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DE823124C - Elastische Fuehrung fuer die Aufhaengewelle des Behaelters von Zentrifugen - Google Patents

Elastische Fuehrung fuer die Aufhaengewelle des Behaelters von Zentrifugen

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Publication number
DE823124C
DE823124C DEP1448A DEP0001448A DE823124C DE 823124 C DE823124 C DE 823124C DE P1448 A DEP1448 A DE P1448A DE P0001448 A DEP0001448 A DE P0001448A DE 823124 C DE823124 C DE 823124C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
elastic
elements
bead
guide according
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP1448A
Other languages
English (en)
Inventor
Edmond Leon Jean Jadoul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MELOTTE ECREMEUSES
Original Assignee
MELOTTE ECREMEUSES
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Filing date
Publication date
Application filed by MELOTTE ECREMEUSES filed Critical MELOTTE ECREMEUSES
Application granted granted Critical
Publication of DE823124C publication Critical patent/DE823124C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/06Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement by means of parts of rubber or like materials
    • F16C27/063Sliding contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

Die Erfindung l>etrirft eine elastische Führung für die Aufhängewelle des Behälters einer Zentrifuge, bei der diese Welle in Berührung mit einem aus mehreren Elementen l>estehenden starren Wulst ist, der von einem elastischen, vorzugsweise aus synthetischem Kautschuk bestehenden Polster umgeben ist, das etwaigen seitlichen Verschiebungen der Welle entgegenwirkt.
Um zu verhindern, daß sich die Verschiebungen
ίο der l>eweglichen Wulstelemente mit den Vibrationen der besagten Welle synchronisieren, urhfaßt die elastische Führung gemäß der Erfindung Organe, die die Wulstelemente gegen eine senkrecht zur Achse der Welle liegende Stütze pressen, so daß diese Elemente in ihren Verschiebungen gebremst werden.
Eine Iwvorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß das elastische Polster aus mehreren Elementen gebildet ist, von denen jedes vorzugsweise einem einzigen Wulstelement zugeordnet ist.
Die elastischen Polsterelemente werden z. B. durch die Stütze, gegen die die Wulstelemente gepreßt werden, an Ort und Stelle gehalten.
Um eine schnell anwachsende zentripetale Reaktion sicherzustellen, wenn die seitliche Schwingung der Aufhängewelle zunimmt, ist vorgesehen, den elastischen Polsterelementen und den Wulstelementen derartige Oberflächen zu geben, daß, wenn eine zentrifugale Verschiebung eines Wulstelementes stattfindet, das entsprechende elastische Polsterelement senkrecht zur Radialrichtung eine' den Druck aufnehmende Schneide aufweist, die in dem Maße größer wird, in dem das Wulstelement sich von der Aufhängeaohse der Welle entfernt.
Jedes elastische Polsterelement kann einen Querschnitt besitzen, der sich nach der Stelle hin verjüngt, mit der sich das Element gegen das mit ihm in Berührung befindliche Organ abstützt. Diese Verjüngung kann entweder die Form eines zugespitzten Endes oder die Form einer Schneide haben. Die gleiche Formgebung kann auch der Teil jedes Wulstelementes haben, der sich gegen ein elastisches Polsterelement abstützt, und auch dies dient dem ίο Zweck, eine schnell anwachsende zentripetale Reaktion sicherzustellen, wenn die Schwingung der Aufhängewelle des Zentrifugenbehälters zunimmt. Zur Bremsung der seitlichen Verschiebungen der Wulstelemente kann man die Stütze, mit der sich diese Elemente bei ihrer Verschiebung in Berührung befinden, durch eine Metallplatte bilden, von der einzelne Teile derart abgebogen sind, daß sie sich federnd auf diejenige Fläche der Wulst auflegen, die der Fläche gegenüberliegt, mit der die Wulst in Berührung mit der Stütze ist.
