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DE820593C - Waeschestampfer - Google Patents

Waeschestampfer

Info

Publication number
DE820593C
DE820593C DEF810A DEF0000810A DE820593C DE 820593 C DE820593 C DE 820593C DE F810 A DEF810 A DE F810A DE F0000810 A DEF0000810 A DE F0000810A DE 820593 C DE820593 C DE 820593C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
laundry
rammer
tube
piston
foot
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF810A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1609598U (de
Inventor
Friedrich Frevert
Bernhard Kunkel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEF810A priority Critical patent/DE820593C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE820593C publication Critical patent/DE820593C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F5/00Hand implements for washing purposes, e.g. sticks 
    • D06F5/02Plungers, dollies, pounders, squeezers, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wäschestampfer, wie sie in vielfachen Ausführungen bereits bekannt sind. Die Erfindung besteht darin, daß das den zweckmäßig brauseartig ausgebildeten Fuß tragende Rohr als Rezipient einer Luftpumpe dient, dessen Kolben mit dem Stampferkörper unter Federdruck stehen und verschiebbar in bzw. auf dem Rohr gelagert sind. Durch diese Ausbildung des Wäschestampfers ist erstmalig dieses Gerät mit einer regelrechten Luftpumpe kombiniert, so daß bei jedem Stoß eine beträchtliche Luftmenge in feiner Verteilung in die Lauge gepumpt wird, die eine kräftige Schaumbildung bewirkt, dessen Reinigungseffekte auf die Wäsche allgemein bekannt sind. Damit ist ein großer Fortschritt auf diesem Arbeitsgebiet erzielt.
  • Weiterhin besteht die Erfindung darin, daß die Druckfeder voll einem Mantel umgeben ist, der sich bei jedem Pumphub in den Stampferkörper einschiebt und dabei die hier befindliche Lauge durch die Löcher des Stampferkörpers heraustreibt, so daß gleichzeitig mit der Luftdurchspülung eine kräftige BeNvegung der Lauge im Bottich erzielt wird.
  • In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Schnitt dargestellt.
  • Das feststehende Rohr a mündet in den brauseartig ausgebildeten Fuß b, den es gleichzeitig trägt. Das Rohr a ist erfindungsgemäß als Rezipient einer Luftpumpe ausgebildet, in dem der Kolben c verschiebbar gelagert ist. Dieser Kolben ist mit der Kolbenstange d und dem Handgriff e versehen. Die brauseartige Ausbildung des Fußes b, also die große halbrunde Form, bringt neben der guten Verteilung Gier Luft den weiterenVorteil, daß eine sichereAuflage gewährleistet ist.
  • Der Kolben c steht erfindungsgemäß unter Federdruck. Zu diesem Zweck ist um das Rohr a eine Schraubenfeder f angeordnet, die im unteren Teil von dem unteren Mantel g umgeben ist. Dieser N-lantel g ist in dem oberen Mantel h des Wäschekörpers i verschiebbar gelagert. Der Wäschekörper i wie auch der obere Mantel h dieses Wäschekörpers sind mit Durchlöcherungen k versehen. Auf diese Weise wird bei jedem Hub gleichzeitig einekräftige Bewegung in der Lauge erzielt. ' Der Stampferkörper i läuft in seinem oberen Ende in ein Rohr m aus, dessen Deckel eine Öffnung für den Durchgang der Kolbenstange d aufweist, während der Haddgriff e der Luftpumpe auf diesem Deckel aufliegt.
  • Übt man auf den Handgriff e bzw. das Rohr yn einen Druck aus, so schiebt sich der Kolben c nach unten und druckt die im Rezipienten befindliche Luft durch den brauseartigen Fuß b in vielen feinen Strahlen in dieLauge und be-,virkt hiereinekräftige Schaumbildung, die bekanntlich für eine gründliche Reinigung unerläßlich ist. Gleichzeitig schiebt sich der Mantel g in den Mantel 1i des Stampferkörpers tind druckt die Scliraulienfeder- zusammen. Dadurch wird eine kräftige Aufrührung der Lauge erzielt und die in dem inneren Mantel l! und dem Stampferkörper i, befindliche Lauge durch die Löcher k nach außen gedrückt, so daß der eine Hub zwei @N'irkungen hervorruft. N -ach Aufhören des Druckes auf den Handgriff e treibt die zusammengedrückte Feder 1i den Stainl>ferl;örper i und damit den Kolben c wieder in die Ruhelage zurück, und das Spiel kann von neuem beginnen. Damit bei diesem Hub der Feder f keine Lauge in den Rezipienten dringt, ist noch im Fuß das Ventil o vorgesehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wäschestampfer, dadurch gekennzeichnet, daß das den mit Durchlöcherungen versehenen Fuß (b) tragende Rohr (a) als Rezipient einer Luftpumpe ausgebildet ist dessen Kolben (c) und der Stampferkörper (i) unter Federdruck stehen und verschiebbar in bzw. auf dem Rohr (e) gelagert sind.
  2. 2. Wäschestampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (b) als Brausekopf ausgebildet ist.
  3. 3. Wäschestampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stampferkörper (i) in ein Außenrohr (in) ausläuft, das mit dein Kolben (c) verbunden ist.
  4. Wäschestampfer nach Alispruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (e) des Kolbens (c) auf dein Außenrohr (m) aufliegt.
  5. 5. Wäschestampfer nach Alispruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die um das Rohr (a) angeordnete Schraubenfeder im unteren Teil von dem Mantel (g) und im oberen Teil von dem Mantel (h) des Stampferkörpers (i) umgieben ist.
  6. 6. Wäschestampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere 'Mantel (g) im oberen Mantel (lil verschiebbar gelagert ist.
  7. 7. Wäschestampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stampferkörper (i) und der obere Mantel (1i) mit Durchlöcherungen (k) versehen sind. g. Wäschestampfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Fuß des Rezipienten (a) ein Überschlagventil (o) vorgesehen ist.
DEF810A 1950-02-11 1950-02-11 Waeschestampfer Expired DE820593C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF810A DE820593C (de) 1950-02-11 1950-02-11 Waeschestampfer

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DEF810A DE820593C (de) 1950-02-11 1950-02-11 Waeschestampfer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE820593C true DE820593C (de) 1951-11-12

Family

ID=7082558

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF810A Expired DE820593C (de) 1950-02-11 1950-02-11 Waeschestampfer

Country Status (1)

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DE (1) DE820593C (de)

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