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DE8224870U1 - Einseitige Wellpappenmaschine - Google Patents

Einseitige Wellpappenmaschine

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Publication number
DE8224870U1
DE8224870U1 DE19828224870 DE8224870U DE8224870U1 DE 8224870 U1 DE8224870 U1 DE 8224870U1 DE 19828224870 DE19828224870 DE 19828224870 DE 8224870 U DE8224870 U DE 8224870U DE 8224870 U1 DE8224870 U1 DE 8224870U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
corrugated cardboard
corrugated
cover sheet
corrugating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19828224870
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Werner H K Peters Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Werner H K Peters Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Werner H K Peters Maschinenfabrik GmbH filed Critical Werner H K Peters Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE19828224870 priority Critical patent/DE8224870U1/de
Publication of DE8224870U1 publication Critical patent/DE8224870U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
    • B31F1/24Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
    • B31F1/26Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
    • B31F1/28Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
    • B31F1/2845Details, e.g. provisions for drying, moistening, pressing
    • B31F1/2877Pressing means for bringing facer sheet and corrugated webs into contact or keeping them in contact, e.g. rolls, belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Manufacturing Corrugated Board In Mechanical Paper-Making Processes (AREA)

Description

Einse itige We1!pappenmas chine
Die Erfindung bezieht sich auf eine einseitige WeI!pappenir.sschine mit einer ersten Riffelwalze und einer zweiten Riffelwalze, die miteinander kämmen und zwischen die eine zu wellende Papierbahn eingeführt wird, einer mit der zweiten Riffelwalze zusammenwirkenden, eine Walze enthaltenden Andrückvorrichtung zum Aufbringen einer Deckbahn auf die Wellpappenbahn, einem Klebstoffapplikator zur Aufgabe von Klebstoff auf die Kuppen der Wellpappenbahn.
Allgemein bekannte Wellpappenmaschinen dieser Art verwenden zum Andrücken der Deckbahn eine sogenannte Preßwalze. Durch die Verwendung von Preßwalzen entstehen jedoch erhebliche Probleme. Unerwünschte Schwingungsprobleme in einseitigen Wellpappenmaschinen haben ihre vorwiegende Ursache in der Preßwalze. Die Bomb ierung
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European Patent Attorneys Zugelassene Vertreter beim Europaischen Patentamt Deutsche Bank AG Hamburg^ &Ggr;*«&idigr; &Ogr;&bgr;^2854&Rgr;7, (BUZ "sSqO JOQ OO) · Postscheck Hamburg 2842-2&Ogr;6 Dresdner itenk. 'JMS, Jijam£urg, *n£. &THgr;3%&bgr;&thgr;35 (BLZ 2&Ogr;&Ogr;8&Ogr;&Ogr;&Ogr;&Ogr;)
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von Preßwalzen bereitet ebenfalls erheblicne Probleme. Bei dem Wechsel einer Riffelwalze ist auch die Preßwalze mit auszuwechseln. Die Preßwalze trägt auch nicht unerheblich zur Lärmerzeugung im Betrieb der einseitigen Wellpappenmaschine bei.
Weitere Nachteile von Preßwalzen bestehen darin, daß Linienausstanzungen vorkommen können, die durch das Stanzen von Zahnspitze der Riffelwalze gegen Preßwalze auftreten. Ferner können die Papiere angequetscht oder im Extremfall angeschnitten werden. Da die Preßwalze lediglich eine Linienberührung zuläßt, ergibt sich eine sehr geringe Verharrungszeit -die Zeit, in der die Deckbahn gegen die gewellte Bahn angedrückt wird. Kurze Verharrungszeiten können die Qualität der Verleimung beeinträchtigen. Außerdem begrenzen sie die Produktionsgeschwindigkeit.
Es ist auch bekannt geworden, die Preßwalze durch einen Gurt zu ersetzen, der so geführt ist, daß er sich über einen begrenzten Winkel gegen die zweite Riffelwalze anlegt, um die Deckbahn gegen die Wellbahn zu drücken (FR-PS 21 42 591). Der Anpreßdruck wird von einem schwenkbar gelagerten Hebel erzeugt, an den der Anpreßgurt gelagert ist.
