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DE827757C - Nabe fuer die Raeder von Leichtfahrzeugen - Google Patents

Nabe fuer die Raeder von Leichtfahrzeugen

Info

Publication number
DE827757C
DE827757C DEP23164D DEP0023164D DE827757C DE 827757 C DE827757 C DE 827757C DE P23164 D DEP23164 D DE P23164D DE P0023164 D DEP0023164 D DE P0023164D DE 827757 C DE827757 C DE 827757C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hub
wheels
bearing
disc
bushing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP23164D
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Menninger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bosch Rexroth AG
Original Assignee
Deutsche Star Kugelhalter GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Star Kugelhalter GmbH filed Critical Deutsche Star Kugelhalter GmbH
Priority to DEP23164D priority Critical patent/DE827757C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE827757C publication Critical patent/DE827757C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B27/00Hubs
    • B60B27/02Hubs adapted to be rotatably arranged on axle
    • B60B27/023Hubs adapted to be rotatably arranged on axle specially adapted for bicycles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Nabe für die Räder von Leichtfahrzeugen Die Erfindung betrifft die Ausbildung einer Nabe, und zwar insbesondere einer Nabe für die Räder von Leichtfahrzeugen, wie z. B. von Kinderwagen, Kindersportfahrzeugen, Spielfahrzeugen u. dgl., wobei die Räder als Scheiben- oder als Speichenräder ausgebildet sein können.
  • Bei den bekannten Rädern für Leichtfahrzeuge sind die Radnaben als Gleitlager ausgebildet, sie sind, um ein leichtes Reinigen der Gleitlager zu ermöglichen, auf der Radachse lösbar befestigt. Zur Befestigung dient ein federnd auf dem Nabenmantel aufgesetzter Stift, der durch eine Bohrung des Mantels hindurch in eine Ringnut der Radachse eingreift. Ein Mangel dieser Befestigung ist, daß der mit der Nabe umlaufende Stift sich schnell abnutzt, so daß eine sichere axiale Führung der Räder nicht mehr gegeben ist. Ein weiterer Mangel der bekannten Radnaben ist die Ausbildung des Nabenmantels als Gleitlager, wobei der Nabenmantel auf der Radachse umläuft. Hierbei ist es praktisch nicht möglich, die Lagerstelle gegen das Eindringen von Sand und Schmutz wirksam abzudichten, so daß die Lager schnell auslaufen. Sie erfordern zudem eine häufige Schmierung mit Öl, wofür die Räder von den Radachsen abgezogen werden müssen. Da die Lager keine Abdichtung für das Schmiermittel aufweisen, so sind erfahrungsgemäß die Radnaben ständig verschmutzt, was gerade für Leichtfahrzeuge sehr unerwünscht ist.
  • Gemäß der Erfindung dient zur Lagerung und axialen Führung des umlaufenden Nabenmantels ein als Nabenbuchse dienendes Rohr, das auf die Laufachse aufsteckbar ist und hieran befestigt werden kann, wobei Nabenmantel und Nabenbuchse aus zwei spanlos verformbaren Rohrabschnitten bestehen. Die Befestigung der N abenbuchse kann durch in der Laufachse festsitzende Stifte o. dgl. erfolgen.
  • Der Nabenmantel ist über zwei an seinen Stirnseiten angeordnete Wälzlager auf der Nabenbuchse gelagert. Hierbei sind gemäß der Erfindung die Lagerringe der Wälzlager auf den unbearbeiteten Rohrabschnitten oder diese auf die Lagerringe auf-Z., Die Wälzlager dienen gleichzeitig zur axialen Führung des Nabenmantels. Die zur Halterung der Wälzlager erforderlichen Widerlager können ebenfalls durch Verformungen der Rohrabschnitte hergestellt sein.
  • Die Nahe gemäß der Erfindung kann ohne spanabhebende Bearbeitungen hergestellt werden, so daß die Kosten der Nabe auch bei Verwendung von \\'älzlagern sehr niedrig sind.
  • Die Erfindung sowie weitere Merkmale der Erfindung sind im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigt .-11)b. 1 einen Längsschnitt durch eine Nahe gemäß der Erfindung, .1l)1). 2 ein Scheibenrad mit einer Nabe nach .\bl). 1 zum Teil im Schnitt und Abb. 3 einen Längsschnitt durch eine Nabe für Speichenräder.
