DE820466C - Elektrischer Schwingloetkolben - Google Patents
Elektrischer SchwingloetkolbenInfo
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Classifications
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-
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Description
- Elektrischer Schwinglötkolben Das Hauptpatent betrifft einen elektrischen Schwinglötkolben, insbesondere zum Löten von Aluminium und Aluminiumlegierungen mit zinnhaltigem Lot, dessen Arbeitskopf an einem mit Netzfrequenz erregten magnetischen Schwinger angekoppelt ist. Der Schwinger wirkt dabei in der Längsrichtung des Lötkolbens und erfordert eine besondere Ausbildung des rückwärtigen Teils .des Lötkolbenschaftes.
- Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, jeden handelsüblichen elektrischen Lötkolben durch eine einfache -i%'laßnahme auch zum Löten von Leichtmetall geeignet zu machen, ohne daß der Aufbau des Lötkolbens selbst eine Änderung erfährt. Die Erfindung besteht darin, da.ß am Schaft des Lötkolbens ein elektromagnetischer Rüttler befestigt ist. Als Rüttler wird vorteilhaft ein elektromagnetisch betätigter Schwinganker benutzt, der in an sich bekannter Weise aus einem vorzugsweise lamellierten Eisenkern und einem dazu beweglich gelagerten Anker besteht. Dabei kann entweder 'der Anker oder der die Erregerspule tragende Eisenkern am Schaft des Lötkolbens befestigt sein.
- Während nach dem Hauptpatent die Schwingungen in Richtung des Lötkolbens wirken, können die Schwingungen gemäß der vorliegenden Erfindung auch quer zur Längserstreckung des Lötkolbens oder in einem Winkel dazu wirken.
- Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel Bezug genommen.
- Dort ist i der in an sich bekannter Weise einen elektrischen Heizkörper enthaltende Arbeitskopf eines handelsüblichen elektrischen Lötkolbens mit dem abgewinkelten Schaft 2 und dem Handgriff 3 mit der elektrischen Zuleitung 4. 5 ist der mittels einer Schelle 6 am Schaft 2 befestigte elektromagnetische Rüttler. Dieser kann z. B. aus dem magnetischen Teil eines einfachen Wechselstromrelais mit Schwinganker bestehen, von dem die Kontakte entfernt sind. 7 ist der U-förmige, vorteilhaft lamellierte Eisenkern, an dem der Schwinganker 8 um die Achse 9 dreh- bzw. schwingbar gelagert ist. Zur Vermeidung einer Wirbelstrombildung ist der Anker 8 in an sich bekannter Weise ebenfalls lamelliert. Die Erregung erfolgt durch die auf seinen Kern aufgesteckte Spule 1o.
- Um den Anker schwingfähig zu machen, ist er durch elastische Mittel abgestützt bzw. federnd gehaltert. Hierzu kann ein dem Anker 8 untergelegtes Gummi- o. dgl. -polster i i dienen, das beim Anzug des Ankers zusammengedrückt wird und den Anker 8 nach jeweiligem Aufhören der magnetischen Anziehungskraft wieder vom Kern abhebt. Vorteilhaft wird der Anker auch in der Abfallrichtung elastisch abgestützt. Im Ausführungsbeispiel ist hierzu der am Anker 8 befestigte Kontaktsteuerhebel 12 benutzt, der bei der Verwendung als Relais die über ihm angeordneten Kontakte steuert. Durch das dem Anker 8 untergelegte Gummipolster 13 ist somit die Bewegung in der Abfallrichtung des Ankers ebenfalls elastisch begrenzt. Eine andere Möglichkeit zur elastischen Halterung .des Ankers besteht z. B. in seiner Einspannung in Federn oder in seiner Befestigung an einer Blattfeder. Auch einemembranartige Ausbildung oder Aufhängung des Ankers ist möglich.
