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DE8202417U1 - Tischtennisplatte - Google Patents

Tischtennisplatte

Info

Publication number
DE8202417U1
DE8202417U1 DE19828202417 DE8202417U DE8202417U1 DE 8202417 U1 DE8202417 U1 DE 8202417U1 DE 19828202417 DE19828202417 DE 19828202417 DE 8202417 U DE8202417 U DE 8202417U DE 8202417 U1 DE8202417 U1 DE 8202417U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
table tennis
layer
tennis table
concrete
table according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19828202417
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BUSSE FRITZ 3056 REHBURG-LOCCUM DE
Original Assignee
BUSSE FRITZ 3056 REHBURG-LOCCUM DE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BUSSE FRITZ 3056 REHBURG-LOCCUM DE filed Critical BUSSE FRITZ 3056 REHBURG-LOCCUM DE
Priority to DE19828202417 priority Critical patent/DE8202417U1/de
Publication of DE8202417U1 publication Critical patent/DE8202417U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

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Patentanwalt Dipl.-lng. Th. Koefer
Vertreter-Nr.: 10 3 7 13
Diese.Akt.Z.'f-5193/82
4800 Bielefeld 1, den
KreuzstraSe 32 Telefon (0521) 17 10 72-Telex 9-32 449 Bankkonten: Commerzbank AG, Bloleteld β 851 471 (BLZ 480 400 35) Sparkasse Bielefeld 72001 563 (BLZ 480 501 61) Postscheckkonto: Amt Hannover 68S 28-304
Zugelassener Vertreter btlm Europäischen Patentamt Prof. Representative before the European Patent Office Mandatalre agree pres !'Office european dos brovets
Herr Fritz Busse, Mühlenberg 48, 3056 Rehburg-Loccum 1
Tischtennisplatte
Die Erfindung betrifft eine Tischtennisplatte mit einer Trägerschicht aus Beton.
Beton-Tischtennispolatten mit geschliffenen Oberflächen sind bekannt und werden auch im Freien aufgestellt. Die Oberflächen dieser Tischtennisplatten sind dabei ständig der Witterung ausgesetzt. Durch Witterungs- und Umwelteinflüsse können die Oberflächen innerhalb weniger Jahre zerstört werden. Dabei
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wird die Oberfläche einer Tischtennisplatte rauh und bekommt Ausbrüche, so daß die Tennisbälle unkontrolliert springen. Die Bälle werden infolge der rauhen Oberfläche in nicht gewünschte Richtungen von der Oberfläche reflektiert. Durch Kriechen und Schwinden des Werkstoffs und infolge von Temperaturdifferenzen treten an den Oberflächen von bekannten Tischtennisplatten Haarrisse auf, in welche Wasser eindringt. Wenn im Winter dieses Wasser innerhalb der Haarrisse gefriert, platzen infolge der Ausdehnung des (_ ) Wassers Teile der Oberfläche von der Tischtennisplatte ab, wodurc'lf'^achteilige Entstehung der Rauhigkeit zu erklären ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tischtennisplatte KU schaffen, die auch nach längerem Aufenthalt im Freien unempfindlich gegen Umwelt- und Witterungseinflüsse ist, so daß ihre Oberfläche möglichst glatt und dicht bleibt und somit ihre Güte nach dem Herstellungsprozeß beibehält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Tischtennisplatte mit einer Trägerschicht aus Beton durch eine an der >- Oberfläche befindliche, auf die Trägerschicht aufgebrachte und mit dieser eine innige Verbindung bildende glasfaserverstärkte Kunststoffschicht gelöst.
Bevorzugt ist die an der Oberfläche angeordnete Kunststoffschicht eine Harzschicho. Die Harzschicht und die Trägerschicht aus Beton können unmittelbar nacheinander vergossen werden. Durch eine solche Herstellung "Frisch in Frisch" entsteht eine innige Verbindung zwischen dem Kunstharz und dem Beton, so daß von einem beinahe homogenen Querschnitt der Tischtennisplatte gesprochen werden kann. Diese Kunststoffbeschichtung ist ritz-, kratz- und wetter-
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beständig. Die Platte kann so leicht ausgeführt werden, daP sie auch in vorhandenen Sportanlagen o.dgl. ohne Beschädigung der Rasenflächen eingebaut werden kann.
Bevorzugt kann die an der Oberfläche angeordnete Kunststoffschicht auch eine polymergefüllte Glasfaserbetonschicht sein. Eine solche Schicht ist ebenfalls witterungsbeständig und läßt sich an der äußeren Oberfläche schleifen,, so daß eine völlig ebene geschliffene Tischtennisplat-("} te geschaffen wird. Der Zusatz von Glaserfasern verhindert die Rißbildung infolge von Temperaturschwankungen in der Oberfläche. Ein solcher Zusatz von flüssigem Kunststoff hat zur Folge 3 daß der Beton praktisch eine Oberflächenvergütung bekommt. Er ist nicht mehr spröde und paßt sich * äußeren Einflüssen gut an. Das Gefüge des Betons ist dicht
