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DE826008C - Anordnung zur Betaetigung eines elektrischen Lampenschalters - Google Patents

Anordnung zur Betaetigung eines elektrischen Lampenschalters

Info

Publication number
DE826008C
DE826008C DEB8595A DEB0008595A DE826008C DE 826008 C DE826008 C DE 826008C DE B8595 A DEB8595 A DE B8595A DE B0008595 A DEB0008595 A DE B0008595A DE 826008 C DE826008 C DE 826008C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
lamp
microphone
arrangement according
support plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB8595A
Other languages
English (en)
Inventor
Edward Albert Bolle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE826008C publication Critical patent/DE826008C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/22Illumination; Arrangements for improving the visibility of characters on dials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Audible And Visible Signals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mit einem Telefonapparat kombinierte Anordnung zur Betätigung eines elektrischen Lampenschalters. Zweck der Erfindung ist, eine Anordnung zu schaffen, die eine in der Nähe des Telefons befindliche elektrische Lampe bei Benutzung des Telefons automatisch einschaltet. Dadurch wird erreicht, daß das Suchen nach dem Lichtschalter bei Telefonbenutzung in dunklen Räumen vermieden wird.
Gemäß der Erfindung besteht die Anordnung zur Betätigung des Schalters der in der Nähe des Telefons befindlichen Lampe aus einer mit dem Telefonapparat verbundenen Einrichtung, die beim Abheben des Mikrotelefons den Lampenschalter einschaltet.
Zweckmäßig ist die Einrichtung derart ausgebildet, daß sie den Lampenschalter beim Auflegen des Mikrotelefons wieder ausschaltet.
Die Erfindung soll unter Hinweis auf einige in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.
Fig. ι zeigt eine erfindungsgemäße Anordnung mit einer Einrichtung zur Einschaltung des Lampenschalters beim Abheben des Mikrotelefons;
Fig. 2 zeigt eine Anordnung mit einer Einrichtung zur Einschaltung des Lampenschalters beim Abheben und zur Ausschaltung desselben beim Auflegen des Mikrotelefons im Seitenriß und
Fig. 3 im Grundriß mit teilweise weggebrochener Auflageplatte und nach Entfernung von Lampe und Telefon;
Fig. 4 ist eine Seitenansicht des das Mikrotelefon tragenden Schwenkbügels eines Wand: telefonapparates mit einem zwischen Mikrotelefon und Bügel angebrachten Schalter gemäß der Erfindung.
Bei der dargestellten Ausführungsform besteht die Einrichtung aus einer auf einem Rahmen ι angeordneten Auflageplatte 4 für den Telefonapparat 6, die mit einem Lampenstativ 9 einer Lampe 10 zu einer Einheit zusammengebaut ist.
Die Auflageplatte 4 ist schwenkbar um eine an einem Stützlager 2 am Plattentragrahmen 1 angebrachte Achse 3 gelagert, wobei der Telefonapparat mit Hilfe von in der Auflageplatte 4 angebrachten Aussparungen 4' für die Stützfüße des Telefonapparates derart auf dieser Platte angeordnet ist, daß die Schwenkachse 3 sich in der Nähe z. B. links von einer durch den Schwerpunkt des Telefonapparates verlaufenden Vertikalebene befindet und die Platte 4 mit dem Telefonapparat bei aufgelegtem Mikrotelefon 7 mit ihrem hinteren, nach dem Lampenstativ 9 zugewandten Ende auf einem am Rahmen 1 angeordneten Stützblock 5 aufruht. Beim Abheben des Mikrotelefons 7 tritt ao eine Verlagerung des Schwerpunktes des Telefonapparates nach vorn, d. h. nach links, ein, so daß die Auflageplatte 4 mit dem Telefonapparat um die Achse 3, mit ihrem vorderen Ende in Richtung des Pfeiles abwärts kippt. Dabei drückt das vordere Plattenende auf einen am Rahmen 1 angeordneten Druckknopfschalter 8, der die Lampe einschaltet.
Wenn nach beendigtem Telefongespräch das
Mikrotelefon wieder aufgelegt wird, kehrt die Platte 4 mit dem Telefon wieder in ihre Ruhelage zurück, worauf die Lampe durch Betätigung des Schalters 8 wieder ausgeschaltet werden kann.
Bei der in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform mit automatischer Ein- und Ausschaltung der Lampe ist zwischen der Auflageplatte 4 und dem Rahmen 1 ein mit der Schwenkachse 3 verbundener Kippschalter 14 angeordnet und zweckmäßig mit seinem einen Ende an der Platte befestigt, der in der Ruhelage des Telefons, in der das Mikrotelefon aufliegt und die Platte mit ihrem hinteren Ende abwärts geneigt ist, den Stromkreis zur Lampe unterbricht und ihn nach j Abheben des Mikrotelefons und dabei erfolgender Aufwärtsschwenkbewegung um die Achse 3 einschaltet.
Ein Einschalten der Lampe bei aufgelegtem Mikrotelefon wird bei dieser Ausführungsform durch einen am vorderen Ende des Rahmens 1 angeordneten Feststellknopf 18 ermöglicht, der in das vordere Ende der beim Abheben des Mikrotelefons abwärts geschwenkten oder bei aufliegendem Mikrotelefon von Hand abwärts gedrückten Auflageplatte 4 eingreift und sie in dieser Lage festhält. Bei Auslösung des Knopfes 18 kehrt die Platte 4 mit dem Telefon in die Ruhelage zurück, wobei die Lampe durch den Schalter 14 ausgeschaltet wird. Dieser Feststellknopf kann auch derart ausgebildet sein, daß er beim Herabschwenken des vorderen Plattenendes nicht automatisch, sondern erst bei manueller Betätigung wirksam wird.