Man; kann auch jedes elastische Polsterelement so anordnen, daß seine Achse geneigt in einer Radialebene in einer Richtung verläuft, bei der das Element zusammengedrückt wird, wenn sich das zugeordnete Wulstelement von der Aufhängeachse der Welle des Zewtrifugenbehälters entfernt.
Die Erfindung betrifft ferner eine elastische Führung für die Aufhängewelle des Behälters einer Zentrifuge, bei der diese Welle in Berührung mit einer starren Wulst ist, die aus mehreren Elementen besteht, und von einem vorzugsweise aus synthetischem Kautschuk bestehenden Polster umgeben ist, das etwaigen seitlichen Verschiebungen: der Welle entgegenwirkt, und sie betrifft insbesondere eine elastische Führung gemäß der Erfindung, wie sie im nachstehenden definiert ist.
Gemäß der Erfindung sind die vorstehend erwähnte Stütze und das vorstehend erwähnte elastische Polster je aus wenigstens zwei Teilen hergestellt, die einen leichten Zusammenbau oder eine leichte Zerlegung der eigentlichen Führung gestatten, ohne daß man zu einer Montage oder Demontage, der Welle seine Zuflucht nehmen muß.
Weitere Besonderheiten und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung hervor, in der schematisch einige Ausführungsbeispiele einer elastischen Führung gemäß der Erfindung dargestellt sind.
Fig. ι ist teils ein waagerechter Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2, teils eine Draufsicht auf eine elastische Führung nach der Erfindung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der elastischen Führung der Fig. 1;
Fig. 3 zeigt im Schaubild ein Element der in der Führung der Fig. 1 und 2 verwendeten Führungswulst ;
Fig. 4 zeigt im Schaubild einen der Körper, die als Träger für dlie Wulstelemente der Führung nach Fig. ι und 2 dienen;
Fig. 5 zeigt im Schaubild eines der elastischen Polsterelemente der Führung nach Fig. 1 und 2;
Fig. 6, 7 und 8 veranschaulichen andere Ausführungsformen des Polsterelementes der Fig. 5;
Fig. 9 ist ein Schaubild eines Elementes der Wulst einer Führung nach Fig. 10 und 11;
Fig. 10 ist teils ein waagerechter Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 11, teils eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform einer elastischen Führung gemäß der Erfindung;
Fig. 11 ist eine Seitenansicht der Führung der Fig. 10;
Fig. 12 ist einSchaubild eineselastischen Polsterelementes der Führung der Fig. 10 und 11;
Fig. 13 ist ein Schaubild einer anderen Ausführungsform eines Wulstelementes der Führung der Fig. 10 und 11;
Fig. 14 ist ein Schaubild eines der Körper, die bei einer elastischen Führung nach Fig. 10 und 11 als Träger für die Wulstelemente dienen;
Fig. 15 zeigt im Grundriß eine dritte Ausführungsform einer elastischen Führung nach der Erfindung ;
Fig. 16 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie XVI-XVI der Fig. 15;
Fig. 17 ist ein Schaubild eines Wulstelementes der in Fig. 15 und 16 dargestellten elastischen Führung;
Fig. 18 ist ein Schaubild eines der Körper, die bei einer elastischen Führung nach Fig. 15 und 16 als Träger für die Wulstelemente dienen;
Fig. 19 und 20 sind Schnitte ähnlich denen der Fig. 16, zwei Ausführungsformen des gemäß Fig. 16 verwendeten elastischen Polsters darstellend;
Fig. 21 zeigt im Grundriß eine vierte Ausführungsform einer elastischen Führung gemäß der Erfindung.
In den verschiedenen Figuren bezeichnen die gleichen Bezugszeichen gleiche Teile.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte, zur Aufhängung des Behälters einer Zentrifuge dienende Welle 3 ist in einem starren Wulst geführt, der durch eine Anzahl Holzsegmente 5 (Fig. 1 und 3) gebildet ist, die der Abnutzung zu widerstehen vermögen und sich nicht verformen. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind vier solcher Segmente vorgesehen.
