DE828334C - Rohrverbindung - Google Patents
RohrverbindungInfo
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- DE828334C DE828334C DEST365A DEST000365A DE828334C DE 828334 C DE828334 C DE 828334C DE ST365 A DEST365 A DE ST365A DE ST000365 A DEST000365 A DE ST000365A DE 828334 C DE828334 C DE 828334C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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-
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- F16L37/12—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using hooks, pawls, or other movable or insertable locking members
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-
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- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
- Rohrverbindung Die Erfindung betrifft eine Rohrverbindung, die aus einem über das eine Rohrende passenden, mit einem Verriegelungsmittel, z. B. zwei Nocken, versehenen Kupplungsring und einer über das andere Rohrende passenden Kupplungshülse besteht, die mit ihrem Kupplungsrand über den Kupplungsring zu greifen vermag und die mit einer Aussparung zur Einführung und einem Gegenlager zur Verriegelung der Nocken des Kupplungsringes versehen ist. Zweckmäßig besitzt die Kupplungshülse in ihrem mittleren Teil eine hohlzylindrische Erweiterung, die über den Stoß der Rohrenden greift, wobei der Kupplungsring in diese hohlzylindrische Erweiterung eingeschlossen werden kann, in der eine nachgiebige Dichtung untergebracht werden kann, die zweckmäßig aus zwei Dichtungsringen besteht, von denen je einer über ein Rohrende geschoben wird. Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung besitzen die Kupplungshülse und der Kupplungsring eine die hohlzylindrische, Erweiterung begrenzende Schrägung, an der je ein geschlitzter Ring aus Stahl o. dgl. vom Querschnitt eines rechtwinkligen Dreiecks mit seiner Hypothenusenfläche und mit seiner einen Kathetenfläche an der Dichtung anliegt. Die Kupplungshülse hat an ihrem Kupplungsrand vorzugsweise eine ringförmige Schulter mit Aussparungen zum Einführen der Nocken, und die Schulter verbreitert sich von. den Aussparungen an so, daß eine Hubfläche entsteht, die beim Verdrehen der Kupplungshülse gegen den Kupplungsring den letzten in die Kupplungshülse hineinzieht. Zweckmäßig ist die Kupp-
lun-sliiilse und der Kupplungsring mit Mitteln zum Anziehen, z. B. mit Flächen zum Aufsetzen voll Sc1i1.iisselli o. dgl., versehen. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Fig. i ist eine Ansicht des Stoßes zweier Rohre rnit der Rohrverbindung nach der Erfindung in teil- lVC'.Schnitt; 2 ist eine Ansicht des Kupplungsringes in Michttnig .-I nach Fig i gesehen; in Fig. 3 ist die Kupplungshülse nach Fig. i im Schnitt in Richtung 8-C nach Fig. 4 dargestellt; 1,- ig. 4 ist ein Schnitt in Richtung D-E nach Fig. 3; Fig. 5 zeigt einen Schlitzring in Ansicht und teil- weisem Schnitt; Fig. 6 ist eilte Seitenansicht in Richtung f,' nach hig.5 gesehen; Fig.7 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung niit einem Schnellverschluß in ge- schlosselieln Zustand in Seitenansicht; in S ist dieselbe Ausführungsform nach Fig. 7 niit geöffnetem Nocl:enhebel dargestellt; Fig. 9 zeigt einen weiteren Schnellverschluß für eine Rohrverbindung mit einer Halbschale als Kupplungsglied in geschlossenem Zustand; Fig. 1o zeigt die Ausführungsform nach Fig.9 finit geöffnetem Verriegelungsmittel; in Fig. ii ist in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt eine weitere Ausführungsform der Rohrverbindung dargestellt, bei der der Schlitzring mit einem kegeligell Fortsatz in einen Klemmring greift; hig. 12 zeigt den Schlitzring und den dazu- gellürigen Klemmring auf einem Rohrende. Mit i und 2 sind die Enden zweier zu ver- bindender Rohre bezeichnet, die beim Stoß 3 zu- saminensto13en. Über das eine Rohrende i wird erfindungsgelziäß ein nachgiebiger Dichtungsring, z.13. ein Ring, aus Gummi, künstlichem Kaut- schuk o. d-1. und über das Rohrende 2 ein Gummi- rille 5 geschoben, und zwar zweckmäßig so, daß die. Gummiringe ,4, 5 etwas über die Enden der Rohre 1, 2 hinausragen. Zti beiden Seiten dieser Gummis illge 4, 5 wird je ein geschlitzter Ring 6 (Fig. 5 und 6) aus Stahl oder anderem geeigneten Werkstoff gelegt. Diese Schlitzringe 6 haben den ()uer>cllnitt eitles rechtwinkligen 1)reiecl;s, dessen eilte Kathete auf der äußeren Rohroberfläche 1, 2 aufliegt und dessen andere Kathete gegen den Gummiring 5 bzw. 4 