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DE822834C - Waeschestampfer - Google Patents

Waeschestampfer

Info

Publication number
DE822834C
DE822834C DEB5224A DEB0005224A DE822834C DE 822834 C DE822834 C DE 822834C DE B5224 A DEB5224 A DE B5224A DE B0005224 A DEB0005224 A DE B0005224A DE 822834 C DE822834 C DE 822834C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
rammer
bell
laundry
air
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB5224A
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Baumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB5224A priority Critical patent/DE822834C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE822834C publication Critical patent/DE822834C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F5/00Hand implements for washing purposes, e.g. sticks 
    • D06F5/02Plungers, dollies, pounders, squeezers, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Accessory Of Washing/Drying Machine, Commercial Washing/Drying Machine, Other Washing/Drying Machine (AREA)

Description

  • Wäschestampfer Es sind stampferartige Waschgeräte bekannt, die einen unter Federdruck stehenden Hohlfuß enthalten, durch den ein selbsttätiger Aufwärtshub erreicht und mittels Offnungen im Fuß eine Pumpwirkung erzeugt werden soll. Ferner sind Waschgeräte bekanntgewcyrden, die aus mindestens zwei teleskoprohrartig ineinandergeführten, federnd gegeneinander abgestützten zylindrischen Teilen bestehen.
  • Bei sämtlichen Geräten dieser Art wird aber die durch das Ineinanderschieben der beweglichen Teile unter Druck gesetzte Luft nicht vollständig ausgenutzt, wodurch die in der Lauge vorhandenen Waschmittel nicht in dem vorgesehenen Maße zur Wirkung kommen. Bekanntlich sind nämlich die Abdichtungen zwischen den einzelnen ineinanderschiebbaren Teilen, die etwa in Form von Kolben und Zylinder ausgebildet sind, nicht vollständig (licht zu bekommen, so daß immer ein gewisser Betrag, der für den Waschvorgang erforderlichen Luft nach oben hin entweicht, ohne mit der Wäsche nennenswert in Berührung zu kommen. Außerdem haben die meisten bekannten Geräte sehr lange rohrförmige Teile, so daß eine einigermaßen wirksame Pumpwirkung nur dann zustande kommt, wenn das untere Rohr ganz mit Wasser bedeckt ist, so daß der obere Bereich des Rohres, in welchem die Luft entweicht, sich noch unter Wasser befindet. Die hier ausströmende Luft kommt dann kaum oder ebenfalls nur zu einem geringen Teil mit der Oberfläche der unmittelbar benachbarten Wäschestücke in Berührung und geht dem Waschvorgang verloren.
  • Durch das erfindungsgemäße Waschgerät wird die durch die ineinanderschiebbaren Rohrteile in Bewegung gesetzte Luft restlos dem Waschvorgang zugeführt. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der jeweils untenliegende Teil mindestens zweier teleskopartig ineinanderschiebbarer Rohrteile den obenliegenden Teil, der in dem unteren kolbenartig geführt ist, von außen umgreift und beide Teile einen zusammenhängenden, veränderlichen Luftraum bilden, der über im unteren Teil angebrachte Durchbrechungen oder düsenartige Einrichtungen mit dem Außenraum in Verbindung steht.
  • Ferner tragen die einzelnen ineinanderschiebbaren Teile in ihrem oberen Bereich glockenförmige Körper, die im zusammengeschobenen Zustand ineinanderpassen. Hierdurch wird erreicht, daß die im Bereich der Kolbenführung der beiden Teile nach oben hin austretende Luft durch die darüber befindliche Glocke aufgefangen, nach unten gedrückt und aus dieser Glocke vermittels der darunterliegenden Glocke, die als Kolben wirkt, in die Waschlauge hereingepreßt wird. Dadurch wird die Luft mit der Wäsche in Berührung gebracht. Dann erst steigt sie nach oben, um aus der Lauge zu entweichen. Zur Erhöhung dieses Effektes ist es zweckmäßig in mindestens einem glockenartigen Körper, insbesondere in dem am weitesten unten liegenden, Durchbrechungen anzubringen, so daß die Luft auch in unmittelbarer Nachbarschaft des untenliegenden zylindrischen Teiles nach unten gedrückt wird.
  • Um die Pumpwirkung im Inneren des neuartigen Waschgerätes hervorzurufen, ist die Anordnung eines Rückschlagventils im oberen Bereich des Gerätes, beispielsweise an dem am weitesten obenliegenden zylindrischen Teil oder an der Halterung der ineinanderschiebbaren Teile vorgesehen, wodurch das Innere der Teile mit der Außenluft in Verbindung steht, derart, daß beim Auseinanderschieben ein Ansaugen und beim Zusammenschieben ein Komprimieren der Luft stattfindet.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen zweiteiligen Wäschestampfer gemäß der Erfindung in auseinandergeschobenem Zustand, Fig. 2 das Waschgerät gemäß Fig. i in zusammengeschobenem Zustand, Fig. 3 ein dreiteiliges Waschgerät gemäß der Erfindung.
  • Der untenliegende zylindrische Teil i des Stampfers gemäß Fig. i und :2 umgreift den obenliegenden Teil 2, der in dem unteren kolbenartig geführt ist. Im unteren Bereich des Teiles i sind Durchbrechungen 3 zum Ausblasen der Luft vorgesehen. Der obenliegende Teil 2 ist mit dem Stiel 4 verbunden, in welchem ein Rückschlagventil 5 angeordnet ist, das mit dem zusammenhängenden Innenraum der beiden Teile i und 2 in Verbindung steht. Die beiden ineinanderschiebbaren Teile i und 2 tragen in ihrem oberen Bereich ineinanderpassende glockenförmige Körper 6 und 7. Ferner sind die beiden Teile durch eine Feder 8 gegeneinander abgestützt.
  • Beim Auseinanderschieben der beiden Teile i und 2 füllt sich der Innenraum der Teile über das Rückschlagventil 5 mit Luft, während beim Zusammenpressen das Ventil 5 selbsttätig schließt und die Luft aus den Durchbrechungen 3 nach außen geblasen wird. Hierbei entweicht ein gewisser Betrag der Luft zwischen der kolbenartigen Führung der beiden Teile i und 2 nach oben, die aber durch das Annähern der beiden glockenartigen Körper 6 und 7 einmal nach schräg unten in der Pfeilrichtung 9 und, wenn in dem unteren Körper 6 noch Durchbrechungen io angebracht sind, auch im unmittelbaren Bereich des untenliegendon Teiles i in der Pfeilrichtung i i nach unten gedrückt wird.
  • Die Fig. 3 stellt ein dreiteiliges Waschgerät dar, das genau so arbeitet wie das soeben beschriebene. Darüber hinaus ist es auch denkbar, noch mehrere Teile übereinander anzuordnen, je nachdem für welche Zwecke bzw. für welche Gefäße das Gerät benutzt werden soll. Durch das erfindungsgemäße Gerät wird mit einem Arbeitsgang eine doppelte Arbeitsleistung erzielt, denn nicht nur die Pumpw irkung, sondern durch die Anordnung der Kolben übereinander wird auch die bekannte und bewährte Doppel- oder Mehrkolbenwirkung ausgenutzt. Die durch das Aufundabbewegen der Glocke nebenbei erzielte Walkwirkung ist außerdem eine nutzbringende Nebenerscheinung.

