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DE823342C - Gelenkverbindung fuer Mehrlaschenketten, insbesondere Saegeketten - Google Patents

Gelenkverbindung fuer Mehrlaschenketten, insbesondere Saegeketten

Info

Publication number
DE823342C
DE823342C DEP2615A DEP0002615A DE823342C DE 823342 C DE823342 C DE 823342C DE P2615 A DEP2615 A DE P2615A DE P0002615 A DEP0002615 A DE P0002615A DE 823342 C DE823342 C DE 823342C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chains
links
articulated connection
link
sheet metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP2615A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Stihl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Andreas Stihl AG and Co KG
Original Assignee
Andreas Stihl AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Andreas Stihl AG and Co KG filed Critical Andreas Stihl AG and Co KG
Priority to DEP2615A priority Critical patent/DE823342C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE823342C publication Critical patent/DE823342C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/14Saw chains

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Gelenkverbindung für Mehrlaschenketten, insbesondere Sägeketten Die Erfindung bezieht sich auf Gelenkverbindungen der Gliedei von Mehrlaschenketten, insbesondere Sägeketten. Die bisher übliche Verbindung mit Hilfe von vollen Nieten, deren Umfangsfläche als Auflager für die Bohrungen der einzelnen Zahnlaschen dient, ist einem raschen Verschleiß ausgesetzt, weil die spezifische Flächenbeanspruchung der Niete infolge ihres kleinen Durchmessers sehr groß ist; auch macht die Ausbildung der Nietzapfen Schwierigkeiten. Infolge dieser Nachteile ändern sich die Bohrungen der Zahnlaschen in der Regel ziemlich rasch, was im Interesse einer genauen, gleichmäßigen Arbeit zur baldigen Auswechslung einzelner Zähne zwingt. Bei vorstehenden Nietköpfen ergibt sich auch der weitere Nachteil, daß diese in die Schnittfuge des Holzes hineinragen und dadurch zu Reibungsverlusten Veranlassung geben.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß je eines der miteinander zu verbindenden Kettenglieder auf einem halsartigen Ansatz des oder der benachbarten Kettenglieder gelagert ist und sämtliche Glieder durch ein in die Bohrungen der Augen der Kettenglieder eingeführtes, aus einem gerollten Blechband bestehender Hohlniet verbunden sind. Dieser Hohlniet wird zweckmäßig an beiden Stirnrändern ganz oder teilweise so umgebördelt, daß sein umgebördelter Rand in der durch das Ausziehen des Halses gebildeten Einsenkung der Kettenlasche liegt. Dadurch wird der Zusammenhalt der Kettenglieder gesichert.
  • Vorzugsweise besteht das gerollte Blech aus Federbandstahl und wird so eingedrückt, daß es mit Vorspannung an den Wandungen der Laschenbohrung anliegt. Dadurch wird zugleich erreicht, daß die Achsen der Bohrungen genau aufeinander ausgerichtet bleiben, die Bohrungen also genau zentrisch zueinander liegen, wogegen sich beim Einschlagen von Vollnieten der weichere Nietwerkstoff leicht verdrückt, so daß sich die Bohrungen gegeneinander verschieben können. Da infolge der Lagerung der Kettenglieder auf den Halsansätzen an dem Verbindungsniet kein vom Kettenzug herrührendes Moment wirksam wird, vielmehr nur eine axiale Beanspruchung auftritt, ist es bei dieser Art von Gelenkverbindung unbedenklich, daß die Verbindungsglieder nur aus dünnem Stahlblech bestehen.
  • Gegenüber der Verwendung von Vollnieten ergibt sich außer den bereits genannten Vorteilen eine nicht unerhebliche Gewichtsersparnis und damit auch eine Verringerung des Kraftbedarfs, ferner eine wesentliche Herabsetzung des Werkstoffbedarfs, die noch dadurch gefördert wird, daß infolge des Wegfalls jeder Zerspanungsarbeit bei der Bildung der Niete überhaupt kein Werkstoffabfall entsteht. Als Material für die Hohlniete dient, wie erwähnt, vorzugsweise Federbandstahl, also ein harter, zäher Werkstoff, der ohne weiteres gerollt werden kann. Die Herstellung dieser Gelenkverbindungen ist gleichfalls sehr einfach und billig, weil zum Einsetzen der gerollten Blechbänder ein kurzer kräftiger Druck genügt, während bei vollen Nietbölzen immer eine mehr oder weniger große Anzahl kräftiger Schläge mit dem Niethammer