DE824424C - Verfahren zur Gestealtung der Zaehne bei Scheren fuer Zackenschnitte - Google Patents
Verfahren zur Gestealtung der Zaehne bei Scheren fuer ZackenschnitteInfo
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- DE824424C DE824424C DEB566A DEB0000566A DE824424C DE 824424 C DE824424 C DE 824424C DE B566 A DEB566 A DE B566A DE B0000566 A DEB0000566 A DE B0000566A DE 824424 C DE824424 C DE 824424C
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
- B21K11/00—Making cutlery wares; Making garden tools or the like
- B21K11/06—Making cutlery wares; Making garden tools or the like scissors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Scissors And Nippers (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Schere mit gezahnten Schneidblättern, wie solche zur Erzielung zackenförmiger Schnittränder, insbesondere an Textilien zur Vermeidung des Ausfransens der Schnittkanten verwendet werden. Die Zähne derartiger Scheren müssen dabei konzentrisch zum Angelpunkt der Schere gestaltet sein, damit sie völlig ineinanderpassen, da andernfalls die Schere klemmt, wodurch das Schneidgut gequetscht wird und eine unsaubere Schnittkante entsteht, wenn nicht überhaupt das Schneiden unmöglich gemacht wird. Bisher wurden die Zähne konzentrisch zum Angelpunkt der Schere gefräst. Diese Arbeit setzt jedoch nicht nur große Genauigkeit voraus, sondern hat auch den Nachteil, daß beim Fräsen Rillen in den Zähnen entstehen, die auch durch nachfolgendes Schleifen nicht gänzlich zu beseitigen sind, dem Schneidgut aber die Möglichkeit geben, sich in den Rillen festzusetzen und gequetscht zu werden. Ein weiterer Nachteil des Fräsens der Zähne besteht darin, daß der Schneidschenkel von dem Griffschenkel der Schere getrennt werden muß, da andernfalls insbesondere das Auge des Griffschenkels den Fräsvorgang behindern würde. Schneidschenkel und Griffschenkel müssen daher in einem besonderen Arbeitsgang entweder durch Schweißen wieder vereinigt werden oder im Bereich des Gewerbes so gestaltet sein, daß sie ineinandergesetzt und mittels der Gelenkschraube der Schere miteinander verschraubt werden können. Beide Arbeitsgänge verteuern jedoch die Herstellung der Zackenschere wesentlich.
- Diese Nachteile zu beseitigen, ist das Ziel der Erfindung, die darin besteht, die Zähne der Zackenschere in einem Gesenk konzentrisch zu ihrem Angelpunkt zu prägen.
- Beim Prägen der Scherenhälftenrohlinge wird gleichzeitig mittels einer körnerartigen Erhöhung in dem Gesenk das Bohrloch für die Gelenkschraube der Schere angezeichnet.
- Durch die Abkehr vom Fräsen zum Prägen ist eine vollkommen glatte Gestaltung der Zähne gewährleistet und die bisherige Notwendigkeit der Teilring der Scherenhälftenrohlinge aufgehoben. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Formstück des Gesenks für den einen Scherenhälftenrohling in ungehärtetem Zustand in das Formstück des Gesenks für den anderen Scherenhälftenrohling, dessen Zähne zu denen des ersten Formstücks versetzt angeordnet sein müssen, eingedrückt werden kann, wodurch ein vollkommenes Ineinanderpassen der Zähne ermöglicht wird, wie es durch Fräsen der Zähne nicht erreicht werden kann.
- In der Zeichnung ist in.
- Abb. i eine Zackenschere mit konzentrisch zu ihrem Angelpunkt angeordneten Zähnen dargestellt; Abb.2 zeigt in Draufsicht das Unterteil eines Gesenks zum Prägen der "Zähne eines Scheretnhälftenrohlings, dessen Zähne konzentrisch zu einer körnerartigen Erhöhung zum Anzeichnen des für die Gelenkschraube der Schere erforderlichen Bohrloches in dem Rohling angeordnet sind und Abb. 3 das Gesenk im Schnitt nach der Linie a-a der Abb. i.
- Mit 1, 2 sind die Schenkel der Schere bezeichnet, deren Zähne 3 konzentrisch zum Angelpunkt 4 geprägt sind. Mit 5 ist das Unterteil eines Gesenks zum Prägen der Zähne der Schere bezeichnet, dessen Zähne 6 zu einer körnerartigen Erhöhung konzentrisch verlaufen, mittels der beim Prägender Zähne 3 das Bohrloch für die Gelenkschraube der Schere angezeichnet wird.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Gestaltung der Zähne bei Scheren für Zackenschnitte, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne,(3) der Scherenschenkel (1, 2) in einem Gesenk konzentrisch zum Angelpunkt (4) der Schere geprägt werden.
- 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Gesenkunterteil (5), dessen zum Prägen der Zähne (3) der Scherenschenkel (1, 2) dienende Formflächen (6) im Gesenkunterteil (5) konzentrisch zu einer als Körner dienenden kegeligen Spitze (7) verlaufen, mittels der beim Prägen der Zähne (3) gleichzeitig das zur Aufnahme des Gelenkbolzens der Schere dienende Bohrloch an dem Scherenschenkel (i, 2) angezeichnet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB566A DE824424C (de) | 1949-11-08 | 1949-11-08 | Verfahren zur Gestealtung der Zaehne bei Scheren fuer Zackenschnitte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB566A DE824424C (de) | 1949-11-08 | 1949-11-08 | Verfahren zur Gestealtung der Zaehne bei Scheren fuer Zackenschnitte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE824424C true DE824424C (de) | 1951-12-10 |
Family
ID=6951923
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB566A Expired DE824424C (de) | 1949-11-08 | 1949-11-08 | Verfahren zur Gestealtung der Zaehne bei Scheren fuer Zackenschnitte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE824424C (de) |
-
1949
- 1949-11-08 DE DEB566A patent/DE824424C/de not_active Expired
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