Sie sind gegen einen senkrecht zur Achse der Welle 3 angeordneten Träger 14 (Fig. 2 und 4) gedrückt, und zwar mittels Blattfedern 15, die auf der Segmentfläche 16 aufliegen, die sich gegenüber der Auflagefläche für den Träger T4 befindet. Der Träger besteht aus einem Metallkörper, der so zugeschnitten ist, daß kleine Zungen gebildet sind. Die Blattfedern 15 sind je aus einer dieser Zungen hergestellt, die zweifach rechtwinklig zur Berührungsfläche des Körpers 14 mit den Segmenten 5 abgebogen sind. Andere Zungen 17, die seitlich mit dem senkrecht zur Unterstützungsfläche der Segmente 5 liegenden Teil 18 der Blattfeder 15 in Verbindung stehen, bilden mit den Blattfedern und den Teilen 18 Käfige, in denen jeweils ein Element 19 (Fig. 1, 2 und 5) liegt, das einen Teil eines aus synthetischem Kautschuk bestehenden elastischen Polsters bildet, das etwaigen seitlichen Verschiebungen der Welle entgegenwirkt. Jedem Wulst segment 5 ist ein elastisches Polsterelement zugeordnet.
Die Polsterelemente sind derart angebracht,
daß sie praktisch keine Spannung auf die Wulstsegmente 5 ausüben, solange die Aufhängewelle 3 im Ruhezustand ist.
Die elastischen Polsterelemente 19 weisen auf einer Seite ein Widerlager 20 auf, mit dem sie in Berührung mit den ihnien zugeordneten Wulstsegmenten 5 sind. Bei zentrifugaler Verschiebung eines der Wulstsegmente 5 bietet das zugeordnete elastische Polsterelement senkrecht zur Radialrichtung eine den Druck aufnehmende Fläche dar, die sich nach Maßgabe der Entfernung des Wulstsegmentes von der Aufhängeachse der Welle vergrößert, und zwar infolge der Abplattung des mit dem Segment 5 in Berührung befindlichen Teiles des Elementes 19.
Bei dieser Ausführungsform rührt die fortschreitende Reaktion auf die Führungswulst daher, daß die elastischen Polsterelemente senkrecht zur Radialrichtung einen sich von Schnitt zu Schnitt ändernden Querschnitt besitzen, und besonders daher, daß eines der Enden jedes Elementes 19 einen Querschnitt aufweist, der nach der Stelle zu beständig abnimmt, mit der sich das Element gegen ein mit ihm in Berührung l>efindliches Organ abstützt. Tn dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieses Organ durch ein Wulstsegment 5 gebildet, al>er es ist selbstverständlich, daß die Schneide 20 auch in Berührung mit dem Teil 18 des Trägers 14 sein könnte.
Die besagte Querschnittsänderung braucht auch nicht an einem der Enden der Elemente 19 stattzufinden. Wie sich aus Fig. 6 ergibt, kann diese Querschnittsänderung auch in einem mittleren Teile des Elementes erfolgen.
Statt mit dem benachbarten Maschinenteil mittels einer Schneide 20 in Berührung zu stehen, kann auch jedes Element 19, wie aus Fig. 7 ersichtlich, mit dem Maschinenteil mittels einer Spitze 21 in Berührung sein. Die Querschnittsform kann eine beliebige sein. Tn Fig. 7 ist ein Element 19 dargestellt, dessen Querschnitt rechteckig ist, während in Fig. 8 ein anderes Element 19 dargestellt ist, dessen Querschnitt kreisförmig ist.
Die fortschreitende Änderung der Reaktion des elastischen Polsters auf die Wulst bei Entfernung der Welle 3 von ihrer Aufhängeachse läßt sich auch dadurch erzielen, daß man jedem Wulstelement einen Querschnitt gibt, der nach dem Ende hin, das sich gegen das zugeordnete elastische Kissen abstützt, allmählich abnimmt.