Claims (3)

  1. ' PATENTANSPRÜCHE: i. Wäschestampfer, gekennzeichnet durch mindestens zwei teleskopartig ineinandergeführte, federnd gegeneinander abgestützte Teile (1, 2), wobei der jeweils untenliegende Teil, in dem der darüberliegende kolbenartig geführt ist, den oberen Teil unter Bildung eines gemeinsamen Luftraums von außen umgreift, der über im unteren Teil angebrachte Durchbrechungen, Düsen o. dgl. mit dem Außenraum in Verbindung steht, und wobei die einzelnen Teile im oberen Bereich glockenförmige Körper enthalten, die im zusammengeschobenen Zustand der Teile ineinanderpassen.
  2. 2. Stampfer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Rückschlagventils (5) an einem, insbesondere dem oberen der ineinanderschiebbarenTeile oder an der Halterung dieser Teile, das das Innere der ineinanderschiebbaren Teile mit der Außenluft verbindet.
  3. 3. Stampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die untere Stampfglocke Durchbrechungen (i i) aufweist.
DEB5224A 1950-06-22 1950-06-22 Waeschestampfer Expired DE822834C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB5224A DE822834C (de) 1950-06-22 1950-06-22 Waeschestampfer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB5224A DE822834C (de) 1950-06-22 1950-06-22 Waeschestampfer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE822834C true DE822834C (de) 1951-11-29

Family

ID=6953911

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB5224A Expired DE822834C (de) 1950-06-22 1950-06-22 Waeschestampfer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE822834C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909449C (de) * 1952-02-05 1954-04-22 Ludwig Baumann Waeschestampfer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909449C (de) * 1952-02-05 1954-04-22 Ludwig Baumann Waeschestampfer

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