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DE828659C - Rahmenschuh - Google Patents

Rahmenschuh

Info

Publication number
DE828659C
DE828659C DEST201A DEST000201A DE828659C DE 828659 C DE828659 C DE 828659C DE ST201 A DEST201 A DE ST201A DE ST000201 A DEST000201 A DE ST000201A DE 828659 C DE828659 C DE 828659C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
midsole
sole
shoe
joint
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEST201A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1625429U (de
Inventor
Friedrich Stuebbe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEST201A priority Critical patent/DE828659C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE828659C publication Critical patent/DE828659C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B9/00Footwear characterised by the assembling of the individual parts
    • A43B9/04Welted footwear

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des Rahmenschuhes nach Patent 821 61o, dessen Besonderheit darin besteht, daß ein am Rand gegen Abbiegung verstärkter Rahmen aus Gummi o. dgl. vorgesehen ist, der am gezwickten Schaft durch Klebung oder Kittung befestigt ist und die durch Klebung oder Kittung befestigte Sohle trägt.
  • Die erfindungsgemäße weitere Ausbildung des Rahmenschuhes nach dem Hauptpatent besteht in der Ausführung des Rahmens als Rahrnenzwischensohle, die sich über den ganzen Schuhboden erstreckt. Die Verwendung einer solchen Rahmenzwischensohle bietet neben der Ermöglichung einer nahtfreien Klebungs- oder Kittungsverbindung den bedeutsamen praktischen Vorteil, daß der Rahmen am Schuhboden besonders zuverlässig festgelegt ist und daß ein stoßdämpfendes Zwischenpolster zwischen Schaft und Laufsohle entsteht, welches die Abnutzung und den Abrieb der Laufsohle stark verringert. Die Laufsohle kann als Halb-, Dreiviertel- oder Langsohle ausgeführt sein und aus beliebigem Material bestehen. Bei Verwendung einer Lauflangsohle erfährt der Schuhboden eine besonders kräftige und solide Ausbildung.
  • Der Umstand, daß die Rahmenzwischensohle einen nicht nur nahtfreien, sondern zugleich einen vollkommen dichten und unporösen Schuhboden liefert, kann für viele Zwecke, insbesondere wo es auf absolut dichtes Schuhwerk ankommt, sehr vorteilhaft sein. Andererseits läßt sich die Rahmenzwischensohle durch entsprechende Lochung in einfacher Weise auch so gestalten, daß sie die Atmungsmöglichkeit des Schuhbodens, insbesondere bei Verwendung von Lederlaufsohlen, nicht beeinträchtigt, und zwar ohne daß die Lochung die sonstigen Vorteile aufhebt.
  • Die Rahmenzwischensohle nach der Erfindung bietet im übrigen die sehr vorteilhafte Möglichkeit für eine Einbettung des Stahlgelenks, dessen Unterbringung und Festlegung bei den bekannten Schuhausführungen Schwierigkeiten bereitet und besondere Umstände verursacht. Das Gelenk kann in die Rahmenzwischensohle einvulkanisiert sein. Die Rahmenzwischensohle kann aber auch eine für die Aufnahme des Gelenks geeignete Aussparung aufweisen.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung Bezug genommen, welche in Abb. i eine perspektivische Schnittdarstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rahmenschuhes und in Abb. 2 bis 5 verschiedene Ausführungen der Rahmenzwischensohle veranschaulicht.
