DE565630C - Elektromagnetischer Antrieb fuer hin und her gehende Bewegung, insbesondere fuer Apparate zur Vibrationsmassage - Google Patents
Elektromagnetischer Antrieb fuer hin und her gehende Bewegung, insbesondere fuer Apparate zur VibrationsmassageInfo
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- DE565630C DE565630C DEST47436D DEST047436D DE565630C DE 565630 C DE565630 C DE 565630C DE ST47436 D DEST47436 D DE ST47436D DE ST047436 D DEST047436 D DE ST047436D DE 565630 C DE565630 C DE 565630C
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- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H23/00—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
- A61H23/02—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive
- A61H23/0218—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms with electric or magnetic drive with alternating magnetic fields producing a translating or oscillating movement
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Description
- Elektromagnetischer Antrieb für hin und her gehende Bewegung, insbesondere für Apparate zur Vibrationsmassage Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetischen Antrieb, insbesondere für Vorrichtungen mit geradlinig hin und her gehender Bewegung, wie z. B. für Apparate zur Vibrationsmassage, mechanische Hämmer, Meißel, Stemmvorrichtungen o. dgl.
- Bei den bisherigen Vorrichtungen dieser Art mit Gleich- oder Wechselstrombetrieb geschieht der Antrieb im allgemeinen in der Weise, daß der Anker vom Magnetpol angezogen und durch eine Feder zurückbewegt wird. Dabei ist jedoch der Wirkungsgrad und die Schlagkraft im Vergleich zur Größe und dem Gewicht der Vorrichtung nur gering.
- Gemäß der Erfindung soll dieser Mangel im wesentlichen dadurch vermieden werden, daß die Einrichtung aus einem mehrpoligen V4Techselstrommagnet besteht, zwischen dessen Polen der Anker mittels der Schlagachse quer zur Feldrichtung verschiebbar geführt ist und unter Wirkung einer Feder steht, welche bestrebt ist, den Anker einseitig aus der Feldebene zu halten.
- Bei geeigneter Bemessung der Federspannung und auf der Schlagachse angebrachten Trägheitsmasse läßt sich auch erreichen, daß der Anker nach seiner Anziehung über die Mittellage des Feldes nach der entgegengesetzten Seite hinausschwingt und dann beim nächsten Feldwechsel wieder in die entgegengesetzte Richtung getrieben wird. Auf diese Weise erhält man dann nur die halbe Schlagzahl, d. h. bei dem meist üblichen Wechselstrom 50 Schläge in der Sekunde, dafür ist aber die Schlagkraft wesentlich größer.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel als Massageapparat dargestellt, und zwar zeigt Fig. z eine Ansicht teilweise im Längsschnitt, Fig. a einen Querschnitt nach Linie A-A der Fig. r.
- Im dargestellten Beispiel ist a der aus einer Mehrzahl von ringförmigen Eisenblechscheiben zusammengesetzte Wechselstrommagnet, dessen beide in das Ringinnere vorstehende Pole b, b .die Wicklung c, c tragen. Das Gehäuse a ist mittels der beiden Schrauben d, d zwischen zwei Kappen f aus unmagnetschem Werkstoff, z. B. einer Aluminiumlegierung, eingespannt, welche in ihrem als Gewindehals ausgebildeten Mittelteil g je einen Schraubstopfen la tragen, in deren Bohrung die Achse i längsverschiebbar gehalten ist.
- Auf der Achse i ist der aus lamelliertem Eisen bestehende Anker k stark befestigt. Der Ankerdurchmesser ist nur wenig kleiner als der Abstand der beiden Magnetpole, so daß der Anker sich unter Längsbewegung der Achse zwischen die beiden Längspole einschieben kann. Die Achse steht dabei unter Wirkung einer Druckfeder in, welche sich einerseits gegen den rechten Schrau,bstopfen h, anderseits gegen eine auf dem Achsende angebrachte Stellmutter x äb'stützt und dadurch bestrebt ist, die Achse mit dem Anker in der aus Fig. i 'ersichtlichen Stellung zu halten.