geschlossen vorhandene Mikroporen sind mit Kunstharz ausgefüllt .
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen enthalten. Der Schutzumfang erstreckt sich nicht nur auf die beanspruchten Einzelmerkmale 3 sondern auch auf deren Kombination.
-H-
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Pig.l eine perspektivische Darstellung einer aufgestellten Tischtennisplatte j
Pig.2 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der Tischtennisplatte;
Fig.3 eine vergrößerte Darstellung gemäß Ausschnitt "A" der Fig.2;
Fig.H einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform der Tischtennisplatte.
Eine erfindungsgemäße Tischtennisplatte 10 ruht auf einem Gestell, welches aus zwei gleichen U-förmigen Tragelementen mit je zwei Stützen 11 und einem am Boden befindlichen Steg 12 und aus zwei die Tragelemente miteinander verbindenden Zargen 13 aufgebaut ist. Die Teile dieses Gestells sind aus Beton gegossen. Die Tischtennisplatte 10 kann auch auf eine andersartige Stahlunterkonstruktion aufgeschraubt werden. Eine solche Konstruktion hat den Vorteil^ daß zum Versetzen der Tischtennisplatte kein Spezic "".fahrzeug oder Hebegerät erforderlich ist.
Die Tischtennisplatte 10 besteht aus einer Trägerschicht 14 aus Beton^ an deren Oberfläche entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 und 3 der Zeichnung eine Harzschicht 15 aus einem Kunstharz mit einer Glasfaserbewehrung angeordnet ist. An der cteren umlaufenden Kante der
Tischtennisplatte 10 ist eine Kantenschutzschiene l6 aus |
einem Winkelprofilteil angeordnet, die sich innerhalb |
der Harzschicht 15 befindet. Dieses Profilteil kann bei- '
spielsweise aus einer Aluminiumlegierung bestehen. |
Die Tischtennisplatte 10, die auch zweiteilig ausgeführt sein kann, hat mindestens einen Teilungsstreifen 17, bei spielsweise um das Spielfeld in mehrere kleinere Felder zu unterteilen. Dieser Teilungsstreifen 17 ist ein Kunst stoffstreifen, der sich ebenfalls innerhalb der Harzschicht 15 befindet.
Die Herstellung der Tischtennisplatte 10 gemäß Fig.2 und 3 der Zeichnung, für die ein Sandwichbetnn (Be\ubeton) verwendet werden kann, geschieht wie folgt. Zunächst wird in eine Form die Kunstharzschicht 15 gegossen und mit Glasfasermaterial bewehrt. Dann wird eine ca. 2,5 cm dicke Betonschicht als Trägerschicht 14 eingegossen. Danach wird wieder eine glasfaserbewehrte Kunstharzschicht gegossen. Die Kantenschutzschienen 16 und die Teilungstreifen 17 werden in die erste Kunstharzschicht 15 eingesetzt, bevor die Trägerschicht 14 gegossen wird. Die Kunstharzbeschichtung kann grün eingefärbt worden sein. Der besondere Vorteil bei diesem Verfahren liegt darin, daß die unmittelbar nacheinander, also "Frisch in Frisch" vergossenen Kunstharzschichten und Betonschichten eine innige Verbindung miteinander eingehen, so daß von einem beinahe homogenen Querschnitt der Tischtennisplatte 10 gesprochen werden kann.
Die Ausführungsform der Tischtennisplatte 10 gemäß Fig.H der Zeichnung weist ebenfalls die Trägerschicht 14 aus BeL^. auf, jedoch ist diese mit einer die Oberfläche bildenden polymergefüllten Glasfaserbetonschicht 18 verbunden,
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die ebenfalls sehr witterungsbeständig ist. Die Oberfläche dieser Tischtennisplatte kann völlig eben geschliffen werden und ändert sich durch Wittungs- und Umwelteinflüsse praktisch nicht. Der Zusatz von Glasfasern verhindert die Rißbildung in der Oberfläche. An den Rändern, also an der oberen umlaufenden Kante der Tischplatte 10 ist eine Kantenschutzschiene 19 angeordnet, die aus weißem Hartgummi besteht. Sie weist im Querschnitt kreisfläche:.-förmige Verankerungsleisten 20 auf, die sich innerhalb des Betons der an die Kantenschutzschiene 19 unmittelbar angrenzenden Trägerschicht 14 befinden. Mindestens ein Teilungsstreifen 21 zur Aufteilung des Spielfeldes der Tischtennisplatte 10 in mehrere Einzelfelder ist aus
weißem Kunststoffmörtel hergestellt, der in eine in die polymergefüllte Glasfaserbetonschicht 18 eingefräste Nut eingefüllt ist. Die Herstellung dieses Ausführungsbeispiels der Tischtenissplatte 10 erfolgt ebenfalls durch Vergießen der einzelnen Schichten in einer Form, wobei wieder eine innige Verbindung zwischen der polymergefüllten Glasfaserbetonschicht 18 und der die Trägerschicht 14 bildenden Betonschicht entsteht.

