DE826008C - Anordnung zur Betaetigung eines elektrischen Lampenschalters - Google Patents
Anordnung zur Betaetigung eines elektrischen LampenschaltersInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/22—Illumination; Arrangements for improving the visibility of characters on dials
Landscapes
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- Signal Processing (AREA)
- Telephone Set Structure (AREA)
- Audible And Visible Signals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine mit einem Telefonapparat kombinierte Anordnung zur Betätigung
eines elektrischen Lampenschalters. Zweck der Erfindung ist, eine Anordnung zu schaffen, die eine
in der Nähe des Telefons befindliche elektrische Lampe bei Benutzung des Telefons automatisch
einschaltet. Dadurch wird erreicht, daß das Suchen nach dem Lichtschalter bei Telefonbenutzung in
dunklen Räumen vermieden wird.
Gemäß der Erfindung besteht die Anordnung zur Betätigung des Schalters der in der Nähe des
Telefons befindlichen Lampe aus einer mit dem Telefonapparat verbundenen Einrichtung, die beim
Abheben des Mikrotelefons den Lampenschalter einschaltet.
Zweckmäßig ist die Einrichtung derart ausgebildet, daß sie den Lampenschalter beim Auflegen
des Mikrotelefons wieder ausschaltet.
Die Erfindung soll unter Hinweis auf einige in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele
näher erläutert werden.
Fig. ι zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung mit einer Einrichtung zur Einschaltung des
Lampenschalters beim Abheben des Mikrotelefons;
Fig. 2 zeigt eine Anordnung mit einer Einrichtung zur Einschaltung des Lampenschalters
beim Abheben und zur Ausschaltung desselben beim Auflegen des Mikrotelefons im Seitenriß und
Fig. 3 im Grundriß mit teilweise weggebrochener Auflageplatte und nach Entfernung von Lampe
und Telefon;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des das Mikrotelefon tragenden Schwenkbügels eines Wand:
telefonapparates mit einem zwischen Mikrotelefon und Bügel angebrachten Schalter gemäß der Erfindung.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Einrichtung aus einer auf einem Rahmen ι
angeordneten Auflageplatte 4 für den Telefonapparat 6, die mit einem Lampenstativ 9 einer
Lampe 10 zu einer Einheit zusammengebaut ist.
Die Auflageplatte 4 ist schwenkbar um eine an einem Stützlager 2 am Plattentragrahmen 1 angebrachte
Achse 3 gelagert, wobei der Telefonapparat mit Hilfe von in der Auflageplatte 4 angebrachten
Aussparungen 4' für die Stützfüße des Telefonapparates derart auf dieser Platte angeordnet
ist, daß die Schwenkachse 3 sich in der Nähe z. B. links von einer durch den Schwerpunkt des
Telefonapparates verlaufenden Vertikalebene befindet und die Platte 4 mit dem Telefonapparat bei
aufgelegtem Mikrotelefon 7 mit ihrem hinteren,
nach dem Lampenstativ 9 zugewandten Ende auf einem am Rahmen 1 angeordneten Stützblock 5
aufruht. Beim Abheben des Mikrotelefons 7 tritt ao eine Verlagerung des Schwerpunktes des Telefonapparates
nach vorn, d. h. nach links, ein, so daß die Auflageplatte 4 mit dem Telefonapparat um
die Achse 3, mit ihrem vorderen Ende in Richtung des Pfeiles abwärts kippt. Dabei drückt das vordere
Plattenende auf einen am Rahmen 1 angeordneten Druckknopfschalter 8, der die Lampe einschaltet.
Wenn nach beendigtem Telefongespräch das
Mikrotelefon wieder aufgelegt wird, kehrt die Platte 4 mit dem Telefon wieder in ihre Ruhelage
zurück, worauf die Lampe durch Betätigung des Schalters 8 wieder ausgeschaltet werden kann.
Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform mit automatischer Ein- und Ausschaltung
der Lampe ist zwischen der Auflageplatte 4 und dem Rahmen 1 ein mit der Schwenkachse
3 verbundener Kippschalter 14 angeordnet und zweckmäßig mit seinem einen Ende an der
Platte befestigt, der in der Ruhelage des Telefons, in der das Mikrotelefon aufliegt und die Platte
mit ihrem hinteren Ende abwärts geneigt ist, den Stromkreis zur Lampe unterbricht und ihn nach j
Abheben des Mikrotelefons und dabei erfolgender Aufwärtsschwenkbewegung um die Achse 3 einschaltet.
Ein Einschalten der Lampe bei aufgelegtem Mikrotelefon wird bei dieser Ausführungsform
durch einen am vorderen Ende des Rahmens 1 angeordneten Feststellknopf 18 ermöglicht, der in das
vordere Ende der beim Abheben des Mikrotelefons abwärts geschwenkten oder bei aufliegendem
Mikrotelefon von Hand abwärts gedrückten Auflageplatte 4 eingreift und sie in dieser Lage festhält.
Bei Auslösung des Knopfes 18 kehrt die Platte 4 mit dem Telefon in die Ruhelage zurück, wobei
die Lampe durch den Schalter 14 ausgeschaltet wird. Dieser Feststellknopf kann auch derart ausgebildet
sein, daß er beim Herabschwenken des vorderen Plattenendes nicht automatisch, sondern
erst bei manueller Betätigung wirksam wird.