- Sowohl der Anker k als, auch die beiden Magnetpole b sind an den einander zugekehrten Seiten trapezförmig abgeschrägt oder zugeschärft. Dadurch läßt sich eine günstigere Kraftlinienverteilung und ein kurzer Hub mit trotzdem großer Schlagkraft erzielen. Beiderseits des Ankers k ist auf der Achse i je eine lose Feder angeordnet, die sich gegen die Innenseite der Schraubstopfen h abstützen und in der Hauptsache als elastische Hubbegrenzung für die Ankerbewegung dienen sowie zur Vergrößerung der Schlagkraft beitragen.
- Das rechte Ende der Achse i, welches die Feder in trägt, liegt in einer von einem Hals p des Gewindestopfens lt gebildeten Schutzhülse, die durch einen Schraubdeckel q abgeschlossen werden kann, während das linke Ende der Achse das Massagewerkzeug r sowie gegebenenfalls eine zusätzliche Schwungmasse s und die Gegenmutter t trägt.
- Bei Anwendung einer genügend großen Schwungmasse, beispielsweise durch Hinzufügung der Scheibe s und entsprechende Bemessung der Federspannungen, läßt sich erreichen, daß der Anker mit dem ersten Stromstoß schon -so weit über die Feldmitte hinschwingt, daß er jeweils durch den nachfolgenden Stromstoß wieder zurückgetrieben, also in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird. Auf diese Weise erhält man für die Achse eine Schlagzahl, welche nur die Hälfte der Schwingungszahl des verwendeten Wechselstromes beträgt. Dabei wird -aber der Schlaghub und die Schlagstärke um so größer.
- Durch geeignete Wahl der Abmessungen, Federspannungen und Schwungmasse läßt sich deshalb der neue Antrieb auch- in der üblichen Weise (zwei Stöße für eine Ganzschwingung des Wechselstromes) den verschiedenen Bedarfszwecken anpassen.
- Die Polzahl sowie die Ausbildung der Pole kann auch anders als im dargestellten Beispiel gewählt sein.
- Ferner kann die Hinundherbewegung auch zur Luftförderung für Wärme- oder Kühlzwecke benutzt werden, und es können mehrere Antriebsvorrichtungen miteinander vereinigt sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHI.: i. Elektromagnetischer Antrieb für hin und her gehende Bewegung, insbesondere für Apparate zur Vibratiönsmassage, gekennzeichnet durch einen mehrpoligen Wechselstrommagnet (a), zwischen dessen Polen (b, b) der Anker (k) mit der Schlagachse (i) quer zur Feldrichtung verschiebbar geführt ist und unter Wirkung von Federn (o, m) steht, welche bestrebt sind, den Anker derart zu halten, daß er nach der Anziehung so weit über die Mittellage hinausschwingt, daß er jeweils durch den nächsten Kraftlinienstrom des Wechselfeldes in entgegengesetzter Richtung getrieben wird. a. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (a) als sogenannter Mantelmagnet nach Art eines Elektromotorgehäuses ausgebildet ist, während der in seiner Achsrichtung bewegliche Anker (k) aus einem etwa trommelförmigen Eisenkern besteht. 3. Antrieb nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpole (b, b) sowie der Anker (k) an den einander zugekehrten Seiten verschmälert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST47436D DE565630C (de) | 1931-04-08 | 1931-04-08 | Elektromagnetischer Antrieb fuer hin und her gehende Bewegung, insbesondere fuer Apparate zur Vibrationsmassage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST47436D DE565630C (de) | 1931-04-08 | 1931-04-08 | Elektromagnetischer Antrieb fuer hin und her gehende Bewegung, insbesondere fuer Apparate zur Vibrationsmassage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE565630C true DE565630C (de) | 1932-12-03 |
Family
ID=7465401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST47436D Expired DE565630C (de) | 1931-04-08 | 1931-04-08 | Elektromagnetischer Antrieb fuer hin und her gehende Bewegung, insbesondere fuer Apparate zur Vibrationsmassage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE565630C (de) |
-
1931
- 1931-04-08 DE DEST47436D patent/DE565630C/de not_active Expired
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