Es ist in der Praxis jedoch außerordentlich schwierig, mit Hilfe eines Gurtes über die axiale Länge der zweiten Riffelwalze einen gleichmäßigen Anpreßdruck zu erzielen. Ein Problem bereitet ferner die Forderung, daß der Gurt mit gleicher Geschwindigkeit umlaufen muß wie die Umfangsgeschwindigkeit der Riffelwalze. Eine zu hohe oder zu niedrige Geschwindigkeit würde einen Schlupf bewirken und dadurch die Verleimung in Frage stellen.
Schließlich ist es auch bekannt geworden, der zweiten Riffel walze eine Blashaube zuzuordnen (DE-AS 24 21 771) . Die Blas haube besitzt an ihrer der zweiten Riffelwalze zugekehrten Seite eine gekrümmte Umlenkfläche, deren Krümmung annähernd der des Umfangs der Riffelwalze entspricht. Die Deckbahn wird entlang der Führungsfläche geführt, in der jedoch eine Vielzahl von Löchern vorgesehen ibt, über die Blasluft gegen die Deckbahn gerichtet werden kann.
Nachteilig bei der bekannten Wellpappenmaschine ist die Tatsache, daß die stationäre Führungsfläche, zumindest partiell, ainem Verschleiß unterliegt. Ein zu starker Verschleiß macht den Austausch der gesamten Blajhaube notwendig. Nachteilig ist ferner die punktue He Druckluftbeaufschlagung auf die Deckbahn, wodurch, über die Andrückfläche insgesamt gesehen, unterschiedliche Andruckkräfte erzeugt werden, die im äußersten Fall auch dazu führen können, daß die Deckbahn in die Wellentäler der Wellpappenbahn hineingewölbt wird. Schließlich muß bei einer derartigen Blasvorrichtung Sorge dafür getragen werden, daß die Temperierung der Wellpappenbahn stets ausreichend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einseitige Wellpappenmaschine zu schaffen, bei der eine Preßwalze entfällt und bei der letztere durch eine Andrückvorrichtung ersetzt wird, welche äußerst einfach aufgebaut ist und die Qualität der Wellpappe verbessert.
Diese Aufgabe wird bei einer einseitigen Wellpappenmaschine der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Andrückvorrichtung
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eine erste und eine zweite parallel oder im Abstand zueinander angeordnet3 Umlenkwalze aufweist, über die die Deckbahn so geführt ist, daß sie sich unter Druck gegen die Wellpappenbahn auf der zweiten Riffelwalze anlegt und zwischen den Umlenkwalzen eine Blasvorrichtung angeordnet ist, die ein Druckluftpolster auf der der zweiten Riffelwalze abgewandten Seite der Deckbahn aufbaut.
Bei der erfindungsgemäßen Wellpappenmaschine wird die Deckbahn so umgelenkt, daß sie über einen begrenzten Umfangsbereich an der zweiten Riffelwalze bzw* an der Wellpappenbahn darauf anliegt. Wird nun auf die Deckbahn bzw. auf dje einseitig beschichtete Wellpappenbahn am Ausgang der Wellpappenmaschine eine ausreichende bzw. richtig dosierte Zugkraft aufgebracht, übt die Deckbahn durch ihre entsprechende Umlenkung auf die Wellpappenbahn an der Riffelwalze einen Druck aus, der die nötige Anpressung der Deckbahn gegen die Kuppen der Wellpappe gewährleistet. Dieser Druck wird unterstützt durch ein Druckpolster, das im Andrückbereich auf der Außenseite der Deckbahn aufgebaut wird. Dieses Druckpolster dient zur Unterstützung der Andrückkraft, muß daher diese nicht allein aufbringen. Das Luftpolster kann einen völlig gleichmäßigen Druck auf die Deckbahn ausüben, so daß punktuelle Druckkräfte, welche die Wellpappenqualität beeinträchtigen, nicht gegeben sind. Da über die Abzugkraft ein Teil der Andrückkraft der Deckbahn an die Wellbahn aufgebracht wird, wird auch sichergestellt, daß die Deckbahn eben gegen die Wellbahn anliegt und nicht etwa - unterstützt durch den Blasdruck - schlaff bleibt und/oder mehr oder weniger in die Wellentäler hineingewölbt wird.