- Um die Schwingungen des elektromagnetischen Rüttlers 5 auf den Schaft 2 des Lötkolbens zu übertragen, braucht nur einer der beiden gegeneinander bewegten Teile des Rüttlers mit der Schelle 6 verbunden zu werden. Vorteilhaft ist der Anker 8 an der Schelle 6 oder durch sonstige geeignete Mittel am Schaft 2 befestigt. Die schwingende Gegenmasse zum Lötkolben i bis 3 wird auf diese Weise erheblich größer als wenn der Eisenkern 7 am Lötkolben befestigt wäre und relativ dazu nur der Anker 8 allein schwingen würde. Die auf den Lötkolben übertragenen Schwingungsamplituden werden auf diese Weise besonders groß.
- Um den elektromagnetischen Rüttler wahlweise in Tätigkeit setzen zu können, wird der Stromkreis für die Spule io vorteilhaft über einen Arbeitskontakt eines Schalters, vorzugsweise eines Druckknopfschalters geführt. Im Ausführungsbeispiel ist dieser Druckknopfschalter 14, 15 am Schaft 2 des Lötkolbens derart befestigt, daß er von der den Handgriff 3 fassenden Hand aus, z. B. mit dem Daumen bedienbar ist. Auf diese Weise wird es möglich, den Lötkolben nur während des eigentlichen Lötvorganges in Schwingungen zu versetzen. Die Zuleitungen zum Kontakt 14 und zur Erregerspule io können innerhalb des Schaftes 2 verlaufen und beispielsweise im Griff 3 mit der Zuführung ,4 zu dem im Arb,-itskopf i untergebrachten Heizkörper verbunden sein.
- Gegebenenfalls kann auch eine mechanische Arretierung des Schwingankers des Rüttlers vorgenommen werden, beispielsweise dadurch, daß durch eine Hebelanordnung Kern und Anker des Rüttlers 5 normalerweise in einer bestimmten Relativlage gehalten werden und daß durch einen in der Nähe des Handgriffs vorhandenen Hebel diese Arretierung gegen die Wirkung einer Feder lösbar ist.
- Der Rüttler 5 und die elektrische oder mechanische Ein- und Ausschaltvorrichtung «-erden vorteilhaft in einem Schutzgehäuse untergebracht, wie es gestrichelt bei 16 angedeutet ist.
- Die Erfindung ist auf die dargestellte Ausführungsform .des Rüttlers 5 und des elektrischen Lötkolbens i bis 3 nicht beschränkt. Wesentlich für die Erfindung ist nur, daß ein mit Netzfrequenz erregbares Schwingsystem vorhanden ist, das den Lötkolben in Schwingungen versetzt. Als Lötkolben ist jede handelsübliche Ausführung verwendbar.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Schwinglötkolben mit einem elektromagnetischen Schwinger, insbesondere zum Löten von Leichtmetall mit zinnhaltigem Lot, nach Patent 814 765, gekennzeichnet durch einen am Schaft des Lötkolbens befestigten elektromagnetischen Rüttler.
- 2. Lötkolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüttler im wesentlichen quer zurLängserstreckung.des Lötkolbens wirkt.
- 3. Lötkolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rüttler aus einem von seinen Kontakten befreiten Wechselstromrejais besteht, dessen Anker durch elastische Mittel schwingfähig abgestützt oder gehaltert ist.
- 4. Lötkolben nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker durch ein untergelegtes Gummi- o. dgl. -polster in der Anzugsrichtung und vorzugsweise auch in der Abfallrichtung elastisch abgestützt ist.
- 5. Lötkolben nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerkreis des elektromagnetischen Rüttlers über einen Arbeitskontakt eines Schalters, vorzugsweise eines Druckknopfkontaktes, geführt ist, der in der Nähe des Handgriffs befestigt und von der diesen haltenden Hand aus bedienbar ist.
- 6. Lötkolben nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine mechanischeArretierung des Schwingankers des Rüttlers, die durch einen von der den Handgriff haltenden Hand aus bedienbaren Hebel gegen die Wirkung einer Feder lösbar ist. .
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Publications (1)
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Cited By (1)
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Families Citing this family (4)
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1949
- 1949-07-28 DE DEP50236A patent/DE814765C/de not_active Expired
- 1949-10-09 DE DES51A patent/DE820466C/de not_active Expired
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Also Published As
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