In Fig. 9 ist ein Wulstsegment dieser Art dargestellt, dessen eines Ende in eine Spitze 22 ausläuft, die dazu bestimmt ist, mit einem elastischen Polsterelement 19 in Berührung zu kommen, und zwar in der Art, wie dies in Fig. 10 und 11 dargestellt ist. Das in diesem Falle verwendete Polsterelement 19 ist in Fig. 12 veranschaulicht.
Statt in eine Spitze auszulaufen, kann das Wulstsegment 5 auch, wie in Fig. 13 dargestellt, in eine Schneide 23 auslaufen, die mit dem elastischen Polsterelement der Fig. 12 in Berührung gebracht wird. Es ist selbstverständlich, daß bei den Segmenten 5 der Fig. 9 und 13 lediglich der Teil dieser Segmente, der dazu bestimmt ist, mit einem elastischen Polstersegment in Berührung zu kommen, einen sich nach der Berührungsstelle him verjüngenden Querschnitt besitzt.
Fig. 10 und 11 zeigen, daß jedes Wulstsegment 5 seitlich durch Laschen 24 (s. auch Fig. 14) geführt ist, die einstückig mit dem Träger 14 sind, mit dem die Segmente 5 in Berührung stehend) sich verschieben. I
Bei den in Fig. 1, 2, 4, 10 und 14 dargestellten Ausführungsbeiispielen ist jedes Wulistsegment 5 in seinen seitlichen Verschiebungen durch die Blattfeder 15 gebremst, die das Segment gegen dien Träger 14 drückt. Das gleiche Ziel läßt sich durch das zugeordnete elastische Polsterelement erreichen, indem man die Achse dieses Polsterelementes schräg zur Radialel>ene anordnet, und zwar in; einer Richtung, daß das betreffende Element zusammengedrückt wird, wenn das entsprechende Wulstsegment sich von der Aufhängerachse der Welle entfernt. Eine Anordnung dieser Art der elastischen Polsterelemente 19 ist in Fig. 15 und 16 dargestellt.
Aus Fig. 16 ist ersichtlich, daß jedes elastische Polsterelement 19 mit einer Stützfläche 26, die senkrecht zu seiner Achse liegt, mit dem zugeordneten Wulstsegment 5 in Berührung ist.
Das Wulstsegment hat in diesem Falle die in Fig. 17 dargestellte Gestalt.
Jedes dieser Segmente verschiebt sich in Berührung mit einem Körper 14, der mit Zungen versehen ist, die, wie aus Fig. 18 ersichtlich, abgebogen sind. Die Teile 18 sind derart abgebogen, daß sie eine Klammer bilden, in der ein elastisches Polsterelement 19 in der gewünschten Richtung festgehalten wird. Diese Klammer ist gebildet durch einen Rand 27 und durch eine aus dem Teil 18 herausgeschnittene und parallel zu dem Rand 27 abgebogene Lippe 28.
Die elastischen Polsterelemente brauchen nicht unbedingt auf ihrer gesamten Widerlagerfläche mit dem zugeordneten Wulstelement 5 in Berührung zu sein. Sie können z. B., wie dies in Fig. 19 dargestellt ist, mit dem Segment 5 durch eine Kontaktschneide 29 senkrecht zu der Radialrichtung in Berührung stehen, gemäß der das Wulstelement 5 durch die Laschen 24 geführt ist.
In Fig. 20 ist eine andere Art der Abstützung des Polsterelementes 19 auf dem Wulstsegment 5 dargestellt.
Bei dieser Ausführungsform ist jedes der elastischen Polsterelemente mit zwei Schenkeln 30 und 31 versehen, die gegenüber der Auflagefläche26 des zugeordneten Wulstisegmentes 5 derart angeordnet sind, daß sie nacheinander mit dieser Fläche in Berührung kommen, wenn sich das Segment 5 von der Aufhängeachse der Welle 3 entfernt.
Fig. 20 zeigt den Schenkel 30 in Berührung mit der Fläche 26, während der Schenkel 31 mit dieser Fläche nur in Berührung kommt, wenn sich die Welle 3 in der Richtung des Pfeiles X von ihrer Aufhängeachse entfernt hat.
