DE825110C - Heizstabanordnung fuer elektrische OEfen - Google Patents
Heizstabanordnung fuer elektrische OEfenInfo
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- DE825110C DE825110C DEP11897A DEP0011897A DE825110C DE 825110 C DE825110 C DE 825110C DE P11897 A DEP11897 A DE P11897A DE P0011897 A DEP0011897 A DE P0011897A DE 825110 C DE825110 C DE 825110C
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- Germany
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- heating rod
- clamps
- band
- electric ovens
- rod arrangement
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- Expired
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/02—Details
- H05B3/06—Heater elements structurally combined with coupling elements or holders
Landscapes
- Resistance Heating (AREA)
Description
- Bei elektrischen Öfen werden Heizstäbe aus einem Widerstandsmaterial wie beispielsweise Siliciumkarbid verwendet. Dabei besteht eine gewisse Schwierigkeit in der Halterung der Heizstäbe, weil dünne, bandförmige Schellen infolge der Hitzeeinwirkung dazu neigen, ihre federnde Eigenschaft einzubüßen, und weil sich die mittels einer Druckschraube zusammengezogenen Enden solcher bandförmiger Schellen zueinander schräg stellen. Die Halterung ist daher eine unsichere, was nachteilig ist, besonders wenn die Schellen selbst gleichzeitig als Stromzuleitung dienen sollen.
- Bei der Heizstabanordnung nach der Erfindung sind solche Nachteile weitestgehend ausgeschaltet. Ihr Kennzeichen besteht darin, daß beispielsweise ein aus einem Widerstandsmaterial wie Siliciumkarbid bestehender Heizstab mit vorzugsweise verstärkten Enden beiderseits durch bandförmige und an ihren beiden Enden, vorzugsweise durch besondere Auflagen, die durch Umfaltung der Bandenden gebildet sein können, zu Laschen verstärkte Schellen mit Druckschraube festgehalten ist, wobei das eine Ende in Richtung auf das andere abgewinkelt ist und sich daran abstützt, so daß es ein Distanzstück bildet und die beiden Laschen im angezogenen Zustand im wesentlichen parällel verlaufen, und daß diese beiden Schellen gleichzeitig zum Tragen des Heizstabes und zur Stromzuführung mittels einer an der Druckschraube angeklemmten Leitung dienen.
- Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert.
- In Fig. i ist i der Heizstab, der an seinen Enden 2, 3 einen größeren Durchmesser besitzt, so daß die ihn umfassenden Halterungsmittel in Gestalt von Schellen q. besser angreifen können. Außerdem hat die abgesetzte Gestaltung des Heizstabes den Vorteil, daß sich die Wärmebeanspruchung der Schellen in einem gewissen Maße herabsetzen läßt. An die beiden Schellen 4, die gleichzeitig auch zur Stromzuführung mittels einer an die Druckschraube 5 angeklemmten Zuleitung 6 dienen, ist die Energiequelle angeschlossen.
- EinTeil der neuenHeizstabanordnung, und zwar die Klemme 4, ist in Fig. 2, 3 und 4 dargestellt. Das eine Ende ist bei 7 abgewinkelt und stützt sich bei dem in Fig. 3 besonders dargestellten angezogenen Zustand gegen das andere Ende der Schelle ab, so daß es gewissermaßen ein Distanzstück bildet und die beiden laschenartigen Enden im angezogenen Zustand im wesentlichen parallel verlaufen.
- Die laschenartigen Enden sind verstärkt, und zwar geschieht dies bei den gezeigten Ausführungsformen durch Auflagen 8, die durch Umfalten der Bandenden gebildet sein können. Man kann statt dessen aber auch von den Bandenden unabhängige' Auflagen anwenden und diese durch Punktschweißen oder sonstwie mit den Bandenden fest verbinden oder sie aber auch lose auflegen. Es kann von Vorteil sein, die Auflagen stärker zu machen als das eigentliche Bandende oder sie aus einem anderen Werkstoff als das Band 4 herzustellen.
- Dadurch, daß die Laschen der Schelle somit auch bei starkem Anziehen der Druckschraube 5 ihre Steifheit und ihre Parallellage im wesentlichen beibehalten, wird auch trotz Hitzeeinwirkung die Gewährleistung einer gewissen Federung der Schelle erreicht, und dadurch, daß das Stabende durch die Schelle nahezu voll umschlungen wird, wird mit dafür gesorgt, daß es stets in gutem Kontakt mit der Schelle bleibt. Zweckmäßigerweise trägt die Druckschraube 5 mehrere Muttern und gegebenenfalls Scheiben, zwischen denen die Zuleitung 6 angeklemmt werden kann.
- Die Möglichkeiten zur Anwendung und Ausgestaltung der Erfindung sind nicht auf das hier behandelte Beispiel beschränkt. So ist es insbesondere auch möglich, statt eines abgesetzten Heizstabes i einen Widerstandskörper von über seine ganze Länge gleicher Stärke zu verwenden, oder auch statt eines Widerstandskörpers einen Heizstab aus Isoliermaterial, der lediglich den Träger einer Heizwicklung, einer Widerstandsschicht o. dgl. darstellt. Bei Heizstäben, die selbst aus Widerstandsmaterial bestehen, treten allerdings die Vorteile der neuen Anordnung in besonders hohem Maße in Erscheinung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Heizstabanordnung für elektrische Öfen, dadurch gekennzeichnet, daß ein beispielsweise aus einem Widerstandsmaterial wie Siliciumkarbid bestehender Heizstab mit vorzugsweise verstärkten Enden beiderseits durch bandförmige und an ihren beiden Enden vorzugsweise durch besondere Auflagen, die durch Umfaltung der Bandenden gebildet sein können, zu Laschen verstärkte Schellen mit Druckschraube festgehalten ist, wobei das eine Ende der Lasche in Richtung auf das andere abgewinkelt ist und sich daran abstützt, so daß es ein Distanzstück bildet und die beiden Laschen im angezogenen Zustand im wesentlichen parallel verlaufen, und daß diese beiden Schellen gleichzeitig zum Tragen des Heizstabes und zur Stromzuführung mittels einer an der Druckscheibe angeklemmten Leitung dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP11897A DE825110C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Heizstabanordnung fuer elektrische OEfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP11897A DE825110C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Heizstabanordnung fuer elektrische OEfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE825110C true DE825110C (de) | 1951-12-17 |
Family
ID=7363740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP11897A Expired DE825110C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Heizstabanordnung fuer elektrische OEfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE825110C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967116C (de) * | 1952-08-23 | 1957-10-03 | Conradty Fa C | Aus einem Stueck bestehende, mit versteiften Enden versehene Stromanschluss- und Halteschelle fuer Heizstaebe in elektrischen OEfen |
DE3506754A1 (de) * | 1985-02-26 | 1986-08-28 | Leybold-Heraeus GmbH, 5000 Köln | Klemmverbindung in elektrisch beheizten vakuumanlagen |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP11897A patent/DE825110C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE967116C (de) * | 1952-08-23 | 1957-10-03 | Conradty Fa C | Aus einem Stueck bestehende, mit versteiften Enden versehene Stromanschluss- und Halteschelle fuer Heizstaebe in elektrischen OEfen |
DE3506754A1 (de) * | 1985-02-26 | 1986-08-28 | Leybold-Heraeus GmbH, 5000 Köln | Klemmverbindung in elektrisch beheizten vakuumanlagen |
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