DE822501C - Fahrzeug, insbesondere fuer Kinder - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, insbesondere für Kinder, dessen charakteristisches Erfindungsmerkmal in der Kombination eines Laufrollers mit einem Fahrrad gesehen wird.
• Ein weiteres wesentliches Kennzeichen des neuen Gerätes ist die Anbringung einer Motorattrappe, die zweckmäßig über dem Tretkurbellager sitzt und den Eindruck eines Motorrades oder Motorrollers hervorruft und die mit einer Vorrichtung versehen ist, die ein dem Auspuff eines Benzinmotors ähnliches Geräusch hervorbringt.
• Diese Vorrichtung ist mit einem nach dem Lenker führenden Bowdenzug verbunden, der ein Ein- und Abstellen derselben ermöglicht. In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Fahrzeugansicht, Abb.2 eine vergrößerte Darstellung der Geräuschvorrichtung.
• Das neue Fahrzeug besteht im wesentlichen aus dem Rahmen a, den Rädern b, dem Lenker c, dem Lagere mit den Tretkurbeln f, dem Sattel d und der Kette g.
• Das Hinterrad ist mit Freilauf ausgerüstet, so daß die Tretkurbeln f bei der Benutzung des Gefährtes als Roller stillstehen. Die Motorattrappe h ist mit einer Geräuschvorrichtung i versehen, die über einen Bowdenzug k durch einen am Lenker angebrachten Hebel m an- und abstellbar ist.
• Diese Geräuschvorrichtung besteht beispielsweise aus der im Schwinghebel o exzentrisch gelagerten Rolle n, die, über das Hebellager p in Schwingungen gerät, sobald der Bowdenzug k die Feder r spannt und damit die Rollen gegen die Hinterbereifung b drückt. Die durch Schraube t einstellbare Feder u ist am Schwinghebel o befestigt. Durch Mitschwingen wird die am Ende der Feder angebrachte Klappe v gegen den Hohlkörper w geschlagen. Die schwächere Feder s zieht bei Nachlassen des Bowdenzuges den Schwinghebel in Ruhestellung.

Claims (5)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeug, insbesondere für Kinder, gekennzeichnet durch die Kombination eines Laufrollers mit einem Fahrrad.
2. 2. Fahrzeug nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Motorattrappe, die zweckmäßig über dem Tretkurhellager sitzt und dem Fahrzeug das Aussehen eines Motorrollers bzw. Motorrades verleiht.
3. 3. Fahrzeug nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Anbringung einer das Auspuffgeräusch eines Explosionsmotors nachähmenden Vorrichtung.
4. 4. Geräuschvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen einseitig offenen Hohlkörper (w), auf dessen öffnung eine an einer Feder (u) befestigte Klappe (v) intermittierend aufschlägt.
5. 5. Fahrzeug nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Geräuschvorrichtung über einen Bowdenzug mit einem am Lenker befestigten Handhebel verbunden ist, der das Ein-bzw. Ausschalten der Geräuschvorrichtung ermöglicht.