DE8225659U1 - Sportschuh für die Leichtathletik - Google Patents
Sportschuh für die LeichtathletikInfo
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Description
Sportschuh für die Leichtathletik
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sportschuh gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches·
Derartige Sportschuhe für leichtathletische Zwecke, insbesondere für Sprint" und Kurzstrecken, sind allgemein
bekannt und beispielsweise in dem Prospekt
"PUMA-Sportschuhe 66", Seiten 8 und 9 unter der Bezeichnung "PUMA SF-Form" beschrieben und dargestellt. Diese Rennschuhe mit der speziellen Sohlenform SF
"PUMA-Sportschuhe 66", Seiten 8 und 9 unter der Bezeichnung "PUMA SF-Form" beschrieben und dargestellt. Diese Rennschuhe mit der speziellen Sohlenform SF
(super-form) sind extrem leicht, da die eigentliche Laufsohle praktisch nur in Bereichen,die Auftritts-*
flächen bilden, vorgesehen ist» Im Bereich des Fußgewölbes ist das vergleichsweise dünne Obermaterial
dem Fußgewölbe angepaßt. Diese Schuhe zeichnen sich gegenüber früheren Konstruktionen durch i»ire Leichtigkeit
aus, da im Sohlenbereich relativ viel Sohlen-1
material eingespart werden konnte. Durch die meist
durchgehende Gummilaufsohle sind diese Rennschuhe
sehr elastisch. Die im Vorderfußbereich nach unten
material eingespart werden konnte. Durch die meist
durchgehende Gummilaufsohle sind diese Rennschuhe
sehr elastisch. Die im Vorderfußbereich nach unten
abstehenden Dornen sind in eine Zwischensohle eingenietet. Dieser Bereich ist daher ziemlich unelastisch
und - für sich betrachtet - schwer.
Es ist zwar schon aus der DE-AS 1 o14 462 bekannt, die
Zwischensohle wegzulassen und zur Gewichtsersparnis die zur Befestigung der Dornen vorgesehene Platte
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zwischen zwei Kunststoffplatten aus beispielsweise
Polyamid anzuordnen. Die beiden Kunststoffplatten
sind wiederum zwischen der Bransohle und der Laufsohle angebracht. Diese Konstruktion ist zwar
leichter als die zuvor· verwendeten Metallplatten, sie ist jedoch ebenfalls sehr unelastisch.
Es hat sich herausgestellt, daß Rennschuhe mit der im Mittelfußbereich sehr schmalen Laufsohle bei großer
angestrebter Leichtigkeit sehr weich und besonders in diesem Bereich leicht verwindbar, also wenig
formstabil sind. Wird die Laufsohle aus härterem Material hergestellt, so leidet darunter die Biegsamkeit
besonders im Ballenbereich, so daß keine extremen Leistungen erreichbar sind und eine anatomisch
günstige Anpassung an den Fuß während des Abrollvorganges nicht möglich ist.
Mit vorliegender Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, einen Sportschuh für die Leichtathletik,
insbesondere Rennschuh, zu schaffen, der bei größtmöglicher Leichtigkeit den anatomischen Verhältnissen
des Fußes während des Laufes optimal angepaßt ist, sowie den natürlichen Bewegungen möglichst wenig
Widerstand entgegensetzt. Andererseits soll trotzdem eine gute Fußführung und -Stützung und gleichzeitig
eine hohe Verwindungssteifigkeit gewährleistet sein.
• · · * ■ 4
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des
Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch die an sich bekannte Laufsohlenform wird an Material für die Laufsohle eingespart, was sich in
einer Gewichtsersparnis niederschlägt. Durch die Anordnung der Versteifungsplatte im Mittelfußbereich,
d.h. im Bereich des Fußgewölbes, bis hin zur Ferse wird einerseits die erforderliche Verwindungssteifigkeit
erzielt. Andererseits kann in diesem Bereich sowohl die Versteifungsplatte als auch die Laufsohle sehr
dünn ausgebildet werden, so daß die Sohle insgesamt zumindest nicht dicker wird als bisher verwendete
Sohlenkonstruktionen. Trotzdem wird die erwünschte Verwindungssteifigkeit erreicht und das geringe
Schuhgewicht beibehalten. Schließlich wird durch die im Gelenkbereich angeformte Stützwand das Fußgewölbe
besonders auch in den Bewegungsphasen entscheidend unterstützt, so daß gegebenenfalls entsprechende an
sich bekannte - Einlagen entfallen können. Außerdem trägt diese Stützwand vor allem auch dazu bei, die
Verwindungssteifigkeit der Laufsohle noch deutlich zu steigern.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und sind nachfolgend
anhand von in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispielen beschrieben.
