DE825812C - Schalteinrichtung fur die Kettenumschal tung an den Kettenradern der Tret kurbel von Fahrradern o dgl - Google Patents

Description

• Schalteinrichtung für die Kettenumschaltung an den-Kettenrädern der Tretkurbel von Fahrrädern o. dgl. Die bekannten auf das Tre.bkurbelrad von Fahrrädern o..dgl.arbeitenden Gangschaltungen besitzen Teile zur Hinundherschaltung, -deren Bearbeitung und, Einpassung.ziemlich verwickelt ist, und Befestigungsvorrichtungen, welche zahlreiche Schellen oder sehr, genaue Schweißvorgänge zur Herstellung oder Verbindungsstellen erfordern.
• Um diesen Übelständen abzuhelfen, wird eine Schalteinrichtung für -die Kettenumschaltung an den Kettenrädern der Tretkurbel vorgeschlagen, welche sich schnell befestigen läßt, wobei gleichzeitig die seitliche Verstellung 'keinen ,im Zusammenbau und beim Arbeiten schwierigen Mechanismus erfordert.
• Die Zeichnungen zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Schalteinrichtung. Abb. z zeigt in Seitenansicht eine Geschwind:igkeitsumschalteinrichtung mit Kettenumschaltung an der Tretkurbel;, wobei die stTächpu,rnktierten Linienzüge dlie beiden gekuppelten Kettenräder und die-im Eingriff befindliche Kette zeigen; Abb. a ist eine der Abb. t entsprechende Ansicht von vorn; Abb.3 zeigt schematisch die Umschaltung der Gabel der Geschwindigkeitsumschalteinrichtu.ng auf das eine oder das andere Kettenrad der Tretkurbel ; .
• Abb. q. zeigt in einem geschnittenen Grundriß das Gelenk und die Befestigung- der Geschwindigkeitsumschalteinrichtung durch eine Schelle an dein Sattelstützrohr des Fahrradrahmens; Abb. S zeigt in einem geschnittenen Grundriß das Gelenk und die Befestigung der Geschwindigheitstinisc 1ialteiliriclitung mittels eines niit dem Sattelstützrohr starr verbundenen. Fußteils; Abb.6 ist eine Seitenansicht der Geschwi.ndig-'1zeitsumscllalt-einriclitung mit eiin-ern regelbaren Anschlag; Abb. j zeigt i» einer der Abb. 6 entsprechenden Ansicht von vorn, die auf das große Kettenrad der Tretkurbel eingestellte Gabel dier Geschwindigkeitstllllschalte'lnrichtumg; :\11b. S zeigt in einer -der Abb. 6 entsprechenden Ansicht von vorn die auf das kleine I#',etteilra,d' der "1'i-ctl;urllel eingestellte Gabel der Geschwindigkeitsuinschalteinrichtung.
• Diese Geschwili-digl;ci tsuinschalteinrichtung durch Kettenumschaltung eil den Kettenräderig der Tretkurbel weist eine schweil1;aclise 5 auf, welche an eincin geeigneten Punkt des Rohres t des Fahrr:tdralinieils (Abb. i) befestigt ist, welcher gleichzeit.ig das Trettl;urbelgeli»itise 2 mit den beiden gekuppelten Kettenrädern 3 und 4. trägt.
• 1\'i0 in .\1)h.4 und @ gezeigt, kann die Schivenkaclise durch eine Schelle 6, oder, durch einen all-,geschweißten oder 'hart angeleiteten Fußteil 7 befestigt werden. Es ist selbstvcrst:tndlicli, daß nian auch jedes andere Befestigullgsve.rfahren verwendeii 'kann, wie z. B, die unmittelbare Anschweißt111g der Achse 5 all das Rohr i.
• Auf der Schwenkachse 5 schwenkt ein Teil S, der mit einem Schalthebel 9 an einem Punkt der Lälige dess.elheii starr verbunden ist. Ferner ist eine elastische Brenisvorriclitutrg vorgesehen, welche (gelliä(.@ Abh.4 und 5) durch eine gewöllltc# 1. lltrrl0gsc1ieille lo bekannter Bauart gebildet wird, oder durch eine Feder bekannter Bauart.
• Eine Flügelmutter i i ist auf das mit Gewinde versehene T-nde der Achse 5 geschraubt, um einen gewissen Reibtltrgsdruck zu ci-zcugeii; wobei der Druck nach Belieben, regelbar ist.
• Dcr Sc'liN@enl;llebel 9 weist all einem Ende einen Betätigungshandgriff 12 auf und trägt am anderen Ende die liiliscllaltvorriclltulrg.
• Die Utnsclialtvori-iclitung wird durch eine <',allel 13 gebildet, wobei die Regelung ihrer seitlichen Stellung ,durch Verstellun- auf dem umge@ageneil Ende des Hebels 9- und Blockierung all Ort tilld Stelle durch eine Schraube 1 4 (A111. i uu.(l 2) erzielt wird. Es ist selbstverständlich, daß rnan je nach der Bauart die Gabel aus einem Stück finit dein Hebel 9 herstellen und sie finit einem beliebigen anderen geeigneten Mittel zur seitlichen Regelung verseben oder auch auf dem Hebel 9 ein beliebiges anderes Profil zur Umschaltung der Kette voll einem Kettenrand auf das andere anbringen kann.
• Abb. 3 zeigt die beiden .Stellungen des Hebels 9, je nachdem. ob die Vorrichtung auf das eine oder das :tlidere der Kettenräder 3 und 4. der Tretkurbel eingestellt ist.
• Der Ausschlag der Schwernkbewegung des Hebels scann durch einen Anschlag begrenzt Nverden, der fest oder durch eine Schraube oder z. ß. durch eine M''inkelverstellung regelbar sein kann.
• In Abb. 2 ist ein Anschlagsvstem mit einem Gehäuse 15 mit den sichtbaren festen Anschliig211 16 und 17 dargestellt.
• Gemäß Abb. 6, 7 und S stößt der Schatlltebe I 9 unmittelbar bei i8 gegen das Rohr i des Rahmens, oder gegen einen beliebigen anderen Festpuli.kt. Die Regelung bestellt darin, nach dem Anschlag des Ilebels die Gabel 13 auf das I#',ettelirad-l (Abb. 7) einzustellen. Wenn der Hebel 9 verschwenkt ist (Abb. S), wird die Gabel 1 3 auf d-as 1#>ettenra-d 3 eingestellt, indem man die Anschlagschraube 22 hereinscbrau.bt oder he-rausschratiht, welche mit einer Gegenmutter i9 versehen. ist ilna z. B: bei 2o gegen einen festen Punkt des Rohres i stößt.
• Da die Festpunkte iS und 2o unveränderlich sind, so ist es klar, claß jede Betätigung des Schalthehels .die Galxl 13 in der gewünschten Weise auf die Kettenräder 3 und 4 .einstellt. Wenn inan andererseits dieses Svsteln für eine Anordnung voll weiter auseinanderlicgc»<len Kettenrädern benutzt, so genügt es, die Scliraul>e 22 i» deal gciviilischtell Sinn zu verstellen, uni gell wil-laichen Alischlader @'erstcllungdcr Gabel 13 zu vergrößern. .
• Tii \llll. ) sic#lit Ina» gell c110 Srliraulic ?? tragenden Ansatz 21. 1)1e umgekehrte Vorrichtung ist ebenfalls ausfuhrbar, hei welcher sich als, (k11, feStc .\»@01llag allf c101- Seite 20 und der regelbare Anschlag auf der Seite 18 lwfin.det, was praktisch g0111111 dasselbe l?r@elmis liefert.