Damit das Telefon selbst in dunklen Räumen leicht gefunden und das automatische Einschalten der Lampe durch das Abheben des Mikrotelefons somit erleichtert wird, ist das Lampenstativ 9 zweckmäßig mit einer nur geringen Strom verbrauchenden, permanent eingeschalteten Signallampe 2Or z. B. einer Glimmlampe, versehen. Damit diese Lampe von allen Seiten gesehen werden kann, wird sie vorteilhaft in einem um das Lampenstativ herum sich erstreckenden Ring aus durchsichtigem Material angebracht; es können auch statt einer mehrere Signallampen an verschiedenen Stellen des Lampenstativs oder des Rahmens angebracht werden.
Die Einschaltung des Lampenschalters kann auch in anderer Weise, als beschrieben, erfolgen. So kann die Schalterbetätigungseinrichtung z. B. ein elektrisches Relais sein, das im Schalterstromkreis liegt, der derart verläuft, daß er beim Abheben oder Auflegen des Mikrotelefons unterbrochen wird. Es ist auch denkbar, zur Betätigung des Lampenschalters eine Hebelanordnung anzubringen, die beim Abheben des Mikrotelefons durch die Aufwärtsbewegung des auf einer durch eine Feder ausbalancierten Platte ruhenden Telefonapparates oder durch die Aufwärtsbewegung der vom Mikrotelefon herabgedrückten Umschaltstifte betätigt wird.
Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform ist hauptsächlich für Wandapparate, aber auch für Tischapparate anwendbar. Mit 21 ist der das Mikrotelefon 7 tragende Bügel bezeichnet, der bei aufgelegtem Mikrotelefon von diesem abwärts gedrückt wird. Zwischen dem Bügel 21 und dem Mikrotelefon 7 ist ein Schalter 22 angeordnet und zweckmäßig am Bügel befestigt. Der Schalter 22 besteht aus einem kanalförmigen Unterteil 23, der in den Bügel 21 hineinpaßt. Im Oberteil des Kanals ist parallel mit den vertikal verlaufenden Kanalwänden und in diesen geführt ein Abdeckteil 24 angeordnet, gegen den eine Feder 25 von unten drückt. Im Unterteil 23 ist ein Druckknopfschalter 26 derart angebracht, daß er bei Aufwärts- und Abwärtsbewegung des Abdeckteils 24 betätigt wird.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Anordnung zur Betätigung eines elektrischen Lampenschalters, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer mit einemTelefonapparat χ verbundenen Einrichtung besteht, die derart ausgebildet ist, daß sie beim Abheben des Mikrotelefons den Lampenschalter einschaltet.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung derart ausgebildet ist, daß sie den Lampenschalter beim Auflegen des Mikrotelefons ausschaltet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung eine Auflageplatte (4) für den Telefonapparat (6) ist, die derart gelagert ist, daß sich ihre Lage durch das Abheben und Auflegen des Mikrotelefons (7) verändert, wobei der Lampenschalter (8, 14) ein- und eventuell ausgeschaltet wird.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Auflageplatte (4) um eine Achse (3) derart schwenkbar angeordnet ist, daß sie beim Abheben und beim Auflegen des Mikrotelefons (7) eine Kippbewegung zwecks Ein- und Ausschaltung des Schalters (8, 14) ausführt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Feststellknopf (18) am Rahmen (1) angeordnet ist, mit dessen Hilfe die Auflageplatte (4) in der Einschaltung des Schalters (8, 14) entsprechender Kipplage feststellbar ist, so daß der Schalter auch bei aufgelegtem Mikrotelefon (7) in der Einschaltlage verbleibt.
6. Anordnung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (4) und die durch den Schalter (8, 14) ein- und ausschaltbare Lampe (10) zu einer Einheit zusammengebaut sind.
7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein elektrisches Relais ist, das im Schalterstromkreis liegt, der derart verläuft, daß er beim Abheben oder Auflegen des Mikrotelefons unterbrochen wird. as
8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine nur geringen Strom verbrauchende permanent eingeschaltete Signallampe (20), z. B. eine Glimmlampe, enthält.
9. Anordnung nach Anspruch 6 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Signallampe (20) am Gestell (9) der Lampe (10) angebracht ist.
10. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem das Mikrotelefon (7) tragenden Bügel (21) und dem Mikrotelefon ein Schalter (22) angeordnet ist, der aus einem einen Druckknopfschalter (26) enthaltenden kanalformigen Unterteil und einem in diesem in Vertikalrichtung gleitbaren und durch eine Feder (25) gegen das Mikrotelefon gedrückten Abdeckteil (24) besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2609 12. Sl
DEB8595A 1950-05-22 1950-08-05 Anordnung zur Betaetigung eines elektrischen Lampenschalters Expired DE826008C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE285302X 1950-05-22
SE170750X 1950-07-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE826008C true DE826008C (de) 1951-12-27

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ID=26656086

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DEB8595A Expired DE826008C (de) 1950-05-22 1950-08-05 Anordnung zur Betaetigung eines elektrischen Lampenschalters

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BE (1) BE497535A (de)
CH (1) CH285302A (de)
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GB (1) GB672177A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2673283A (en) * 1951-05-19 1954-03-23 Masabny Anthony Illuminating means for dial telephones

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FR1023740A (fr) 1953-03-23
GB672177A (en) 1952-05-14
CH285302A (de) 1952-08-31
BE497535A (de)

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