  • Die Radnabe nach @bb. 1 besteht aus zwei spanlos verformbaren Rohrabschnitten 1 und 2, wobei <las Rohr 1 die N abenbuchse und das Rohr 2 den Nabenmantel bildet. Das Rohrstuck 1 ist am äußeren lZande umgebördelt und nahe dem inneren Rande <furch Stauchen wulstförmig ausgebildet, der umgel)öt-(lelte Teil ist mit 3, der wulstförmige Teil ist finit .1 bezeichnet. In dem über die Wulst 4 hinausragenden Teil 5 des Rohres ist eine Bohrung 6 angebracht: (fiese Bohrung nimmt einen Stift 7 auf, der mit einem federnden Klemmbügel 8 vernietet ist. In der Radachse 9 ist eine Bohrung 1o angebracht, in die der Stift 7 eingeschoben werden kann, wodurch das Rohrstück i fest mit der Radachse 9 verbunden wird.
  • Zur Lagerung des Nabenmantels 2 dienen zwei Kugellager 11 und 12, deren Rollkörper mit 13 bezeichnet sind. Die Lagerkonen 14 der Lager, d. h. die feststehenden Lagerringe, sitzen fest auf dem 1Zollrstiick t. Die äußeren Lagerringe 15 sind schalenartig ausgebildet mit einem radial vorspringenden Flansch 16. Die Rollkörperhafter sind mit 17 bezeichnet.
  • Die Lagerschalen 15 sind fest in dem Nabeninantel2 eingesetzt, der gleichzeitig den Abstand der Lager festlegt, da die Flansche 16 der Lagerschalen 15 an den Stirnkanten des Nabenmantels 2 anliegen. Der Abstand der Lagerkonen 14 ist durch die von dem umgebördelten Teil 3 bzw. durch die \\'ulst 4 des Rohrstückes 1 gebildeten Widerlager festgelegt, so daß die Halterung der Kugellager t t und 12 in radialer und axialer Richtung ausschließlich durch das Rohrstück t und den Nabenmantel 2 erfolgt, während diese wiederum den Nabenmantel 2 festlegen. Die Teile 1 und 2 bestehen aus handelsiiblichetn Rohr, und zu ihrer Formgebung sind ausschließlich spanlosc \rl)eitsvorgä nge, wie Umhördeln und Stauche», erforderlich, die keine hohe Genauigkeit erfordern und billig auszuführen sind.
  • Zwischen dem inneren Lagerkonus 14 des Lagers 12 und der Wulst 4 ist ein Abschlußdeckel 18 eingesetzt mit einem axial gerichteten Flansch 1g, der den Lagerraum zwischen dem Rohrstück 1 und dein Mantel 2 nach außen abdeckt. Auch die Befestigung dieses Deckels erfolgt ohne zusätzliche Hilfsmittel, allein mit Hilfe des lZohrstückes t.
  • Bei der Ausbildung der Nabe nach Abb. t ist ain Nabetnnantel durch Stauchen eine ringförmige als \\'iderlager dienende IZit1gwulst 2o ausgebildet, und auf ihr ist ein Ringflansch 24 mit einem rohrartigen Teil 26 aufgepreßt und mit dem 'Mantel durch Punktschweißen, Eindrücken von Sicken o. dgl. fest verbunden. Der Flansch 24 dient zur Befestigung von Scheibenrädern, wie sie in .\1)1). 2 dargestellt sind. Hier ist das Scheibenrad finit 21 bezeichnet, die Radscheibe 22 des Rades trägt einen umgebördelten Teil 23, der auf (las äußere Ende des Nabeninantels 2 aufgeschoben ist. I)ie Radscheibe 22 ist mit dem Flansch 24 fest oder lösbar verbunden. Eine übliche Kappe 25 (leckt die Nabe nach außen hin ab.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Alb. 3 ist die Nabe als solche in der gleichen Weise wie die nach .1bb. t ausgebildet, finit :\usnahme des Nabenmantels 27, der aus einem glatten Rohrstück besteht. Auf beiden Enden des N abenmantels sitzen hierauf aufgepreßte schalenförmige Speichenflansche 28. Diese sind so ausgebildet, daß sie gleichzeitig als .lbscltlußdeckel (Staubdeckel) dienen.
  • Bei der Ausbildung der IZa(iital)e gemäß der Erfindung ist ein Nachschmieren der Lager nur in großen Zeitabständen erforderlich. (ia die Lager gegen Eindringen von Schinutz gesclliitzt sind und überdies Lager mit Rolllcörl)ei-n an und für sich nur einen sehr geringen Schmiermittelverbrauch haben. Naben gemäß der Erfindung besitzen zudem einen leichteren und geräuschloseren Lauf als die bisher üblichen Gleitlager.
  • Nahen gemäß der Erfindung können infolge ihres niedrigen Preises auch zur Lagerung von Rollet) und ähnlichen Maschinenteilen verwendet werden, die bisher aus Kostengründen unmittelbar als Gleitlager auf ihren Laufwellen oller Laufzapfen gelagert werden.