Claims (7)

1. PATEN'TAVS1'Rt'CHL: i. Schalteinriclit.ung für d-ie KOttenumschaltumg an den Kettenrädern der Tretkurbel soll .Vabrrüderit ei. <1g1., gck@ll»zeiclitict durch einen Schalthebel (9), .der irn mittleren Bereich seilier Länge finit eiii<#tli Allsatz (8) starr N- erbun-den ist. der auf einer Schwenil;achse (5) schwenkbar gelagert ist, welche ein Sattelstützrohr (1) lwfestigt ist. wobei die Schwen,1cbewegung des Schalthebels einer ßrensumg durch den einstellbaren Reibungsdruck -eine,.-elastischen U:nterlegscheibe (i o) unterworfen ist, ttnd -%\olxi der Schalthebel an einem Ende einen Betätigung=sknopf (12) und am anderen bilde eine Gabel (13) für die Umschaltung der Kette auf das eine oder das andere der gekuppelten Kettenräder (3, 4) verschiedenen Durchmessers der Tretkurbel trägt und der Schaltausschlag durch Anschläge begrenzt ist.
2. 2. Einrichtung nach Anspruch i-, dadurch gekennzeichnet, daß @diie Schwenkachse (5) all dem Sattelstützröhr durch eine Schelle (6) befestigt ist.
3. 3. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenikachse-(5) an dem Sattelstützrohr durch einen angeschweißten oder hart angelöteten Fußteil (7) befestigt ist.
4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Reibungsdruckes der elastischen Unterlegscheibe (io) durch Anziehen oder Lösen einer Flügelmutter (i f) vorgenommen -wird" welche auf das mit Gewinde versehene Ende der Schwenkachse (5.) aufgeschraubt ist, und- die auf _ die Halteeung (8) elastische Unterlegscheibe (io) mehr oder weniger zusammendrückt, wobei der Ansatz dies Schalthebels selbst an. den Laschen der die Schwenkachse tragenden Schelle oder des Fußteils anschlägt.
5. 5. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Umlegen der Kette verwendete Umschaltgabel (13) mit dem Schalthebel (9) -ein Stück bildet.
6. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltgabel (13) auf das umgebogene Ende des Schalthebels (9) aufgesetzt ist, wobei die seitliche Stellung dieser Gabel zum Schalthebel einstellbar ist und durch eine Klemmschraube (14) festgelegt werden kann.
7. 7. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalt'hebelausschlag durch zwei feste Anschläge (16, 17)- begrenzt wird, welche an einem auf die Schwenkachse aufgebrachten. Gehäuse (15) gebildet sind. B. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschlag des Schalthebels für die Verstellung der Umschaltgabel (13) nach außendurchdasAnschlagendesoberen Teils des Schalthebels gegen das Sattelstützro'br begrenzt wird! (Abb. 7), während der Anschlag der Umschaltgabel nach innen durch das Anschlagen einer mit Mutter und Gegenmutter versehenen Einstellschraube (22, Abb. 8), welche in einen Ansatz (21) an dem unteren Teil des Schwenkhebels geschraubt ist, gegen das Sattelstützrohr begrenzt wird.