DE829108C - Anordnung an Steigeisen - Google Patents
Anordnung an SteigeisenInfo
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- DE829108C DE829108C DEW3904A DEW0003904A DE829108C DE 829108 C DE829108 C DE 829108C DE W3904 A DEW3904 A DE W3904A DE W0003904 A DEW0003904 A DE W0003904A DE 829108 C DE829108 C DE 829108C
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- jaws
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43C—FASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
- A43C15/00—Non-skid devices or attachments
- A43C15/06—Ice-gripping devices or attachments, e.g. ice-spurs, ice-cleats, ice-creepers, crampons; Climbing devices or attachments, e.g. mountain climbing irons
- A43C15/068—Climbing devices or attachments, e.g. glacier crampons, mountain climbing irons
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Anordnung an Steigeisen, bei denen eine Anzahl'Stachelplatten sowie zwei als Hebel ausgebildete Klemmbacken in der Form von Hülsen auf einen Riemen gesteckt sind, der sowohl die Stachelplatten trägt als auch die Hebel so beeinflussen kann, daß die Klemmbacken gegen die obere Seite der Stiefelsohle gepreßt werden, wodurch die Steigeisenanordnung an der Stiefelsohle verriegelt wird.
- Bei dieser Art von Steigeisen ist es erwünscht, eine Einstellung der Klemmbacken entsprechend der Stiefelgröße zu ermöglichen.
- Bei den früher bekannten Ausführungsformen solcher Anordnungen wird diese Einsteilung dadurch ermöglicht, .daß die Hülsen, die teilweise als Hebel wirken und die die Klemmbacken tragen, mit einer Zunge versehen sind, die in die Löcher des Riemens eingeführt werden kann. Dadurch kann man eine Einstellung der Klemmbacken erreichen, doch ist diese auf eine Einstellung begrenzt, die abhängig ist von dem Abstand zwischen den Löchern. Dies bedeutet einen Nachteil, weil eine genauere Einstellung notwendig ist, und die Erfindung besteht in einer Anordnung, mittels welcher die- die Klemmbacken tragenden Hülsen in beliebiger Lage am Riemen verriegelt werden können.
- Die Anordnung nach der Erfindung besteht in der Hauptsache darin, daß an einer Seite jeder Hebelarmhülse eine Aussparung vorgesehen ist, die zur Lagerung eines zweiarmigen Kniehebels dient, dessen einer Arm ,durch den anderen Arm so geschwenkt werden kann, daß er einen -Riementeil in eine Aussparung in der anderen Seite der Hülse eindrückt, wodurch die Hülsen verriegelt werden.
- Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigt Fig. i eine perspektivische Darstellung, Fig. 2 einen Schnitt durch den Riemen mit der Hülse in uriverriegelter Lage, Fig.3 einen entsprechenden Schnitt mit der Hülse in verriegelter Lage, Fig. 4 eine Hülse ohne Riemen.
- Die Zeichnung zeigt einen Riemen i, der mittels einer Schnalle 2 zugezogen werden kann. Die Stachelplatten 3, 4 haben an der Oberseite Zähne oder Stacheln 5, welche in die Unterseite der Stiefelsohle eingreifen, und an ihrer Unterseite Stacheln 6, die in den Grund oder das Eifis eingreifen sollen. Mit 7 und 8 sind Hülsen bezeichnet, die auf den Riemen gesteckt iwerden und sowohl als Hebel als auch als Träger der Klemmbacken 9 dienen. Diese Hülsen sind je mit einer großen Aussparung io in der einen Seite und mit einer schmalen Aussparung 12 in der anderen Seite versehen. Die Aussparung 12 dient zur Aufnahme eines Kniehebels 13, 14, dessen Arm 13 von Hand bewegt werden kann, während der Arm 14 gegen den Riemen i .drücken kann, so daß ein Teil i i des Riemens in die Aussparung io gedrückt wird. Der Hebel 13, 14 ist in der Aussparung 12 dadurch gelagert, daß der Arm 14 seitlich ausragelide Teile 15, 16 besitzt, die die Drehpunkte für den Arm bilden.
- Diese Vorrichtung wirkt in der'iolgenden Weise: Die Stachelplatten 3 und 4 und danach die Hülsen 7, 8 werden in geeigneter Lage auf den Riemen gesteckt. Der Schuh wird auf die Stacheln 5 gesetzt, und die Hülsen 7 und 8 werden so verschoben, daß die Klemmbacken zur Anlage gegen die Oberseite der Stiefelsohle gelangen. Dann wird der Arm 13 von der in Fig. 2 in die in Fig. 3 dargestellte Lage geschwenkt, wodurch ,die Hülsen 7 bzw.8 an dem Riemen verriegelt iwerden. Durch Anziehen des Riemens i drücken die Hebel 7 und 8 die Klemmbacken 9 gegen die Oberseite der Stiefelsohle.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Anordnung an Steigeisen, bei denen Stachelplatten und Klemmbacken in Form von verstellbaren Hülsen auf einen Festspannungsriemen gesteckt sind und bei denen die Klemmbacken einstellbar am Riemen in einer solchen Lage verriegelt werden können, daß bei Zuziehung des Riemens die Backen gegen die Oberfläche der Stiefelsohle gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hülsen (7, 8), die die Hebel der Klemmbacken (9) bilden, ein Kniehebel (13, 1:4) schwenkbar gelagert ist, während in der entgegengesetzten Seitenwand der Hülsen (7, 8) eine Aussparung (io) derart angeordnet ist, daß bei Schwenkung des Kniehebels (13, 14) der eine Arm (14) einen Teil (i i) des Riemens (i) in die Aussparung (io) drückt und so die Hülse (7, 8) an der gewünschten Stehle an dem Riemen verriegelt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NO829108X | 1946-03-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE829108C true DE829108C (de) | 1952-01-21 |
Family
ID=19907242
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW3904A Expired DE829108C (de) | 1946-03-29 | 1950-09-29 | Anordnung an Steigeisen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE829108C (de) |
-
1950
- 1950-09-29 DE DEW3904A patent/DE829108C/de not_active Expired
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