anliegt. " Null wird über das Rohrende 2 ein Kupplungs- ring 7 geschoben, der mit leichtem Schiebesitz auf (las Rohr 2 paßt. Der Kupplungsring 7 hat zwei Nocken 8 und er ist an seiner nach dem Rohrstoß 3 zu liegenden Kante 9 entsprechend dem Querschnitt des Schlitzringes 6 abgeschrägt, also kegelig aus- gedreht. Ober das andere Rohrende i wird nun eine Kupp- lungshülse 1o geschoben, die ebenfalls mit leichtem Schiebesitz auf das Rohr i aufgepaßt ist und die von einem Führungsring 11 aus mit einer schrägen Schulter 12 (Fig. 3 und 4) in einen erweiterten Mittelteil übergeht, an den sich ein Kupplungs- rand 13 anschließt, der mit einer Schulter 14 ver- sehen ist, die je eilte Aussparung 15 für die Ein- führung der Nocken 8 des Kupplungsringes 7 auf- weist und die von der Aussparung 15 an zu einer Hubfläche 16 verläuft. Dann werden die Rohre 1, 2 dicht zusammen- geschoben, die ICupplungsliülse 1o wird mit ihrem Kupplungsrand 13 über den Kupplungsring 7 ge- schoben, so daß die Nocken in die Aussparungen 15 eingeführt werden und dann die Kupplungshülse io zum Kupplungsring 7 verdreht. Zu diesem Zweck ist auf der 1,#,upplutigsliülse 1o eine Fläche 17 und auf dem Kupplungsring 7 eine Fläche 18 ange- bracht. Auf diese Flächen werden Schlüssel ge- steckt und durch Verdrehen der Schlüssel der Kupplungsring 7 in die Kupplungshülse io hinein- geschoben. Dabei pressen die Schrägflächen und 12 die Schlitzringe 6 fest gegen die Oberfläche der Rohre i und 2 und gleichzeitig die Gummi- ringe 4, 5 zusammen, so daß ein gas- und flüssig- keitsdichter Abschluß entsteht und gleichzeitig die Kupplung auf den Rohrenden 1, 2 so fest gepreßt wird, daß sie sich praktisch nicht löst. Wie aus Fig. 7 und 8 hervorgeht, kann die Ver- bindung des Kupplungsriliges 7 finit der Kupplungs- hülse 1o auch durch einen Verriegelungshebel 18 erfolgen, der bei 21 an dein Kupplungsring ange- lenkt und der mit einem Handgriff 20 versehen ist. In der Nähe des Anlenkpunktes 21 ist der Hebel 18 ausgespart und greift mit dieser Aussparung über einen Zapfen 19. In Fig. 9 und 1o ist eilte ähnliche Ausführungs- form gezeigt, wollet als Verriegelungsmittel eine Halbschale 31 dient, die all einem Zapfen 22 ange- lenkt ist und die über einen finit einer Hubfläche ausgebildeten Teil des Kupplungsrillges7 greift und beide Kupplungsteile fest zusammendrückt. Für hesonders hohe Drücke ist es zweckmäßig, den Schlitzring besonders auszubilden, wie aus Fig. i i und 12 hervorgeht. Zu diesem Zweck ist der Schlitzring 25 mit einer hohlkegeligen Er- weiterung versehen, über die ein Klemmring 26, 27 greift. Zwischen beiden Schlitzringen 25 und 30 sind nachgiebige Dichtungsringe 28, 29 angeordnet. Wenn die Kupplungshülsen zusammengezogen wer- den, schieben sich die Kleinmrillge 26, 27 auf den kegeligen Teil der Schlitzringe 25, 30, und es wird ein besonders fester Haftsitz erzielt, der auch höchsten Drücken standhält. Die Kupplung nach der vorliegenden Erfindung hat den Vorteil, daß sie aus nur zwei Kupplungs- teilen besteht, die sich leicht und schnell anbringen lassen und die nach dem Ausbau der Kupplung jederzeit wieder an anderer Stelle verwendet wer- den können, insbesondere wenn sie aus Bronze o. dgl. bestehen. Durch den dichten Verschluß unmittelbar am Rohrstoß 3 infolge der Gummi- dichtung wird ein keimfreier Verschluß erzielt und vermieden, daß Reste der durch die Leitung ge- förderten Stoffe in Hohlräumen der Kupplung angesammelt werden. Infolge der Klemmung durch die Schlitzringe wird eine Festigkeit erzielt, die sehr holten Drücken standhält. So hielten Kupp- - Auch das Lösen der Kupplung geht ebenso leicht wie das Anbringen von statten. Nach einer Vierteldrehung kann die Kupplungshülse vom Kupplungsring abgezogen werden. Beide werden dann etwas auf das Rohr zurückgeschoben und nun können die Rohre ausgebaut und wieder andere eingebaut werden, ohne daß die Rohre auseinandergebogen oder durchgetrennt zu werden brauchen.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rohrverbindung, bestehend aus einem über das eine Rohrende (2) passenden, mit einem Verriegelungsmittel, z. B. zwei Nocken (ä), versehenen Kupplungsring (7) und einer über das andere Rohrende (i) passenden Kupplungshülse (io), die mit ihrem Kupplungsrand (13) über den Kupplungsring (7) zu greifen vermag und die gegebenenfalls mit einer Aussparung (15) zur Einführung und einem Gegenlager (14) zur Verriegelung der Nocken (8) des Kupplungsringes (7) versehen ist.