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Damit auf die Deckbahn ausreichender Zug aufgebracht werden kann, ist es notwendig, sie bei Zufuhr entsprechend abzubremsen, z. B. beim Abrollen. Durch Veränderung der Abbremskraft kann auch die Zugspannung und damit der Druck gegen die Riffelbahn verändert werden.
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Bei der erfindungsgemäßen WeIlpappenmaschine entfallen die Probleme im Hinblick auf die durch die Preßwalze verursachten Schwingungen sowie auf die Preßwalzen-Bombierung. Da das Andrücken der Deckbahn gegen die Wellenbahn über eine längere Strecke erfolgt, kann die Produktionsgeschwindigkeit beträchtlich erhöht werden. Beschädigungen der Bahnen durch die Preßwalze entfallen ebenfalls. Schließlich wird auch die Lärmerzeugung, zu welcher die Preßwalze zusammen mit der zweiten Riffelwalze erheblich beiträgt, stark reduzier;.
Während der Verleimung ist es erforderlich, daß die Bahnen eine vorgegebene Temperatur haben. Normalerweise wird die Deckbahn vor dem Anlegen an die Wellenbahn vorgeheizt. In einer Ausgestaltung der Erfindung wird hierzu vorgeschlagen, daß die Blasluft erwärmt ist. Mit Hilfe der erwärmten Blasluft kann daher eine vorgegebene Temperatur in der Deckbahn bzw. der Wellenbähn eingestellt werden.
Um die Wellenbahn nach dem Verlassen des Walzenspaltes zwischen den Riffelwalzen eng an die zweite Riffelwalze bzw. deren Riffelung anzulegen, ist bekannt, in diesem Bereich der zweiten Riffelwalze einen Unterdruck zu erzeugen. Der Unterdruck hält die gewellte Bahn in stetiger Anlage an der Wellung der zweiten Riffelwalze entgegen Rückstellkräften, welche der zuvor gewellten Bahn eigen sind. Eine derartige Führung ersetzt Führungsbleche, welche einem erheblichen Verschleiß unterliegen. Für eine derartige, mit Unterdruck arbeitende Wellpappenmaschine sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Blasluft zumindest teilweise aus der Abluft der Unterdruckvorrichtung kommt.
Die Riffelwalzen sind normalerweise beheizt, zumindest v.eist jedoch die ankommende Wellstoffbahn eine erhöhte Temperatur auf. Die aus der Unterdruckvorrichtung kommende Abluft ist aus diesem Grunde ebenfalls auf höherer Temperatur. Bei bekannten Wellpappenmaschinen dieser Art wird die Abluft ungenutzt ins Freie gelassen. Dadurch geht nicht unerhebliche Energie verloren. Bei der Erfindung hingegen wird die Abluft dazu verwendet, die Deck- und Wellbahn zu erwärmen. Dadurch wird ein Teil der verlorenen Energie wiedergewonnen .
Besonders vorteilhaft ist die Anwendung dieser Maßnahme auf eine Unterdruckvorrichtung, bei längs eines von der gewellten Papierbahn nicht bedeckten äußeren Umfangbereichs der zweiten Riffelwalze eine Unterdruck-Kammer angeordnet ist, die in ringförmiger. Saugnuten der zweiten Riffelwalze einen Unterdruck erzeugt. Eine derartige Unterdruckeinrichtung ist jedoch an sich bekannt (DE-AS 28 40 150).
Wie bereits erwähnt, wird die Deckbahn unter Spannung gehalten. In einer Ausgestaltung der Erfindung ist hierzu vorgesehen, daß das Förderelement der Abzugvorrichtung unter Schlupf an der Wellpappenbahn angreift. In diesem Zusammenhang sieht eine v/eitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Abzugvorrichtung ein Vakuumtransportband aufweist. Eine derartige Abzugeinrichtung sichert ein synchrones Laufverhalten zu den Riffelwalzen bei ausreichender Spannung an der Verklebestelle, so daß ein wirksames Verkleben zwischen Wellenstoff und Deckbahn erzielt wird. Vorzugsweise ist die zweite Umlenkwalze von einer Umlenkwalze des
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Vakuumtransportbandes gebildet.