Dabei zeigen:
35
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Figur 1 eine Ansicht der Laufsohle von
unten, also auf die Laufseite für einen Leichtathletik-Sportschuh,
Figur 2 eine Seitenansicht dieser Laufsohle
gemäß de-m Schnitt A-B der Figur 1 ,
Figuren je einen Querschnitt gemäß dem 3 und 4 Schnitt C-D der Figur 1 mit unte**-
schiedlicher Gestaltung der Ver
steifungsplatte.
Mit 1 ist eine Laufsohle aus federelastischem Material wie Polyamid, Polyurethan, Polyäthylen bezeichnet.
Diese erstreckt sich von der Sohlenspi-tze 2 bis zur
Ferse 3. Sie ist im Bereich 4 der Fußlängswölbung nach der Fußaußenkante hin versetzt und so gestaltet,
daß unter dem Fußgewölbe keine Lauffläche vorhanden ist, sondern diese sich lediglich über die beim Laufen
ergebende Auftrittsfläche erstreckt. In diesem Bereich 4 ist erfindungsgemäß eine sich bis in die Ferse 3
fortsetzende Versteifungsplatte 5 aus sehr hartem, zähelastischem bzw. federelastischem Kunststoff vorgesehen.
Die Versteifungsplatte 5 dient vor allem der Erzeugung einer hohen Verwindungssteifigkeit der Laufsohle 1.
Die Versteifungsplatte 5 besteht vorteilhaft aus einem geeignet eingestellten Polyamid, Polyurethan oder Polyäthylen. Zweckmäßig ist der Kunststoff noch mit festig-
keitserhöhenden Füllmitteln, insbesondere mit geeigneten Faserstoffen, wie Glasfasern oder Geweben versetzt. Als
besonders geeignet hat sich glasfaserverstärktes Polyamid und Polyurethan erwiesen, da diese Materialien eine ausreichende
Abriebfestigkeit und Steifigkeit bei geringem Gewicht und Preis gewährleisten.
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- 10 -
Die Härte der Versteifungsplatte 5 besitzt zweckmäßig
einen Härtegrad nach Shore von wenigstens 90 bis 150. Die Shore-Härte der Laufsohle 1 wird jedoch niedriger
gewählt und liegt vorzugsweise zwischen 50 und 80. Gemaß der Erfindung ist im Bereich 4 die Laufsohle 1 mit
einer nach innen schräg aufwärts gerichteten Stützwand 6 versehen, die weitgehend an die Fußwölbung angepaßt
ist. Hierdurch erhält man eine besonders beim Lauf sich günstig auswirkende Gelenkstütze und eine
weitere, wesentliche Erhöhung der Verwindungesteifigkeit
der Laufsohle 1. Vorteilhaft ist die Stützwand 6
mit Verstärkungsrippen 7 versehen. Diese sind vorzugsweise so angeordnet, daß sie bei Betrachtung der Lauf.-_>_
sohle 1 von unten zumindest nahezu senkrecht zu der Sohlenlängsachse 8 verlaufen. Der Abstand benachbarter
Verstärkungsrippen 7 beträgt zweckmäßig etwa 2 Üi3
5 mm und die Rippenstärke und Rippenhöhe etwa o,5 bis
3 mm, vorzugsweise etwa 1 bis 2 nun. Die Dicke der Stützwand 6 beträgt maximal etwa 2 mm, vorzugsweise
etwa 1 mm und nimmt zur Kante 9 hin vorteilhaft kontinuierlich
ab, so daß an der Kante 9 im Querschnitt ein sehr spitzer Winkel gebildet wird und die Kante 9 praktisch
eine Schneide bildet.
In vorteilhafter Weise kann sich die Stützwand 6 in einen um die Ferse 3 umlaufenden Schalenrand 10 fortsetzen,
so daß auch die Ferse des Läufers gut geführt wird. Die Kante 11 des Schalenrandes 10 kann zweckmäßig
entsprechend der Kante 9 ausgebildet sein.
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Mit Vorteil ist die Laufsohle 1 im Gelenkbereich der Zehönglieder oder/und im Ballenbereich durch Biegezonen 12 bzw. 13 dadurch flexibler gestaltet, daß dort
ein aus Wellentälern 14 und Wellenbergen 15 bestehendes
Wellenband 16 gebildet ist und dieses sich vorzugsweise etwa senkrecht zur Sohlenlängeachse 8 erstreckt.