  • Nach Abb. i umgreift' das Oberleder i des Schaftes mit dem Zwickeinschlag 2 die Brandsohle 3. Der Zwickeinschlag wird in beliebiger Weise an der Brandsohle befestigt, und zwar zweckmäßig in solcher Weise, daß eine möglichst bündige Unterfläche entsteht. An dem in dieser Weise vorbereiteten Schaft wird nach entsprechendem Abschleifen und Aufrauhen der Unterfläche die aus Gummi bestehende Rahmenzwischensohle 4 durch Klebung oder Kittung befestigt. Eine Draufsicht der Sohle 4 ist in Abb. 2 gezeigt. Die Sohle 4 weist einen verstärkten Rand auf, der genügend steif sein muß, um als Widerlager beim Ankleben oder Ankitten der Laufsohle 5 dienen zu können. Der Randteil der Sohle 4 besteht aus einem Zierrand 6 und einem Wulstrand 7, der sich an den Schaft anschmiegt und zur Versteifung des Gesamtrandes wesentlich beiträgt. Die Laufsohle 5 kann als Halb-, Dreiviertel- oder Langsohle ausgeführt sein und aus Leder, Gummi oder Kunststoff bestehen.
  • Wenn es, insbesondere bei Verwendung einer Lederlaufsohle, erwünscht ist, daß der Schuhboden atmungsfähig bleibt, so empfiehlt es sich, die Rahmenzwischensohle 4 entsprechend Abb. 3 zu lochen. Abb.3 ist eine Draufsicht der Rahmenzwischensohle 4 und veranschaulicht zugleich die Einbettung des Gelenks 8 in der Sohle :4. Diese Einbettung kann durch Vulkanisation erfolgen in ähnlicher Weise, wie man -Nagelplättchen in Vollgummiabsätzen festlegt.
  • Die Einbettung des Gelenks in der Rahmenzwischensohle läßt sich jedoch auch in anderer Weise durchführen. Nach Abl>.4 ist die Rahmenzwischensohle mit einem Ausschnitt 9 versehen, welcher für die Aufnahme des Gelenks geeignet ist. Bei der Rahmenzwischensohle gemäß Abb. 5 ist der Ausschnitt 9,1 bis in den vorderen Teil fortgesetzt, wodurch die Sohle die Form eines geschlossenen Rahmens erhält.
  • Der erfindungsgemäße Schuh ermöglicht eine sehr einfache Reparatur. Wenn die Sohle 5 abgelaufen ist, so genügt es, nach entsprechender Vorbereitung der alten Sohlenfläche eine neue Ledersohle oder Gummisohle aufzukleben. Eine Beschädigung der Rahmenzwischensohle ,4 bzw. des Rahmenteils dieser Sohle läßt sich bei einer solchen Reparatur ohne besondere Aufmerksamkeit vermeiden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rahmenschuh nach Patent 821 61o, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Gummi o. dgl. bestehende Rahmen als Rahmenzwischensohle ausgeführt ist.
  2. 2. Rahmenschuh nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenzwischensohle gelocht ist.
  3. 3. Rahmenschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenzwischensohle das Gelenk enthält.
  4. 4. Rahmenschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenzwischensohle mit einer für die Aufnahme des Gelenks geeigneten Aussparung versehen ist.
DEST201A 1949-11-06 1949-11-06 Rahmenschuh Expired DE828659C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST201A DE828659C (de) 1949-11-06 1949-11-06 Rahmenschuh

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEST201A DE828659C (de) 1949-11-06 1949-11-06 Rahmenschuh

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE828659C true DE828659C (de) 1952-01-21

Family

ID=7451966

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST201A Expired DE828659C (de) 1949-11-06 1949-11-06 Rahmenschuh

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE828659C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077108B (de) * 1957-05-24 1960-03-03 Herbert Ludwig Schuh, insbesondere mit Mokassineinsatz
DE1117001B (de) * 1955-01-12 1961-11-09 Maria Bodenmaier Geb Strasser Sportschuh, insbesondere Skischuh
DE1145057B (de) * 1959-06-19 1963-03-07 Rieker & Co Ski- und Sportstiefel mit anvulkanisierter Laufsohle
DE1188979B (de) * 1957-08-01 1965-03-11 Continental Gummi Werke Ag Rahmen fuer Schuhwerk

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DE1188979B (de) * 1957-08-01 1965-03-11 Continental Gummi Werke Ag Rahmen fuer Schuhwerk
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