DE826329C - Wasser- und OElabscheider - Google Patents
Wasser- und OElabscheiderInfo
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- DE826329C DE826329C DEP200A DEP0000200A DE826329C DE 826329 C DE826329 C DE 826329C DE P200 A DEP200 A DE P200A DE P0000200 A DEP0000200 A DE P0000200A DE 826329 C DE826329 C DE 826329C
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- cylinders
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B39/00—Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
- F04B39/16—Filtration; Moisture separation
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
- Wasser- und ülabscheider Kesselartige, in Kammern unterteilte und mit einer im wesentlichen axialen Durchströmöffnung für Gase versehene Wasser- und Olabscheider sind bekannt. Die Durchströmöffnung ist aus ineinandergesteckten kegelförmigen Rohrstutzen gebildet, in die eine axial durchlaufende Schnecke eingebaut ist.
- Die Erfindung betrifft einen solchen Wasser- und Ülabscheider für Preßluft, Frischluft, Abdampf oder sonstige Gase und besteht darin, daß in einem Kessel eine das durchströmende Gas in Einzelströme aufteilende Kammer ausgebildet und. auf beiden Seiten, also auf der Stirn- und Rückseite, dieser Kammer je eine Gassammelkammer angeordnet ist. Vorteilhaft erfolgt der Gaseintritt in eine Gassammelkammer zur Beruhigung und Expansion, danach der Übertritt in eine Gasschleuderkammer mit Zerlegung des Gasstromes in Einzelströme sowie der Gasaustritt über eine Gassammel-und Beruhigungskammer in das Rohrnetz. Die hierdurch erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß durch die Aufteilung des Gases in Einzelströme in der Zeiteinheit eine größere Gasmenge getrocknet werden kann uls bei ,dem Durchströmen eines Abscheiders in einem einzigen Gasstrom, so daß hierdurch an Abscheidungszeit und an Baulänge für den Abscheider gespart wird. Für die Wirkung des Abscheiders nach der Erfindung sind außerdem die Sammel-, Expansions- und Beruhigungskammern auf beiden Seiten der mittleren Kammer von Bedeutung, weil einmal durch Expansion und Beruhigung ein Ausscheiden von im Gas mitgerissener Wasser- und Öldämpfe erfolgt und zum anderen wegen der Druckschwankungen im Abscheider, dlie sich aus den Netzschwankungen ergeben. In den vor-und nachgeschalteten Entspannungsräumen können sich alle Schwankungen aus dem Rohrnetz in verstärktem Maße auswirken und dabei zur Austrocknung der Gase mitwirken, trotzdem aber innerhalb dies Behälters durch die der mittleren Kammer vor- bzw. nachgeschalteten Beruhigungskammern ausklingen.
- Dabei ist es vorteilhaft, die Gasschleuderkammer für den Gasdurchtritt durch aneinandergereihte Zylinder, deren Durchmesser mit wachsendem Gasweg enger werden, in mehrere Einzelströme, je nach der geforderten Leistung, aufzuteilen und in die einzelnen Zylinder Schnecken einzubauen, so daß die Gasströme in Drehung versetzt werden und dadurch die Geschwindigkeiten und die Zentrifugal-'kräfte zur Reinigung des Gases stetig gesteigert werden. Wenn das Gas seine Höchstgeschwindigkeit erreicht hat, wird; es über eine Beruhigungsuni Sammelkammer in die Rohrleitung weitergeleitet. Beim Übergang des Gases von einem Zylinder in den anderen sind die Durchmesser der einzelnen Zylinder so gewählt, daß jeweils nur das gereinigte Gas ungehindert weiterströmen kann. Die spezifisch schweren Verunreinigungen reichern sich infolge der Zentrifugalkräfte an den Zylinderinnenwänden an und werden aus tangential angeordneten Schlitzen herausgeschleudert. Die Verunreinigungen werden somit beim Übergang in den nächst kleineren Zylinder infolge der plötzlichen Querschnittsverringerung herausgeschleudert und können mit dem gereinigten Gasstrom nicht mehr in Berührung kommen.
- Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind in den praktisch bisher auf mechanischem Wege unerreichten Reinigungsgrad, den geringen Konstruktionsaufwendungen bei kleinerem Platzbedarf infolge Aufteilung in mehrere Einzelströme und dem geringen Druckverlust zu sehen. Ferner ist die Reinigung des Kessels leicht möglich, so daß geringe Herstellungs- urrd Unterhaltungskosten verursacht werden. Es erscheint zweckmäßig, vor dem Rollen die flachen Zylinderbleche für die Gasschleuderkammer mit in Zylinderlängsachse verlaufenden Schlitzen zu versehen, so daß beim Rollen der Zylinderbleche tangential verlaufende Öffnungen zur Ableitung der aus dem Gas ausgeschleuderten Stoffe entstehen.
- In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch einen Wasseruni Olabscheider, Fig. 2 eine Ansicht und einen Querschnitt eines Zylinders der Gasschleuderkammer.
- In der Zeichnung sind im Kessel a Beruhigungskammer b, Gasschleuderkammer c und Beruhigungskammer d angeordnet. Die Gasschleuderkammer trägt Zylinder f1, (z . . . In dem Blech g der Zylinder fi, f2 ... (s. Fig. 2) sind vor dem Rollen der Zylinder in Zylinderlängsachse verlaufende Schlitze le angebracht, die beim Rollen der Zylinder tangentiale Öffnungen i bilden. Die zuerst angeordneten Zylinder f, in der Gasschleuderkammer c sind durch an ihren Enden eingesteckte, im Durchmesser kleinere Zylinder f2 verlängert, so duß die Gasgeschwindigkeit mit wachsendem Gasweg vergrößert wird. In die Zylinder sind Schnecken m eingebaut, die das Gas in Umdrehung versetzen, so daß auch die Zentrifugalkräfte zum Ausschleudern von Gasverunreinigungen mit wach-,sen-diem Gasweg gesteigert werden. Wenn diese Schleuderkräfte ihre Höchstwirkung erreichthahen, tritt das Gas in die Gasberuhigungs- und Sammelkammere d ein und gelangt dann in das Gasnetz.
Claims (3)
- PATE\TA\SPRI'CHI:: i. Wasser- und Ölabscheider für Preßluft, Frisch- und Abdampf oder sonstige Gase unter Verwendung eines in Kammern unterteilten Kessels, dessen Durchströmöffnung aus ineinander gesteckten Rdhrstutzen gebildet ist, in die eine Schnecke eingebaut i'st, gekennzeichnet durch eine mittlere Kammer, die das Gas in mehrere Einzelgasströme zerlegt und der je eine Gassammel- und Beruhigungskammer vorsowie nachgeschaltet ist.
- 2. Abscheidet nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Kammer als Gasschleuderkammer (c) durch aneinandergereihte Zylinder (f1, f, . . .), deren Durchmesser mit wachsendem Gasweg kleiner werden, unterteilt ist und in die Zylinder mit Ausnahme des letzten und kleinsten, einzelne Schnecken (m) oder sonstige Drallkörper eingebaut sind.
- 3. Abscheidet nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (g) der Zylinder Schlitze (h) in Zylinderlängsachse aufweisen, die vor dem Rollen der Zylinder in dem Zylinderblech angebracht sind und beim Rollen der Zylinder tangential verlaufende Öffnungen (i) bilden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR826329X | 1947-09-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE826329C true DE826329C (de) | 1951-12-27 |
Family
ID=9282805
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP200A Expired DE826329C (de) | 1947-09-11 | 1948-10-02 | Wasser- und OElabscheider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE826329C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP200A patent/DE826329C/de not_active Expired
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