Um die Anpressung der Deckbahn an die Riffelwalzenspitzen zu \ verändern, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Umlenkwalzen parallel zu sich selbst bewegbar gelagert sind. Die Lagerung kann derart erfolgen, daß die Walzen von der Riffelwalze fort gegen eine Spannung verschiebbar ist, deren Größe veränderbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch eine schematisch dargestellte einseitige We 11 pappenxnaschine nach der Erfindung.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen und gezeigten Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen oder Ansprüchen von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
Die in der Zeichnung dargestellte einseitige Wellpappenmaschirs besitzt eine erste oder obere Riffelwalze 10 und eine damit kämmende zweite oder untere Riffelwalze 11. Dem Eingriffsbereich der beiden Riffelwalzen 10, 11 wird über eine Umlenkwalze 12 eine Wellstoffbahn 13 zugeführt. Die Drehrichtungen der Riffelwalzen 10, 11 sind durch Pfeile angedeutet. Nach dem Eingriffsbereich der Riffelwalzen 10, 11 befindet sich die gewellte Bahn
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14 in den Wellungen der Riffelwalze 11. Sie werden hierin durch eine allgemein mit 15 bezeichnete Saugvorrichtung gehalten. Die Saugvorrichtung besitzt eine Saugkammer 16, die auf der gegenüberliegenden Seite der Riffelwalze 11 angeordnet ist. Die Riffelwalze 11 hat außerdem mehrere axial beabständete ringförmige Saugnuten, so daß ein Unterdruck in der Saugkammer 16 zugleich auch einen Unterdruck in den Saugnuten erzeugt, wodurch die Wellbahn 14 eng anliegend an die Wellung der Riffelwalze gehalten wird. Die aus der Saugvorrichtung 15 abgeführte Luft ist mit dicken Pfeilen 17 angedeutet. Auf den Aufbau der Saugvorrichtung 15 soll im einzelnen nicht näher eingegangen werden, da sie Stand der Technik ist.
Eine Leimauftragswalze 18, die mit einer Abstreifwalze 19 zusammenwirkt f trägt in bekannter Weise auf die Wellenkuppen der Well — bahn 14 Klebstoff auf.
Eine Deckbahn 20, die entsprechend vorgeheizt ist, wird um eine erste Umlenkwalze 21 umgelenkt, die sich nahe der unteren Riffelwalze 11 und nahe der Leimauftragswalze 18 befindet. Eine zweite Umlenkwalze 22 be'findet sich im Umfangsabstand zur Umlenkwalze 21 ebenfalls nahe der unteren Riffelwalze 11. Sie dient als Umlenkwalze für ein Vakuumtransportband 23, das mittels einer Antriebswalze 24 entgegengesetzt der Uhrzeigerrichtung angetrieben wird. Die zweite Umlenkwalze 22 dient gleichzeitig der Umlenkung der Deckbahn 20 und der mit ihr verbundenen Wellbahn 14.
Die Umlenkwalzen 21, 22 sind so angeordnet, daß die Deckbahn 20 die untere Riffelwalze über einen bestimmten Winkel umschlingt.