In Fig. 21 ist eine Führung gemäß der Erfindung dargestellt, bei der die Führungswulst nur aus zwei
sich über je 180° erstreckenden Elementen 5 besteht. Diese Elemente werden miteinander durch vier elastische Polsterelemente 19 in Berührung gehalten, die gegenüber den Stirnflächen der Wulstelemente je um 450 versetzt angeordnet sind. Jedem Wulstelement sind somit zwei elastische Polsterelemente zugeordnet.
Aus Fig. 21 ergibt sich, daß jedes Wulstelemenrt auf der der Aufhängewelle zugewandten Seite eine Fläche mit einer bogenförmigen Ausnehmung aufweist, die größer ist als der Querschnitt der Welle. Das gleiche gilt übrigens auch für die Segmente 5 der vorerwähnten Ausführungsformen, wie dies aus Fig. i, 10 und 15 ersichtlich ist.
Gemäß Fig. 21 weisen die Wulstelemente zwei planparallele Flächen 32 auf, die an der Aufhängewelle anliegen und in gekrümmte Flächen übergehen, die bezüglich ihrer Krümmung mit dem Krümmungsradius der Welle 3 ungefähr überein-
ao stimmen.
Gemäß Fig. 10 ist die mit der Welle 3 in Berührung stehende Fläche jedes Wulstelementes eben, d h. der Krümmungsradius dieser Fläche ist unendlich. In allen anderen Fällen ist die Innenfläche jedes Wulstelementes derart gekrümmt, daß sie mit der Aufhängewelle nur durch eine Erzeugende dieser Welle in Berührung steht.
Bei einer FührungswuLst, wie sie in Fig. 21 dargestellt ist, ist die Welle 3 mit ihrer Führung nur durch zwei Erzeugende in Berührung.
Bei allen Ausführungsformen besteht der Träger für die Wulstelemente 5 aus zwei Teilen, die eine leichte Montage und Demontage der eigentlichen Führung gestatten, ohne daß ein Ausbau der Welle3 nötig ist. Die l>eiden Trägerteile sind mit ösen 33 zur Aufnahme von Verbindungsbolzen versehen, insbesondere solcher Bolzen, wie sie häufig zur Anbringung von Führungsschnüren für den Zentrifugenbehälter Verwendung finden.
Es ist ferner ersichtlich, daß man bei allen Ausführungsformen so vorgehen kann, daß die Einwirkungen auf gewisse Wulstelemente verschieden sind von denen auf andere Wulsteiemente, damit dem Synchronismus der Bewegungen der Welle und der Wulstelemente entgegengewirkt wird. Man kann z. B. Polsterelemente oder Wulstelemente verwenden, deren Spitzen oder Schneiden untereinander verschiedene Winkel einschließen.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt: es lassen sich vielmehr zahlreiche Änderungen in der Formgebung, der Anordnung und der Beschaffenheit der dlie' Erfindung ausmachenden Elemente vornehmen, ohne daß man sich von dem Wesen der Erfindung entfernt.
So können z. B. die Träger 14 statt aus Blech auch massiv mit darin vorgesehenen Käfigen für die Unterbringung der elastischen Polsterelemente hergestellt werden.
Obwohl die Verwendung von elastischen Polstern aus synthetischem Kautschuk gemäß der Erfindung l>esonders vorteilhaft ist, läßt sich der übrige Teil der Erfindung auch mit einem elastischen Polster aus Naturkautschuk oder aus Federn, wie z. B. Schrauben- oder Blattfedern, realisieren'.