Claims (1)

  1. Schut zanspruehe
    1. Tischtennisplatte mit einer Trägerschicht aus Beton, gekennzeichnet durch eine an der Oberfläche befindliche , auf die Trägerschicht (14) aufgebrachte und mit dieser eine innige Verbindung bildende glasfaserverstärkte Kunststoffschicht.
    Q 2. Tischtennisplatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
    zeichnet 3 daß die an der Oberfläche angeordnete Kunststoffschicht eine Harzschicht (15) ist.
    m 3· Tischtennisplatte nach Anspruch 1, dadurch gekenn
    zeichnet, daß die an der Oberfläche/Kunststoffschicht eine polymergefüllte Glasfaserbetonschicht (1&3 isö.
    4. Tischtennisplatte nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine die obere umlaufende Kante bildende Kantenschutzschiene (16, 19).
    ^' 5 - Tischtennisplatte nach den Ansprüchen 1 bis 43
    dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenschutzschiene (16) ein Winkelprofilteil aus einer Aluminiumlegierung ist.
    \ 6. Tischtennisplatte nach den Ansprüchen 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet 3 daß die Kantenschutzschiene
    (19) aus Hartgummi besteht und zwei innerhalb des
    j Betons der Trägerschicht (14) angeordnete, im Quer
    schnitt kreisflächenförmige Verankerungsleisten
    (20) aufweist.
    — Ο _
    — P —
    7. Tischtennisplatte nach den Ansprüchen 1 bis β, gekennzeichnet durch mindestens einen Teilungsstreifen (17) aus Kunststoff, welcher in die Harzschicht (15) eingelegt ist.
    8. Tischtennisplatte nach den Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet, durch mindestens einen Teilungsstreifen (21) aus Kunststoffmörtel, welcher in eine in die polymergefüllte Glasfaserbetonnschicht
    ■x (18) an der Oberfläche eingefräste Nut eir gefüllt
    ist.
DE19828202417 1982-01-30 1982-01-30 Tischtennisplatte Expired DE8202417U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828202417 DE8202417U1 (de) 1982-01-30 1982-01-30 Tischtennisplatte

Applications Claiming Priority (1)

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DE19828202417 DE8202417U1 (de) 1982-01-30 1982-01-30 Tischtennisplatte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8202417U1 true DE8202417U1 (de) 1982-08-19

Family

ID=6736520

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19828202417 Expired DE8202417U1 (de) 1982-01-30 1982-01-30 Tischtennisplatte

Country Status (1)

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DE (1) DE8202417U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007021121A1 (de) * 2007-05-03 2008-11-06 R.Boss Bauunternehmen Ingenieurbüro GmbH Arbeitstisch und Verfahren zu seiner Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007021121A1 (de) * 2007-05-03 2008-11-06 R.Boss Bauunternehmen Ingenieurbüro GmbH Arbeitstisch und Verfahren zu seiner Herstellung

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