Da nun das Vakuumtransportband 23 an der Deckbahn 20 angreift und diese zusammen mit der Wellbahn 14 mit einer bestimmten Zugkraft abzieht, wird auf die Deckbahn 20 im Umschlingungsbereich ein radialer Druck gegen die Riffelwalze 11 ausgeübt. Dadurch legt sich die Deckbahn 20 unter Druck gleichmäßig gegen die Wellbahn an, um eine einwandfreie Verklebung sicherzustellen. Zwischen den Umlenkwalzen 21 und 22 ist eine sich über die Länge der Riffelwalze 11 erstreckende Blashaube 25 angeordnet, die mit einem Zuleitungskanal 26 verbunden ist. Mit Hilfe der Blashaube 25 wird zwischen den Umlenkwalzen 21 und 22 ein Luftpolster 27 aufgebaut, das die Druckwirkung der gespannten Deckbahn 20 unterstützt. Der Zuleitungskanal 26 ist, was nicht näher dargestellt ist, mit der Saugeinrichtung 15 verbunden. Dies bedeutet, daß die aus der Saugeinrichtung 15 austretende heiße Luft über dem Kanal 26 der Blashaube 25 zugeführt wird. Durch Ansaugen von Nebenluft kann dabei die Temperatur der Blasluft in der Blashaube 25 erniedrigt werden bzw. durch geeignete Heizvorrichtungen erhöht werden. Mit Hilfe der Blashaube 25 kann daher im Anlagebereich der Deckbahn 10 e\ne gewünschte Temperatur eingestellt werden.
Die Walzen 21, 22 sind, wie durch Doppelpfeile angedeutet, verstellbar. Auf diese Weise läßt sich der Anlagedruck der Deckbahn an die Riffelwalze 21 variieren.
Die Zugspannung an der Deckbahn 20 kann dadurch eingestellt bzw. variiert werden, daß bei Zufuhr der Deckbahn diese um das entsprechende Maß abgebremst wird, z„ B. beim Abrollen. Dadurch läßt sich auch der Anpreßdruck der Deckbahn 20 an die Riffelwalze 11 entsprechend einstellen.
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Claims (6)

- 10 Ansprüche :
1. Einseitige Wellpappenmaschxne mit einer ersten Riffelwalze und einer zweiten Riffelwalze, die miteinander kämmen und zwischen die eine zu wellende Papierbahn eingeführt wird, einer mit der zweiten Riffelwalze zusammenwirkenden, eine Walze enthaltenden Andrückvorrichtung zum Aufbringen einer Deckbahn auf die Wellpappenbahn, einem Klebstoffapplikator zur Aufgabe von Klebstoff auf die Kuppen der Wellpappenbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückvorrichtung eine erste Umlenkwalze (21) und eine zweite Umlenkwalze (22) aufweist, die parallel und im Abstand zueinander angeordnet sind und über die die Deckbahn (20) so geführt wird, daß sie sich unter Druck gegen die Wellpappenbahn (14) auf der zweiten Riffelwalze anlegt und zwischen den Umlenkwalzen (21, 22) eine Blasvorrichtung (25) angeordnet ist, die ein Druckluftpolster (27) auf der der zweiten Riffelwalze abgewandten Seite der Deckbahn (20) aufbaut.
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2. Wellpappenmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwendung auf eine an sich bekannte Unterdruckvorrichtung (15) , bei der längs eines von der gewellten Papierbahn nicht bedeckten äußeren Umfangbereiches der zweiten Riffelwalze (11) eine Unterdruck-Kammereinrichtung (16) angeordnet ist zur erzeugung eines Unterdrucks in ringförmigen Saugnuten der zweiten Riffelwalze (11).
3. Wellpappenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderelement (23) einer Abzugvorrichtung unter Schlupf an der Wellpappenbahn angreift.
4. Wellpappenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugvorrichtung ein Vakuumtransportband (23) aufweist.
5. Wellpappenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Umlenkwalze (22) von einer Umlenkwalze des Vakuumtransportbandes (23) gebildet wird.
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- 12 -
6. Wellpappenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkwalzen (21, 22) parallel zu sich selbst bewegbar gelagert sind.
DE19828224870 1982-09-03 1982-09-03 Einseitige Wellpappenmaschine Expired DE8224870U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0750986A2 (de) * 1995-06-26 1997-01-02 Marquip, Inc. Schichtniederhaltemechanismus und Getrieb für eine Vorrichtung zur Herstellung von Wellpappen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0750986A2 (de) * 1995-06-26 1997-01-02 Marquip, Inc. Schichtniederhaltemechanismus und Getrieb für eine Vorrichtung zur Herstellung von Wellpappen
EP0750986A3 (de) * 1995-06-26 1997-05-07 Marquip Inc Schichtniederhaltemechanismus und Getrieb für eine Vorrichtung zur Herstellung von Wellpappen

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