Claims (30)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Elastische Führung für die Aufhängewelle des Behälters von Zentrifugen, deren Welle mit einem durch mehrere Elemente gebildeten starren Wulst in Verbindung steht, der von einem vorzugsweise aus synthetischem Kautschuk bestehenden elastischen Polster umgel>en ist, das etwaigen seitlichen Verschiebungen der Welle entgegenwirkt, gekennzeichnet durch die Wulsteiemente (5) gegen einen senkrecht zur Wellenachse (3) angeordneten Träger (14) drückende, die Bremsung dieser Elemente lx?i ihrer Verschiebung bewirkende Organe (15, 19).
2. Elastische Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Polster mehrere Elemente (19) unifai.it.
3. Elastische Führung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Wulstelement (5) ein einzelnes elastisches Polsterelement (19) zugeordnet ist.
4. Elastische Führung nach einem der Ansprüche 2 und 3. dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Polsterelemente (19) bei der Ruhelage der Aufhängewelle (3) praktisch keine Spannung auf die Führungswulst (5) ausüben.
5. Elastische Führung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Polsterelemente (19) durch den Träger (14), gegen den die Wulstelemente (5) gedrückt werden, an Ort und Stelle gehalten werden.
6. Elastische Führung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) der Wulst- bzw. Polsterelemeiite (5 bzw. 19) aus einem Metallblech besteht, von dem einzelne Teile (17, 18, 24, 27, 28) zur Bildung von Käfigen für die Unterbringung der elastischen Polsterelemente (19) abgebogen sind.
7. Elastische Führung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) aus einem massiven Block mit darin ausgesparten Höhlungen zur Unterbringung der elastischen Polsterelemente (19) 1>esteht.
8. Elastische Führung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Polsterelemente (19) und die Wulstelemente (5) mit Flächen verschen sind, derart, daß bei einer zentrifugalen Verschiebung eines der Wulstelemente das diesem zugeordnete elastische Polsterelement (19) senkrecht zur Radialrichtung eine den Druck aufnehmende Stirnfläche (20, 21, 22, 23) besitzt, die sich in dem Maße vergrößert, in welchem das betreffende Wulstelemenit sich von der Aufhängeachse der Welle (3) entfernt.
9. Elastische Führung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes elastische Polsterelement (19) senkrecht zur Radialrichtung einen Querschnitt besitzt, der sich mit der Ent-
fertiung von der Aufhängeachse der Welle (3) ändert.
10. Elastische Führung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Enden jedes elastischen Polsterelementes (19) einen Querschnitt besitzt, der nach dem Teile hin abnimmt, durch welchen sich das Polsterelement gegen ein in Berührung mit ihm befindliches Organ abstützt.
11. Elastische Führung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Enden jedes elastischen Polsterelementes (19) mit dem benachbarten Organ durch eine Schneide (20) in Berührung steht.
12. Elastische Führung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedes elastische Polsterelement (19) an einem seiner Enden in eine Spitze (21) zuläuft.
13. Elastisches Polsterelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt jedes Wulstelementes (5), nach dem linde zu verjüngt, welches mit einem elastischen Polsterelement(iQ) in Berührung steht.
14. Elastische Führung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wulstelement
(5) nach dem ihm zugeordneten elastischen Polsterelement (19) hin in eine Spitze (22) zuläuft.
15. Elastische Führung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wulstelemente (5) mit den ihnen zugeordneten elastischen Polsterelementen (19) durch eine Schneide (23) in Berührung stellen.
16. Elastische Führung nach dem einen oder dem anderen der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wulstelement (5) in radialer Richtung durch seitliche Laschen (24) geführt ist, die fest an dem Träger (14) sitzen, auf dem sie sich verschiel>en.
17. Elastische Führung nach dem einen oder dem anderen der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) aus einem Metallblech besteht, von dem einzelne Teile derart abgebogen sind, daß sie federnd auf die Auflagefläche (16) der Wulst (5) drücken, die der Kontaktfläche dieser Wulst mit dem Träger abgewandt ist.
[S. Elastische Führung nach dem einen oder dem anderen der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Polsterelemente (19) mit ihrer Achse geneigt zu einer Radialel>ene in einer solchen Richtung liegen, daß das betreffende Element zusammengedrückt wird, wenn das ihm zugeordnete Wulstelement (5) sich von der Aufhängeachse der Behälterwelle (3) der Zentrifuge entfernt.
