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DE82117C - - Google Patents

Info

Publication number
DE82117C
DE82117C DENDAT82117D DE82117DA DE82117C DE 82117 C DE82117 C DE 82117C DE NDAT82117 D DENDAT82117 D DE NDAT82117D DE 82117D A DE82117D A DE 82117DA DE 82117 C DE82117 C DE 82117C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
container
charcoal
vessel
drinking vessel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT82117D
Other languages
English (en)
Publication of DE82117C publication Critical patent/DE82117C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K39/00Feeding or drinking appliances for poultry or other birds
    • A01K39/02Drinking appliances
    • A01K39/026Drinking appliances kept filled to constant level from incorporated storage

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, im Winter den Vögeln im Freien Wasser zu stellen und dieses nicht der Gefahr des Zufrierens auszusetzen. Zugleich ist die Einrichtung des Apparates so getroffen, dafs der Wasserspiegel im Tränkgefäfs stets gleich hoch am Rand gehalten wird, wodurch den Vögeln ein bequemes Trinken ermöglicht wird.
Der Apparat besteht aus einem ringförmigen Trinkbecken, das sich einestheils an den Obertheil eines Gefäfses anschliefst, das glühende Holzkohle enthält, anderentheils erhebt sich in seiner Mitte der Kohlenbehälter, aus dem mittelst eines Trichters Kohlen in das Heizgefäfs nachgefüllt werden. Die aus diesem ausströmende Wärme verhindert das Zufrieren sowohl des Wassers im Trinkgefäfs, als auch des Wassers in dem Behälter, das auf den Kohlenbehälter aufgesetzt ist. Von dem Behälter aus mündet eine Röhre nach unten in das Tränkgefäfs, und zwar so weit, dafs ihre Oeffnung ein wenig unter dem Spiegel liegt. Vermindert sich nun das Wasser und sinkt der Spiegel, so wird die Ausflufsöffnung der Röhre frei und aus dem Behälter fliefst so viel Wasser zu, dafs der Wasserspiegel wieder so viel steigt, um die Ausflufsöffnung zu bedecken. Ein selbstthätiges Ventil schliefst den Ausflufs bei dem Abheben des Behälters.
Beiliegende Zeichnung stellt den Apparat zur Hälfte in Längsschnitt, zur Hälfte in Ansicht dar.
Das Heizgefäfs E ist durch den durchbrochenen Bodenrost F, der mittelst des Griffes h von aufsen geschüttelt werden kann, in zwei Theile getheilt, deren unterer zur Aufnahme der Asche dient. Um diesen unteren Theil, der Zugöffnungen f enthält, ist ein mit gleichen Oeffnungen versehener Ring G gelegt, so dafs mittelst des Griffes g dieser Ring gedreht und so die Oeffnungen geschlossen bezw. geöffnet werden können. In dem oberen Theil des Heizgefäfses sitzt der Kohlenbehälter B, der durch den in ihm angebrachten Trichter C die Holzkohle so langsam nachfüllt, dafs ein steter schwacher Brand unterhalten wird.
Um den unteren Theil dieses Kohlenbehälters legt sich das ringförmige Tränkgefäfs D. Auf dem Kohlenbehälter sitzt der Wasserbehälter A, von dem aus die Zuleitungsröhre α in das Tränkgefäfs D mündet, und zwar so weit, dafs, sobald der Wasserspiegel im Tränkgefäfs bis beinahe zum Rand gestiegen ist, dieser die Ausflufsöffnung verschliefst. Damit nun nicht beim Umdrehen des Behälters zum Aufsetzen auf das Kohlenbecken das Wasser sofort ausfliefst, ist das Ventil b, das sich mit der Stange c in e führt, angebracht; dieses liegt auf der Einschnürung d so lange auf und verschliefst das Zuleitungsrohr a, bis die Stange c auf den Boden des Tränkgefäfses aufstöfst und das Ventil b in die Höhe hebt. Die Hülse H ermöglicht ein Aufstecken des Apparates auf einen Pfahl oder dergl.
Auf diese Weise vereinigt die Tränkvorrichtung die beiden nothwendigen Bedingungen der Heizbarkeit durch eine langsam brennende und täglich nur einmal zu füllende Brenneinrichtung
und des stetigen Wassernachflusses in eine Tränkrinne.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Vogeltränkapparat mit Heizeinrichtung, gekennzeichnet durch einen Füllschacht für Holzkohlen, dessen obere Oeffnung durch den aufgesetzten Wasserbehälter verschlossen wird, so dafs das Wasser in der Rinne direct durch Strahlung und Leitung erwärmt wird, während der Wasserbehälter durch Vermittelung des Füllschachtes die nöthige Wärmezufuhr erhält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT82117D Active DE82117C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE82117C true DE82117C (de)

Family

ID=354542

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT82117D Active DE82117C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE82117C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985000978A1 (en) * 1983-08-30 1985-03-14 Clive Allen Steer Bird drinking trough

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985000978A1 (en) * 1983-08-30 1985-03-14 Clive Allen Steer Bird drinking trough

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