Claims (3)

  1. PATENT,\xsPHncliE: 1. Spanlos hergestellte und aus zwei Rohrabschnitten und zwei Wälzlagern bestehende Nabe für die Räder von Leichtfahrzeugen, gekennzeichnet durch die Kombination folgender -in sich bekannter Merkmale: a) beide Rohre (1. 2) sind so geformt, daß die `\'ä lzlager (1 i) durch die Rohre in axialer und radialer Richtung festgelegt sind; b) das innere 1Zolir (1) ist an einem Ende wulstförmig ausgebildet. über die Wulst (4) hinaus verlängert iin(1 tr;igt iii der Verlängei-tilig (3) eilte Boltt-iiiig (()) rill- .\tifitaltine eines Stiftes (7) zur Festlegung des Lagers auf der .lchse (9) c) die Radscheibe (22, 28) oder der Radscheibenträger (24, 26) ist auf dem äußeren kohr (2) aufgepreßt.
  2. 2. Nabe für Scheiben- oder Speichenräder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben- oder Speichenflansche (28) der Räder von der Stirnseite der Nabe her auf dem Nabenmantel (27) aufgepreßt sind.
  3. 3. Nabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abdichten der Lager ringförmige Kappen (i8) dienen, die auf der Nabenbuchse (i) zwischen dem inneren Lagerring (i4) eines Wälzlagers und seinem Widerlager an der Buchse (i) festgeklemmt sind. Angezogene Druckschriften: US.A.-Patentschriften Nr. 1 188 337, 1 589 965-
DEP23164D 1948-12-01 1948-12-01 Nabe fuer die Raeder von Leichtfahrzeugen Expired DE827757C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP23164D DE827757C (de) 1948-12-01 1948-12-01 Nabe fuer die Raeder von Leichtfahrzeugen

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DEP23164D DE827757C (de) 1948-12-01 1948-12-01 Nabe fuer die Raeder von Leichtfahrzeugen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE827757C true DE827757C (de) 1952-01-14

Family

ID=7369082

Family Applications (1)

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DEP23164D Expired DE827757C (de) 1948-12-01 1948-12-01 Nabe fuer die Raeder von Leichtfahrzeugen

Country Status (1)

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DE (1) DE827757C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE975457C (de) * 1953-05-17 1961-11-30 Erich Dornseif Laufrollenlagerung fuer zweispurige Rollschuhe

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1188337A (en) * 1916-03-15 1916-06-20 Otto W Siebert Antifriction-wheel.
US1589965A (en) * 1922-10-14 1926-06-22 Chester A Herle Vehicle

Patent Citations (2)

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DE975457C (de) * 1953-05-17 1961-11-30 Erich Dornseif Laufrollenlagerung fuer zweispurige Rollschuhe

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