Damit das Telefon selbst in dunklen Räumen leicht gefunden und das automatische Einschalten
der Lampe durch das Abheben des Mikrotelefons somit erleichtert wird, ist das Lampenstativ 9
zweckmäßig mit einer nur geringen Strom verbrauchenden, permanent eingeschalteten Signallampe
2Or z. B. einer Glimmlampe, versehen. Damit
diese Lampe von allen Seiten gesehen werden kann, wird sie vorteilhaft in einem um das Lampenstativ
herum sich erstreckenden Ring aus durchsichtigem Material angebracht; es können auch
statt einer mehrere Signallampen an verschiedenen Stellen des Lampenstativs oder des Rahmens angebracht
werden.
Die Einschaltung des Lampenschalters kann auch in anderer Weise, als beschrieben, erfolgen.
So kann die Schalterbetätigungseinrichtung z. B. ein elektrisches Relais sein, das im Schalterstromkreis
liegt, der derart verläuft, daß er beim Abheben oder Auflegen des Mikrotelefons unterbrochen
wird. Es ist auch denkbar, zur Betätigung des Lampenschalters eine Hebelanordnung anzubringen,
die beim Abheben des Mikrotelefons durch die Aufwärtsbewegung des auf einer durch
eine Feder ausbalancierten Platte ruhenden Telefonapparates oder durch die Aufwärtsbewegung
der vom Mikrotelefon herabgedrückten Umschaltstifte betätigt wird.
Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform ist hauptsächlich für Wandapparate, aber auch für
Tischapparate anwendbar. Mit 21 ist der das Mikrotelefon 7 tragende Bügel bezeichnet, der bei
aufgelegtem Mikrotelefon von diesem abwärts gedrückt wird. Zwischen dem Bügel 21 und dem
Mikrotelefon 7 ist ein Schalter 22 angeordnet und zweckmäßig am Bügel befestigt. Der Schalter 22
besteht aus einem kanalförmigen Unterteil 23, der in den Bügel 21 hineinpaßt. Im Oberteil des Kanals
ist parallel mit den vertikal verlaufenden Kanalwänden und in diesen geführt ein Abdeckteil 24
angeordnet, gegen den eine Feder 25 von unten drückt. Im Unterteil 23 ist ein Druckknopfschalter
26 derart angebracht, daß er bei Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Abdeckteils 24 betätigt
wird.
Claims (10)
1. Anordnung zur Betätigung eines elektrischen Lampenschalters, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einer mit einemTelefonapparat χ verbundenen Einrichtung besteht, die derart
ausgebildet ist, daß sie beim Abheben des Mikrotelefons den Lampenschalter einschaltet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung derart ausgebildet ist, daß sie den Lampenschalter beim Auflegen des Mikrotelefons ausschaltet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine
Auflageplatte (4) für den Telefonapparat (6) ist, die derart gelagert ist, daß sich ihre Lage
durch das Abheben und Auflegen des Mikrotelefons (7) verändert, wobei der Lampenschalter
(8, 14) ein- und eventuell ausgeschaltet wird.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Auflageplatte (4) um eine Achse (3) derart schwenkbar angeordnet ist,
daß sie beim Abheben und beim Auflegen des Mikrotelefons (7) eine Kippbewegung zwecks
Ein- und Ausschaltung des Schalters (8, 14) ausführt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feststellknopf (18) am
Rahmen (1) angeordnet ist, mit dessen Hilfe die Auflageplatte (4) in der Einschaltung des
Schalters (8, 14) entsprechender Kipplage feststellbar ist, so daß der Schalter auch bei aufgelegtem
Mikrotelefon (7) in der Einschaltlage verbleibt.
6. Anordnung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (4)
und die durch den Schalter (8, 14) ein- und ausschaltbare Lampe (10) zu einer Einheit zusammengebaut
sind.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung ein elektrisches Relais ist, das im Schalterstromkreis liegt, der derart verläuft, daß er beim Abheben
oder Auflegen des Mikrotelefons unterbrochen wird. as
8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine nur geringen Strom verbrauchende permanent eingeschaltete
Signallampe (20), z. B. eine Glimmlampe, enthält.
9. Anordnung nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Signallampe (20)
am Gestell (9) der Lampe (10) angebracht ist.
10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem das Mikrotelefon (7) tragenden Bügel (21) und dem
Mikrotelefon ein Schalter (22) angeordnet ist, der aus einem einen Druckknopfschalter (26)
enthaltenden kanalformigen Unterteil und einem in diesem in Vertikalrichtung gleitbaren und
durch eine Feder (25) gegen das Mikrotelefon gedrückten Abdeckteil (24) besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2609 12. Sl
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE285302X | 1950-05-22 | ||
SE170750X | 1950-07-17 |
Publications (1)
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Family
ID=26656086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB672177A (de) |
Families Citing this family (1)
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US2673283A (en) * | 1951-05-19 | 1954-03-23 | Masabny Anthony | Illuminating means for dial telephones |
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1950
- 1950-07-31 CH CH285302D patent/CH285302A/de unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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