiner durch die Spindeln 18 gebildeten Verstellvorrichtung und damit ein Abheben der Rillenrädchen von der Walze vorgenommen werden kann. Zur Verstellung der axialen Winkelstellung der Rillenrädchen gegenüber der Walzenachse ist um die Senkrechtachse eines jeden Rillenrädchenträgers ein allen Trägern gemeinsamer Seilzug i9 geschlungen.
  • Die Drehung der Walze erfolgt über die Handkurbel 20, welche über die Kettenräder 21 und die Kette 26 sowie Schnecke und Schneckenrad 24 und eine Kupplung 25 die Walze mitnimmt. Die Handkurbel befindet sich am Schlitten 7, während die Kupplung mit der Schnecke und dem Schneckenrad sowie dem entsprechenden Kettenrad auf dem Walzenzapfen aufgesetzt sind, so daß die Betätigungseinrichtung für die Walze der Schlittenverschiebung folgt.
  • Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende: Nachdem die Walze ,4 in die Vorrichtung eingelegt und ihr einer Wellenstumpf mit der Betätigungseinrichtung verbunden ist, werden die Rillenrädchen auf die Walze durch Betätigen der Handkurbel 16 abgesenkt. Hiernach wird dieWalze über die Handkurbel 20 um ein durch die Begrenzungslinien der zu erzeugenden Musterbilder 22 entsprechendes Winkelmaß ein- oder mehrmals gedreht. Anschließend werden über den Fußtritt 17 die Rillenrädchen von der Walze abgehoben und wird ,die Walze durch Drehender Spindel 6 mittels des Handgriffes 7 axial so verschoben, daß die nächste zu erzeugende Rillenspur sich an die erstgezogene Rillenspur anschließen kann. Nach erneutem A'bsen'ken der Rillenrädchen durch Freigabe des Fußtritts wird die nächste Rillenspur erzeugt. Dies Spiel wird so lange fortgesetzt, bis die Musterbilder einer Axialreihe erzeugt sind. Anschließend wird die Walze um einen Umfangsrapport weitergedreht und die nächste Axialreihe von Musterbildern erzeugt.
  • Naturgemäß kann die Vorrichtung nach der Erfindung sowohl zur Herstellung von Präge- oder Musterungskörpern in Walzenform als auch in Plattenform dienen. In letztgenanntem Falle wird die Drehbewegung durch eine hin und her gehende Bewegung der mit Musterbildern zu versehenen Platte ersetzt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung von Prägekörpern, insbesondere X--Iusterungswalzen, zum Erzeugen von Musterbildern :auf Bahnen, wie Papier, lfetallfolien, Textilstoffen usw., die durch fein gerillte Flächenstücke gebildet werden, mittels eines verhältnismäßig sehr kleinen Rillenrädchens, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrheit gleich .und zusammen gesteuerter Rillenrädchen nebeneinander vorgesehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß der Abstand der Rillenrädchen voneinander veränderlich ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Achs-Winkels der Rillenrädchen gegenüber der Achse des Prägekörpers um die drehverstellbare Senkrechtachse jedes Trägers eines Rillenrädchens ein allen Senkrechtachsen .der Träger gemeinsamer Seilzug geschlungen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, Araß die Rillenrädchen auf einem über einem Fußtritt (17) 'heb- und senkbaren Träger (14) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger über Spindeln (18) zusätzlich heb- und senkbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Prägekörper (4) eine gegenüber .den Rillenrädchen verschiebbare Lagerurig auf einem Schlitten (2) und der Drehantrieb für den Prägekörper (4) auf dessen Achsstummel mit Betätigungskurbel (2o) ,am Schlitten (2) vorgesehen ist.
DED5161A 1950-08-02 1950-08-02 Vorrichtung zur Herstellung von Praegekoerpern, insbesondere Musterungswalzen Expired DE829417C (de)

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DE829417C true DE829417C (de) 1952-01-24

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