erforderlich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Gelenkverbindung nach der Erfindung ist in der Zeichnung in schematischer Form dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen Teil einer Dreilaschenkette in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt durch zwei Gelenkstellen nach Linie A-A in Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt durch ein Gelenk nach Linie B-B in Fig. i, Fig.4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Gelenkverbindung, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie C-C in Fig. 4. In Fig. i, 2 und 3 ist mit i ein äußerer Schneidzahn bezeichnet, mit 2 der gegenüberliegende Blindzahn, mit 3, ein mittlerer Räumerzahn. Der Zahn i besitzt an der Gelenkstelle einen nach innen eingezogenen Halsansatz 4, der bis in eine entsprechende Ausdrehung des gegenüberliegenden Zahnes 2 reicht. Auf der Außenfläche dieses Halsansatzes ist der mittlere Zahn 3 mit einer entsprechend großen Bohrung gelagert. Zur Verbindung der drei nebeneinanderliegenden Zähne dient ein aus einem gerollten Blechstreifen 26 bestehender Hohlniet, dessen Stirnränder 27 so umgebördelt sind, daß sie sich einerseits in die durch das Einziehen des Halsansatzes gebildete Vertiefung des Kettengliedes i, andererseits in eine entsprechende Ausdrehung der Zahnlasche 2 legen.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 und 5 besitzt jeder der beiden Außenzähne 6 und 7 einen halsartigen nach innen gezogenen Ansatz 8 bzw. g. Die beiden Ansätze besitzen gleiche Außendurchmesser, treffen sich in der Mitte der Kette und dienen gemeinsam als Auflage für den mittleren Zahn io. Auch hier werden die Zahnglieder durch ein gerolltes Blechband 26 finit ganz oder teilweise umgebördelten Rändern 27 miteinander verbunden, wobei letztere in den durch das Einziehen der Halsansätze gebildeten Vertiefungen der beiden Außenzähne liegen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gelenkverbindung für Mehrlaschenketten, insbesondere Sägeketten, dadurch gekennzeichnet, daß je eines der Kettenglieder auf einem halsartigen Ansatz (4 bzw. 8, g) des oder der benachbarten Kettenglieder gelagert ist und sämtliche Glieder durch ein in die Bohrungen der Augen der Kettenglieder eingeführter, aus einem gerollten Blechband (26) bestehender Hohlniet verbunden sind.
  2. 2. Gelenkverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlniet (26) an beiden Stirnrändern (27) ganz oder teilweise so umgebördelt ist, daß sein umgebördelter Rand in der durch das Ausziehen des Halses gebildeten Einsenkung der Kettenlasche liegt.
  3. 3. Gelenkverbindung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gerollte Blech (26) aus federndem Werkstoff, vorzugsweise Federbandstahl, besteht und mit Vorspannung an den Wänden der Laschenbohrung anliegt.
  4. 4. Verfahren zum Verbinden der Glieder von Mehrlaschenketten gemäß Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bohrungen der Augen der Kettenglieder ein gerolltes Blechband (26) unter Vorspannung eingedruckt wird und dann dessen Stirnränder (27) ganz oder teilweise umgebördelt werden.
DEP2615A 1948-10-02 1948-10-02 Gelenkverbindung fuer Mehrlaschenketten, insbesondere Saegeketten Expired DE823342C (de)

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DEP2615A DE823342C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Gelenkverbindung fuer Mehrlaschenketten, insbesondere Saegeketten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE823342C true DE823342C (de) 1951-12-03

Family

ID=7358125

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DEP2615A Expired DE823342C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Gelenkverbindung fuer Mehrlaschenketten, insbesondere Saegeketten

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DE (1) DE823342C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931548C (de) * 1948-11-17 1955-08-11 Hans Wyss Kettensaegeband
FR2702988A1 (fr) * 1993-03-24 1994-09-30 Stihl Andreas Chaîne à scier pour scies à moteur à chaîne.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE931548C (de) * 1948-11-17 1955-08-11 Hans Wyss Kettensaegeband
FR2702988A1 (fr) * 1993-03-24 1994-09-30 Stihl Andreas Chaîne à scier pour scies à moteur à chaîne.

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