19. Elastische Führung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Polsterelemente (19) mit dem jeweils zugeordneten Wulstelement (5) durch eine senkrecht zu ihrer Achse liegende KJäche (26) in Berührung stehen.
20. Elastische Führung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Polsterelemente (19) mit dem ihnen jeweils zugeordneten Wulstelement (5) durch eine Kontaktschneide (29) in Berührung stehen.
21. Elastische Führung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschneide (29) senkrecht zu der Radialrichtung verläuft, längs der sich das Wulstelement (5) verschieben kann.
22. Elastische Führung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischem Polsterelemente (19) mindestens zwei Schenkel (30, 31) aufweisen, die gegenüber der Stützfläche (26) des entsprechenden Wulstelementes (5) derart angeordnet sind, daß sie nacheinander mit dieser Fläche in Berührung kommen, wenn sich das Wulstelement von der Aufhängewelle
(3) des Behälters der Zentrifuge entfernt.
23. Elastische Führung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Wulstelement
(5) zwei elastische Polsterelemente (19) zugeordnet sind.
24. Elastische Führung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß dlie Füh rungs wulst aus zwei sich über i8o° erstreckenden Elementen
(5) besteht und diese Elemente miteinander durch vier elastische Polsterelemente (19) in Berührung gehalten werden, die gegenüt>er den Stirnflächen/ der Wulstelemente je um 45° versetzt angeordnet sind.
25. Elastische Führung nach dem einen oder dem anderen der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die der Aufhängewelle zugewandte Fläche der Wulstelemente (5) eine Ausnehmung aufweist, die einen größeren Krümmungsradius besitzt, als der Querschnitt der Welle (3).
26. Elastische Führung nach Anspruch 25 und dem einen oder dem anderen der An-Sprüche 23 und 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche jedes Wulstelementes (5) derart gekrümmt ist, daß sie mit der Aufhängewelle(3) nur längs deren Erzeugenden in Berührung steht.
27. Elastische Führung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß dlie Wulstelemente (5) nach der Aufhängewelle (3) hin und an dieser anliegend zwei planparallele Flächen (32) aufweisen, an die sich gekrümmte Flächen anschließen, deren Krümmungsradius ungefähr gleich dem Krümmunigsradius des Querschnittes der Aufhängewelle ist.
28. Elastische Führung nach dem einen oder dem anderen der Ansprüche 2 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elemente (5) der starren Wulst mit den zugehörigen Elementen (19) des elastischen Polsters derart aufeinander abgestimmt sind, daß sie verschiedene Reaktionen hervorrufen.
29. Elastische Führung für die Aufhängewelle des Behälters einer Zentrifuge, deren Welle mit einer durch mehrere Elemente gebildeten starren Wulst in Berührung steht, der von einem vorzugsweise aus synthetischem Kautschuk bestehendien elastischen Polster umgeben ist, das
etwaigen Verschiebungen der Welle entgegenwirkt, nach Anspruch ι bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Träger (14) und das elastische Polster (19) je aus mindestens zwei Teilen lästerten, die eine leichte Montage oder Demontage der Führung gestatten, ohne daß es einer Montage oder Demontage der Welle (3) bedarf.
30. Elasitiische Führung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die l>eiden Teile des Trägers (14) mit ösen (33) für den Durchtritt von Verbindungsbolzen versehen sind, ins1>esondere solcher Bolzen, wie sie häufig zum Anbringen der Führungsschnüre des Zentrifugenbehälters Verwendung finden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2456 11.
DEP1448A 1945-03-13 1949-01-13 Elastische Fuehrung fuer die Aufhaengewelle des Behaelters von Zentrifugen Expired DE823124C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DEP1448A Expired DE823124C (de) 1945-03-13 1949-01-13 Elastische Fuehrung fuer die Aufhaengewelle des Behaelters von Zentrifugen

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