DE825330C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer die Schneide tragenden, sich auf die Blattstaerke einwaerts verjuengenden Verdickung an den Spitzen der Zaehne von Saegeblaettern durch Stauchen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer die Schneide tragenden, sich auf die Blattstaerke einwaerts verjuengenden Verdickung an den Spitzen der Zaehne von Saegeblaettern durch StauchenInfo
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- DE825330C DE825330C DEG882A DEG0000882A DE825330C DE 825330 C DE825330 C DE 825330C DE G882 A DEG882 A DE G882A DE G0000882 A DEG0000882 A DE G0000882A DE 825330 C DE825330 C DE 825330C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D63/00—Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
- B23D63/06—Upsetting the cutting edges of saw teeth, e.g. swaging
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer die Schneide tragenden, sich auf die Blattstärke einwärts verjüngenden Verdickung an den Spitzen der Zähne von Sägeblättern durch Stauchen Sägen mit gestauchten Zähnen sind an sich bekamst. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Herstellung gestauchter Zähne Schwierigkeiten bereitet, insofern, als darauf geachtet werden muß" daß die einzelnen zu stauchenden Zähnegleichartig sein müssen. Nvas nicht ohne weiteres durchzuführen ist. Man hat für die Vornahme dieser Arbeit, d. h. für (las Stauchen der Sägezähne, deshalb bisher geschulte Kräfte benötigt. Schließlich ist das bislierige Verfahren zum Stauchen von Sägezähnen auch umständlich und zeitraubend.
- Man hat auch schon Vorrichtungen vorgeschlagen, die zum Stauchen und Egalisieren- der Zähne von Sägeblättern dienen. Dabei handelt es sich um eine Vorrichtung zum Stauchen und anschließenden Egalisieren der Zähne von Sägeblättern, die eine Einrichtung zum- Einklemmen der Zähne aufweist, die hinter einem, auf den zu stauchenden Zahn zu schwenkbaren Stauchstempel angeordnet ist.
- Demgegenüber betrifft die Erfindung ein neues Verfahren, mit dem eine gewollte bestimmteAußenform des Zahmes beim Anstauchen desselben erzeugt wird, und es besteht das Verfahren darin, daß eine beiderseitige Abstützung des Sägeblatts über die ganze Seitenfläche der zu stauchenden Zähne und in einem der herzustellenden Zahnform entsprechenden Verlauf erfolgt.
- Ein weiterer Gegenstand. der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens und besteht darin, daß die Anlageflächen der Spannbacken sich während des Stauchens gegen die gesamte Seitenfläche des Zahnes anpressen und dieselben an der Stauchstelle eine Aussparung aufweisen, die der herzustellenden Form des "Zahnes an der Zahnspitze entspricht. Zweckmäßigerweise kotnrpt als Stauch-stempel ein Bolzen in (3etracht, der in einer zu seiner Drehachse exzentrisch am Gestell gelagerten Büchse angeordnet ist, die mit Hilfe einer Verzahnung verstellbar sein kann.
- Weitere Merkmale der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert.
- Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsbeispielen damgestellt.
- Fig. t zeigt eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt; Fig, 2 ist eine Draufsicht; Fig.3 zeigt einen Schnitt durch die Haltevorrichtung für das Sägeblatt vor dem Stauchen; Fig. 4 stellt in größerem Maßstab und Draufsicht den Stauchvorgang dar, während Fig. 5 einen Schnitt durch einen Teil des Sägeblatts mit gestauchtem Zahn erkennen läßt; Fig. 6 und 7 zeigen in einer geschnittenen Vorderansicht und in einer Draufsicht ein zweites Ausfiihrungsbeispiel.
- Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. r bis 5 sollen bei einem Sägeblatt i, das in Fig. 2 nur in strichpunktierten Linien angedeutet ist, die Zähne 2 gestaucht werden, so daß sie die Form annehmen wie in Fig.5 dargestellt. Die ursprüngliche Zahnform ist aus Fig. 3 zu ersehen. Das Sägeblatt i liegt zwischen einem Plattenpaar, und zwar einer Spannplatte 3 und einer Auflageplatte .4. ?4tittels Druckbolzen 5 wird das Sägeblatt t fest zwischen den. beiden Platten 3 und eingespannt., Damit die beiden Platten 3 und .4 einen, guten Halt bekommen, d. h. um ein Verschieen beim Stauchen zu vermeiden, sind Anschlagleisten 6 vorgesehen, gegen die sich die Platten 3 und .4 abstützen.
- In einem als Stauchhebel7 ausgebildeten Bügel mit Bandgriff 8 ist ein Stauchholzen 9 gelagert, und zwar unter Zuhilfenahme von exzentrischen Büchsen io, die mit Verzahnungen ausgestattet sind. Dabei winkt der Bolzen 9 als Stauchbolzen" und zwar in der Weise, daß beim Aussehwinigen -des Stauchhebels 7 die Verzahnungen i i und damit auch die exzentrische Büchse io mitgenommen wird, was eine Verschiebung des Stauchbolzens 9 zur Folge hat. Bei diesem Vorgang drückt der Stauchbolzen gegen den Zahn 2 des Sägeblatts i, und zwar derart, daß sich das äußere Ende des Zahnes 2 verbreitert, wie Fig. 5 zeigt.
- Um dies zu ermöglichen, sind die Platten 3 und .4 wit Aussparungen 12 versehen, so daß der Stauchholzen 9 Idas Material in die Aussparungen 12 der Spannplatte 3 und der Auflageplatte 4 drückt. Durch dieses Verfahren erübrigt sich ein Egalisieren des gestauchten Zahnes.
- Denn Plattenpaar 3 und 4 für dass Einspannen des Sägeblatts i und dem Stauchbolzen 9 ist noch ein Amboß zugeordnet, der als stirnseitige Auflage für das Sägeblatt i bzw. dessen Zahn 2 dient, wie insbesondere aus Fing. 4 zu ersehen ist. FPg. 2 läßt erkennen, daß der Amboß 13 mit Hilfe der Schraube 14 verstellbar ist.
- Durch die besondere Anordnung der Halteplatte und .des Stauchbolzens sowie des Ambosses erhält man bei jeder Stauchung einen Zahn von gleicher Länge und somit die gleiche Anstauchung. Durch die exzentrische Lagerung des Stauchbolzens ist die Möglichkeit gegeben, bei eintretender Ab- nutzung des Stauchbolzens 9 diesen nachzustellen. Schließlich können auch die leiden Platten 3 und .4 ausgewechselt werden, wenn eine andere Stauchung verlangt wird. Überschüssiges Material wird durch den Amboß 13 der stirnseitigen Auflage für das Sägeblatt i bzw. Zahn 2 allgeschert.
- ,Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.6 und 7 liegt das Sägeblatt i wiederuni zwischen eine Spannplatte 1,5 und einer Auflageldatte 16, die beide mit Aussparungen 17 und 18 Versellen sind. Auch leier ist als stirnseitige Aufla@-e für das Sägeblatt r ein Amboß 19 vorgesehen, der nnit Hilfe einer Schraube 20 eingestellt \\-erd.eli kann. Mit Hilfe einesSpannbolzens21 und eines Spannhebels 22 werden die Plattete r 5 und 16 gegeneinandergedrückt und spannen dadurch das Sägeblatt i ein.
- Als Stauchkörper dient hier ein Exzenter 23, der auf einem Zapfen 24 eitles Stauchllebels 25 si tzt (vgl. Fig. 7). Durch Schwingen des Hebels 25 wird der Exzenter 23 gegen den "Lahn des Sägeblatts i gedrückt, wobei das @'laterial in die Aussparungen 17, 18 der beiden Platten t #5 und 16 gedrückt wird. In Fig. 6 ist der Exzeteter 23 tnit Stauchhebel 25 nicht zu erkennen, da er \ or den Aussparungen 17, 18 und dem Amboß i9 liegt..
