DE822200C - Fahrtrichtungsanzeiger - Google Patents
FahrtrichtungsanzeigerInfo
- Publication number
- DE822200C DE822200C DEST929A DEST000929A DE822200C DE 822200 C DE822200 C DE 822200C DE ST929 A DEST929 A DE ST929A DE ST000929 A DEST000929 A DE ST000929A DE 822200 C DE822200 C DE 822200C
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- DE
- Germany
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- direction indicator
- switching
- switch
- arm
- lever
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/26—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
- B60Q1/34—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
- B60Q1/36—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using movable members, e.g. arms with built-in flashing lamps
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft einen Fahrtrichtungsanzeiger mit einem Winkarm, der durch ein Gegengewicht in die Anzeigestellung geschwenkt und durch eine mittels Elektromagnets ausschaltbare Feder in die Ruhestellung gebracht und in dieser gehalten wird, nach Patent 8o9633, und besteht im wesentlichen darin, daß der in dem Magnetstromkreis angeordnete Schalter eine Schaltgabel hat, die so in die Bahn eines am Winkarm angeordneten Schaltnockens ragt, daß sie den :Magnetstrom beim Erreichen einer bestimmten Winkelstellung des Winkarmes ausschaltet und nach einer bestimmten Abwärtsbewegung derselben wieder einschaltet. Dabei kann diese Schaltgabel zweckmäßig aus einem doppelarmigen Hebel bestehen, der am einen Ende gegabelt ist und mit dem andern das Aus- und Einschalten bewirkt.
- Durch die Erfindung wird die Schaltung des '<Winkarmes in vorteilhafter Weise dahin verbessert, daß der Kraftaufwand zum Betätigen des in dein Magnetstromkreis angeordneten Schalters sehr gering ist, die Bewegung des Winkarmes daher kaum beeinträchtigt wird und dieser auch bei größerem Luftwiderstand einwandfrei pendelt.
- Ein zuverlässiges Arbeiten des Schalters wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Schaltende des Hebels als Schleifkontakt ausgebildet ist. Damit die Schaltgabel in ihren beiden Endstellungen festgehalten wird, kann sie zweckmäßig mit einer Raste versehen sein, mit der sie an einem fest stehenden Schalterteil, z. B. dem Deckblech, in den beiden Endstellungen einrastet.
- Ein weiterer Vorteil des Schalters gemäß der Erfindung besteht darin, daß dieser nur wenig Raum in Anspruch nimmt und leicht in den Fahrtrichtungsanzeiger eingebaut werden kann. Der Schalter ist hierzu zweckmäßig in einem flachen Gehäuse angeordnet, das an dem Gestell des Fahrtrichtungsanzeigers angebracht ist.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung beispielsweise an einer Ausführungsform des Gegenstandes derselben, und zwar zeigt Fig. i einen Schnitt durch den Schalter in vergrößertem Maßstabe und Fig.2 eine Seitenansicht hierzu.
- Hierin bezeichnet a ein Gestell, in dem der mit einem Gegengewicht b versehene Winkarm eines Fahrtrichtungsanzeigers gelagert ist. Dieses Gegengericht b bewegt den Winkarm und wird in der Ruhestellung durch eine mittels eines Elektromagnets ausschaltbare Feder gehalten. An dein Gegengewicht ist ein Schaltnocken c angebracht, der in das gegabelte Ende eines doppelarmigen Hebels d eingreift. Dieser ist an einem Schaltergehäuse e angelenkt, und sein in diesem liegendes Ende arbeitet mit einem fest stehenden, aber federnden Kontaktteil f als Schleifkontakt zusammen. An diesem Hebelende ist außerdem eine Raste g angebracht, die in zwei Vertiefungen eines
über dein @chaltergrliäuse a!tgt@@r<ineten Deck- blechs il einrastet. Der Kontaktteil f, der gegen- über dem Schaltergeli;itise e isoliert angebracht ist, trägt ein Gleitstück i aus nichtleitendem Werk- stoff und ist durch eine Leitung )z mit <lern Elektro- magneten verbunden. Auf dem Gleitstück i gleitet das Kontaktende des Schalthebels d. Beim Einschalten des Fahrtrichtungsanzeigers hat der Schalthebel d die in Fig. 2 in strichpunktiert dargestellte Lage, in der er den Magnetstromkreis schließt. Bei der Abwärtsbewegung des Gegen- gewichts b greift der Nocken c in die Gabel des Schalthebels d ein, legt sich an den rechten Gabel- arm an und dreht den Hebel d in die ausgezogen dargestellte Lage, in der das Schaltende desselben auf dem Gleitstück i steht und der 1lagnetstromkreis unterbrochen ist. Durch die von (lern lvIagnet frei- gegebene Feder wird das Gegengericht b nun nach oben geschwenkt. Hierbei legt sich der Nocken c an den linken Gabelarm an und schwenkt so den Hebel d wieder in die Einschaltstellung zurück, in der dieser auch beim Ausschalten des Fahrtrichtungsanzeigers stehenbleibt.
Claims (5)
- PATr.xT»sPt;rct3: i. Fahrtrichtungsanzeiger finit einem Winkarm, der durch ein Gegengewicht in die Anzeigestellung geschwenkt und durch eine mittels Elektromagnets aussc'lialtbare Feder in die Ruhestellung gebracht und in dieser gehaltert wird, nach Patent Sog 633, dadurch gekennzeichnet, daß der in dein 11agnetstromlcreis angeordnete Schalter eine Schaltgabel hat, die so in die Bahn eines ain Winkarm angeordneten Schaltnockens (c) ragt, daß sie den Magnetstromkreis beim Erreichen einer bestimmten Winkelstellung des Winkarmes ausschaltet und nach einer bestimmten _@1>-,viirtslie@regung desselben wieder einschaltet.
- 2. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltgabel aus einem doppelarmigen Hebel (d) besteht, der am einen Ende gegabelt ist und mit dein anderen das Aus- und Einschalten bewirkt.
- 3. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltende des Hebels (d) als Schleifkontakt ausgebildet ist.
- Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltgabel mit einer Raste (g) versehen ist, mit der sie an einem fest stehenden Schalterteil, z. B. dem Deckblech (lt), in den beiden Endstellungen einrastet.
- 5. Fahrtrichtungsanzeiger nach Anspruch i bis q., dadurch gelcenilzeiclliiet, daß der Schalter in einem flachen Geliätise (e, h) angeordnet ist, das an dem Gestell (a) des 1,-ahrtr ichtungsanzeigers angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST929A DE822200C (de) | 1950-04-22 | 1950-04-22 | Fahrtrichtungsanzeiger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST929A DE822200C (de) | 1950-04-22 | 1950-04-22 | Fahrtrichtungsanzeiger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE822200C true DE822200C (de) | 1951-11-22 |
Family
ID=7452283
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST929A Expired DE822200C (de) | 1950-04-22 | 1950-04-22 | Fahrtrichtungsanzeiger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE822200C (de) |
-
1950
- 1950-04-22 DE DEST929A patent/DE822200C/de not_active Expired
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