- 2. Rohrverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (io) in ihrem mittleren Teil eine hohlzylindrische Erweiterung besitzt, die über den Stoß (3) der Rohrenden (i und 2) greift, daß in diese hohlzylindrische Erweiterung der Kupplungsring (7) eingeschoben und darin eine nachgiebige Dichtung untergebracht werden kann, die zweckmäßig aus zwei nachgiebigen Dichtungsringen (,4 und 5 bzw. 28, 29) besteht, von denen je einer (4 bzw. 5, 28 bzw. 29) über ein Rohrende (i bzw. 2) geschoben wird.
- 3. Rohrverbindung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (io) und der Kupplungsring (7) eine die hohlzylindrische Erweiterung begrenzende Schrägung (12) aufweisen, in der je ein geschlitzter Ring (6) aus Stahl o. dgl. vom Querschnitt eines rechtwinkeligen Dreiecks liegt, der mit seiner einen Kathetenfläche an der Dichtung (4 bzw. 5) anliegt.
- 4. Rohrverbindung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (io) an ihrem Kupplungsrand (13) eine ringförmige Schulter (14) mit Aussparungen (15) zum Einführen der Nocken (8) besitzt und die Schulter (14) sich von der Aussparung (15) an so verbreitert, daß eine Hubfläche (16) entsteht, die beim Verdrehen der Kupplungshülse (io) gegen den Kupplungsring (7) den letzteren in die Kupplungshülse (io) hineinzieht.
- 5. Rohrverbindung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshülse (io) und der Kupplungsring (7) mit Mitteln zum Anziehen, z. B. mit Flächen (17 bzw. 18) zum Aufsetzen von Schlüsseln o. dgl. versehen sind.
- 6. Rohrverbindung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Kupplungshülse (io) und Kupplungsring (7) mittels eines Schnellverschlusses, z. B. eines Hebels, der mit einer Hubfläche ausgestattet ist, zusammengesetzt werden.
- 7. Rohrverbindung nach Anspruch i oder 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitzringe (25, 30) mit einer zylindrischen, außen kegelig verjüngten Verlängerung versehen sind, über die Klemmringe (26, 27) greifen, die beim Anziehen des Kupplungsringes (7) und der Kupplungshülse (io) auf den kegeligen Teil der Schlitzringe (25, 30) geschoben werden und einen festen Haftsitz auf den Rohrenden (i, 2) hervorrufen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEST365A DE828334C (de) | 1949-12-15 | 1949-12-15 | Rohrverbindung |
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Publication Number | Publication Date |
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DE828334C true DE828334C (de) | 1952-01-17 |
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ID=7452025
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEST365A Expired DE828334C (de) | 1949-12-15 | 1949-12-15 | Rohrverbindung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE828334C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3301567A (en) * | 1966-06-28 | 1967-01-31 | Vernon L Barr | Pipe joint seals |
DE2730217A1 (de) * | 1976-07-06 | 1978-01-19 | Towns William Cameron M | Rohrverbindung |
FR2659415A1 (fr) * | 1990-03-09 | 1991-09-13 | Sausse Daniel | Raccord rapide. |
-
1949
- 1949-12-15 DE DEST365A patent/DE828334C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3301567A (en) * | 1966-06-28 | 1967-01-31 | Vernon L Barr | Pipe joint seals |
DE2730217A1 (de) * | 1976-07-06 | 1978-01-19 | Towns William Cameron M | Rohrverbindung |
FR2659415A1 (fr) * | 1990-03-09 | 1991-09-13 | Sausse Daniel | Raccord rapide. |
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