Claims (7)
- PATENTANSPRCCIIE: i. Verfahren zutn Herstellen einer die Schneide tragenden, sich auf .die Mattstärke einwärts verjüngenden Verdickung an den Spitzen der Zähne von Sägeblättern durch Stauchen, wobei das Sägeblatt hinter der Stauchstelle an den Seitenflächen abgestützt und gegen eine Verschieletitlr; in Staucllrichtung gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitige Abstützung des Sägeblatts über die ganze Seitenfläche der zu stauchenden Zähne und in einem der ,herzustellenden Zahaforne entsprechenden Verlauf erfolgt.
- 2. Vorrichtung zur des Verfahrens nach Anspruch r, mit einer Idas Sägeblatt an den Seitenflächen haltenden, zwei Spannbacken aufweisenden Spanneinrichtung; und einem auf den zu stauchenden Zahn zu verschwenkbaren Stauchstenlpel, dadurch gekeitnzeichniet, daß die Atdageflächen der Spannbacken sich während des Stauchens gegen die gesamte Seitenfläche des Zahnes anpressen und dieselben an der Stauchstelle eine Aussparung aufweisen, die der herzustellenden Form des Zahnes an der Zahnspitze entspricht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, mit einem quer zur Ebene des Sägeblatts liegenden, als Bolzen ausgebildeten Stauchstempel, dadurch gekennzeichnet daß der Bolzen in einer zu seiner Drehachse exzentrischen, im Gestell gelagerten Büchse (io) angeordnet ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Drehen der Büchse (io) ein konzentrisch zu dieser verstellbarer Hebel (7) angebracht ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrische Büchse mit Hilfe einer Verzahnung (i i) verstellbar ist. f.
- Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daB der als Stauchkörper dienende Bolzen im Gesten drehbar gelagert ist und an seinem Umfang einen Exzenter und einen Hebelarm aufweist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß den Spannplatten (3, 4) und dem Stauch'körper (9) ein gegenüber dem Zahnrücken angeordneter Amiboß zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG882A DE825330C (de) | 1950-01-24 | 1950-01-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer die Schneide tragenden, sich auf die Blattstaerke einwaerts verjuengenden Verdickung an den Spitzen der Zaehne von Saegeblaettern durch Stauchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEG882A DE825330C (de) | 1950-01-24 | 1950-01-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer die Schneide tragenden, sich auf die Blattstaerke einwaerts verjuengenden Verdickung an den Spitzen der Zaehne von Saegeblaettern durch Stauchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE825330C true DE825330C (de) | 1951-12-17 |
Family
ID=7116001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG882A Expired DE825330C (de) | 1950-01-24 | 1950-01-24 | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer die Schneide tragenden, sich auf die Blattstaerke einwaerts verjuengenden Verdickung an den Spitzen der Zaehne von Saegeblaettern durch Stauchen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE825330C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1161107B (de) * | 1956-12-05 | 1964-01-09 | Dr Eero Kivimaa | Vorrichtung fuer das Stauchen der Zaehne von Saegeblaettern |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE457929C (de) * | 1925-05-29 | 1928-03-30 | Raimann G M B H B | Maschine fuer das gleichzeitige Stauchen und Egalisieren der Zaehne von Saegeblaettern |
-
1950
- 1950-01-24 DE DEG882A patent/DE825330C/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE457929C (de) * | 1925-05-29 | 1928-03-30 | Raimann G M B H B | Maschine fuer das gleichzeitige Stauchen und Egalisieren der Zaehne von Saegeblaettern |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1161107B (de) * | 1956-12-05 | 1964-01-09 | Dr Eero Kivimaa | Vorrichtung fuer das Stauchen der Zaehne von Saegeblaettern |
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