Vorzugsweise sind im Vorderfußbereich der Laufsohle 1 außerhalb der Biegezonen 12/ 13 oder diese höchstens
Zum Teil umgreifende/ zur Versteifung und zweckmäßig zur
Aufnahme einsetzbarer Dorne 17 dienende Einlegeteile 18/19
vorgesehen. Diese bestehen vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die Versteifungsplatte 5. Die Einlegeteile
18/ 19 können, abgesehen von den dornenartigen Greifelementen 17, noch angeformte Profilvorsprünge 20 tra-
gen. Letztere besitzen zweckmäßig eine solche Höhe, daß
die Spitzen 21 der Dorne 17 nur geringfügig/ d.h. etwa 1 bis 4 mm über die Spitzen 22 der Profilvorsprünge
überstehen. Die Einlegeteile 18/ 19 können L-förmig ausgebildet sein, wobei der eine Schenkel länger ausgeführt
ist und wenigstens annähernd senkrecht zur Sohlenlängsachse 8 verläuft«
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann zur weiteren Erhöhung der Verwindungssteifigkeit
die Versteifungsplatte 5 einen zumindest im Bereich 4 der Stützwand 6 oder über die gesamte Außenkante sich
erstreckenden nach oben abgewinkelten Rand 23 aufweisen, wie anhand des Schnittes C-D der Figur 1 in der
Figur 4 veranschaulicht ist. Dieser Rand 23 ist im Quer- * . schnitt zur Kante hin verjüngt und beispielsweise entsprechend den Kanten 9, 11 geformt.
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~ 12 -
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung
besteht darin, daß die Versteifungsplatte 5 und die
Einlegeteile 18, 19 Vorsprünge 24, beispielsweise In
Form von Zapfen oder Krallen und Durchbrüche 25 auf-
S weisen, die einerseits Greifelemente darstellen und
andererseits zur Verankerung dieser Teile 5, 18/ 19
mit der Laufsohle 1 dienen. Letztere,besitzt daher ebenfalls entsprechende VorsprUnge und/oder Durchbrüche. Bei getrennter Vorfertigung von Laufsohle 1
und Versteifungsplatte 5 und gegebenenfalls der Einlegeteile 18/ 19 passen oder rafften diese Verankerungen
ineinander und diese Einzelteile werden großflächig miteinander verklebt oder zum Beispiel mittels Ultraschall verschweißt. Vorteilhaft werden die Versteifungs-
platte 5 und die Einlegeteile 18/ 19 als Vorprodukt in
eine Form eingelegt und mit dem Material der Laufsohle
umspritzt, d.h. daß die Laufsohle 1 an diese Teile angespritzt wird. Vorzugsweise sind die Vorsprünge 24 der
Laufsohle 1 als Profilvorsprünge zum besseren Greifen
auf der Laufbahn ausgebildet, wie dies beim Ausführungsbeispiel im Fersenbereich gezeigt ist. Im Bereich 4 der
Fußwölbung können die durch die Durchbrüche hindurchragenden Vorsprünge der Laufsohle 1 die Form von Buchstaben und/oder Zahlen besitzen und so in diesem Be-
reich 4 eine zusätzliche Verankerung bilden.
Der erfindungsgemäße Sportschuh ist besonders geeignet für leichtathletische Disziplinen, bei denen für relativ
kurze Zeiten höhe Geschwindigkeiten erzielt werden müssen» also insbesondere für Sprint-' und Kurzstrecken/ für Anläufe zu Sprungwettbewerben, wie dem Weitsprung/ Dreisprung, Hoch- oder Stabhochsprung öder auch für den
Speerwurf. Besonders bei diesen Disziplinen kommt es auf
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- 13 -
ein sehr geringes Schuhgewicht, hohe Verwindungssceifigkeit des Schuhes und der wirksamen Unterstützung des Fußes im Fußwo1bungsbereich an. Bei
Normgrößen kann mit der Erfindung ein erstrebtes Gewicht der Sportschuhe von etwa 1oo g und darunter
erreicht werden*
Aber auch für Mittel- und/oder Langstrecken kommt 1o der Erfindung erhöhte Bedeutung zu, weil die bisher
unzulängliche Stützung des Fußgewölbes bei längeren Belastungen zu nicht reparablen Schäden dieses Fußteiles fuhren kann.
