DE828435C - Schminkstift - Google Patents
SchminkstiftInfo
- Publication number
- DE828435C DE828435C DEH419A DEH0000419A DE828435C DE 828435 C DE828435 C DE 828435C DE H419 A DEH419 A DE H419A DE H0000419 A DEH0000419 A DE H0000419A DE 828435 C DE828435 C DE 828435C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- make
- ball
- stick
- pen
- paint
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D40/00—Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
- A45D40/26—Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball
- A45D40/261—Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball using a ball, a roller or the like
Landscapes
- Cosmetics (AREA)
Description
- Gegenstand der Erfindung ist ein Schminkstift. Die für die kosmetischen Zwecke bekanntgeNvordenen Schmink- und Farbstifte bestehen aus verschieden profilierten Farbstücken, die entsprechenden Verschlußhülsen eingelagert sind. Die für den Farbauftrag in Frage kommenden Stiftenden sind dabei halbkugelig gestaltet. Mit den im Durchmesser meist sehr stark gehaltenen Stiften ist eine genaue Einhaltung von gegebenen Konturen nicht immer leicht, und es erfordert somit eine stilgerechte Schminkung immerhin ziemliches Geschick. Daneben zeigt sich, daß die festen Farbstifte einschließlich ihrer Umhüllung meist auf hohe Gestehungskosten kommen. Diese Tatsache hat nun im Zeitlauf dazu geführt, daß man für eine vollendetere Schminkung zur flüssigen Schminke überging, deren saubere Auftragung mittels Pinsel wohl von ausgesprochenen Fachleuten einwandfrei durchgeführt werden kann und nur in den selteneren Fällen von der Frau selbst. Daneben birgt eine derartige Schminkflüssigkeit den Nachteil ihres Ausflusses und damit die Beschädigung ihres "Pragbehälters, z. B. der Handtasche o. dgl.
- Bei der Erfindung wurde aus diesen Gründen von (lern Gedanken ausgegangen, einen Schminkstift zu schaffen, der einerseits infolge seiner Aufmachung eine leichte Handhabung, einen gleichmäßigen Auftrag der Schminkfarbe und die Möglichkeit der genauen Einhaltung gegebener Konturen gestattet und der außerdem bei seinen Vorteilen geringere Gestehungskosten bedingt.
- Dies wird nun der Erfindung entsprechend durch die Anwendung eines Kugelstiftes in Form des bekannten Kugelschreibers erreicht, der mit einer unter der Druckwirkung einer Feder stehenden pastenartigen oder flüssigen Schminkfarbe gefüllt ist, die über eine in den Stift drehbar eingesetzte Schminkkugel auf die Haut aufgebracht wird.
- Die Zeichnung veranschaulicht den Schminkstift im Längsschnitt, und zwar in vergrößertem Maßstab und dabei lediglich in einem Ausführungsbeispiel, das nachfolgend auch beschrieben ist, ohne die Erfindung auf dasselbe zu beschränken.
- Der Schminkstift besteht in der Hauptsache aus dem hohlgestalteten Füllzylinder a, der am unteren Ende die Verschlußkappe b und am Gegenende den Aufsatz c aufweist. Dieser Zylinder dient zur Aufnahme des Füllgutes in Form der pastenartigen Schminkfarbe P, gegen die der Druckkolben d wirkt, der hier unter <lern Einfluß der Schraubendruckfeder e steht. Der Aufsatz trägt eine zentrische Bohrung f, welche in die Kugelpfanne g ausläuft, innerhalb deren die durch den eingezogenen Fangrand la gehaltene Schminkkugel i dreht.
- Infolge der Wirkung der Druckfeder e gegen den Druckkolben d und die Schminkfarbe P ist der Schminkstift ständig schminkbereit. Der Druckkolben preßt die pastenartige Schminkfarbe durch die Bohrung f des Aufsatzes c in die Kugelpfanneg und damit gegen die Schminkkugel i. Unter dem Einfluß des Aufsetzens und Streifens der Schminkkugel auf der Haut erfolgt deren Drehung und damit die Übertragung der an der Kugel haftenden pastenartigen Schminkfarbe auf die Haut. Dabei kann nun infolge des äußerst geringen Durchmessers der Schminkkugel die Beschminkung etwa in der Art und Weise eines Schminkstiftes durchgeführt werden, wie dieser beispielsweise für Augenbrauen Anwendung findet. Damit ist naturgemäß eine weit genauere Einhaltung der Konturen ermöglicht, als mit den bisher üblichen, immerhin breitgeformten Lippenstiften.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schminkstift, gekennzeichnet durch die Anwendung eines Kugelstiftes in Form des bekannten Kugelschreibers, der mit einer unter der Druckwirkung einer Feder (e) stehenden pastenartigen oder flüssigen Schminkfarbe (P) gefüllt ist, die über eine in den Stift drehbar eingesetzte Schminkkugel (i) auf die Haut gebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH419A DE828435C (de) | 1949-11-08 | 1949-11-08 | Schminkstift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH419A DE828435C (de) | 1949-11-08 | 1949-11-08 | Schminkstift |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE828435C true DE828435C (de) | 1952-01-17 |
Family
ID=7142152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH419A Expired DE828435C (de) | 1949-11-08 | 1949-11-08 | Schminkstift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE828435C (de) |
-
1949
- 1949-11-08 DE DEH419A patent/DE828435C/de not_active Expired
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