Claims (21)
- * · t* M M ftPUMA-Sportschuhfabriken Rudolf Dassler KGHerzogenaurachAnsprüche. 1. Sportschuh für die Leichtathletik, Insbesondere Rennschuh, mit einer von der Schuhspitze, bis zur Ferse durchgehenden Laufsohle aus flexiblem Kunststoff und von der Laufseite abstehenden ange- formten und/oder an der Laufsohle befestigbaren ProfilvorSprüngen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle (1) im Bereich (4) des Faßlängsgewölbes zur Fußaußenkante hin versetzt und derart scbma?-. ausgebildet ist, daß die beim Lauf belastete Fußaußenkante noch voll unterstützt ist, daß die Laufsohle (1) mit einer sich von der Ferse (3) über den schmalen Mittelteil (4) bis wenigstens annähernd vor den Beginn des Fuß** ballons erstreckenden, der Laufsohle (1) ange paßten Versteifungsplatte (5) versehen 1st, und daß die Laufsohle (1) im Bereich (4) des Fußlängsgewulbes eine nach innen schräg aufwärts verlaufende, der Wölbungskontur des Fußlängsgewölbes zumindest weitgehend angepaßte Stützwand (6) bildet.4 * * *** 44* 4·« ■ '** 4 4 i 4 * 4• » » r r ·
- 2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsplatte (5) aus besonders hartem-/ federelastiscthem Kunststoff besteht.
- 3. Sportschuh nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsplatte (5) aus mit Faserstoffen versetztem Kunststoff besteht.
- 4. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3„ dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsplatte (5) aus einem Kunststoff mit einer Shore-Härte von mindestens 90 bis 150 und die Laufsohle (1) aus einem Kunststoff mit einer Shore-Härte von etwa 50 bis 8O besteht.
- 5. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle (1) und die Versteifungsplatte (5) aus Kunststoff auf Polyamid-, Polyurethan-oder Polyäthylen-Basis bestehen.
- 6. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die aus Kunststoff bestehende Versteifungsplatte (5) eine Dicke von 0,8 bis 1,5 mm aufweist.
- 7. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle (1 ^-und die Versteifungsplatte i5) ineinandergreifende öffnungen und Vorsprünge (24, 25} aufweisen.• Kl III ***
- 8. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle (1), mit der vorgefertigten Versteifungsplatte (5) verklebt ist.
- 9. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsplatte (5) bei der Herstellung der Laufsohle (1) mit eingeformt ist.
- 10. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet» daß die Stützwand (6)/ in Blickrichtung senkrecht auf die Laufsohle (1) betrachtet, durch wenigstens annähernd senkrecht zur Sohlenlängs achse (8) verlaufende äußere Versteifungsrippen (7) versteift ist.
- 11..Sportschuh nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (7) einen Abstand von 2 bis mm aufweisen.
- 12. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Flexibilität im Gelenkbereich und gegebenenfalls auch im Ballenbereich durch Biegezonen (12, 13) erhöht ist, die von einem aus Wellen- \ bergen (15) und Wellentälern (14) bestehenden Wellenbad? (16) gebildet sind. 36• ft · · * ·
- 13. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Versteifung der Laufsohle (1) außerhalb der Biegezone(n) (12, 13) im Vorderfußbereich der Laufsohle (1) zumindest zwei Einlegeteile (18, 19) aus besonders hartem Kunststoff vorgesehen sind, die gleichzeitig Trägerteile für die Profilvorsprünge (2o) und/oder dornen* förmige Greifelemente (17) bilden.
- 14» Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeteile (18, 19) L-förmig ausgebildet sind, wobei die längeren Schenkel jeweils wenigstens annähernd senkrecht zur Sohlenlängsachse (8) verlaufen.
- 15. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ar der Laufsohle (1) angeformte oder eingeformte Profilvorsprünge (2o, 24) wenigstens annähernd gleicher Höhe vorgesehen sind und dornenförmige, nachträglich einsetzbare Profilvorsprünge (17) die ersteren nur geringfügig überragen.
- 16. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsplatte (5) zumindest im Bereich der Stützwand (6) an der Kante einen in Richtung der Laufsohle (1) verlaufenden abgewinkelten Rand (23) aufweist.I · * *. H &phgr;
- 17. Sportschuh nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Rand (23) über die gesamte Außenkante der Versteifungsplatte (3) erstreckt.
- 18. Sportschuh nach einem der Anspruchs 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle (1) im Bereich der Ferse (3) einen hochgezogenen Rand (10) aufweist.
- 19. Sportschuh nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Rand (23) und der hochgezogene Rand (10) zum Ende hin sehr dünnwandig und im Querschnitt sehr spitzwinklig ausgebildet sind.
- 20. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Versteifungsplatte (5) und/oder den im Vorderfußbereich vorgesehenen Versteif ungsteile(n) (18, 19) Durchbrüche (25) vorgesehen sind, durch die hindurch sich an der Laufsohle (1) angeformte Profilvorsprünge (24) erstrecken.
- 21. Sportschuh nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (25) und die durch diese hindurchreichendsn Profilvorsprünge (24) in der Versteifungsplatte (5) im Bereich des Fußlängsgewölbes vorgesehen sind.
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DE19828225659 Expired DE8225659U1 (de) | 1982-09-11 | 1982-09-11 | Sportschuh für die Leichtathletik |
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